Eisenherz hat geschrieben: ↑03.02.2019 10:58
So funktionieren Lootgrinder eben. Und wie man am bisherigen Endgame von Anthem sieht, ist es dort auch nicht anders. Man trifft immer wieder auf die selben Gegner, die dann aber eben immer mehr Schaden aushalten und austeilen - was zu immer neuem Loot-Grind verführen soll. Mir wäre das zu stumpf, aber viele Spieler mögen dieses repetitive Gameplay wohl sehr. Obwohl der ziemlich schnell nachlassende Hype um Destiny und The Devision gezeigt hat, dass die Spielerbasis für diese Art Spiel wohl doch nicht extrem riesig ist. Da reichen wohl 2-3 große Titel, damit man schon den Markt gesättigt hat - ähnlich dem Battle Royal-Prinzip.
Das Spielprinzip kann sehr spaßig sein, wenn es gut verpackt ist. Destiny & Division sind da leider sehr schlechte Beispiele. Ganz besonders Destiny mit seinem Lootbox-Gameplay und Division ist einfach nur in allen Bereichen sehr schlecht.
Die Borderlands Serie auf der anderen Seite macht fast alles richtig, was das Genre angeht. Lootexplosion, Charakterprogression, schnelles und cooles Gunplay und mit einer Story, die nicht zum fremdschämen oder völlig langweilig ist.
Aktuell gibt es keinen guten Loot-Shooter. Division&Destiny sind voll auf Monetisierung ausgelegt. Völlig Spielspaßbefreit.
Wobei ich auch beim neuen Borderlands langsam Sorgen mache. Dahinter steht 2K Games und die haben sich in den letzten Jahren auch nicht wirklich mit Ruhm bekleckert.
Eisenherz hat geschrieben: ↑03.02.2019 10:58
In wie weit sich Anthem gegen Destiny, The Devision, und Warframe behaupten kann, wird die Zeit zeigen. Denn außer dem Jetpack seh ich jetzt nichts, was ich nicht schon woanders gesehen hätte. Und das Gimmick dürfte sich auch schnell abgenutzt haben.
Ich lese jetzt schon überall, dass einiges am Gameplay gut sein soll aber allgemein soll das Spiel einfach nur boring sein. Für ein "Game as Service" Spiel ist die angeblich offene Spielwelt nutzlos, leblos und leer.
Technisch hochwertig. Schöne Techdemo für die Frostbite Engine.