Below - Test
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Vom Regen in die Traufe: So oder so ähnlich würde ich Below beschreiben, denn das trifft gleich doppelt zu. Zum einen gilt es für den Abenteurer, der im strömenden Regen auf einer kleinen Insel ankommt und schon bald herausfindet, dass es in den Tiefen unter dem stillen Eiland nicht gemütlicher ist. Zum anderen gilt das aber auch für diesen Test. So spannend es nämlich sein kann, in diesem Rogueli...
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- Ryo Hazuki
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Re: Below - Test
Ich habe es irgendwie im Gamepass 15 Minuten gespielt und wieder gelöscht. genauso wie Ashen. Zieht bei mir nicht. Ashen fand ich aber zusätzlich noch unfertig.
Re: Below - Test
Sehr schade, nahm bislang eigentlich an, dass es eine Art Dungeoncrawler sein sollte, bei dem man sich nach und nach durch den Berg voranarbeitet.
Stattdessen nun also ein Roguelite mit der üblichen prozeduralen Leveltretmühle, und nach jedem Ableben nochmals komplett von vorne starten zu dürfen wär mir in Kombination mit den Zufallstoden auch viel zu zermürbend.
Stattdessen nun also ein Roguelite mit der üblichen prozeduralen Leveltretmühle, und nach jedem Ableben nochmals komplett von vorne starten zu dürfen wär mir in Kombination mit den Zufallstoden auch viel zu zermürbend.
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Re: Below - Test
Ashen ist nicht unfertig, Ashen soll genau so sein wie es jetzt ist. Die Kargheit gehört zum Stil. Ob man das Game jetzt gut oder schlecht findet ist eine andere Sache, aber unfertig ist bei Ashen aus Entwicklersicht nichts.Ryo Hazuki hat geschrieben: ↑18.12.2018 13:36 Ich habe es irgendwie im Gamepass 15 Minuten gespielt und wieder gelöscht. genauso wie Ashen. Zieht bei mir nicht. Ashen fand ich aber zusätzlich noch unfertig.
Re: Below - Test
Streich das lite....es ist ein purer Rogue Titel.LePie hat geschrieben: ↑18.12.2018 13:43 Sehr schade, nahm bislang eigentlich an, dass es eine Art Dungeoncrawler sein sollte, bei dem man sich nach und nach durch den Berg voranarbeitet.
Stattdessen nun also ein Roguelite mit der üblichen prozeduralen Leveltretmühle, und nach jedem Ableben nochmals komplett von vorne starten zu dürfen wär mir in Kombination mit den Zufallstoden auch viel zu zermürbend.
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Re: Below - Test
Ich empfand es aber so. Mag ja sein das die das so wollen aber Dark Souls fühlte sich trotz der Bugs, "fertiger an".JohnPayne hat geschrieben: ↑18.12.2018 14:22Ashen ist nicht unfertig, Ashen soll genau so sein wie es jetzt ist. Die Kargheit gehört zum Stil. Ob man das Game jetzt gut oder schlecht findet ist eine andere Sache, aber unfertig ist bei Ashen aus Entwicklersicht nichts.Ryo Hazuki hat geschrieben: ↑18.12.2018 13:36 Ich habe es irgendwie im Gamepass 15 Minuten gespielt und wieder gelöscht. genauso wie Ashen. Zieht bei mir nicht. Ashen fand ich aber zusätzlich noch unfertig.
Re: Below - Test
Jap... dem kann ich nur zustimmen.LePie hat geschrieben: ↑18.12.2018 13:43 Sehr schade, nahm bislang eigentlich an, dass es eine Art Dungeoncrawler sein sollte, bei dem man sich nach und nach durch den Berg voranarbeitet.
Stattdessen nun also ein Roguelite mit der üblichen prozeduralen Leveltretmühle, und nach jedem Ableben nochmals komplett von vorne starten zu dürfen wär mir in Kombination mit den Zufallstoden auch viel zu zermürbend.
