Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

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Bachstail
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Bachstail »

VonBraun hat geschrieben: 06.04.2019 13:33ich würde mir schlecht vorkommen wenn ich auf Autoaim angewiesen wäre.
Ich bin auch schlecht in Shootern, um nicht gar zu sagen, hundsmiserabel aber das stört mich nicht, es gibt ja auto aim.
Und es kann mir keiner erzählen da würde man keinen Unterschied erkennen ob man mit einem Pad oder M&T zockt.
Ich denke, es wird niemand mit gesundem Menschenverstand behaupten, dass es keinen Unterschied zwischen Controller und Maus und Tastatur gibt, nur ist mir dieser Unterschied einfach völlig egal, da ich reine Shooter nicht spiele.
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greenelve
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von greenelve »

Borderlands und Auto-Aim ist ein schönes Thema. Die Waffen in Boderlands haben die Eigentschauft "Genauigkeit". Egal wie gut man zielt, wenn dieser Wert einen Treffer errechnet oder nicht, trifft man eben - oder nicht.

Wenn es um die beste Eingabemethode geht.... Rennspiele bitte nur noch mit Lenkrad nutzen. Alles andere ist die schlechtere Alternative. :Blauesauge:



ps: Es gibt auch Spieler mit gesundheitlichen Einschränkungen - Karpaltunnelsyndom als Beispiel - die Shooter nicht wirklich / längerfristig mit Maus spielen können. Dann bleibt nur Gamepad. Auch wenn es schlechter ist, die reine Existenz der Steuerungsmöglichkeit ist gut und deren Nutzung nicht verwerflich.
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Doc Angelo
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Doc Angelo »

greenelve hat geschrieben: 06.04.2019 14:07 Wenn es um die beste Eingabemethode geht.... Rennspiele bitte nur noch mit Lenkrad nutzen. Alles andere ist die schlechtere Alternative. :Blauesauge:
Es kommt halt auf die Art des Rennspiels an. Keine Sau würde einen Rennsimulator lieber mit Pfeiltastenoder Gamepad spielen wollen. Einen Arcade-Racer würde keine Sau mit Lenkrad spielen wollen. Genau solche Unterschiede gibt es bei Shootern auch. Nicht alle Shooter sind fürs Gamepad geeignet.
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greenelve
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von greenelve »

Doc Angelo hat geschrieben: 06.04.2019 14:24 Es kommt halt auf die Art des Rennspiels an. Keine Sau würde einen Rennsimulator lieber mit Pfeiltastenoder Gamepad spielen wollen. Einen Arcade-Racer würde keine Sau mit Lenkrad spielen wollen. Genau solche Unterschiede gibt es bei Shootern auch. Nicht alle Shooter sind fürs Gamepad geeignet.
Rennsims werden mit Gamepad gespielt. Nicht von denen, die absolute Bestzeiten wollen. Egal ob die Hardcoredinger wie iRacing oder die abgeschwächten Varianten wie Forza und Gran Turismo, Gamepadspieler findest du überall. Erst mit dem Ehrgzeiz, alles herausholen zu wollen oder für den Touch an Realismus / Spielspaß durch Lenkrad, kommt der Wechsel.

Und selbst Aracaderenner lassen sich mit Lenkrad besser spielen. Hier ein Need for Speed Underground Esport Turnier . Und sie fahren mit Lenkrad. Weil es letztlich auch bei Arcaderacern besser ist.

Mir geht es nicht darum, dass alle Shooter für Gamepad geeignet sind. Mir geht es um die Argumentation, nur Maus Tastatur sei das Wahre und warum generell - also egal welcher Shooter - mit Gamepad spielen, "wenn es eine bessere Alternative gibt".
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Sarkasmus
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Sarkasmus »

Was vieler der "Masterrace" wohl einfach nicht verstehen wollen ist Aim-Assist != Autoaim.
Denn bei Autoaim muss man gar nicht ziehlen, das wird Automatisch gemacht.
Aim-Assist unterstützt nur das Ziehlen, so das es einfacher ist.

