Kolumne: Der totale eSports-Muffel

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johndoe1686305
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von johndoe1686305 »

SaperioN hat geschrieben: 29.01.2019 22:36 Vor einigen Jahren gab es bei Twitch eine Aktion bei der Bob Ross, einer der bekanntesten Maler der 70er, Bilder malt und dabei erzählt. Eigentlich nichts besonderes.
Seine ruhige Erzählweise, Austrahlung und das Endergebnis seines Handwerks führten dazu, dass sich die (meist jugendlichen) Zuschauerzahlen auf Platz 1-2 in der Twich Prime Time befanden.
Haha. Eine von Bob Ross (RIP) kommentierte E-Sport-Übertragung würde ich mir sofort ansehen. :D
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neogil
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von neogil »

Veteran of Gaming hat geschrieben: 30.01.2019 05:02
rainynight hat geschrieben: 29.01.2019 17:02
4P|T@xtchef hat geschrieben: 28.01.2019 16:58 Hier treiben sich jetzt schon in der Mehrheit ältere Zocker rum.
Wohl einer der Gründe, warum ich nach diversen anderen Seiten bei 4players hängengeblieben bin.
Hier herrschen gewisse Umgangsformen, die ich auf anderen Seiten nicht angetroffen hab.

Oh ja, weil wir gerade dabei sind: einige sind hier 36 oder 37 und nennen sich alt? Ihr Kinder! Ich steh dieses Jahr vor der 39! :joy:
Also bitte ! Die erste echte Gamer Generation entstand mit C64, Amiga und Co. in den 80ern. Dazu gehöre ich und bin deswegen mittlerweile 50. Man legt doch auch nicht Bücher beiseite, guckt keine Filme mehr oder hört komplett andere Musik, wenn man älter wird. Es gibt höchstens gesellschaftliche Zwänge mit inhaltlosen Phrasen, wie Comics seien nur für Kinder. Dabei gilt das weder für Maus noch für Barks. Es ist deutscher Blödsinn !

Da wurde früher schon im Ausland immer der Kopf geschüttelt. Asterix & Obelix gelten in Frankreich zB. als nationales Kulturgut. Andererseits galten wiederum die gerade in Deutschland heute als hochintellektueller Zeitvertreib angesehenen Bücher im 19. Jahrhundert als Jugendverderbende "Weichmacherei" ohne jeden Zweck. Heute ist es egal was für Trivialliteratur konsumiert wird, Bücher lesen ist gesellschaftlicher Konformismus geworden und ist Kultur und Geistesakt in einem.

Ich werde jedenfalls auch als Rentner bei Metal und Klassik bleiben und natürlich spielen. :mrgreen: Volksmusik im Alter, ja nee is klar. :roll: :lol:

Bei der Gamestar gibt es auch jede Menge Leute die weit jenseits der 30 sind. Da outen sich auch immer mal wieder 60 Jährige.

Das ist doch auch völlig logisch. Früher waren Spieler alle jung, aber doch nur deswegen, weil es dieses Medium erst seit Ende der 70er Jahre gibt. Man kann doch auf Youtube sogar Videos finden, wo mittlerweile ganz alte Herren ihrer Liebe zu Spielautomaten frönen. Da habe ich gerade neulich, allerdings rein zufällig, ein Video gesehen, von einem alten Zausel, der bei sich einen alten Star Wars Automaten stehen hat und das Spiel dermassen gut spielt, dass ich es kaum glauben kann. Der spielt auf schwer perfekt, die Amiga Umsetzung war mir mit 18 auf leicht viel zu schwer. ^^

Das Durchschnittsalter von Spielern ist mittlerweile viel höher, als Pfeiffer und all die anderen mahnenden Killerspiel Kulturpessimisten gerne hätten.
Gut gesagt. Zwar gab es uns als Pong Generation. Jedoch war dies noch keine Bewegung, die sich an der 11 oder waren’s 9 Sekunden Copy aufm C64 abarbeiteten. Bekam damals meine Kopien von Irata aus Düsseldorf...schräger Geselle..gekauft hat niemand und für die Gesellschaft waren wir der Gegenentwurf von Schwiegersöhnen. Pickelig, verschwitzt, ungewaschen, wertlos und noch mit illegalen Handlungen im Einklang. Übrigens waren die geckrackten Vorspänne fast genauso wichtig wie ds Game...und Jahrzehnte später las ich erst warum er sich IRATA nannte und kapierte...

