X4: Foundations - Test

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Sir Richfield
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Sir Richfield »

tronx hat geschrieben: 05.12.2018 15:34ab wann ist es Indie und ab wann fängt nicht Indie an?
Sobald jemand anderes dich für die Entwicklung bezahlt bist du kein Indie mehr.
Dieser Begriff hat nix mit der "Größe" des Produkts oder des Budgets zu tun.

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Sir Richfield
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Sir Richfield »

tronx hat geschrieben: 05.12.2018 15:34Was genau meinst du mit Quälphase?
Jeden Zeitraum von Start bis zur Aussage "Ab hier geht das Spiel erst richtig los".
Bei Diablo III zum Beispiel alles bis Level 70 und den ersten Setteilen, je nach Spieler kann das bis zu zehn Stunden sein.
In dieser Zeit macht DIII NULL Spaß.
Ich mag keine Adventure Spiele mit viel Lesen, soll ich die Spiele deswegen kritisieren?
Nö, weil Adventures von vorne bis hinten lesen sind.
Wenn die 40 Stunden lesen wären und dann erst ein Actionspiel werden, dann dürftest du die als mieses Actionspiel kritisieren.
eher das erste Spaß, also Quälphase ;-)
Das scheinst du aber nicht gesagt zu haben, dass dir die Quälphase Spaß macht.
"Ab X Stunden" impliziert, dass sogar der das Aussagende die Stunden davor für nicht ganz so brilliant hält.

Wenn du die Quälphase geil findest, dann ist Kajetan der letzte, der dir den Spaß daran absprechen würde.

tronx
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von tronx »

Sir Richfield hat geschrieben: 05.12.2018 15:36
tronx hat geschrieben: 05.12.2018 15:34ab wann ist es Indie und ab wann fängt nicht Indie an?
Sobald jemand anderes dich für die Entwicklung bezahlt bist du kein Indie mehr.
Dieser Begriff hat nix mit der "Größe" des Produkts oder des Budgets zu tun.
War ja auch rein rhetorischer Natur. Indie ist nicht nur unabhängig zu sein, da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle. Es hat sich einfach eingebürgert für was Indie heute steht. Niemand würde SC zu einem Indiespiel erklären obwohl es rein von der Definition eines wäre - nämlich unabhängig ohne Publisher.
tronx
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von tronx »

Sir Richfield hat geschrieben: 05.12.2018 15:41
Wenn du die Quälphase geil findest, dann ist Kajetan der letzte, der dir den Spaß daran absprechen würde.
Deswegen ist es auch ein Nischenspiel und hier hat der Tester einfach nicht richtig getestet wie es sich für so ein Titel gehört. Punkt.
buk86
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von buk86 »

4players wird echt immer lustiger. Habe mir dass Spiel gekauft nach dem ich den Test hier gelesen habe. Meine Erfahrungen mit 4players sind umso schlechter die Bewertung umso besser dass Spiel. Wie SWG damals nur 70% für mich war es 90%. ;)
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Sir Richfield
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Sir Richfield »

tronx hat geschrieben: 05.12.2018 15:45Deswegen ist es auch ein Nischenspiel und hier hat der Tester einfach nicht richtig getestet wie es sich für so ein Titel gehört.
Aaaah, du möchtest also gar nicht diskutieren, sondern einfach nur rumheulen, dass 4P nicht deinen Nischengeschmack teilt.
Da hat also der Leser nicht richtig hingelesen, wie sich das für Medienkompetenz gehört. (Verwechselt Forenmitglieder mit 4P Reds, Anfängerfehler.)
Punkt.
Bruhahahahahahahaha....

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Sir Richfield
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Sir Richfield »

buk86 hat geschrieben: 05.12.2018 15:52 4players wird echt immer lustiger. Habe mir dass Spiel gekauft nach dem ich den Test hier gelesen habe. Meine Erfahrungen mit 4players sind umso schlechter die Bewertung umso besser dass Spiel. Wie SWG damals nur 70% für mich war es 90%. ;)
DAS ist Medienkompetenz! Da weiß jemand genau, wie er einen 4P Test für seine persönliche Meinung umrechnen muss.
Super!

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Sir Richfield
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Sir Richfield »

tronx hat geschrieben: 05.12.2018 15:42Niemand würde SC zu einem Indiespiel erklären obwohl es rein von der Definition eines wäre - nämlich unabhängig ohne Publisher.
Äh, doch, SC wird als Indiespiel betrachtet. Und zwar GERADE weil es ohne Publisher enorme Gelder gesammelt hat.