Igonranz kann ein Segen sein, nur sollte man nicht ignorant sein wenn man von sich selber behauptet besser zu sein. :roll:
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Doc Angelo
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Doc Angelo »

greenelve hat geschrieben: 06.04.2019 14:34 Rennsims werden mit Gamepad gespielt. Nicht von denen, die absolute Bestzeiten wollen. Egal ob die Hardcoredinger wie iRacing oder die abgeschwächten Varianten wie Forza und Gran Turismo, Gamepadspieler findest du überall. Erst mit dem Ehrgzeiz, alles herausholen zu wollen oder für den Touch an Realismus / Spielspaß durch Lenkrad, kommt der Wechsel.
Na gut, ich meinte das Wort "Simulation" eher wortwörtlich. Natürlich lässt das Marketing-Team von jedem Arcade-Racer gerne "Simulation" auf die Packung drucken. Anderes Beispiel Flugsimulation. Microsoft Flight Simulator ist eine Flugsimulation. Battle Field ist kein Flugsimulator.

Forza und Gran Tourismo sind keine Simulationen. Sie wollen das nicht sein, und sind es auch nicht. Trotzdem, wie gesagt, das gute alte Marketing-Team... das lässt sich den Scheiß nicht ausreden. Ändert aber nichts an der Realität. Übrigens... ich spiele gerne sowas wie Forza und Gran Tourismo. Aber eine Simulation ist es nicht. Ganz einfach.

Wer eine Simulation spielt, in dem Sinne das die Realität so gut wie möglich umgesetzt wird, der spielt niemals mit Gamepad. Sorry, aber... das ist einfach so. Ist doch auch OK. Spaß hat so viele Formen... und wer mit einer Simulation Spaß hat, der wird mit nem Gamepad einfach nicht glücklich.

Das sagt nicht aus, das die eine oder andere Art zu spielen besser ist.

greenelve hat geschrieben: 06.04.2019 14:34 Und selbst Aracaderenner lassen sich mit Lenkrad besser spielen. Hier ein Need for Speed Underground Esport Turnier .
Das glaub ich gern!
greenelve hat geschrieben: 06.04.2019 14:34 Mir geht es nicht darum, dass alle Shooter für Gamepad geeignet sind. Mir geht es um die Argumentation, nur Maus Tastatur sei das Wahre und warum generell - also egal welcher Shooter - mit Gamepad spielen, "wenn es eine bessere Alternative gibt".
Wer Shooter spielt, bei dem es vor allem auf den Skill ankommt, der spielt mit Maus und Tastatur. Wer einen Shooter spielt, bei dem es vor allem auf den Spaß an Präsentation und Story ankommt, der wählt sich das frei aus, weil das Spielerlebnis nicht konkret von der Eingabemethode begrenzt wird.

Ich hab zum Beispiel Alien Isolation mit Gamepad am großen TV gespielt. Hat wesentlich besser gepasst. Aber niemals könnte mich jemand zwingen, PUBG mit Gamepad zu spielen. Never ever. Das wäre der ultimative Krampf.
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Doc Angelo »

Sarkasmus hat geschrieben: 06.04.2019 14:39 Was vieler der "Masterrace" wohl einfach nicht verstehen wollen ist Aim-Assist != Autoaim.
Denn bei Autoaim muss man gar nicht ziehlen, das wird Automatisch gemacht.
Aim-Assist unterstützt nur das Ziehlen, so das es einfacher ist.
Autoaim ist so zu verstehen, das ab einem gewissen Abstand das Ziel automatisch anvisiert wird. Je höher die Einstellung, desto höher der Abstand. So weit ich das weiß, sind diese beiden Begriffe synonym. Oder gibt es einen Shooter mit einer Einstellung, die bewirkt das man wortwörtlich immer trifft, egal in welche Richtung man guckt? Kann ich mir schwer vorstellen.
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greenelve
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von greenelve »

Doc Angelo hat geschrieben: 06.04.2019 14:52 Wer eine Simulation spielt, in dem Sinne das die Realität so gut wie möglich umgesetzt wird, der spielt niemals mit Gamepad. Sorry, aber... das ist einfach so. Ist doch auch OK. Spaß hat so viele Formen... und wer mit einer Simulation Spaß hat, der wird mit nem Gamepad einfach nicht glücklich.
.....
Ich hab zum Beispiel Alien Isolation mit Gamepad am großen TV gespielt. Hat wesentlich besser gepasst. Aber niemals könnte mich jemand zwingen, PUBG mit Gamepad zu spielen. Never ever. Das wäre der ultimative Krampf.
Wer die volle Simulation will, klar:
greenelve hat geschrieben: 06.04.2019 14:34 oder für den Touch an Realismus / Spielspaß durch Lenkrad, kommt der Wechsel.
Es fühlt sich realistischer an. Der zweite Teil ist der Spaß am Lenkrad als Peripheriegerät.
Es gibt Leute, die Simracer mit Gamepad spielen. Gibt auch relativ erfolgreiche Vertreter. Ein Simfahrer hat in einem Youtubevideo von einem offline-Turnier gesprochen, bei dem es einen Fahrer mit Gamepad gab. Der war auch nicht so schlecht. Und wir reden hier über Offline-Turnier, also schon Leute, die im Vergleich zum Durchschnitt auf öffentlichen Servern richtig, richtig gut sind.

