Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

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HerrRosa
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von HerrRosa »

Usul hat geschrieben: 09.01.2019 11:11 Normalerweise kommt dann niemand daher, der sich nicht für das Spiel interessiert oder der grundsätzlich kein Problem mit MT oder Kopierschutz hat, und redet dann seitenweise darüber, wie schlimm das doch alles ist.
Dann hast du noch keine Steamdiskussionen erlebt, nach dem ein Entwickler Denuvo rauspatchte.
Da kommen dann die Ehrbaren angeschossen, die jeden, der das befürwortet, als verkappten Pirat hinstellen.
NomDeGuerre hat geschrieben: 09.01.2019 11:14
Usul hat geschrieben: 09.01.2019 11:06 Biste schwul oder was?!
Erst wollte ich ne Echsenfrau heiraten, aber die war mir zu schuppig.
Kann mir keiner Erzählen, ob schwul oder nicht, dass ihn das nicht wuschig macht:
http://de.elderscrolls.wikia.com/wiki/D ... lioausgabe
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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NomDeGuerre
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von NomDeGuerre »

Hauptsache der Laich wird nicht gefuttert, dahingehend war ich beim Schmied auf der sicheren Seite.
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4P|Eike
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von 4P|Eike »

Usul hat geschrieben: 08.01.2019 22:41
laduke123 hat geschrieben: 08.01.2019 22:37Mir ist nicht ganz klar, was die Homosexuellen in Deutschland eigentlich noch erreichen wollen.
Weniger dümmliche Kommentare in Foren z.B.
:lol: :fist:
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greenelve
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von greenelve »

laduke123 hat geschrieben: 09.01.2019 02:36
Gamer433 hat geschrieben: 09.01.2019 01:52 Wieso muss man sich denn immer gleich den Sex vorstellen?!
Naja, schon im Wort homosexuell kommt ja "sexuell" vor. Man kann seinen Bruder oder Vater lieben, aber es ist eben eine andere Liebe wie zu dem Menschen, an dem man auch sexuell Interesse hat.
Es gibt auch Asexuelle. Dort taucht ebenfalls "sexuell" auf, dennoch poppen Asexuelle nicht durch die Gegend wie zum Beispiel Heterosexuelle. Oder gar Pansexuelle.
Alle diese Begriffe mit "sexuell" meinen nicht Handlungen, sie meinen sexuelle Orientierung: Das Ziel der Libido der jeweiligen Person, quasi wie ein Kompass.


Bei Heterosexuellen Menschen stellst du dir ja auch nicht ständig vor, dass sie es miteinander treiben, weil im Begriff "sexuell" vorkommt. Zumindest will ich das in bspw. vollen Weihnachtseinkaufspassagen nicht hoffen. :Blauesauge:
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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JeffreyLebowski
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von JeffreyLebowski »

irgendwie kommen hier auf 4P in letzter Zeit immer öfter Themen die entweder politisch sind oder in eine andere Richtung manche Läute schnell triggert! ^^
"Bek***t? ..ja, das ist ihre Antwort auf alles!"
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Usul
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von Usul »

greenelve hat geschrieben: 09.01.2019 11:30Es gibt auch Asexuelle. Dort taucht ebenfalls "sexuell" auf, dennoch poppen Asexuelle nicht durch die Gegend wie zum Beispiel Heterosexuelle.
Aber sie wollen's doch! Schaffen's nur nicht! Is' doch wahr! :Häschen:

MrPink hat geschrieben: 09.01.2019 11:21Dann hast du noch keine Steamdiskussionen erlebt, nach dem ein Entwickler Denuvo rauspatchte.
Da kommen dann die Ehrbaren angeschossen, die jeden, der das befürwortet, als verkappten Pirat hinstellen.
Die gelten nicht, denn die sind blöd! :)
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$tranger
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von $tranger »

Usul hat geschrieben: 09.01.2019 11:11Beim Thema Homo-/Bi-/Trans-/Whatever-Sexualität ist es aber anders. Da regen sich gerne mal diejenigen auf, die das gar nicht betrifft - Heterosexuelle z.B.
Stimmt. Da kann ich nicht viel anderes zu sagen ^^

Höchstens dass die Leute vielleicht der Meinung sind, dass dadurch irgendwas verlorengeht. So nach dem Motto "wenn DAS euer Alleinstellungsmerkmal ist, dann habt ihr wahrscheinlich sonst nix". Das ist dann aber eher die Henne und Ei-Frage. War Der Charakter vorher auch platt, oder ist er platt weil man ihn so eindimensional wegen eines Merkmals das man auf Biegen und Brechen reinbringen will erschaffen hat?
Da scheiden sich dann die Geister, weil keiner bei den Spieleschmieden über die Schulter schauen kann.

Aber ähnliches gab's ja auch bei Cod und BF.
Dunkelhäutige weibliche SS-Soldatinnen und Katanas/Frauen mit Armprothesen an der Front im 2. Weltkrieg. Da hat man dann versucht, in der Mitte zu balancieren und ist gescheitert. Nicht weil Frauen = schlimm, sondern weil man authentische "Immersion" beworben hat und gleichzeitig massiv Inklusion betreibt, das passt nicht miteinander, zumindest nicht in dieser Form solange man beim "authentisch", also bei Fakten bleiben will. Und das ist dann am Ende vielen Leuten sauer aufgestoßen, auch ganz ohne Frauenhass.