Wir Zocker waren völlig aus der genormten Filterblase raus...sozusagen die Punks der Hobbyszene...
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Some Guy
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von Some Guy »

Wow, da fühlt man sich ja richtig zwischen den Stühlen als Ü30 jähriger, der trotzdem sowohl Let's Plays (teilweise speedruns), als auch esports mag. Ich mag es mittlerweile einfach in vielen Fällen total gerne, eben nicht die "Bürde" der Kontrolle zu haben und einfach jemandem gemütlich vom Sofa aus dabei zuzusehen. Besonders Adventure-Spiele mit hohem Rätselanteil schaue ich meist lieber in Let's Play Form, anstatt mich dem alleine zu stellen. Für mich ist das mehr eine Art Fernseher-Ersatz geworden, der unabhängig vom selbst spielen ist. Damals habe ich pünktlich um 18 Uhr Simpsons geschaut, jetzt ist es manchmal auch ein Spiel.

Ich hätte auch nie erwartet, jemals esports zu schauen. Aber als ein Freund total begeistert von Starcraft 2 war, habe ich dann auch mal einem Turnier eine Chance gegeben und fand es absolut klasse und habe jedes halbwegs große Turnier verfolgt. Mittlerweile schaue ich es nicht mehr allzu intensiv, aber ein paar Finals hier und da sind immer noch sehr unterhaltsam.

So richtig mitgenommen hat mich dann Overwatch. Aus dem einfachen Grund, dass ich das Spiel selbst gezockt habe und diese Verbindung für die meisten Spiele meiner Meinung nach unglaublich wichtig ist. Gerade wenn man etwas ambitionierter wird und sich dann auch versucht zu steigern, kriegen die Pro-Spiele völlig neue Reize. Als ich dann aufgehört habe, es selbst zu spielen, weil irgendwann doch mal die Luft raus war, ist entsprechend auch das Interesse an der Liga massivst gesunken. Ich denke aber, dass ich da auch in der 2. Saison wieder so einiges schauen werde.

Eine Besonderheit für mich sowohl in esports als auch Let's Plays ist vor allem die Community (Call of Duty und ähnliches ausgenommen): Hier ist noch das Höchste Gut, gemeinsam Spaß an etwas zu haben und jeden Menschen zu respektieren. Viele andere passiven Unterhaltungsformate verkommen dagegen immer mehr dazu, sich auf Kosten anderer besser zu fühlen.
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Freya Nakamichi-47
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Hans_Wurst80 hat geschrieben: 30.01.2019 10:07 Lets Plays finde ich punktuell nützlich, um z.B. selbst kleine Hilfestellungen zu erhalten. Die 3. Münze im aktuellen Mariolevel ist absolut nicht zu finden obwohl ich wieder und wieder danach suche? Mal schauen was Domtendo rausgefunden hat.
Genau das ist auch mein Umgang mit YT: Wenn ich partout nicht weiterkomme, dann gehe ich auf YT. Ich habe auch den Eindruck, manche Spiele sind inzwischen so designt, daß man von YT-Unterstützung ausgeht. Oder wie soll ich sonst alle Gräber und Felszeichnungen in "RDR 2" finden? Bei "Hollow Knight" hab ich dann auch bei anderen Leuten mitgelinst, weil ich mich sonst wohl auf ewig verlaufen hätte.

