Es ist auch kein Schadenersatz!Ryan2k6 hat geschrieben: ↑15.11.2018 14:39Gerade das ist aber sehr interessant. Denn, wie soll dieser Schaden entstanden sein von Software, die man gar nicht mehr kaufen kann? Also wie kann das Nintendo geschadet haben in dem Fall? Es sind ihnen keine Gewinne entgangen, weil diese gar nicht mehr auf üblichem Weg generiert werden können.Grunz Grunz hat geschrieben: ↑14.11.2018 13:24 Hier geht's um Schadensersatz, nicht um (Geld-) Strafen.
Schadenersatz ist in meinen Augen hier völlig deplatziert.
1. Nintendo hat Klage eingereicht.
2. Nintendo hat das Pärchen kontaktiert oder das Pärchen hat Nintendo kontaktiert, respektive deren Anwälte dürften die direkten Kommunikationspartner gewesen sein.
3. Jemand hat ein Angebot gemacht (12 Millionen, die Domains, eine Verpflichtung nie mehr Nintendos Copyright zu verletzen etc.) und die Gegenseite hat vor, das Angebot anzunehmen. Wie diese Summe zustande kommt, wissen nur die beiden Gesprächspartner (Pärchen und Nintendo).
4. Die Klage wird eingestellt.
5. Ob Du persönlich da der Meinung bist, dass es doch gar keinen Schaden gebe, ist absolut irrelevant.
6. Das Schadenersatzrecht in den USA ist gänzlich anders, als bei uns. Weiß Du wie in den USA diese sehr hohen Summen, die manchmal, bei uns teils belächelt und teils staunend zur Kenntnis genommen, durch die Presse gehen, zustande kommen? Wenn nicht, wie kannst Du Dich bei der dünnen Sachkenntnis zu diesem Thema überhaupt derart überzeugt äußern?