Und das ist etwas anderes als das, womit du es verglichen hast. Im Grunde willst du Shops ohne Accountbindung. Beil Müller gekauft und bei Meier genutzt.ChrisJumper hat geschrieben: ↑10.07.2019 02:09 Ja bei der Verknüpfung hast du recht, das wäre nur eine Verknüpfung. Ich kann deine Intuition auch verstehen greenelve, aber ich würde gerne einen Schritt weiter machen und so eine Art fordern.
Natürlich ist es für die Unternehmen ein Verlust wenn sie eben nicht mehr die Kundendaten über den Hauseigenen Clienten bei der Nutzung der Software abgreifen können. Aber genau darum geht es mir. Eben das man gerne ein Spiel, welches exklusiv im Epic Store ist, dann auch ganz einfach ohne den Epic Clienten nutzen kann, indem der Kunde die freie wahl hat, das Spiel zu seinem Steam zu migrieren oder von mir aus auch zu Gog oder Windows Store.
Kannst du gerne Fordern, habe ich nichts dagegen, ist deine Meinung. Nur mit Beispielen und Vergleichen argumentieren, die nicht passen, das ist Quatsch. Bisweilen wirkt es Naiv bis Ahnungslos, eine Accountfreiheit zu meinen und von Patentrecht zu reden.
Die Programme sind kostenlos. Jedes Spiel könnte einen eigenen Launcher voraussetzen und es wäre weiterhin möglich, das Angebot uneingeschränkt zu nutzen. Abgesehen von Sympathie und Moral gibt es keinen Grund, begrenzt Clients zu nutzen.Letztlich halte ich eine weitere Spaltung für schädlich. Weil viele Kunden nur das Begrenzte Angebot erhalten können.
"können" ist falsch (abgesehen von Speicherplatz auf der Festplatte...aber das ist Theorie, die Anwendungen sind nicht zig GB groß und dem Verteilen von Zahlungsinformationen wie Kreditkarte auf diverse Plattformen - was bei Keysellern allerdings kein Problem darstellt).
"wollen" wäre das Stichwort. Nicht alle Kunden wollen alle Clients nutzen und dadurch wird das Angebot begrenzt. Aber in dem Moment ist ein Accountgebunden egal, im Epic Store gilt die Exklusivität für den Shop. Selbst wenn man Spiele nach dem Kauf in einem anderen Client nutzen könnte, müsste man sie zeurst im Epic Store kaufen - was aufgrund von Symphathie und Moral von diversen Spielern nicht gemacht werden will.
Apple hat ebenfalls reichlich Geld... Apple verkauft afair komplette Geräte, ebenso gelten doch Handys soweit als geschlossen bzw. werden von den Firmen direkt verkauft? Bei Computern verkauft Microsoft das Betriebssystem. Und das war die Begrüdung für das Urteil, MS würde durch die Vorinstallation eigener Anwendungen die Marktmarkt vom Betriebssystem ausnutzen.
Daten spielen immer mit. Egal ob eine Firma etwas kostenlos oder gegen Geld anbietet, Daten wollen sie immer und an Daten verdienen sie immer. Selbst wenn das Kostenlos über Werbung oder andere Formen (Mikrotransaktionen bei Free to play) bezahlt wird.
Das sollte man sich, wenn es darum geht, immer vor Augen führen. Nicht nur, wenn eine Firma etwas kostenlos anbietet und man sich fragt, wo der Haken sein könnte.