Einmal hab ich tatsächlich anderen beim Spielen zugeguckt, das war bei "Rayman Legends". Ich hatte irgendwie nie einen Diamantpokal und wollte wissen, wie die Diamanttypen eigentlich so spielen. Also, wenn ich Kreisliga bin, dann sind die Bundesliga. Die haben diese Special moves voll im Dauerbetrieb drauf, die ich eventuell mal mit viel Glück hinbekommen habe. Wie gut manche Leute "Rayman" spielen können, das ist nicht zu fassen. Wahrscheinlich sind die alle noch nicht volljährig. Das ist ja bekannt, daß die Reaktionszeiten in der Jugend am kürzesten sind. Weiß ich aus eigener Erfahrung: So gut, wie ich mit 16 Tischtennis gespielt habe, wurde ich später nie wieder. Da habe ich tatsächlich mal gegen einen holländischen Bundesligisten gewonnen. Heute könnte man mich wohl gerade noch in der vorletzten Herrenmannschaft meines Vereins einsetzen.
johndoe1686305
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von johndoe1686305 »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 30.01.2019 19:16Ich habe auch den Eindruck, manche Spiele sind inzwischen so designt, daß man von YT-Unterstützung ausgeht. Oder wie soll ich sonst alle Gräber und Felszeichnungen in "RDR 2" finden?
Da stellt sich die Frage, wie die Typen auf YT alle gefunden haben? :)
johndoe452118
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von johndoe452118 »

Die redaktionellen Beiträge und Kommentare in allen Ehren, aber das hier ist ein viel zu langer Twitter-Beitrag geworden.

Ich interessie mich nicht für Sackhüpfen. Meine Macke. Ok.
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Freya Nakamichi-47
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Duugu hat geschrieben: 30.01.2019 20:12
Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 30.01.2019 19:16Ich habe auch den Eindruck, manche Spiele sind inzwischen so designt, daß man von YT-Unterstützung ausgeht. Oder wie soll ich sonst alle Gräber und Felszeichnungen in "RDR 2" finden?
Da stellt sich die Frage, wie die Typen auf YT alle gefunden haben? :)
Da gab's das Buch von Piggyback, die einen Deal mit R* hatten. Piggyback wurde vor Release mit mit Infos versorgt. Man kann als Buchverlag tatsächlich Lösungswege von den Softwareherstellern kaufen, das sind heutzutage gängige Deals. So ein Piggyback-Buch ist schon gut gemacht. Ich kenne mich ja auch ein bißchen mit Layout und Typo aus, diese Bücher sind wirklich auf exzellentem Niveau und äußerst aufwendig gemacht, sowas schafft man nicht in vier Wochen. Da gibt es Deals mit den Software-Entwicklern, keine Frage.
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SaperioN_ist_weg
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von SaperioN_ist_weg »

Scorplian190 hat geschrieben: 30.01.2019 10:24
Doc Angelo hat geschrieben: 30.01.2019 10:16
Veteran of Gaming hat geschrieben: 30.01.2019 05:02 Bücher lesen ist gesellschaftlicher Konformismus geworden und ist Kultur und Geistesakt in einem.
Es gibt nicht wenige, die sagen: "Ein gutes Buch ist immer noch besser als ein schlechter Film/Comic/Spiel!"

Ja, ne. Ja klar. Natürlich ist etwas, das gut ist, besser als etwas das schlecht ist. Danke für diese gehaltvolle Botschaft. :Blauesauge:
Für mich wäre es:

"Ein gutes Buch ist immernoch schlechter als ein schlechter Film/Comic/Spiel" :ugly:
"Ich brauch kein Buch, wenn ich was spannendes lesen möchte, spiel ich Fallout von Bethesda und lese die Terminalgeschichten durch" :D
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Scorplian
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von Scorplian »

Okaaay, das müsste ich jetzt auch nicht unbedingt. Riesige Texte in Spielen ignorier ich viel lieber.
Ich würde aber trotzdem eher solche Texte als Bücher lesen und hab dies auch definitiv mehr getan ...

