Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

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flo-rida86
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von flo-rida86 »

Masta Matze hat geschrieben: 12.06.2019 12:22 Sehr geil, freue mich tierisch darüber dass sie auf das "Gerüst" von Botw aufbauen. Das war eines jener Spiele die für immer positiv in meiner Erinnerung bleiben werden. Wenn jetzt noch einige Mechaniken verbessert werden..

Glaub das Spiel zeigt am besten, wie lieblos und steril viele Open World Titel wie Horizon Zero Dawn und so weiter sind.
übertreib mal nicht die open world von horizon war dennoch sehr gut.
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JesusOfCool
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von JesusOfCool »

Efraim Långstrump hat geschrieben: 12.06.2019 12:39 Das Du Dir die Mühe machst, Jesus. :cry: Perlen vor die Säue.
Ich gebe seinem Beitrag nur objektive 40-45%.
ach, ich brauchte grade was zu tun.
außerdem könnens ja auch andere leute lesen.
was natürlich keiner tun wird weils viel zu lange ist. ^^'
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flo-rida86
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von flo-rida86 »

Jetiii hat geschrieben: 12.06.2019 12:37 Verstehe die Kritik an dem Waffensystem immer noch nicht. Was sind die Alternativen?

1. Waffen haben Stärken wie in jedem anderen RPG und Nutzen sich nicht ab. Ist langweilig und auch dann brauchst du die Waffe irgendwann nicht mehr. Dazu muss das Spiel einigermaßen linear sein, finde ich am Anfang ne Königsschwert, muss ich die nächsten 40h nicht mehr looten.
2. Man benutzt immer die selben Waffen und der ganze Loot ist für die Tonne, bzw. gibt es nicht mehr oder nur gezielt vereinzelt für ein Flammenschwert, ein Eisschwert...
3. Waffen nutzen sich mit der Zeit ab, aber sind häufig im Spiel zu finden und dadurch ist der Loot sinnvoll. Man überlegt sich welchen Boss/Gegner man mit welcher Waffe besiegt, da unterschiedliche Gegner auch auf unterschiedliche Waffen anfällig sind und da man sie nicht für immer hat, sie nicht einfach spamt sondern gezielt einsetzt.

Mir persönlich gefällt Alternative drei am Besten und ich mag das Waffensystem.
mir reicht es schon wenn die waffen mehr haltbarkeit haben es ist natührlich nicht so das ich waffen mangel hatte gerade ab den masterschwert aber mir gingen die waffen einen tick zu schnell kaputt so wie in dark souls oder divinity sin 2 fand ichs sehr gut.(klar bei den Beispielen kann mann auch reparieren aber das mein ich nicht damit)
CronoKraecker
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von CronoKraecker »

Meine Highlights der BotW Anbeter in diesem Thread:


"Die Dungeons sehen doch gar nicht ähnlich aus"

Von außen schon. Von innen braune Pampe mit schwarz-blauen Interface Elementen. Ende.


"Endlich mal ein Zelda ohne Händchenhalten"

BotW hat das Händchenhalten zum Konzept gemacht. Bis auf die Vorquests und Tools wird man überall gepempert. Freiheit durch Subtraktion. Alles ist jederzeit möglich. Scheitern ist nicht mehr Teil des Spiels.


"Ich liebe das Spiel und wüsste trotzdem 20 Dinge, die man verbessern könnte"

Schöne Beschreibung von fehlendem Inhalt und wenig befriedigendem Spieldesign.


"Revolutionäre Ausrichtung auf Freiheit"

Erkauft durch die Bedeutungslosigkeit elementarer Action/RPG Elemente (Story, Items, Charakterentwicklung, Kampfsystem).


"Spiel ist echt geil, an der Waffenabnutzung könnte man schrauben"

Mir will nicht wirklich in den Kopf, wie man die -Wirkung- schlecht, aber die -Ursache- OK finden kann. In diesem Teufelskreis bedingen sich Itemverbrauch, Charakterstillstand, Mob-Lager, ABMs gegenseitig. Wenn du in diesem Gleichgewicht der Belanglosigkeit die Waffen einfach nur haltbarer machst, entwertest du massiv die anderen Elemente.


Solides 85 % Spiel. Der Rest ist und bleibt ...