Indie *ist* die Unabhängigkeit. Das ist die einzige (Be)Deutung dieses Wortes. Es spielen keine anderen Faktoren in den Begriff rein.
Diese Faktoren sind meist Symptome der Unabhängigkeit, allen voran der Budgetmangel.
Du vertauschst Ursache und Wirkung.

Jaja, sorry. Sollte nicht Posts beantworten, wie ich sie lese, sondern gucken, ob sich das nicht sammeln lässt.

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Kajetan
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Kajetan »

tronx hat geschrieben: 05.12.2018 15:34 Dann ist ein Elite auch Indiespiel, SC gehört auch dazu, ...
Richtig. Die Menge der Asche, die in einem Projekt verbraten wird, ist dabei unerheblich.
oder besser gefragt, ab wann ist es Indie und ab wann fängt nicht Indie an?
Solange ich MEIN Geld in das Projekt stecke, gleichgültig ob es tatsächlich mein Geld ist oder mir Backer das Geld gespendet haben, bin ich ein Indie. Sobald ich Geld von jemandem nehme, der diesen Kredit mit entsprechender Einflussnahme auf das Projekt oder der Überschreibung von Eigentumsrechten verbindet, bin ich kein Indie mehr, sondern nur ein ganz gewöhnlicher Auftragsarbeiter, ein Lohnarbeiter.

So zumindest verstehe ich "Indie".
Ich denke mal es sollte klar sein was ich meine.
Du meinst die Höhe des Produktionsbudgets, oder? :)
X ist mit Sicherheit nicht als Indie zu vergleichen, zumindest nicht im Umfang.
Doch, das ist ein Indie-Spiel, weil es Egosoft gehört, meines Wissens nur von Egosoft finanziert wurde. Da hat sonst niemand die Hände im Spiel gehabt. Zumindest ist mir nichts anderes bekannt.
Was genau meinst du mit Quälphase? Nach dieser Aussage solltest du von den meisten Spielen Abstand nehmen und dich nur rein auf Onlinegames mit Arkadefaktor konzentrieren. Ich mag keine Adventure Spiele mit viel Lesen, soll ich die Spiele deswegen kritisieren?
Nein, ich meine Deine Aussage, dass das Spiel erst später so richtig gut wird und man es deswegen weiterspielen muss. Das impliziert, dass es vorher nicht gut ist. Übrigens, wenn Level 1 bis 10 bei WoW dumme, blöde Scheisse wären und erst gegen Ragnaros oder in Ulduar der Bär steppen würde ... wäre das einfach kein gutes Spiel. Ein gutes Spiel macht in jeder Spielphase Spaß, sollte in jeder Spielphase gelungen sein. Oder habe ich Dich da mißverstanden? Dann ist mein ganzer Sermon natürlich gegenstandslos geworden :)
In X ist es nun mal so, das du als ein Niemand, mit wenig Kapital starten wirst, natürlich kannst du dir auch ein "modifiziert" erstellen, dann hast du direkt das dicke Geld auf dem Konto und baust dir die größte Armee, mir macht dann eher das erste Spaß, also Quälphase ;-)
Du, ich möchte Dir Deinen Spielspaß nicht ausreden, Wenn es für Dich ok ist, dann ist es für Dich ok. Ich habe ja selbst zweimal Arcania - A Gothic Tale + plus Addon durchgespielt, weil ich mich KÖNIGLICH amüsiert hatte. Deswegen würde ich dieses greuliche Machwerk trotz einiger weniger Stärken aber nicht als gutes Spiel bezeichnen :)
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tronx
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von tronx »

Sir Richfield hat geschrieben: 05.12.2018 15:55
tronx hat geschrieben: 05.12.2018 15:45Deswegen ist es auch ein Nischenspiel und hier hat der Tester einfach nicht richtig getestet wie es sich für so ein Titel gehört.
Aaaah, du möchtest also gar nicht diskutieren, sondern einfach nur rumheulen, dass 4P nicht deinen Nischengeschmack teilt.
Da hat also der Leser nicht richtig hingelesen, wie sich das für Medienkompetenz gehört. (Verwechselt Forenmitglieder mit 4P Reds, Anfängerfehler.)
Punkt.
Bruhahahahahahahaha....
Schnapp mal Luft und komm wieder runter. Mit jemanden weiter zu diskutieren der als Sprachgebrauch "rumheulen" benutzt. Sorry, du bist mir zu Jung und unerfahren, das andere Wort erspare ich mir lieber zwecks Zensur, soll ich genau das von dir denken oder wozu die Art der Kommunikation? Wofür schreibst du hier eigentlich, das spiel sagt dir doch null zu, wofür also der ganze Aufwand hier zu schreiben?
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Sir Richfield
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Sir Richfield »

tronx hat geschrieben: 05.12.2018 16:13Wofür schreibst du hier eigentlich, das spiel sagt dir doch null zu, wofür also der ganze Aufwand hier zu schreiben?
Die Frage stelle ich dir: Das Spiel sagt dir doch offensichtlich zu und Spieler wie mich willst du doch gar nicht in der X-Fans Nischencommunity haben. Wofür also der ganze Aufwand, hier zu schreiben?

