BioWare: 4Players-Talk

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C64Delta
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von C64Delta »

Nach dieser Diskussion verstehe ich aber nicht, wieso der Umsatz von EA so robust ist...
Sollte das nicht anders sein, wenn man viele gute Studios an die Wand fährt? Woher kommt denn das Geld / Verkäufe?

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Zuletzt geändert von C64Delta am 13.04.2019 00:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Rabidgames
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Rabidgames »

C64Delta hat geschrieben: 13.04.2019 00:18 Nach dieser Diskussion verstehe ich aber nicht, wieso der Umsatz von EA so robust ist...
Sollte das nicht anders sein, wenn man viele gute Studios an die Wand fährt? Woher kommt denn das Geld / Verkäufe?

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FIFA, andere Sportspiele und Battlefield, schätze ich mal.
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Pioneer82
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Pioneer82 »

Sehr gutes Video.
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Swar
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Swar »

C64Delta hat geschrieben: 13.04.2019 00:18 Nach dieser Diskussion verstehe ich aber nicht, wieso der Umsatz von EA so robust ist...
Sollte das nicht anders sein, wenn man viele gute Studios an die Wand fährt? Woher kommt denn das Geld / Verkäufe?

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Mikrotransaktionen
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Amaunir
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Amaunir »

Es ist ja nun nicht so, dass es keine klassischen Rollenspiele mehr gibt und Divinity, Pillars of Eternity oder Pathfinder das waren ja keine Totalausfälle. Von dem was die davon verkauft haben, kann EA jedoch nicht mal den Champagner für die Vorstandssitzungen bezahlen. Das ist schon klar, das man versucht... kreative "Extra-Einnahmen" dort herauszuholen.

Solche Sachen mit der Frostbyte Engine hört man jedoch nicht zum ersten Mal und dieses aufzwingen dieser Engine, obwohl so viele offenbar damit Probleme haben und unmengen an Zeit damit verblasen... Ich weiß ja nicht so recht, ob das der richtige Weg ist. Die sind aber alle viel schlauer wie wir und wissen wie man Geld macht, das wird also alles schon so richtig sein. Man kann ja danach CD Projekt kaufen. Das kann ja nicht sein, dass die so völlig unabhängig vor sich hin werkeln können. Die brauchen eine starke Hand, die ihnen die Richtung weist... ;)
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C64Delta
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von C64Delta »

Amaunir hat geschrieben: 13.04.2019 01:15 Die sind aber alle viel schlauer wie wir und wissen wie man Geld macht, das wird also alles schon so richtig sein. Man kann ja danach CD Projekt kaufen. Das kann ja nicht sein, dass die so völlig unabhängig vor sich hin werkeln können. Die brauchen eine starke Hand, die ihnen die Richtung weist... ;)
CD Projekt hat ja extra schon ne außerordentliche Aktionärsversammlung veranstaltet, um das zu verhindern.
Aktien zurückkaufen und die Satzung ändern...

Aber vielleicht macht ja EA ein Angebot, das sie nicht ablehnen können :D
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Erdbeermännchen
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Erdbeermännchen »

Die Mass Effect Trilogie gehört für mich persönlich zu meinen Allzeit Favoriten! Alle drei Teile mehrmals durchgespielt und es wurde nie langweilig!
Was habe ich mich auf den vierten Teil gefreut...und wurde so enttäuscht!
Bioware war einmal! R.I.P.
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
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Spiritflare82
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Spiritflare82 »

Das letzte gute Spiel von denen war Dragon Age Origins, ich hab den Hype um Mass Effect auch nie verstanden...wenn überhaupt war das erste noch ganz gut weils halt was neues bot, Verquickung Space Opera mit RPG Zeug aber so wirklich abgeholt hat mich das nicht, fands immer irgendwie lächerlich, kann ich schwer beschreiben. Kitschig, abgeschmatzt und unspannend. ME 2 und 3 waren doch nichtmal mehr Rollenspiele sondern mehr Action Adventure mit Third Person Geballer.

Wie ich hier mal meinte war der große Fehler der Spielepresse a) den Laden immer auf ein hohes Podest zu stellen und b) Dragon Age Inquisition so hoch zu bewerten und es sogar als Game of the Year zu wählen. wenigstens hat man diesen Wahnsinn hier nicht mitgemacht, das Spiel war echt grottig

Jedenfalls ist Bioware eine der überhypesten Spieleschmieden, die Leute von Baldurs Gate und co sind doch schon lange nicht mehr dort, das man intern an eine Magie geglaubt hat spricht Bände, die brauchten wohl mal richtig auf den Boden der Tatsachen zu krachen.

Glaube wenn das nächste Spiel floppt wars das und so wie sich DA4 momentan anhört könnte das durchaus der Genickbruch werden. Ich sehe keine Visionen bei Bioware, das ist alles Ware von der Stange, glaube daher nicht an ein überraschend gutes Dragon Age 4.

Frostbite ist auch mehr Klotz am Bein als eine "one fits all" Engine...mag gut für Egoshooter sein aber andere Games damit zu entwickeln scheint augenscheinlich eher gruselig zu sein als irgendwie effizient.
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Hamurator
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Hamurator »

C64Delta hat geschrieben: 13.04.2019 00:18 Nach dieser Diskussion verstehe ich aber nicht, wieso der Umsatz von EA so robust ist...
Sollte das nicht anders sein, wenn man viele gute Studios an die Wand fährt? Woher kommt denn das Geld / Verkäufe?
Allein in Deutschland verkauft sich FIFA jährlich über eine Million Mal. Und es gibt nicht viele Spiele im Jahr, die das schaffen. 2018 war das neben FIFA '19 nur noch Red Dead Redemption 2.
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Civarello
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Civarello »

Ich konnte mit der Mass Effect-Trilogie auch nie was anfangen. Dafür war mir persönlich einfach das Gameplay zu durchschnittlich. Die noch mehr zurückgefahrenen RPG-Anteile ab Teil 2 haben auch nicht gerade geholfen. Die Story war zwar ganz interessant, aber ich bin niemand der sich für Story stundenlang durch durchschnittliches Gameplay "quält".