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JesusOfCool
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von JesusOfCool »

CronoKraecker hat geschrieben: 12.06.2019 13:50 "Die Dungeons sehen doch gar nicht ähnlich aus"

Von außen schon. Von innen braune Pampe mit schwarz-blauen Interface Elementen. Ende.
typischer fall von missverständnis.
optisch mögen sie gleich sein, aber vom aufbau und der aufgabe, die man darin bewältigen muss, sind sie schon sehr stark unterschiedlich.
dass sie von außen gleich aussehen sehe ich sogar positiv. damit kann man sie nämlich aus der weite erkennen, was bei der zahl gut ist. aber selbst wenn einem das egal ist, es ist im grunde eine tür. beschweren wir uns jetzt wirklich darüber, dass alle türen im spiel gleich aussehen?

scheitern kann man in botw übrigens auch, bestraft wird man dafür aber nicht. das ist aber schon ein unterschied.
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WH173W0LF
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von WH173W0LF »

Efraim Långstrump hat geschrieben: 12.06.2019 12:25
WH173W0LF hat geschrieben: 12.06.2019 11:42
Efraim Långstrump hat geschrieben: 12.06.2019 10:28
Die sucht man meist mit der Lupe.
Es wird lieber mit Superlativen inflationär um sich geworfen, um die eigene Meinung zu bekräftigen - "totaler Müll, angeblich das perfekte Spiel, alle meine Freunde haben gesagt" usw usw
Nein, tut man nicht. Du willst die berechtigte Kritik nur nicht wahrnehmen. Alleine hier in diesem Kommentarbereich ist fast jeder Beitrag mit Verbesserungsvorschlägen "also known as" Kritik gefüllt. So ziemlich jeder wünscht sich beispielsweise eine Überarbeitung des Waffensystems und klassische Dungeons zurück. Du musst einfach nur lesen.
Ich lebe halt in meiner Nintendo-Bubble, wo berechtigte Kritik abprallt wie am Schutzschild der Enterprise. :Häschen:
"Sachliche" Kritik, verpackt in "40-45% gebe ich dem Spiel"?

No shit, Sherlock?

Da lohnt sich mMn das Lesen des restlichen Beitrages nicht mehr.
Ich finde zb RDR2 nicht so gut, wie es der internationale Pressespiegel vermuten lässt. Ich stelle mich dann aber nicht hin und sage "jo, this and that = 40-45%"
In den Bereichen, die Zelda auf die +90% Wertung verholfen hat, glänzt es auch. Natürlich gibt es immer Dinge, die man besser machen kann; zum Glück, würde ich sagen. ;)
Hoppla, bin Ich dir etwa auf den Schlips getreten? Du nimmst meine persönliche Wertung, also einen Satz aus einem ganzen Beitrag und meinst mich als Mensch damit bewerten und herabwürdigen zu können? Du bist ja ein ganz großer. Dein Kumpel Jesus macht sich wenigstens die Mühe auf die Argumente einzugehen. :Blauesauge:
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von kellykiller »

Ultimatix hat geschrieben: 12.06.2019 02:36
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.06.2019 23:04
Ich finde Botw das beste Zelda aller Zeiten, weil es kein Kindergartenhändchenhalten ist.
Die alten Dungeons waren gut? jeder 6 Jährige konnte diese lösen.
Ja Natürlich. Die 9 komplexen Dungeons inklusive dem Wasser Dungeon aus Oot sind einfacher als die 5 Minuten Kinder Physik Rätsel Mini Tempel aus botw :ugly: Witz des Jahrtausends.
Da viele von uns OoT gespielten haben als sie Kinder / Jugendliche waren, stimmt seine Aussage sehr wohl zu. Die Dinger konnten von 6 Jährigen gelöst werden. Das war an allen Zelda Spielen immer mein größter Kritikpunkt. Sie waren einfach alle zu leicht. Das hat sich bei BotW und dem Master Modus endlich geändert.
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JesusOfCool
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von JesusOfCool »

klar waren die elementarfunktionen vom antiken tablet gefragt, das dingt hängt mit den schreinen ja direkt zusammen.
dass die gegner nur maschinen waren ist da auch klar, war das doch jahrzehnte verschlossen. außerdem gehören die maschinen auch zu dem ganzen shieka zeug dazu. es gibt auch unterschiedliche maschinen da drinnen. ich kann mich zumindest an eine zweite erinnern.
welche funktionen man gebraucht hat war aber auch nicht immer gleich. mal wars magnetismus, mal stasis, mal bomben, ich glaube auch die eisblöcke hat man mal gebraucht.
es waren aber eben auch nicht immer physikrätsel, auch wenn man diese funktionen vielleicht verwenden muss um das rätsel zu lösen. manchmal waren es mehr denkaufgaben, manchmal war mehr geschicklichkeit gefragt.
es gibt auch sehr andersartige schreine. die wo man bewegungssensoren verwenden muss zB. da fand ich das zielschießen ziemlich gut. das war auch gar nicht so einfach.

