Hessischer Innenminister Peter Beuth (CDU) wettert gegen eSports, eSportler und die Große Koalition

[ZackeZells]

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[Kobba]

Naja, der gute ist Jurist und hat mit Sport auch eher weniger zu tun und ist dennoch Hessischer Minister für Sport. Der sollte mal den Ball flach halten.

[xKepler-186f (f*ck marquard)]

Naja, der gute ist Jurist und hat mit Sport auch eher weniger zu tun und ist dennoch Hessischer Minister für Sport. Der sollte mal den Ball flach halten.

Ob er dazu technisch in Lage ist? Als Anfänger kann das ganz schön tückisch sein.

[Dennisdinho]

Ich kann mit esport auch überhaupt nichts anfangen, aber lasst den Leuten doch wenigstens den Begriff. Manche Politiker müssen Probleme haben...unfassbar. Wir leben hier echt in einem oldschool Land. Alles was modern ist, ist gleichzeitig schlecht, aber so ist das in einem Land, in dem seit gefühlt 120 Jahren dieselben Politiker aktiv sind. Unser minderwertiges Internet ist ein anderes, bekanntes Beispiel.

[xKepler-186f (f*ck marquard)]

.... aber so ist das in einem Land, in dem seit gefühlt 120 Jahren dieselben Politiker aktiv sind.

...

ZUM GLÜCK, ist das nicht so.

[Lumilicious]

Man kann das aber auch nicht wirklich pauschalisieren...

https://cvrworldcup.com

https://youtu.be/YoZzYtZqB6k?t=1366

Bitte dem e-Sport Zeit geben sich zu entwickeln. Spätestens wenn VR richtig funktioniert und sich Leute im virtuellen Raum aktiv bewegen, dann dürfte es als echte Sportart gelten.

[Solid Mr. Malf]

Sport hat 2 Definitionen
Wieso rafft das keiner?

1. Sport = Körperliche Bewegung
2. Sport = Ein Wettbewerb um den besten zu ermitteln.

Die Definition der Olympischen Spiele zum Beispiel ist letztere.
Wenn es nur nach der ersten geht ist Schach auch kein Sport. Und Curling sollte auch keiner sein. Genauso wie Golf.

Der Gute Mann hat keine Ahnung worüber er redet.

EDIT: Und ganz nebenbei. Genau deswegen heisst es eSport. Elektronischer Sport. WIr haben dafür einen eigenen Namen aus einem guten Grund.

[winkekatze]

Und wieder wird vor lauter Schaum vor dem Mund, weil der Herr Beuth auch mal rumtrollen will, ein nicht ganz unwichtiger Punkt ignoriert:

"Zudem meinte er, dass eSports nicht nach den Regeln der Sportverbände, sondern eines (nicht näher benannten) "amerikanischen Unternehmens gespielt" werde."

Im Motorsport gibt der Motorsportverband vor, wie die Wagen für diese oder jene Rennserie auszusehen haben, damit es vergleichbare Wettbewerbe gibt. Wenn da ein Hersteller nicht will, hat er die Freiheit nicht mitmachen zu müssen.

Im eSport wird gespielt, was gerade populär ist und entsprechend verkauft wird. Wenn da ein Anbieter keinen Bock mehr auf Spiel X hat, weil er lieber die Fortsetzung X-2 verkaufen will, wird jeder Support für X eingestellt, das Spiel ist für den eSport nicht länger relevant. Alle sind von den Launen der Anbieter abhängig, die nur ihre eigenen kommerziellen Interessen im Blick haben, anstatt nur von den Launen eines einzigen Verbandes, der neben eigenen kommerziellen Interessen auch (!) das Interesse der Sportler und Zuschauer im Blick hat. Deswegen gibt es auch keine Lobby, die bei Regierungen entsprechend Druck machen kann, die einheitlich auftritt, um bessere Bedingungen für den eSport zu schaffen. Weil es nur auf die Bilanzen von Blizzard, Valve und Co. ankommt.

Genau das ist der entscheidende Knackpunkt!
Sport ist/sollte gemeinnützig sein und eine Sportart ist Allgemeingut und sollte nicht rein am unternehmerischen Interesse hängen.

