Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

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CroGerA
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von CroGerA »

Maja testet auch? Nice...
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.

Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
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Hamurator
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Hamurator »

Mir reicht Böhmermann, um ein Desinteresse am Spiel zu entwickeln.
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Todesglubsch
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Hört auf Böhmermann zu kritisieren... ich hab das bei der Ankündigung gemacht und bekam eins auf den Deckel, weil Böhmermann doch zum Entwickler gehört und so'n Promi viel besser ist als irgendein "unbekannter" Synchronsprecher. Pft. Pft.
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NewRaven
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von NewRaven »

Also mich persönlich interessiert es nicht wirklich, ob da ein Jan Böhmermann eine Rolle spricht oder Gerd Meier von der anderen Straßenseite, solange die Rolle gut gesprochen ist. Was mich nach lesen des Tests "interessenstechnisch" etwas zurückrudern lässt, sind dieses typischen "Adventure-Sparprogramme"... diese limitierten Schauplätze, dieses nicht freie kombinieren oder richtige betrachten von Items, diese sich wiederholenden Standard-Dialoge, der Mangel an für den Spielfortschritt irrelevanten Hotspots... das sind alles Sachen, die so gemacht werden, um Geld zu sparen, nicht um das Spiel für Einsteiger zu "streamlinen". Diese Dinge tragen bei klassischen Adventures unglaublich viel zur Atmosphäre und zum Spielspaß bei, erhöhen aber eben auch die Kosten, weil viel mehr individueller Text eingesprochen werden muss. Okay, vielleicht geht mir das bei einem wirklich neuem Spiel nicht so auf den Keks wie damals bei der Gabriel Knight: 20th Anniversary Edition (weil ich da ja wusste, was genau alles fehlt), aber zu Zeiten, wo andere Firmen Millionen ins Marketing pusten, finde ich es schade, dass man hier zwar Extra-Geld für "namenhafte" Sprecher ausgegeben hat, dann aber im Gegenzug quasi jede Dialogzeile knallhart durchkalkulierte (ja, das war eine bewusste Übertreibung). Ansonsten sieht das Game inhaltlich durchaus nett aus, auch wenn etwas realistischer aussehende, weniger "knetige" Figuren vielleicht optisch etwas besser zu den Szenen gepasst hätten. Trotzdem: ist mal vorgemerkt. Ist ja leider nicht so, als würde man bei klassischen Adventures, die nicht vornehmlich nur witzig sein wollen, da heutzutage sonderlich wählerisch sein dürfen ;)
Zuletzt geändert von NewRaven am 14.03.2019 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Eisenherz
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Eisenherz »

Todesglubsch hat geschrieben: 14.03.2019 19:14 weil Böhmermann doch zum Entwickler gehört und so'n Promi viel besser ist als irgendein "unbekannter" Synchronsprecher. Pft. Pft.
Musste spontan an Gronkh denken, der für mich Just Cause 3 auf Deutsch unspielbar gemacht hat.

"Hey, lassen wir doch diesen Nischen-Promi ans Mikro! Der kann zwar nix und klingt wie ein hohler Eimer, aber die Zielgruppe findet den bestimmt total toll und kauft umso mehr Kopien ... weil Gronkh ist voll angesagt und so!"
CritsJumper
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von CritsJumper »

NewRaven hat geschrieben: 14.03.2019 19:55 ..finde ich es schade, dass man hier zwar Extra-Geld für "namenhafte" Sprecher ausgegeben hat, dann aber im Gegenzug quasi jede Dialogzeile knallhart durchkalkulierte..
Ich hoffe die Entwickler lesen diese deinen Satz und lernen daraus. Ganz so wollte ich das ja ursprünglich nicht schreiben. Für neue Zielgruppen ist es halt unheimlich wichtig das sich die Spielerinnen damit identifizieren. Aber da wäre dann Youtuber besser gewesen und vielleicht auch ein ganz anders Spiel. Eben nicht die 60er Jahre sondern die 2015er Jahre.

Eben um die älteren Kaliber nicht abzuschrecken. So wirkt das alles wie ein Kompromiss. Finde ich irgendwie schade. Man hätte auf der Grundlage ruhig etwas mutiger sein sollen.

The Inner World ist da bestimmt ein guter Punkt. Von Daedalic und Deponia schreibe ich lieber nichts weil die... sind zwar gut. Aber waren nicht so erfolgreich wie subtilere Spiele mit Mikrotransaktionen. Eventuell ist das Adventure auch mal wieder tot.