es hat auch von allen mehrere schwierigkeitsstufen gegeben.
das ist auch mein größter kritikpunkt daran. man hat vielleicht zufällig einen schweren oder den schwersten der gleichen art zuerst gefunden, das ist dann vielleicht sogar ziemlich hart bei kämpfen (weil man selbst schlecht ausgerüstet ist) und dann später findet man die leichten. das hätte ein bisschen dynamik gut vertragen können. also so, dass wenn man den ersten schrein eines typs betritt, man zuerst die leichteste aufgabe bekommt und beim letzten dann die schwerste.
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Subtra
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von Subtra »

kellykiller hat geschrieben: 12.06.2019 14:28
Ultimatix hat geschrieben: 12.06.2019 02:36
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.06.2019 23:04
Ich finde Botw das beste Zelda aller Zeiten, weil es kein Kindergartenhändchenhalten ist.
Die alten Dungeons waren gut? jeder 6 Jährige konnte diese lösen.
Ja Natürlich. Die 9 komplexen Dungeons inklusive dem Wasser Dungeon aus Oot sind einfacher als die 5 Minuten Kinder Physik Rätsel Mini Tempel aus botw :ugly: Witz des Jahrtausends.
Da viele von uns OoT gespielten haben als sie Kinder / Jugendliche waren, stimmt seine Aussage sehr wohl zu. Die Dinger konnten von 6 Jährigen gelöst werden. Das war an allen Zelda Spielen immer mein größter Kritikpunkt. Sie waren einfach alle zu leicht. Das hat sich bei BotW und dem Master Modus endlich geändert.
A Link to the Past war ein weniger bockiger von den Kämpfen her, wobei ich Skyward Sword der Körperlich anstrengenste Teil war. Ich finde die Dungeons nicht wirklich ein Kritik Punkt, für solche Punkte gibts Sachen wie Dark Souls. Jedes Spiel hat nunmal seine Stärken und Schwächen, wobei OOT hab ich den Waldtempel besonders gern gehasst ^^. BotW und der Master Modus ist Dark Souls auf Crack darauf geh ich gar nicht erst ein. Ich fand Twilight Princess von den Tempeln her am schlimmsten, die Ausrüstung war praktisch überall anders absolut nutzlos. Aber insgesamt hat mir bis jetzt jedes Spiel gefallen.
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von johndoe1966876 »

WH173W0LF hat geschrieben: 12.06.2019 14:17
Efraim Långstrump hat geschrieben: 12.06.2019 12:25
WH173W0LF hat geschrieben: 12.06.2019 11:42

Nein, tut man nicht. Du willst die berechtigte Kritik nur nicht wahrnehmen. Alleine hier in diesem Kommentarbereich ist fast jeder Beitrag mit Verbesserungsvorschlägen "also known as" Kritik gefüllt. So ziemlich jeder wünscht sich beispielsweise eine Überarbeitung des Waffensystems und klassische Dungeons zurück. Du musst einfach nur lesen.
Ich lebe halt in meiner Nintendo-Bubble, wo berechtigte Kritik abprallt wie am Schutzschild der Enterprise. :Häschen:
"Sachliche" Kritik, verpackt in "40-45% gebe ich dem Spiel"?

No shit, Sherlock?