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Re: Below - Test
Das find ich irgendwie sehr schade. Das hier ist doch ein (zeitlicher) Exklusiv-Titel. Hätte Microsoft nicht dabei helfen sollen, das solche Ruckler nicht auftreten? Das sollte bei dieser (technisch gesehen) simplen Aufmachung kein Problem sein. Selbst die originale XBox aus dem Jahr 2001 könnte dieses Spiel ohne Ruckler wuppen.Noch weniger verstehe ich, warum die Bildrate auf der normalen Xbox One in manchen Arealen sehr deutlich absackt
Die Kombination von Rogue-Lite und Stimmung kann glaube ich so auch nicht aufgehen. Dazu fehlen, wenn ich das richtig verstehe, auch Zufallsgegenstände wie Waffen oder Boni. Damit fällt eine der Säulen von Rogue-Likes und -Lites flach. Sieht nett aus und klingt schön, aber wäre wohl wirklich nix für mich.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Below - Test
Ich kann die ganze Kritik an der Hungermechanik oder das man zu weit laufen müsste nicht nachvollziehen. Das Spiel gibt einem alles an die Hand um diese Notwendigkeiten nebensächlich zu halten. Ich habe das Spiel fast durch nach 10 Stunden und davon entfallen 30 Minuten auf wirkliches gefarme. Nach den 30 Minuten hatte ich Essen für mehrere Runs (man kann die Nahrung lagern und nimmt halt pro Run zwei Suppen oder Buff Food mit) und mehr als genug Bits (die Währung für den Rücksetzpunkt, "Treibstoff" für die Laterne, Währung um was zu kaufen). Essen für mehrere Stunden erforschen farmt man jedenfalls in 10 Minuten wenn man nicht nur Rüben sucht.
Man muss vielleicht alle 20 Minuten wegen Hunger etwas essen und in so gut wie allen Etagen gibt es Tiere die man zu Essen verarbeiten kann. (Fledermäuse, Ratten, Füchse, Fische etc.) und später spezielle Monster die man mit dem Bogen von weitem erlegen sollte, weil sie sonst wegrennen, die mehrere Fleischstücke droppen.
Man findet auch für jede spezielle Gefahr (Kälte, Dunkelheit etc.) das Gegenmittel um diese Bereiche beim erneuten durchqueren deutlich zu erleichtern.
Es ist für mich auch kein Roguelike, da liegt die Schwierigkeit immer in fordernden Gameplay. Below ist eins der Spiele wo Wissen absolute Macht ist. Ähnlich Dark Souls, wo man mit dem nötigen Wissen aus einem 30 Stunden Playthrough einen 5 Stunden Playthrough machen kann. Wenn du bei Below weißt was dich erwartet, dann ist das Spiel maximal moderat schwer bzw. benötigt es keine großartigen Reflexe oder Fingerfertigkeiten. Ich hatte auch keine Fallen hinter Deko (die Laterne warnt einen vor Fallen btw.), das war wohl eher Pech und nicht die Regel.
Man muss halt nur experiementieren und nicht sagen, "was soll ich mit Buff Food, warum sollte ich 80 Bits farmen für diesen Helm oder keine Lust mir Verbände zu craften, das schaff ich auch so".
Für mich eines der besten Spiele dieses Jahr.
Man muss vielleicht alle 20 Minuten wegen Hunger etwas essen und in so gut wie allen Etagen gibt es Tiere die man zu Essen verarbeiten kann. (Fledermäuse, Ratten, Füchse, Fische etc.) und später spezielle Monster die man mit dem Bogen von weitem erlegen sollte, weil sie sonst wegrennen, die mehrere Fleischstücke droppen.
Man findet auch für jede spezielle Gefahr (Kälte, Dunkelheit etc.) das Gegenmittel um diese Bereiche beim erneuten durchqueren deutlich zu erleichtern.
