Kingdom Come: Deliverance - Test

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Falagar
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Falagar »

Ich spiel z.b. mittlerweile alle 3d/1st Person Rpgs auf dem PC mit dem Controller. Hat man sich einfach nach Zeiten wie Skyrim etc... mal angewohnt, weil praktisch jedes dieser Spiele auf Controller optimiert waren...

Und ja KCD spielt sich mit Controller auch sehr vernünftig.
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danke15jahre4p
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von danke15jahre4p »

Falagar hat geschrieben: 22.01.2019 09:42Und ja KCD spielt sich mit Controller auch sehr vernünftig.
danke.

greetingz
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Usul
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Usul »

Falagar hat geschrieben: 22.01.2019 09:42 Ich spiel z.b. mittlerweile alle 3d/1st Person Rpgs auf dem PC mit dem Controller. Hat man sich einfach nach Zeiten wie Skyrim etc... mal angewohnt, weil praktisch jedes dieser Spiele auf Controller optimiert waren...
Skyrim bitte mit SkyUI spielen, dann ist es mit Maus und Tastatur so perfekt, wie es sich auch gehört. :)
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Halueth
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Halueth »

Kann mir sogar gut vorstellen, dass KCD zumindest vom Kampfsystem her von einer Controllersteuerung profitiert. Ich bevorzuge dennoch die Maus und Tastatursteuerung
Falagar
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Falagar »

Usul hat geschrieben: 22.01.2019 12:37
Falagar hat geschrieben: 22.01.2019 09:42 Ich spiel z.b. mittlerweile alle 3d/1st Person Rpgs auf dem PC mit dem Controller. Hat man sich einfach nach Zeiten wie Skyrim etc... mal angewohnt, weil praktisch jedes dieser Spiele auf Controller optimiert waren...
Skyrim bitte mit SkyUI spielen, dann ist es mit Maus und Tastatur so perfekt, wie es sich auch gehört. :)
Skyrim spiel ich schon lang nicht mehr :). Ich meinte ja auch nur aus Beispiel, damals als das Spiel rauskam gabs ja die ganzen Tweaks und Mods etc... ja noch nicht und man hat halt schon wirklich gemerkt, das in eine PC/Maussteuerung praktisch überhaupt kein Aufwand gesteckt wurde. Zu der Zeit hab ich mir dann auch angewohnt die Art Spiele, die primär auch auf Konsolen erstmal erscheinen sind (Souls-Serie, Dragons Dogma etc..) gleich mit Gamepad zu spielen.

Das ist einfach reine Gewohnheitssache - 3d/1st Persons möchte ich heute mittlerweile auch auf dem PC ohne Gamepad gar nicht mehr spielen.
NagumoAD
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von NagumoAD »

Da ich das Spiel gerade umsonst über den Epic Store bekommen habe: Lohnt es sich denn jetzt? Sind die technischen Macken weg? Auf Arbeit wurde mir gerade zum zweiten Mal von dem Spiel vorgeschwärmt, aber wenn ich hier den Test lese...nun ja :)
Zuletzt geändert von NagumoAD am 09.03.2020 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
Gast
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Gast »

Kann es nur wärmstens empfehlen. Die Fehler sind mmn komplett ausgebügelt. Zumindest habe ich keinen mehr entdecken können und spiele inzwischen ca. 110 Stunden. Ende nicht in Sicht. Der Test bezieht sich auf die Version vom Start. Hätte bei dem Game auch gerne einen Nachtest gesehen. Aber inzwischen sind die Meinungen der User sehr positiv. :-)
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Temeter 
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Temeter  »

NagumoAD hat geschrieben: 09.03.2020 12:50 Da ich das Spiel gerade umsonst über den Epic Store bekommen habe: Lohnt es sich denn jetzt? Sind die technischen Macken weg? Auf Arbeit wurde mir gerade zum zweiten Mal von dem Spiel vorgeschwärmt, aber wenn ich hier den Test lese...nun ja :)
Fehler sind größtenteils gefixt. Hatte 6 Monate oder so nach Release noch ein par kleinere Bugs, aber hauptsächlich liefs gut genug.
CritsJumper
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von CritsJumper »

Khorneblume hat geschrieben: 09.03.2020 13:28 Kann es nur wärmstens empfehlen. Die Fehler sind mmn komplett ausgebügelt...
Ach ich lese Aktuell ein Buch (Tyll) über den 30 Jährigen Krieg. Auch auf die Gefahr hin das dieses Spiel später spielt. Der Erwähnung vom Königreich Böhmes bei Eriks Kommentar bringt mich jetzt doch dazu es aktuell im Angebot für unter 20 Euro zu kaufen.
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Gast »

ChrisJumper hat geschrieben: 16.08.2020 22:31
Khorneblume hat geschrieben: 09.03.2020 13:28 Kann es nur wärmstens empfehlen. Die Fehler sind mmn komplett ausgebügelt...
Ach ich lese Aktuell ein Buch (Tyll) über den 30 Jährigen Krieg. Auch auf die Gefahr hin das dieses Spiel später spielt. Der Erwähnung vom Königreich Böhmes bei Eriks Kommentar bringt mich jetzt doch dazu es aktuell im Angebot für unter 20 Euro zu kaufen.
Da bin ich nicht ganz bewandert. Aber tatsächlich haben die Hintergründe im Spiel historischen Anstrich. Würde mir wünschen das sowas mal zur Ära Napoleons oder Amerikanische Unabhängigkeit gemacht würde.
CritsJumper
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von CritsJumper »

Khorneblume hat geschrieben: 17.08.2020 09:43 Würde mir wünschen das sowas mal zur Ära Napoleons oder Amerikanische Unabhängigkeit gemacht würde.
Ja dem stimme ich zu!