... naja, das ist aber auch nicht schwer, wenn man in seinem Leben gerade mal 3 Bücher gelesen hat :lol:
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Balla-Balla
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von Balla-Balla »

Jetzt meldet sich ein noch älterer Zocker zu Wort. Kein Wunder übrigens, dass 4P ein Ü30 Publikum hat, ich kenne kaum einen Teenie, der mehr als zwei Sätze für ein posting verschwenden würde, dank fb, insta und what´s app Sozialisierung.
Ob man mit e-sports etwas anfangen kann oder nicht, ist gar nicht die Frage. Der Punkt ist, dass die ganze Branche völlig überkommerzialisiert ist mit einem einhergehenden Konsumverhalten, das historisch einmalig ist.
Nicht, dass fast die meisten Kids der jungen Gens daran beteiligt sind und screen Zeiten haben vom Schulende bis zum Schlafengehen, ist dabei das Hauptproblem, sondern die völlige Kritiklosigkeit dabei. Zudem kommt eine völlige Ahnungslosigkeit dazu, was die technischen Belange angeht. Ich muss 18-jährigen erklären, wie sie ihren Rechner absichern, falls sie überhaupt noch einen haben. Das war vor ein paar Jahren noch umgekehrt.

Ich sage es mal krass. Hier wächst eine Generation von technischen Idioten und gesteuerten Konsumzombies heran, die in ihrem wirtschaftlichen Verhalten genauso steuerbar sind, wie im sozialen und politischen.
Ich hoffe, ich irre mich.

E-Sports ist dabei nur ein weiterer Sargnagel zur digitalen Verblödung. Im Kern sicher für einige faszinierend den Großmeistern bei ihrer Kunst zuzusehen, für die Masse eine weitere Sparte um sie vor den Bildschirm zu zwingen, ihnen Werbung unterzujubeln und Geld abzuknüpfen. Genau wie beim Fussball übrigens. Von dem halte ich schon lange nichts mehr. Brot und Spiele für die Masse mit künstlicher Identitätsbildung (Ich bin stolz ein Schalker zu sein - wie doof ist das denn) plus riesigem Apparat der Milliarden generiert.
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Freya Nakamichi-47
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Balla-Balla hat geschrieben: 31.01.2019 14:56 Jetzt meldet sich ein noch älterer Zocker zu Wort.enn) plus riesigem Apparat der Milliarden generiert.
Das läuft doch alles unter "Old man yelling at cloud". Kannste vergessen.

Daß Insta, Whatsapp und Facebook sich nicht eben positiv auf Rechtschreibung und Grammatik auswirken, das habe ich auch schon beobachtet. Aber wennde's sagst, biste der Dino.

Mal positiv: Ich halte die jüngere Generation nicht für doof, sie wird nur an den Schulen doof gehalten.
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Uwe sue
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Beitrag von Uwe sue »

ich habe mit fifa 14 mitm esport aufgehört (altersbedingte persistente formschwäche) - man beachte als "aktiver spieler" in einem clan ("verein" haben wir uns genannt)... aber wie zum teufel kann man anderen dabei zusehen wie sie zocken? ich bin wie herr luibl coregamer der ersten stunde (80286 mit 10 Mhz und bei freunden den c64 und NES) und damals hat einer gespielt und 3-4 haben zugeschaut und daher kommt wohl - ähnlich wie beim hernn luibl - meine abneigung gegen das zusehen. zumindest kann ich mir nicht anschaun, wie irgendwelche minderbegabten leute in einem spiel rumgimpen. wenn mans schon online stellt, sollte zumindest die leistung stimmen - speedruns bspw kann ich durchaus genießen wenn ich das spiel gut kenne, einfach weil ich die leistung die dahintersteckt, zu würdigen weiß.
aber das "phämonen" let's play ist mir absolut schleierhaft, da kann ich gleich vormittags privatsender im free-TV einschalten^^
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Scorplian
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von Scorplian »