Es ist für mich auch kein Roguelike, da liegt die Schwierigkeit immer in fordernden Gameplay. Below ist eins der Spiele wo Wissen absolute Macht ist. Ähnlich Dark Souls, wo man mit dem nötigen Wissen aus einem 30 Stunden Playthrough einen 5 Stunden Playthrough machen kann. Wenn du bei Below weißt was dich erwartet, dann ist das Spiel maximal moderat schwer bzw. benötigt es keine großartigen Reflexe oder Fingerfertigkeiten. Ich hatte auch keine Fallen hinter Deko (die Laterne warnt einen vor Fallen btw.), das war wohl eher Pech und nicht die Regel.
Man muss halt nur experiementieren und nicht sagen, "was soll ich mit Buff Food, warum sollte ich 80 Bits farmen für diesen Helm oder keine Lust mir Verbände zu craften, das schaff ich auch so".
Für mich eines der besten Spiele dieses Jahr.
Zuletzt geändert von Cas27 am 18.12.2018 17:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Below - Test
Kann mich den meisten Stimmung nur anschließen hier. Hatte mal richtig Bock drauf, Rogue Like ist aber nichts für mich in Verbindung mit Zufall... Schade!
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Re: Below - Test
Die Bezeichnung ist sowieso total ausgeleiert. Ich würde sagen das nur 1 von 100 so bezeichneten Spielen die ursprüngliche Definition erfüllt.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Below - Test
Zufall spielt kaum eine Rolle, nur das Layout der Räume selbst ist Zufall, das Layout der einzelnen Etagen ist immer gleich und auch die wichtigen Sachen die zum allgemeinen Progress gehören stehen immer an der gleichen Stelle. Inhalte von Kisten sind zufall, bestehen aber aus einem kleinen Pool an Möglichkeiten, also kann es auch nicht passieren das du nur eine Fackel findest wo ein anderer eine Rüstung o,Ä, findet.johndoe-freename-81370 hat geschrieben: ↑18.12.2018 16:05 Kann mich den meisten Stimmung nur anschließen hier. Hatte mal richtig Bock drauf, Rogue Like ist aber nichts für mich in Verbindung mit Zufall... Schade!
Von dem Spiel wird es mit Sicherheit in naher Zukunft Speedruns geben die vielleicht zwischen 1-2 Stunden liegen, da man 90% des Playthroughs planen kann.
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Re: Below - Test
Hab mir dafür mal den Gamepass für 1 Euro gegönnt und es nach anderthalb Stunden wieder ausgemacht. War sowieso schon verdächtig, dass das plötzlich so sang- und klanglos erschien.
Für meinen persönlichen Geschmack hätten sie lieber ein hübsches Action-Adventure im klassischen Zelda-Stil daraus machen sollen.
Das hier motiviert mich leider nicht mehr zum weiterspielen, obwohl ich den Look und den Sound toll finde. Schade... :/
Für meinen persönlichen Geschmack hätten sie lieber ein hübsches Action-Adventure im klassischen Zelda-Stil daraus machen sollen.
Das hier motiviert mich leider nicht mehr zum weiterspielen, obwohl ich den Look und den Sound toll finde. Schade... :/
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Re: Below - Test
Man muss sich fragen warum der Titel 5 Jahre Entwicklungszeit benötigt hat^^
Re: Below - Test
Das Spiel sieht super interessant aus. Wenn ich nicht das sehr gelungene Ashen spielen würde, hätte ich das sicherlich schon ausprobiert. Ist auch mal ganz cool keine Tests vorher zu lesen.
Aber jetzt hab ich den Test und die kritik gesehen und frage mich natürlich, ob dieses Roguelike Spielprinzip was für mich ist. Hab da wenig Erfahrungen mit. Höchstens sowas wie Souls oder vor kurzem Minit. Ist warscheinlich dann Gefühlssache und letztendlich muss ich das dann wohl doch testen.
Aber jetzt hab ich den Test und die kritik gesehen und frage mich natürlich, ob dieses Roguelike Spielprinzip was für mich ist. Hab da wenig Erfahrungen mit. Höchstens sowas wie Souls oder vor kurzem Minit. Ist warscheinlich dann Gefühlssache und letztendlich muss ich das dann wohl doch testen.
momentan spiele ich....