Da lohnt sich mMn das Lesen des restlichen Beitrages nicht mehr.
Ich finde zb RDR2 nicht so gut, wie es der internationale Pressespiegel vermuten lässt. Ich stelle mich dann aber nicht hin und sage "jo, this and that = 40-45%"
In den Bereichen, die Zelda auf die +90% Wertung verholfen hat, glänzt es auch. Natürlich gibt es immer Dinge, die man besser machen kann; zum Glück, würde ich sagen. ;)
Hoppla, bin Ich dir etwa auf den Schlips getreten? Du nimmst meine persönliche Wertung, also einen Satz aus einem ganzen Beitrag und meinst mich als Mensch damit bewerten und herabwürdigen zu können? Du bist ja ein ganz großer. Dein Kumpel Jesus macht sich wenigstens die Mühe auf die Argumente einzugehen. :Blauesauge:
Auf welchen Schlips, wie kommst Du darauf? Wo ich Dich als Mensch bewerte und herabwürdige, würde ich auch gerne sehen. So ganz ohne :Blauesauge:
Tipp: Deinen Beitrag fand ich widersprüchlich, unsachlich und polemisch. Das hat nichts mit Dir als Person zutun. Wie auch, ich kenne Dich ja nicht.

Anyway...
Du forderst, dass man auf sachliche Kritik reagieren soll und bringst im gleichen Beitrag dann Stilblüten wie
WH173W0LF hat geschrieben: 12.06.2019 10:55 Spätestens nach Kakariko war man in der langweiligsten Tretmühle die Ich bis Dato kenne. BotW lebte eindeutig durch den Hype. Mittlerweile würde Ich dem Game nur noch eine 40-45er Wertung geben.

4 große langweilige lieblose 20 Minuten Dungeons wovon sich jeder gleich anfühlte und auch aussah.

100 langweilige lieblose 3-Minuten Dungeons wovon gefühlt über die Hälfte dann auch noch Copy & Paste "Kill einen Wächter"-Aufgaben waren die man mit passender Ausrüstung in einer Minute erledigt hatte.

Ansonsten hat man nur noch Krogsamen gesammelt und Fotos gemacht um ein Album zu füllen. Mehr Handlung bis auf ein paar Sidequests und Miniaufgaben wovon die meisten schrecklich sind.

Der Rest war gefüllt mit Müll den man ohnehin in der Welt fand.
So klingt sachliche, konstruktiv vorgetragene Kritik... nicht.
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von Mr. Hunter »

Ich kann die Kritik an Zelda irgenwie nicht ganz verstehen.

BotW orientiert sich mehr an seinen Wurzeln als alle anderen Teile vorher. Zelda hat mit The Legend of Zelda angefangen und nicht mit Zelda Links Awakening.

In BotW hat man richtig Entdeckerlust gespürt, weil die Welt gerade so unberührt war. Auch die Schreine waren gut. Klar mussten Physikrätsel oder ähnliches gelöst werden. Trotzdem machte es Spaß gerade weil man so mit der Physik und Umgebung spielen konnte.

Toll ist auch wenn ich sowas lese "Schöne Beschreibung von fehlendem Inhalt und wenig befriedigendem Spieldesign."
Ganz ehrlich Last of Us war auch ein Klasse Spiel und trotzdem gibts es genug Sachen die man verbessern kann.

Ich bin mir sicher, das Nintendo an den richtigen Stellschrauben drehen wird.
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von MrLove »

CronoKraecker hat geschrieben: 12.06.2019 13:50 Meine Highlights der BotW Anbeter in diesem Thread:


"Die Dungeons sehen doch gar nicht ähnlich aus"

Von außen schon. Von innen braune Pampe mit schwarz-blauen Interface Elementen. Ende.


"Endlich mal ein Zelda ohne Händchenhalten"

BotW hat das Händchenhalten zum Konzept gemacht. Bis auf die Vorquests und Tools wird man überall gepempert. Freiheit durch Subtraktion. Alles ist jederzeit möglich. Scheitern ist nicht mehr Teil des Spiels.


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Mir will nicht wirklich in den Kopf, wie man die -Wirkung- schlecht, aber die -Ursache- OK finden kann. In diesem Teufelskreis bedingen sich Itemverbrauch, Charakterstillstand, Mob-Lager, ABMs gegenseitig. Wenn du in diesem Gleichgewicht der Belanglosigkeit die Waffen einfach nur haltbarer machst, entwertest du massiv die anderen Elemente.