Das letzte Spiel von Bioware welches ich durchgehend gerne gespielt habe war Dragon Age: Origins (auf dem PC; die Konsolen-Version spielt sich ja merklich schlechter meiner Erfahrung nach). Dragon Age II hatte seine Stärken in der Story/Gruppe, aber dem ganzen Rest hat man angemerkt dass es in so kurzer Zeit runtergecoded wurde. Über Inquisition braucht man nix mehr zu sagen. Wurde zwar nach den Hinterlands besser, aber nie wirklich "gut".

Heutzutage hält sich mein Interesse was Bioware-Spiele angeht eh in Grenzen, aber wenn ich lese dass sich ein Dragon Age 4 an Anthem orientieren soll/muss (also Always-Online-Service-Games-Zeugs) dann verfliegen auch die restlichen 5% in Windeseile.......
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Sindri
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Sindri »

Gott, wie sie alle aus den Löchern gekrochen kommen und behaupten, dass Bioware Spiele total Overhyped waren..... :roll:
C64Delta hat geschrieben: 13.04.2019 00:18 Nach dieser Diskussion verstehe ich aber nicht, wieso der Umsatz von EA so robust ist...
Sollte das nicht anders sein, wenn man viele gute Studios an die Wand fährt? Woher kommt denn das Geld / Verkäufe?
Allein FIFA macht nur durch den Ultimate Team Modus ca. 1 Milliarde € Umsatz. Vor 1-2 Monaten waren sogar FIFA18 & FIFA 19 in den Top 10 Charts, was Monetisierung angeht. Da geht einiges.
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MaxDetroit
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von MaxDetroit »

Für mich ist das gerade fast schon das Einknüppeln auf ein recht totes Pferd nachdem ich in den letzten Wochen im Anthem Reddit und co unterwegs war. Ich hoffe Bioware kriegt die Kurve, ich bin kein Mensch von Schadensfreude und gönne niemanden Mißerfolg. Ich denke das Studio hat noch Chancen, selbst Anthem hat noch Chancen ein richtig gutes Spiel zu werden.

Wie ich gehört habe tut sich gerade auch was bei Bioware, aber noch Worten müssen wie immer auch Taten folgen:
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Mafuba
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Mafuba »

C64Delta hat geschrieben: 13.04.2019 00:18 Nach dieser Diskussion verstehe ich aber nicht, wieso der Umsatz von EA so robust ist...
Sollte das nicht anders sein, wenn man viele gute Studios an die Wand fährt? Woher kommt denn das Geld / Verkäufe?

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Fifa Ultimate Team macht gerüchtenzufolge schon alleine 1 Milliarde USD Umsatz !

Dazu diverse handy spiele und andere MTAs.
...
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Zero7
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von Zero7 »

Für mich begann Biowares Niedergang mit Drew Karpyshyns Abgang. KotoR, Mass Effect, die Spiele waren primär brillant geschrieben, aber das ist dann komplett auf der Strecke geblieben. Er hatte diese Welten verinnerlicht, sieht man auch in den Büchern. Mass Effect 2 hatte schon mit dem Problem zu kämpfen, dass die eigentliche Story lächerlich simpel war, aber wenigstens war alles drumherum, die Welt, die Dialoge mit der Party, die neu eingeführten Konflikte, allesamt erstklassig geschrieben. Bei ME3 ging das dann völlig flöten. Der Wegfall der neutralen Antwort resultierte in einem beschnittenen Ja/Nein Dialogprinzip, die Konflikte simpel, die Mittel zur Lösung seicht. Das grotesk unsinnige Ende war dann die Kirsche auf dem Eisbecher.

Dazu mutierte es im Kampfsystem ohne Rücksicht auf Verluste von einem Studio das Action-RPGs macht zu einem reinrassigen Shooter-Hersteller. Und um die alten Fans komplett vor den Kopf zu stoßen wurden die alten Errungenschaften niedergeredet. Von wegen das Schießen sei doch nicht geil gewesen in ME1, das war ein RPG, da ging's nicht um's Ballern! Das war ein zweckmäßiges RPG-Kampfsystem mit, freilich, viel Raum zur Verbesserung in einem Nachfolger, aber das war kein Cover-Shooter! Genauso wie KotoR nunmal sein RPG-Kampfsystem mit Tabletopanleihen hatte und sich nie mit Devil May Cry oder God of War messen wollte.
tendenziell
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Re: BioWare: 4Players-Talk

Beitrag von tendenziell »

Wie ichs immer sage. Ohne kreativen Kopf oder Köpfe an der Spitze des Teams ,mit entsprechenden Berechtigungen um sich gegenüber den Zahlenschiebern durchsetzen zu können wird das nichts.
Das geilste ist aber das die Mitarbeiter nicht wussten was das am Ende für ein Spiel werden soll.
Könnte man, bitte bitte ,dafür nicht den EA und Bioware Managern einen Preis ,Pokal verleihen vor der Kamera , so ganz ernsthaft
aufgezogen.?
Der Preis für kreative Mitarbeiterführung , so könnte man ihn nennen
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