Wer wie glücklich wird, hängt mit dem Spielspaß und Ehrgeiz, wie die Rundenzahlen aussehen sollen, zusammen. Man kann mit Simulationen am Pad Spaß haben. Das musst nicht du sein. Und genau um diesen Punkt geht es mir: Es wird festgelegt, wer was zu spielen hat, dass ein Gamepad bei Shootern grundsätzlich falsch ist, denn es gibt eine bessere Alternative.

Gerade PUBG, oder die anderen Vertreter wie Fortnite, zeigen doch: Es gibt massenhaft Spieler, die mit Gamepad auf Konsole spielen und ihren Spaß haben.
Und trenn dabei zwischen deinen Vorlieben und denen von anderen Spielern. Es geht nicht darum, was dir oder mir persönlich zusagt. Sondern wie Spiele allgemein gespielt werden sollten, damit es "richtig" ist. Die erste Aussage von einem User war "Wer zockt denn nen Shooter freiwiilig auf Konsole?" und dann ein anderer mit der Begründung "weil Maus Tastatur besser ist als Gamepad".
Doc Angelo hat geschrieben: 06.04.2019 14:55
Sarkasmus hat geschrieben: 06.04.2019 14:39 Was vieler der "Masterrace" wohl einfach nicht verstehen wollen ist Aim-Assist != Autoaim.
Denn bei Autoaim muss man gar nicht ziehlen, das wird Automatisch gemacht.
Aim-Assist unterstützt nur das Ziehlen, so das es einfacher ist.
Autoaim ist so zu verstehen, das ab einem gewissen Abstand das Ziel automatisch anvisiert wird. Je höher die Einstellung, desto höher der Abstand. So weit ich das weiß, sind diese beiden Begriffe synonym. Oder gibt es einen Shooter mit einer Einstellung, die bewirkt das man wortwörtlich immer trifft, egal in welche Richtung man guckt? Kann ich mir schwer vorstellen.
Komplett automatisch, egal der Blickrichtung, wäre cheaten. Neben dem "Fadenkreuz bewegt sich auf Ziel zu", was sich in starker Form wie unkontrolliertes Springen des Fadenkreuzes anfühlt, gibt es noch ein "Fadenkreuz wird in der Bewegung abgebremst, wenn es über ein Ziel geht". Destiny ist dafür ein bekannter Vertreter und das System wurde von anderen Spielen übernommen.

Das System aus Destiny wäre dann ein klares Aim Assist.
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Doc Angelo
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Doc Angelo »

Natürlich gibt es Leute, die mit dem Gamepad Rennsimulationen spielen. Warum auch nicht? Aber diese Leute werden mit absoluter Sicherheit nicht sagen, das sie das Spiel wegen dem Simulationsaspekt mit Gamepad spielen. Bei so gut wie allen (echten!) Sims kann man so viele Dinge hinzuschalten, das man eine Runde problemlos mit Gamepad hinbekommt (Traktionskontrolle, ABS, Führungshilfe, und so weiter). Ich denke das man, wenn alle Sachen zugeschaltet sind, mit dem Gamepad sogar bessere Zeiten hinkriegen kann, einfach weil die Wege der Kontrolle kürzer und die Reaktionsgeschwindigkeit damit ganz leicht höher ist.

Aber wenn man das alles abschaltet... dann fliegen die Gamepad-Racer in der nächsten Kurve hochkant aus dem Rennen. (Leicht überzogen ausgedrückt... ;) )

Das ist ein Fakt. Das muss man nicht ignorieren, wenn man auf seine Weise Spaß haben will. Wie gesagt... ich hab Alien Isolation mit Gamepad gespielt. Fanden sehr viele Leute total strange, ich aber nicht. Ich hab auf einem etwas niedrigeren Schwierigkeitsgrad gespielt, weil mir bei diesem Spiel die Atmosphäre und die Story wesentlich wichtiger waren als die Kontrolle. Bei PUBG ist es genau anders herum.