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Sauber! BotW zeigt sehr schön wie ein gutes OW heute nicht anzuschauen hat. Schreckliches Spieldesign
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von Chibiterasu »

Ultima89 hat geschrieben: 12.06.2019 10:22 Ist es der Mainstream? Wenn die Mehrheit sagt, dass es gut ist, muss das noch lange nicht so sein. Was zählt, ist berechtigte Kritik. Botw ist eines der wenigen Spiele, bei denen viele am Anfang blind gejubelt haben und ein halbes Jahr später die Seite der Meckerer immer größer wurde. Zu viel negatives wurde am Anfang überblendet.
Das ist doch bei den allermeisten Megasellern so.

Zuerst kaufen es die, die sowieso Bock auf die Serie haben bzw. von den Trailern schon angesprochen wurden.
Die sind halt schon mal aufgeschlossen und informiert was sie erwartet.
Dann kommen die ganzen positiven Tests.
Und am Ende probiert ein Haufen Leute diese Spiele aus, die sich ansonsten eigentlich nicht damit befasst hätten.
Aus Neugierde oder weil man mitreden will oder weil man sich denkt: irgendwas wird ja an den guten Wertungen dran sein.

Dass diese Leute dann anteilmäßig mehr Schimpfen als die Launch-Käufer liegt irgendwie auf der Hand.
Gerade bei einem eher mutigen Spiel wie Breath of the Wild, welches ein paar andere Ansätze als die typischen Open World Spiele gewählt hat.

Bei den glattgeleckten Blockbustern ohne Ecken und Kanten hat man das vielleicht weniger.
Aber auch da wird später eher mehr geschimpft als zu Beginn.
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von solidusbg »

MrLove hat geschrieben: 12.06.2019 15:23
CronoKraecker hat geschrieben: 12.06.2019 13:50 Meine Highlights der BotW Anbeter in diesem Thread:


"Die Dungeons sehen doch gar nicht ähnlich aus"

Von außen schon. Von innen braune Pampe mit schwarz-blauen Interface Elementen. Ende.


"Endlich mal ein Zelda ohne Händchenhalten"

BotW hat das Händchenhalten zum Konzept gemacht. Bis auf die Vorquests und Tools wird man überall gepempert. Freiheit durch Subtraktion. Alles ist jederzeit möglich. Scheitern ist nicht mehr Teil des Spiels.


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Schöne Beschreibung von fehlendem Inhalt und wenig befriedigendem Spieldesign.


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Fazit: lol
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Re: Angekündigt: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Arbeitstitel)

Beitrag von WH173W0LF »

JesusOfCool hat geschrieben: 12.06.2019 12:33 bei sowas tu ich mir schwer es als berechtigte kritik anzusehen.
die waren weder lieblos noch war die hälfte genau das gleiche. es hat einige gegeben die deutlich länger waren als 3 minuten. ein paar hatten sogar noch versteckte areale. das was du als copy & paste bezeichnest waren ähnliche aufgaben mit unterschiedlichem schwierigkeitsgrad. das ist nichts schlechtes. die frage ist ob man die einfacheren zuerst findet oder nicht.

wenn man jetzt aber sagt man mag die schreine nicht und hätte lieber lange dungeons, dann kann ich das vollkommen verstehen.
Ja, es gab nette Dungeons, aber es gab auch etliche Wächterkämpfe die mehrfach wiederholt wurden und es gab einige Dungeons mit ziemlich launischer Gyro-Steuerung. So gut wie keinen der Dungeons würde Ich jemals wieder spielen wollen. Bei älteren Zelda Teilen würden mir einige Dungeons einfallen die Ich gerne immer wieder spielen würde. In meinem Gedächtnis könnte Ich die Innenräume des Elefanten-Dungeons und beispielsweise dem Kamel-Dungeon nicht auseinander halten. Sie haben mir auch keinen Spaß gemacht. Es waren sterile... keine Ahnung was. Zudem haben die Titanen auch nicht korrekt in den zeitlichen Ablauf des Plots gepasst (Wie so vieles andere auch nicht) Ich war jedes mal erleichtert wenn Ich mit einen Dungeon fertig war. Ich könnte nicht einmal mehr die einzelnen Ganonflüche auseinander halten.
JesusOfCool hat geschrieben: 12.06.2019 12:33 4, ja, 20 minuten könnte hinkommen, ob sie sich gleich anfühlen ist wohl ziemlich subjektiv. gleich ausgesehen haben sie aber auf keinen fall. liebloser und langweiliger als andere zelda dungeons waren sie auch nicht. genau genommen waren sie ziemlich stark verschachtelt, was man eher als etwas gutes sehen sollte. gegner hat es meiner erinnerung nach nicht viele gegeben, okay, aber wenn einem das wichtig ist, ist zelda eh nicht so das richtige spiel für einen.