Ubisoft hat das ja in Teilen mit Assassin's Creed versucht, aber es fühlt sich zu stark Arcade-Lastig an und die meisten NPC-Schauspieler bleiben zu fad.

Napoleon hatte in dem Paris Spiel zum Beispiel eine Nebenrolle.
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Gimli276
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Gimli276 »

Nachdem ich zwei Jahre mit dem Game pausiert habe und nun auch die DLC‘s günstig ergattern konnte, habe ich einen neuen Durchgang gewagt und nun auch fast 30 Stunden hinter mir. In der Main Questline bin ich nun ungefähr bei der Thematik Uschitze, streife aber aktuell eher rum und bin nun in Sasau angekommen.
Grundsätzlich ist es wirklich ein tolles Spiel, heftige Bugs habe ich bisher nicht wahrgenommen aber leider merkt man an jeder Ecke Programmierfehler bzw. erkennt die Tatsache, dass wohl noch Geld gefehlt hat für das letzte Polishing. Letztlich steht das Spiel sich selbst immer wieder im Weg. Für das Kampfsystem kann ich mittlerweile was abgewinnen, aber sobald man in einen Überfall gerät mit 3-4 Banditen wird der Kampf zur Tortur, weil das Umswitchen der Gegner nicht immer gelingt und die Kamera sehr oft rumspinnt. Dadurch kann man sich oft schlecht verteidigen und zieht sich ne klaffende Wunde zu, die in einem langwierigem Kampf zum Verbluten führt. Ärgerlich.
Taschendiebstahl funktioniert extrem schlecht, weil das System meine Eingabe oft ignoriert. Generell gibt es viele Gameplaymechaniken, die nicht sofort ausgeführt werden. Da hab ich eh schon ein enges Zeitfenster beim stehlen, dann bewegt sich der Cursor oft nicht oder die Eingabe wird nicht bestätigt. Zack, Kopfgeld, Frust und dann Neustart was immer nervig ist, da ja nur selten gespeichert wird.
Framedrops beim schnellen Reiten und Pop-Ups gehören weiterhin zum Standardrepertoire. Im Großen und Ganzen läuft es flüssig. Zocke auf der One X. Grafisch hat die Cryengine in der Wildnis seine Momente, Models und Animationen sind allerdings aus dem letzten Jahrtausend.
Bockt zwar, ist endlich spielbar aber da wurde dennoch viel Potenzial verschenkt.
Zuletzt geändert von Gimli276 am 02.09.2020 23:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Flux Capacitor
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Flux Capacitor »

Mir hat das Kampfsystem das Spiel versaut. Etwas frisches, eher realistisches, taktisches mag ja gut sein. Aber es fühlt sich nicht gut an, es sieht merkwürdig aus und es frustet bei mehreren Gegnern.

So hat mich schon der erste, unvermeidbare kleine Boss Fight derart genervt, dass ich das Schwert bzw. Spiel seit dem nicht mehr angerührt habe. Eigentlich schade, abseits davon fand ich es richtig nice und auch Schlösser knacken war mit etwas Übung easy.
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Gast »

Nimm den Bogen und lauf rückwärts weg. Das hat bei mir immer funktioniert, da Treffer die Gegner automatisch staggern. Ja, beim Kampfsystem stimme ich sonst zu. Das ist halt der Preis den man für den Realismus zahlt. Ein "Ich mach euch alle kalt" in 2 Minuten gibt es da nicht. Mehrere Gegner sind praktisch immer der Overkill. Bergauf wird man sie aber meistens los, bzw. sie verheddern sich dann und laufen oftmals durcheinander. Übrigens ist der besagte Bosskampf auch der gleichzeitig einzige Bosskampf im gesamten Spiel, der einem mehr oder weniger aufgezwungen wird. Den Rest kann man komplett als Pazifist oder Meuchelmörder bewältigen, was auch spielerisch beides mehr Vergnügen macht. ;-)
Gimli276
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Gimli276 »

Wie ist das eigentlich als Pazifist? Levelt man nur seine Redekunst und kann sich bei den Banditen frei quatschen oder wie läuft so ein Hinterhalt ab? Ich töte alles was mir in die Quere kommt. Banditen, die sich ergeben werden auch getötet, damit ich deren Loot verkaufen kann. Geld ist ja recht knapp.
Ich kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, dass der pazifistische Weg spaß macht in dem Game, da die Lernkurve der Fähigkeiten auch eine gewisse Faszination auslöst und da verzichtet man auf einen sehr großen Teil.
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