Deswegen seh ich das so: Wenns um Kontrolle geht, sind Maus und Tastatur dem Gamepad haushoch überlegen. Aber... es geht halt nicht immer um Kontrolle beim Spielen. Deswegen spiele ich manches mit Gamepad und manches mit Maus und Tastatur.
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Bachstail
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Bachstail »

Sarkasmus hat geschrieben: 06.04.2019 14:39 Was vieler der "Masterrace" wohl einfach nicht verstehen wollen ist Aim-Assist != Autoaim.
Denn bei Autoaim muss man gar nicht ziehlen, das wird Automatisch gemacht.
Aim-Assist unterstützt nur das Ziehlen, so das es einfacher ist.
Schau mal an, ich weiß so wenig über Shooter, dass ich das gar nicht wusste.

Dann greifen sowohl Mass Effect als auch Borderlands auf Aim Assist zurück, denn grundlegend zielen muss ich natürlich nach wie vor selbst, allerdings zielen diese Spiele ab einem gewissen Punkt dann automatisch auf den Gegner, sofern ich diesen nah genug im Visier habe, sodass der letzte Schritt quasi automatisch übernommen wird.
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Leon-x
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Leon-x »

Es greifen mehrere Mechanik inneinander. Ein Shooter mit 30fps braucht natürlich oft eine stärke Zielunterstützung. Da sind auch häufig bei der Konsolenfassung die Hitboxen größer. Bei Renngames wird unter Anderer die Physik weniger akkurat eingestellt.
Alles schon beim gleichen Game zwischen PC und Konsole erlebt.

Ein Entwickler kann je Plattform immer leichte Anpassungen vornehmen.
Gleiche Framerate sagt auch nichts darüber aus ob der Input-Lag bei Battlefield z.B. höher ist als bei CoD.
Je nachdem wird man auch die Balance anpassen. Game wie Killzone oder Halo früher hatten ja teilweise 150ms Verzögerung.

Ich zocke viel Shooter auch am PC mit Controller Dort merkt man dass eine höhere Abtastung auch hilfreicher ist für das genaue Zielen. Ein Battlefield mit 30, 60 oder 100/120fps fühlt sich halt unterschiedlich an.
Heißt dass wenn man bei einem 30fos Shooter mit Pad nicht so gut trifft könnte es bei einem Anderen mit geringerem Input-Lag und höherer Framerate schon besser aussehen.

Hier spielt halt die technische Seite auch oft rein. Merkt man auch bei Borderlands obwohl die Waffen natürlich verschiedene Werte haben.
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greenelve
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von greenelve »

Doc Angelo hat geschrieben: 06.04.2019 15:23 Natürlich gibt es Leute, die mit dem Gamepad Rennsimulationen spielen. Warum auch nicht? Aber diese Leute werden mit absoluter Sicherheit nicht sagen, das sie das Spiel wegen dem Simulationsaspekt mit Gamepad spielen.
Dem Simulationsaspekt des Fahrverhaltens, des Handlings der Autos. Das könnte ein Grund sein, warum Rennsims von Spielern bevorzug werden, unabhängig des Eingabegerätes. Wenn es danach geht "wer Rennsims spielt, der will volle Simulation", der spielt auch nicht mit Stuhl, der hat einen Rennsitz mit Vibration, damit er wie in der Realität durchgeschüttelt wird (leicht überspitzt gesagt).

Btw. gibt es in der Realität Rennserien, die mit Traktionskontrolle, ABS und was es nicht alles gibt unterwegs sind. Manche mehr, manche weniger. Derlei Hilfen abzuschalten macht das Handling in Rennsims schwerer, aber nicht unbedingt realistischer. Aber wir sind damit weit weg vom Thema, was ich gesagt habe, sagen wollte, worauf du genantwortet hast...
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Liesel Weppen
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Liesel Weppen »