kritika, ja, aber... ist das nicht egal?
Da können wir wohl endlos hin und her diskutieren. Ich würde mich nur wiederholen.
JesusOfCool hat geschrieben: 12.06.2019 12:33 was vollkommen optional ist, auch wenn die krogsamen praktisch waren.
sinnlosen sammelkram kann man natürlich kritisieren, aber ist es so schlimm wenn er zwar da ist, man ihn aber auch einfach ignorieren kann?
Ja, es ist optional, darum geht es doch gar nicht. Was bleibt vom großen Hyrule denn übrig wenn du die Krogs komplett ignorierst? Eine noch leerere Landschaft.
JesusOfCool hat geschrieben: 12.06.2019 12:33 wodurch es ein typisches zelda spiel ist.
für ein open world spiel war da mMn sogar relativ viel story drin.
kann man natürlich kritisieren, aber was will man da? langweilige hol- und bringquests wie man sie aus so vielen anderen spielen kennt und hasst?
ein open world spiel mit mehr story, die zu mehr linearität führt? das ergibt irgendwie nicht viel sinn mMn.

was ich diesbezüglich viel stärker kritisiere ist, dass sie den charakteren nicht mehr tiefgang verleiht haben. da hat ein jeder von den champions ein paar videosqequenzen bekommen und das wars. in xenoblade 2 hat jede blade mehr text als ein charaker hier. aber es ist letztenendes immer noch ein zelda spiel und das hat sich nie besonders groß um solche dinge geschert.
Was hast du denn für Open World Spiele gespielt? Als erstes fällt mir sofort Skyrim ein, was eigentlich nur aus Quests und Dungeons besteht. Gleich danach kommt Guild Wars 1 und 2, welche eine ähnliche leere Welt, aber um einiges dickere Story haben. Der Quest Umfang von BotW ist in etwa ähnlich groß wie in vorherigen Zelda Titeln, das Problem dabei ist, dass die Welt um ein vielfaches größer geworden ist. Das Gleichgewicht zwischen Inhalt und Umfang passt also nicht mehr. Gemessen an der Welt gibt es also weniger Inhalt.