Balla-Balla hat geschrieben: 31.01.2019 14:56 Ich sage es mal krass. Hier wächst eine Generation von technischen Idioten und gesteuerten Konsumzombies heran, die in ihrem wirtschaftlichen Verhalten genauso steuerbar sind, wie im sozialen und politischen.
Ich hoffe, ich irre mich.
Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 31.01.2019 15:07 Mal positiv: Ich halte die jüngere Generation nicht für doof, sie wird nur an den Schulen doof gehalten.
Was kennt ihr eigentlich für Jugendliche?
Und über welche Generationen wird hier eigentlich genau geredet?
Geht es um "unter 30"? "unter20"? "unter15"?

Also ich kenne das eigentlich komplett kreuz und quer. Die einen kennen sich mit PCs aus, die anderen nicht. Die einen gehen ins Gymnasium, die anderen auf die Hauptschule. Die einen wohlen später studieren gehen, die anderen wohlen direkt arbeiten gehen.


Uwe sue hat geschrieben: 31.01.2019 15:10 aber das "phämonen" let's play ist mir absolut schleierhaft, da kann ich gleich vormittags privatsender im free-TV einschalten^^
Bei den meisten LetsPlays wird versucht Comedy einzubinden. Wenn man darauf steht, schaut man das eben gern. Sogesehen ist das auch nicht viel anders, als wenn man Stand-Up-Komiker im TV anschaut. Ob man das witzig findet, muss jeder für sich selbst wissen. Auf YT gehen einige dann ja auch gleich Weg von reinen LetsPlays und machen sogenannte "Funny Moments". Kommt auch recht gut an.
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Uwe sue
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von Uwe sue »

rainynight hat geschrieben: 30.01.2019 12:43
Veteran of Gaming hat geschrieben: 30.01.2019 05:02 Also bitte ! Die erste echte Gamer Generation entstand mit C64, Amiga und Co. in den 80ern. Dazu gehöre ich und bin deswegen mittlerweile 50. Man legt doch auch nicht Bücher beiseite, guckt keine Filme mehr oder hört komplett andere Musik, wenn man älter wird. Es gibt höchstens gesellschaftliche Zwänge mit inhaltlosen Phrasen, wie Comics seien nur für Kinder. Dabei gilt das weder für Maus noch für Barks. Es ist deutscher Blödsinn !
Was diese Limitierungen von wegen "bestimmte Dinge wären nur für Kinder" oder ähnliches betrifft, so ist wirklich ein Vorteil des Alters, dass sie dir mit der Zeit immer egaler sind. Man fängt an, über solchen Beschränkungen zu stehen und nicht mehr viel drauf zu geben, was andere dabei über einen denken.
ich mit meinen fast 40 lenzen freu mich immer wieder riesig wenn ich feststelle, dass ich mit den jungen hüpfern noch halbwegs mithalten kann und ich bin auch stolz darauf "jung geblieben" zu sein. und ja ich lese comics/mangas und ja ich schau animes - die würd ich aber keinem unter 20 in die hand geben. ok, ich lese auch sehr viele bücher - das hat bei mir erst mit 17 angefangen - bin also doch etwas reifer geworden in meinem medienkonsum, aber ich hab mir letztes jahr mit meinem bro aus diesen zeiten saber-rider und galaxy rangers angeschaut (ich sage nicht, dass ich damit was anfangen konnte, aber wir habens durchgezogen). alle wollen erwachsen werden - außer den erwachsenen, die wären lieber jung^^
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Freya Nakamichi-47
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Re: Kolumne: Der totale eSports-Muffel

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Uwe sue hat geschrieben: 31.01.2019 15:22ok, ich lese auch sehr viele bücher
Das schlägt sich aber leider gar nicht in Ihrer Rechtschreibung wider. Groß und klein, alles egal?
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