greenelve hat geschrieben: 06.04.2019 14:07 Borderlands und Auto-Aim ist ein schönes Thema. Die Waffen in Boderlands haben die Eigentschauft "Genauigkeit". Egal wie gut man zielt, wenn dieser Wert einen Treffer errechnet oder nicht, trifft man eben - oder nicht.
Das passt schon und ist kein Widerspruch zu Autoaim.
Mit Autoaim (oder besser gesagt Aimassist) hat das Ziel einen gewissen Magnetismus, also wenn du nahe genug dran kommst zieht es dein Fadenkreuz automatisch ins Ziel, bzw. sogar bestimmte Trefferregionen, also für nen Autoaim-Headshot musst du schon deutlich richtung Kopf zielen. Einfach irgendwie grob den Körper anpeilen und dann automatisch nen Headshot landen tut man damit auch nicht.
Es zieht aber eben erstmal NUR dein Fadenkreuz aufs Ziel. Die "Genauigkeit" der Waffen sorgt aber dafür, das deine Waffe nicht immer exakt dahin schießt, wo dein Fadenkreuz steht, sondern streut drum rum. Mit einem SMG mit Genauigkeit 30 (mal von BL2 ausgehend) ist ein Headshot sowieso reine Glückssache, das ändert sich auch mit Aimassist nicht. Mit nem Sniper mit Genauigkeit 95, kannst du aber relativ sicher sein, dass es dann auch ein Headshot wird, wenn dein Fadenkreuz auf dem Punkt ist.
Da kann man auch mit Aimassist noch einiges machen, z.B. kann Aimassist bei einem SMG stärker wirken und bei einem Sniper wesentlich weniger.
greenelve hat geschrieben: 06.04.2019 14:07 Wenn es um die beste Eingabemethode geht.... Rennspiele bitte nur noch mit Lenkrad nutzen. Alles andere ist die schlechtere Alternative. :Blauesauge:
Jein. Ich habe da ganz widersprüchliche Erfahrungen gemacht. Es hängt vom Fahrzeug und Rennen ab. Ein Lenkrad ist genauer, aber langsamer als z.B. ein Analogstick. Ich hab mir damals für GT5 auf der PS3 extra das Logitech Driving Force GT gekauft. Nicht das absolute High-End-Lenkrad, aber doch schon deutlich über der Billigklasse. Zu 99% kam ich mit dem Lenkrad überhaup nicht zurecht. Ich habe viel zu lange gebraucht um entsprechend zu lenken, vorallem wenn mal das Heck ausbricht. Mit nem Gamepad hab ich in 0,04s vollen Lenkeinschlag in die Gegenrichtung, bis ich das Lenkrad aber zweimal rumgedreht habe, liege ich schon im Graben.
Das fehlende 1% waren die Nascar-Rennen auf der Ovalstrecke. Wenn du mit 300+ sehr langezogene Kurven fahren musst, ist der Stick zu empfindlich. Mit Gamepad/Stick hatte ich keine Chance. Wenn ich überhaupt mal eine Runde rumgekommen bin, war diese weitab von optimal, weil ich einfach nicht genau genug um die Kurven kam, sondern eher immer viele kleine Korrekturen gemacht habe. Mit dem Lenkrad wars easy, man musste das Lenkrad ja nur um 5° drehen und dann fuhr die Kiste exakt um die Kurve.

Beim Lenkrad kam aber enorm erschwerend hinzu: Ohne passende Sitzgelegenheit mit passender Befestigung (Abstand, Höhe) des Lenkrads und nem Platz für die Pedale, so dass die auch nicht wegrutschen können, ist ein Lenkrad absolut unbrauchbar. Am Schreibtisch war mir das Lenkrad zu hoch und ein Schreibtischstuhl mit Rollen war auch eher suboptimal. Ich hab dann immer einen Essstuhl geholt, aber selbst der war zu leicht, bzw. zu wenig standfest und ist verrutscht. Am Sofa dagegen hätte die Sitzposition besser gepasst, aber da krieg ich das Lenkrad nirgends entsprechend befestigt.