Bezüglich der Tiefe der Hauptfiguren stimme Ich dir vollkommen zu. Sind ja leider auch alle tot.
JesusOfCool hat geschrieben: 12.06.2019 12:33 also erstens muss man bei dem spiel gar nicht grinden. man muss eigentlich überhaupt nichts machen außer ein paar waffen aufsammeln und kann dann gleich direkt ins schloss gehen. man braucht nichtmal das masterschwert dazu.
wenn du 180 stunden gespielt hast wenn es dir nicht so gefallen hat bist du selbst schuld. ich hab ca 105 stunden gespielt und hatte sehr viel freude damit. mir fehlen nur ein paar wenige schreine.
Du hast Recht. Man muss in dem Spiel nicht grinden. Man kann direkt zum letzten Boss. Man kann auch direkt alle Hauptquests angehen und wenn man gut genug ist schafft man die auch. Grind ist wohl das falsche Wort. Lass es mich Beschäftigungstherapie nennen. Das ist auch nicht das Problem. Es geht (mir) einfach darum dass Hyrule einfach nicht notwendig ist. Zumindest nicht in der Größe. Die Anzahl an wichtigen Gegenständen, Waffen und Rüstungen etc. kann man auch locker in einer Strafkolonie von Khorinis unterbringen. Hyrule ist groß und bietet Erkundungsreize, aber leider wird das so gut wie nie belohnt. Ich erklimme den höchsten Berg von Hyrule. Was findet man da oben? Eine Truhe mit 50 Rubinen? Einen der Bossgegner die man schon an etlichen anderen Stellen hundert mal umgelegt hat? Einen Krogsamen? Nichts? Genau das erwartet einen. Hyrule belohnt das erkunden einfach nicht. Es ist ein Wandersimulator. Wer es mag, ok. Ich erwarte von einem "The Legend of Zelda" einem Namen der auf der obersten Wolke des Videospiel Olymps thront weitaus mehr. Jeder Early Access Open World Titel kann da Inhaltlich mithalten. Selbst Skyrim ist mehr The Legend of Zelda als Breath of the Wild.
JesusOfCool hat geschrieben: 12.06.2019 12:33 das kann man gut finden oder auch schlecht. positiv daran ist, dass man garantiert viele verschiedene waffen ausprobiert und wenns nur deshalb ist, weil man grade nichts anderes hat.
was mich persönlich genervt hat ist, dass ich dadurch nie die guten waffen verwendet habe. wann hätte ich so eine denn jemals wieder bekommen? dadurch waren kämpfe ein wenig zäh. ich hab sie mir natürlich für die bosskämpfe aufgehoben, aber ich denke das war nicht im sinne des erfinders.
dass einem die waffen ausgehen können ist auch nicht besonders toll, auch wenn man irgendwann so viele halten kann, dass das praktisch nicht mehr passiert.
Es hätte auf alle Fälle sinnvoller gestaltet werden können. Das Holzwaffen oder rostige Waffen brechen ist vollkommen in Ordnung, aber das selbst wesentlich bessere Waffen nicht wirklich länger halten ist sehr lästig. Wie du sagst, man hebt sich die starken Waffen für den Fall der Fälle auf, der dann doch nie kommt. Es fehlt definitiv eine Waffe je Gattung die endlos hält. Von mir aus das Masterschwert und je eine Waffe der Recken. (Hammer der Gronen, Bogen der Orni, Lanze der Zora und von mir aus ein Schild der Gerudo) Man hätte zum einen Quest darum bauen können, was der leeren Welt mehr als gut getan hätte und man hätte die Macht der Recken zudem auch noch unterstrichen. Zudem hätte es die Krogsamen effektiv "Optional" gemacht.
JesusOfCool hat geschrieben: 12.06.2019 12:33 war das jetzt berechtigte kritik an der kritik oder kritisiere ich hier auch nur eine persönliche meinung?
ich denke jedenfalls, dass es durchaus objektiv bewertbare dinge in spielen gibt, aber es gibt auch spieler denen diese dinge am spiel einfach nicht wichtig sind.
es kann auch dinge geben, die einem grundsätzlich nicht gefallen, die aber so gut umgesetzt sind, dass sie eigentlich ganz ok sind oder zumindest nicht stören. für sowas kann man aber auch blind sein (was ich hier niemandem unterstellen will).
ich denke das ist auch etwas wo botw ganz gut ist. die dinge, die sie ins spiel eingebaut haben, haben sie sehr gut gemacht. als bestes spiel aller zeiten würde ich es aber trotzdem niemals bezeichnen. für mich ist es nichtmal das beste zelda aller zeit, aber das schlechteste ist es definitiv auch nicht.
Man muss über alles reden können. Solange du es nicht so einfach wie Efraim Långstrump machst. Der hat einfach nur ein Problem damit wenn jemand nicht seiner Meinung ist und wird dann wohl giftig anstatt zu hinterfragen.

Selbstverständlich kann man das alles aus verschiedenen Perspektiven sehen und jede Perspektive hat seinen berechtigten Kern. Die Wahrheit oder der Konsens liegt wie immer irgendwo in de Mitte. Ich bin ganz ehrlich. Hätte Ich nicht schon 25 Jahre Zocker-Viate vorzuweisen wäre Ich von BotW bestimmt begeistert gewesen. Ich sehe es an meiner Frau. Es war Ihr erstes Videospiel, Sie hat zwar auch etliche Male geflucht, aber in der Summe hat es Ihr Spaß gemacht. Sie hat das Game bis auf die Krog Samen glaube ich komplett durch. Sie hat das Masterschwert aufgewertet, alle Dungeons, die Pferderüstung und das Motorrad. Ich hätte noch einen Wächter, Ganon und den ganzen DLC kram vor mir, aber BotW langweilt mich leider zu sehr. Es gibt zu viele andere gute Spiele die viele Elemente die BotW beinhaltet besser machen. Wo BotW nach meinem derzeitigen Wissensstand klar heraussticht ist die Welt und die Stimmigkeit mit der Physik. Das ist ein tolles Grundgerüst womit man echt großartige Spiele machen könnte, doch Ich sehe hier die Power der Konsolen als klare Beschränkung und glaube nicht, dass BotW2 große Sprünge machen wird, sofern es die Größe beibehält.
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