Kann aber auch nicht abstreiten dass solche Themen für manche Leute auch einfach ein rotes Tuch sind, selbst wenn es keinen Einfluss auf irgendwas was sie betrifft hat/hätte.

Egal, das wird jetzt zu Offtopic.
TL;DR: Die Ausstellung ist kein Grund, sich künstlich aufzuregen. Nur weil sie dieses Thema hat, muss es nicht gleich politisch sein oder irgendeine Agenda verfolgen.
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Flojoe
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von Flojoe »

Kajetan hat geschrieben: 09.01.2019 11:15
NomDeGuerre hat geschrieben: 09.01.2019 11:14 Erst wollte ich ne Echsenfrau heiraten, aber die war mir zu schuppig.
Nicht zu kaltherzig? :)
Immer diese Vorurteile.... :Häschen:
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C64Delta
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von C64Delta »

Usul hat geschrieben: 09.01.2019 10:02
laduke123 hat geschrieben: 09.01.2019 02:36Naja, schon im Wort homosexuell kommt ja "sexuell" vor. Man kann seinen Bruder oder Vater lieben, aber es ist eben eine andere Liebe wie zu dem Menschen, an dem man auch sexuell Interesse hat.
D.h. wenn du statt "homosexuell" dann "homophil" hörst, mußt du an Philip Lahm oder die Philharmonie denken?
Junge, Junge...
Ne, eher an Philister.
Ach Quatsch, da hab ich jetzt an dich gedacht.
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Usul
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von Usul »

laduke123 hat geschrieben: 09.01.2019 13:06Ne, eher an Philister.
Ach Quatsch, da hab ich jetzt an dich gedacht.
Aus Wikipedia (einfachste Quelle jetzt gerade):
Als Spießbürger, Spießer oder Philister werden in abwertender Weise engstirnige Personen bezeichnet, die sich durch geistige Unbeweglichkeit, ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen und Abneigung gegen Veränderungen der gewohnten Lebensumgebung auszeichnen.
Kannst du kurz erläutern, wie du bei Philister an mich denkst?
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NomDeGuerre
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von NomDeGuerre »

Philipp von Makedonien war Vater eines Schwulen. Allerdings hat er auch die Heilige Schar zerlegt, eine Eliteeinheit aus Schwulen. Griechen, ne?
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C64Delta
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von C64Delta »

Usul hat geschrieben: 09.01.2019 13:20
laduke123 hat geschrieben: 09.01.2019 13:06Ne, eher an Philister.
Ach Quatsch, da hab ich jetzt an dich gedacht.
Aus Wikipedia (einfachste Quelle jetzt gerade):
Als Spießbürger, Spießer oder Philister werden in abwertender Weise engstirnige Personen bezeichnet, die sich durch geistige Unbeweglichkeit, ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen und Abneigung gegen Veränderungen der gewohnten Lebensumgebung auszeichnen.
Kannst du kurz erläutern, wie du bei Philister an mich denkst?
Schon gut. War einfach ne Retourkutsche.
Denk dir nichts dabei.
Ich bin hier dumm ins Thema eingestiegen, hast schon recht.
johndoe1966876
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von johndoe1966876 »

Kajetan hat geschrieben: 09.01.2019 11:15
NomDeGuerre hat geschrieben: 09.01.2019 11:14 Erst wollte ich ne Echsenfrau heiraten, aber die war mir zu schuppig.
Nicht zu kaltherzig? :)
Dir! muss man aber auch echt alles erklären. Kaltblüter≠kaltherzig. :Häschen:
Doc Angelo
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von Doc Angelo »

Ich finds irgendwie merkwürdig, das die Community, die darauf besteht, das die Geschlechter nicht binär sind, Presse-Texte so formuliert, als gäbe es nur 2 Geschlechter. Aber vielleicht ist es auch nur ein Vorurteil, das alle Homosexuellen, Transsexuellen oder Queeren so denken. Ich persönlich finds quatsch, man kann einfach die Standard-Form nehmen. In manchen Sprachen ist es die "männliche" Form, im Englischen ist alles "the", und nicht "die" oder "der". Kommt halt drauf an, und solange alle gemeint sind, ist doch alles in Ordnung.

Das Thema für so eine Ausstellung ist zwar nicht ganz so interessant für mich, aber die Idee mit den Mods klingt schon sehr nett! So können die Leute sich das selber schnitzen, ganz egal was.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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HerrRosa
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Beitrag von HerrRosa »

Bin mir nicht sicher, aber ich glaub der Unterstrich fungiert als Platzhalter für was auch immer.

Was das generische Maskulin betrifft, stimm ich dir zu, eine Egalisierung sehe ich da zielführender als Strich- und Sternschrift. Zumal der Schrift- und Sprachfluss erhalten bliebe.

Das Argument, dass dadurch jemand ausgeschlossen würde, spricht eher gegen den Argumentierenden.
Wer meint wirklich, wenn er sagt "ich muss heut noch zum Arzt" nicht auch seinen mittlerweile überwiegend weiblichen Ärzteanteil?
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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