Als nächstes freue ich mich jedenfalls auf 3 Minutes to Midnight... aber von den Adventures erwarte ich irgendwie kaum noch was. Freue mich dann lieber wenn mal wieder ein überdurchschnittliches dabei war. Von den Thumbleweed Entwicklern wurde ja noch kein geistiger Nachfolger angekündigt oder?

P.s: Insgeheim hoffe ich natürlich auf eine Welle an Fan-Adventures wenn Dreams für die PS4 erhältlich war... aber das Spiel ist ja fast nicht mit dem Copy-Right der EU vereinbar und ich hoffe das es hier überhaupt erscheinen darf! ;D
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Heliosxy
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Heliosxy »

Habe mir mal das erste Kapitel auf YouTube gegeben. Die Hintergründe sind klasse in Scene gesetzt, auch die sehr behäbige Art gefällt mir. Nur hakt es an anderen Stellen. Sobal Tschirnas Figur den Mund aufmacht bin ich sofort aus der Welt gerissen. Diese Nuschelei ist einfach nicht auszuhalten. Und natürlich muss sie eine zynische Powerfrau mimen, was im Blick auf die damalige Zeit unglaubwürdig wirkt. Ihr fehlt nur noch der Café Latte in der Hand... Tschirnas Gage hätte man für gute, professionelle Synchronsprecher verwenden sollen. Schade drum.
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Eisenherz
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Eisenherz »

Heliosxy hat geschrieben: 14.03.2019 20:34 .. Tschirnas Gage hätte man für gute, professionelle Synchronsprecher verwenden sollen. Schade drum.
Diese "prominenten" deutschen Stimmen stellen aber so ziemlich das einzige Verkaufsargument für dieses mittelmäßige Adventure dar. Nimm die weg, dann bleibt überhaupt nichts mehr.
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Chibiterasu
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Ich werde es mir anschauen und hab auch mit den Sprechern erstmal kein Problem.
Die verstehen ihr Handwerk prinzipiell - manche sind halt eigen und gefallen nicht jedem.

Zu ihrer Performance in dem Spiel kann ich noch nix sagen.
CHEF3000
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von CHEF3000 »

Diese dilettantische deutsche Synchro raubt mir jedweges Interesse

Hab's gerade leider sofort storniert
Zuletzt geändert von CHEF3000 am 14.03.2019 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
Ich entwickel mich gemäß den Prognosen der Agency !
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cupsurfer
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von cupsurfer »

Für Jan Böhmermann war das übrigens einfach ein Freude, das Spiel von der Firma zu vertonen, die auch seine Sendung produziert.
Wie ich gelesen hab, hat er gar keine Gage verlangt.
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monotony
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von monotony »

cupsurfer hat geschrieben: 14.03.2019 22:02 Für Jan Böhmermann war das übrigens einfach ein Freude, das Spiel von der Firma zu vertonen, die auch seine Sendung produziert.
Wie ich gelesen hab, hat er gar keine Gage verlangt.
Psst, versuche doch bitte nicht, die angestaute Frust und irrationale Wut auf einen "C-Promi" aufzuweichen. Wer edgy sein will, muss Böhmermann hassen. So ist das.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass einige Menschen einfach nur Angst vor Satirikern haben. Ein Wohlfühl-Comedian alá Dieter Nuhr wird von jenen, die ihn nicht mögen, nicht so übermäßig lautstark angefeindet. Ich meine, ist ja deren Ding, wenn einige ein Spiel nur aufgrund der Synchronisationsarbeit von Jan Böhmermann nicht kaufen wollen. It's okay to not like things. Ist halt nur irgendwie albern und interessiert auch wirklich niemanden.

Ich habe das Spiel übrigens gestern durchgespielt und Böhmermann war definitiv einer der stärkeren Sprecher im Cast. Habe ihn auf Anhieb noch nichtmal erkannt.
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superboss
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von superboss »

klingt nett und sieht auch so aus. Wird vielleicht mal geholt (sofern ich mit den Sprechern klar komme)
Ich wünsche mir aber mehr Adventures wie Thimbleweed park, wo man ne recht freie Umgebung hat, auch selber wirklich rätseln und probieren kann und wenig vorgegeben ist.
momentan spiele ich....
BildBildBild











VonBraun
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von VonBraun »

Dank Böhmermann verzichte ich dann mal auf das anspielen.
Das Fazit klingt jetzt auch nicht danach, als würde man groß was verpassen.
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Mafuba
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Mafuba »

Was habt ihr denn gegen Böhmermann? :D

Zum Spiel: hört sich gut an. Ich werde da mal reinschauen. Habe seit langer Zeit kein Adventure mehr gespielt.
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