Mit Maus und Tastatur dagegen kann ich auch vom Sofa aus zocken. Sicher nicht Profiliga, aber es geht... weit besser als mit einem Lenkrad, das ich nirgends so richtig unterkriege. Und so ein Racingsessel wäre mir zu umständlich und ich habe auch gar keinen Stauraum für sowas. Den kannste ja nicht Jahr und Tag im Wohnzimmer vorm TV stehen lassen.
greenelve hat geschrieben: 06.04.2019 14:07 ps: Es gibt auch Spieler mit gesundheitlichen Einschränkungen
Z.B. Spieler mit starker Rot-Grün-Störung, die in einem Shooter die Gegner teilweise nichtmal erkennen können. ;)
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Leon-x
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Leon-x »

Liesel Weppen hat geschrieben: 06.04.2019 21:17
Jein. Ich habe da ganz widersprüchliche Erfahrungen gemacht. Es hängt vom Fahrzeug und Rennen ab. Ein Lenkrad ist genauer, aber langsamer als z.B. ein Analogstick. Ich hab mir damals für GT5 auf der PS3 extra das Logitech Driving Force GT gekauft. Nicht das absolute High-End-Lenkrad, aber doch schon deutlich über der Billigklasse. Zu 99% kam ich mit dem Lenkrad überhaup nicht zurecht. Ich habe viel zu lange gebraucht um entsprechend zu lenken, vorallem wenn mal das Heck ausbricht. Mit nem Gamepad hab ich in 0,04s vollen Lenkeinschlag in die Gegenrichtung, bis ich das Lenkrad aber zweimal rumgedreht habe, liege ich schon im Graben.
Bei GT stecken da aber auch Assistenzsysteme dahinter. Auch bei GT Sport ist von Haus aus ein Gegenlenkassistenz aktiviert. Denn mit einem Stick kann man gar nicht exakt die Lenkraddrehung so schnell bestimmen. Wird auch beim Abschalten deutlich dass man sich dann mit Stick eher dreht als mit Lenkrad.
Kommt also schon etwas auf die Programmierung an. Gegenlenken bei Forza, Assetto Corsa usw fühlen sich auch immer unterschiedlich mit Stick und Lenkrad an.
Würde es daher nicht pauschal sagen wollen dass eine Eingabe immer Vorteile hätte. Manch mal stecken je nach erkannter Eingabe ganz andere Hilfssysteme dahinter.

Ein Forza Horizon 3 z.B. ist auf der Xbox im Grenzbereich von der Physik auch gutmütiger als am PC mit gleichem Fahrzeug und Einstellungen. Einfach um die 30fps und damit verbundenen Reaktion und Eingabe nicht zu schwierig zu gestalten.
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Liesel Weppen
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Re: Borderlands 3: Releasetermin im September; PC-Version im Epic Store; vier Editionen

Beitrag von Liesel Weppen »

Leon-x hat geschrieben: 06.04.2019 21:30 Bei GT stecken da aber auch Assistenzsysteme dahinter. Auch bei GT Sport ist von Haus aus ein Gegenlenkassistenz aktiviert. Denn mit einem Stick kann man gar nicht exakt die Lenkraddrehung so schnell bestimmen. Wird auch beim Abschalten deutlich dass man sich dann mit Stick eher dreht als mit Lenkrad.
Bei GT5 ist mir da nichts bekannt. Es gibt natürlich die auch in realen Autos vorhandenen Assistenzsysteme wie ESP, ABS, etc. Die hatte ich aber ausgeschaltet, bzw. bei bestimmten Rennseriene waren die nicht erlaubt.
Es gibt natürlich mittlerweile auch in echten Autos sowas wie "Drift-Assist" (also praktisch verbessertes ESP, das drifts bis zu einem gewissen Winkel erlaubt), die regeln aber afaik übers Gaspedal und lenken nicht aktiv gegen. Wüsste nicht, dass GT5 sowas schon gehabt hätte, also auch nicht rein virtuell.
Beim Gamepad hats halt gereicht, wenn man Lenkaktion und Gaspedal mehr oder weniger feinmotorisch gepulst hat. Einen Drift halten, war bei mir immer ein bisschen gegenlenken, wieder loslassen (also geradeaus), wieder ein bisschen lenken, etc und mit dem Gas das gleiche (obwohl auch die Buttons bei der PS3 schon analog waren, ich aber zu grobmotorisch bin um mit 1,5mm Betätigungsweg sinnvoll analog regeln zu können).
Pulsen in dem Maße kann man mit Lenkrad und Gaspedal vergessen. Da hätte ich mir entweder die Arme bei gebrochen, oder die Lenksäule wäre nach 2 Runden abgeschert, ganz abgesehen von Regelweg und -zeit. Selbst bei "nur" einem 360°-Lenkrad, einmal von komplett Links nach komplett Rechts gedreht, ohne umgreifen zu müssen, dauert einfach länger. (Das Logitech Driving-Force-GT war iirc aber 720°, man musste also auch noch umgreifen).
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