Du kannst von mir denken, was du willst. Du darfst mich auch gerne nennen, was du willst. Nichts ist mir lieber als Outing, dann kann ich mir das Tippen sparen.
Show
Hätte ich mir eh. Schlichtes Redaktionsbashing von Neuaccounts, das kommt hier im Forum richtig gut an. Gepaart mit "Der Tester hat objektiv Unrecht wegen meines subjektiven Empfindens."
Wir haben hier ein wenig Anspruch an die Trolle. Da musst du erstmal durch eine Quälphase durch! Und Kajetan und ich sind nur Trashmob!!

Smer-Gol
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Smer-Gol »

@tronx
Viele Leute sind nicht wegen den Spielen hier sondern um sich auszutoben. Das Publikum wird hier auch bedient wenn man sich die letzten Tests so anschaut. Alles unspielbarer Schrott außer RDR2. Schöne große Bühne um zu zeigen das man recht hat.
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Sir Richfield
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Smer-Gol hat geschrieben: 05.12.2018 16:41Viele Leute sind nicht wegen den Spielen hier sondern um sich auszutoben. Das Publikum wird hier auch bedient wenn man sich die letzten Tests so anschaut. Alles unspielbarer Schrott außer RDR2. Schöne große Bühne um zu zeigen das man recht hat.
Seltsam, deiner Historie nach bist du durchaus in der Lage, Spiele zu kritisieren, wenn dir irgendwas an denen nicht passt. Und manchmal kommt dir sogar eine Wertung hier zu hoch vor.
Ist irgendwas passiert in den letzten Tagen oder ist X4 irgendwie anders, dass Kritiker da nur Profilneurotiker sind?

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Kajetan
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Kajetan »

Smer-Gol hat geschrieben: 05.12.2018 16:41 @tronx
Viele Leute sind nicht wegen den Spielen hier sondern um sich auszutoben. Das Publikum wird hier auch bedient wenn man sich die letzten Tests so anschaut. Alles unspielbarer Schrott außer RDR2. Schöne große Bühne um zu zeigen das man recht hat.
RDR2 ist unspielbarer Schrott! Habe ich jetzt gewonnen?

Nein, ernsthaft jetzt ...

Wie bei Piranha Bytes, so würde ich es auch Egosoft endlich wünschen, dass man ein Projekt innerhalb der eigenen Leistungsfähigkeit umsetzt. Ein kleines, überschaubares Ding, welches richtig gut und rund und sauber ist, weil man nicht an 1000, sondern nur an 100 Schrauben herumdrehen muss, weil man halt nur Ressourcen für maximalst 107 Schrauben hat. So wie "Legend of Grimrock". Klein, aber sehr, SEHR fein! Ein feines, kleines Nischenspiel. Aber beide Studios stürzen sich regelmäßig in Projekte, in denen es nicht nur 1000, sondern gleich 10.000 Stellschrauben gibt. Beide Studios übernehmen sich regelmäßig ganz gewaltig und hauen dann Dinger raus, für die man sich ganz objektiv eigentlich nur fremdschämen kann.

Und wenn man so ein kleines, feines Ding gemacht hat, baut man darauf auf und führt beim nächsten Mal 50 zusätzliche Stellschrauben und Features und Inhalte ein, weil man jetzt weiß, wie man 100 richtig gut hinbekommt. Und so weiter. Bis man da ist, wo heute z.B. Larian stehen. Erstklassige, hochpolierte Spiele mit Schauwerten und exzellenter Spielbarkeit, OHNE dass man sich krampfhaft irgendwelchen Massengeschmäckern anbiedern muss.

Aber wie auch bei PB, so gibt es auch bei X Leute, die nicht verstehen wollen, dass man dem Studio keinen Gefallen tut, wenn man die unfertige 10.000-Schraubenbaustelle jedes Mal als das geilste Ding aller Zeiten hinstellt. Wenn unfertiger, hingeschluderter, nicht durchdachter Mist immer so irgendwie ausreicht, wie sollen die Studios jemals besser werden?
Zuletzt geändert von Kajetan am 05.12.2018 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: X4: Foundations - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Das gelesen bin ich mal gespannt ob und wie es Wube in 10 Jahren geht. ;)

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