Edit: Beuths restliche Argumente sind natürlich eher lächerlich angesichts solcher anerkannten Sportarten wie z.B. Schach.

[johndoe722359]

Haare haben mit Peter Breuth nix zu tun. Wir müssen den Begriff ausradieren xD

[Nelphi]

Wer sagt, das sich das nicht entwickelt?

Wer sagt denn, dass sich das nicht entwickelt? Möglich ist vieles, denkbar ist alles, aber derzeit sieht es schlichtweg nicht danach aus. Die Abhängigkeit des eSports vom Wohl und Wehe der Majors wird die nächsten Jahre bestehen bleiben.

Und trotzdem berechtigt es nicht einen Politiker denen, die den Esport ausüben, sich dafür abseits der Interessen eines EA, Microsoft und Sony welche auf irgend einer weise mit dem E-Sport verbunden sind den durchaus Sportlichen Wettkampf ab zu erkennen und dies ausmerzen zu wollen.
Wie wäre es, sich dafür ein zu setzen das sich der E-Sport entwickelt und sich von diesen Strukturen winden kann! Nein, man muss es ausmerzen und aberkennt diese Wettkämpfe. Diese Äußerungen zeigen einfach dass er sich nicht damit beschäftigt, denn seine Äußerungen deuten nicht auf tieferes Wissen und echter Auseinandersetzung mit dem Thema hin.

Ja, es gibt dinge die kann man wirklich Diskutieren. Nicht aber auf dieser Weise. Sorry, die Meinung eines Politikers die offensichtlich nicht fundiert genug gebildet wurde muss man nicht akzeptieren und darf dann auch harsch kritisiert werden!

[winkekatze]

Und trotzdem berechtigt es nicht einen Politiker denen, die den Esport ausüben, sich dafür abseits der Interessen eines EA, Microsoft und Sony welche auf irgend einer weise mit dem E-Sport verbunden sind den durchaus Sportlichen Wettkampf ab zu erkennen und dies ausmerzen zu wollen.

Der Innenminister ist für die Förderung des Sports zuständig und da gehts auch um (unser aller) Kohle. Wenn jetzt Esport als Sport anerkannt wird, werden möglicherweise Strukturen unterstützt, die vor allem Unternehmen zu gute kommen. Ich denke hier gehts vor allem um einen politischen Sportbegriff, bzw. "förderungswürdigen" Sport im Sinne des Gesetzes.

[SaperioN_ist_weg]

Neee nicht nochmal diese Diskussion, die war doch erst kürzlich

[Spiritflare82]

Ist im Großen und Ganzen in Ordnung aus meiner Sicht.Etwas drastisch aber E-Sport ist kein Sport und hat auch absolut nix bei Olympia zu suchen.

Nach der Auffassung hat auch Bogenschiessen nix bei Olympia zu suchen

[ZackeZells]

Ja, es gibt dinge die kann man wirklich Diskutieren. Nicht aber auf dieser Weise. Sorry, die Meinung eines Politikers die offensichtlich nicht fundiert genug gebildet wurde muss man nicht akzeptieren und darf dann auch harsch kritisiert werden!

Mann sollte den guten Herr Beuth fragen an wen seine Äusserungen addressiert waren/sind - ich gehe davon aus das sie nicht an "Gamer" gerichtet waren, jedoch gerne von Nachrichten/Spiele Portalen aus dem Kontext gerissen und wiedergegeben werden.
Dann davon zu sprechen der Politiker gebe unfundiertes von sich, kann auch nicht der Weisheit letzter Schuss sein...

Alleine die Überschrift auf der 4P-Hauptseite lässt vermuten das der Artikel nur als Clickbait auftauchte und ansonsten wenig Relevanz mit unserem Hobby hat.

[Eisenherz]

Dass dem Typ überhaupt nichts an einer sinnvollen Debatte liegt, zeigt ja schon die Wortwahl. Da schimmert doch schon der reine Ekel vor uns Gamern durch. Typischer alternder Politiker, der es nicht verknusen kann, dass es eine Sportart gibt, die dezentralisiert ausgeübt wird und über die er mit seinen Gremien und Bonzen keine Kontrolle ausüben kann.