Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

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billy coen 80
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von billy coen 80 »

VaniKa hat geschrieben: 05.11.2018 17:00 Für mich sind Männer ziemlich fremd und einen zu spielen würde sich sehr oberflächlich für mich anfühlen.
Sorry für die Zitatpickerei, aber meines Erachtens steckt in diesem Satz mehr drin, als es zunächst erscheint. Denn die von dir angesprochene Fremdheit hat oft auch damit zu tun, dass man sich wenig damit auseinandersetzt. Daraus resultieren dann schnell offen kontrafaktische Sichtweisen von ausschließlich gegen Frauen gerichtete Unterdrückungen. Auch historisch gesehen ist das Kappes. Es gab soziale Bereiche, in denen wurden Frauen benachteiligt, in anderen hatten Männer die Arschkarte. Die Darstellung von privilegierten Männern und unterdrückten Opferfrauen ist schlicht Blödsinn.

Da kann man dir aber nicht mal einen konkreten, individuellen Vorwurf machen, denn das vollkommene Desinteresse an männlichen Lebenswirklichkeiten prägt ganz erheblich die "Geschlechterdebatte". Das mündet in schon geradezu entmenschlichende Empathieverweigerungen, wie das Posten von den allseits beliebten "Male-Tears-Memes", sobald sich Männer erdreisten, mal über spezifische Probleme zu reden, die weit über das hinausgehen, was man gerne so als Männerprobleme zu kennen meint, also dass Mänenr keine Röcke tragen und nicht weinen "dürfen".

Oder diese Desinformationspolitik führt zu Kommentaren wie diesen:
Kajetan hat geschrieben:Klar, mit Opferzahlen des 2.WK die damals existierende gesellschaftliche Benachteiligung von Frauen negieren. Net schlecht :)
Die Feststellung, dass Millionen von Männern zum Kriegsdienst gezwungen wurden, einfach weil sie Männer waren, das soll angeblich bloß zur Negierung sozialer Benachteiligungen von Frauen genutzt werden? Was für eine dreiste Umkehr der Tatsachen. In Wahrheit wird doch beständig durch das exklusive Thematisieren von spezifischen Problemen der Frauen faktisch jede Thematisierung von Männeranliegen unterbunden. Wann hat es neben dem Gejammer über Unterrepräsentanzen von Frauen in wirtschaftlichen oder politischen Machtstellungen, die auch 99,99 % der Männer nie erreichen werden, denn das letzte Mal im Bundestag Debatten darüber gegeben, warum sich so viel mehr Männer umbringen, alkoholkrank oder drogensüchtig werden, arbeits- oder obdachlos sind und welche Maßnahmen man da ergreifen könnte?

Ich persönlich habe im Übrigen noch nie ein Problem mit einem weiblichen Charakter in Spielen wie auch in Filmen gehabt. Liegt vielleicht daran, dass ich mich in erster Linie als Mensch sehe und mich in andere Menschen einfühlen kann. Männer und Frauen sind in vielen Teilen durchaus unterschiedlich, was auch oft die ach so furchtbaren "Unterrepräsentanzen" in einigen Bereichen eher erklärt, als die Behauptung von "Unterdrückung". Aber sie sind bei weitem nicht so unterschiedlich, dass sie in vollkommen anderen Wirklichkeiten leben. Viele Dinge erleben Männer und Frauen gleich oder zumindest sehr ähnlich. Sie reagieren nur oft sehr unterschiedlich darauf. Die viel wesentlicheren Unterschiede im Erleben der Welt werden von sozialen Schichten geprägt. Daneben sind Geschlechterunterschiede in der Regel Fliegenschiss. Ich hoffe, dass auch die gesellschaftlichen Debatten irgendwann auch mal wieder zu dieser Erkenntnis zurückfinden und sich nicht weiter beständig in albernen, antiintellektuellen Nebenkriegsschauplätzen zerreiben.
johndoe1741084
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von johndoe1741084 »

DEMDEM hat geschrieben: 05.11.2018 19:22 ...
Mir fällts ehrlich gesagt schwer "SjW" als Zielgruppe zu identifizieren. Also ich weiß schon, was damit gemeint ist.
Aber das ist ja eher ein politisches "Kampfwort".

Bei SjW muss ich immer an diese Szene vom CollegeCampus (in Washington?) denken, wo dieser junge Mensch den PhilosophieProfessor angekreischt hat. :lol:

Aber ja... die Comic-Industrie ist mit dieser Anbiederung an die "PC-Principals" :Blauesauge: ziemlich auf die Schnauze gefallen.

@Ronny_83
Warum BP so ein Erfolg ist, ist wiederum ein anderes Thema. Diese Zielgruppe könnte ich zB auch etwas exakter identifizieren. :wink:
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Peter__Piper
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von Peter__Piper »

billy coen 80 hat geschrieben: 05.11.2018 19:39
VaniKa hat geschrieben: 05.11.2018 17:00 Für mich sind Männer ziemlich fremd und einen zu spielen würde sich sehr oberflächlich für mich anfühlen.
Sorry für die Zitatpickerei, aber meines Erachtens steckt in diesem Satz mehr drin, als es zunächst erscheint. Denn die von dir angesprochene Fremdheit hat oft auch damit zu tun, dass man sich wenig damit auseinandersetzt. Daraus resultieren dann schnell offen kontrafaktische Sichtweisen von ausschließlich gegen Frauen gerichtete Unterdrückungen. Auch historisch gesehen ist das Kappes. Es gab soziale Bereiche, in denen wurden Frauen benachteiligt, in anderen hatten Männer die Arschkarte. Die Darstellung von privilegierten Männern und unterdrückten Opferfrauen ist schlicht Blödsinn.

Da kann man dir aber nicht mal einen konkreten, individuellen Vorwurf machen, denn das vollkommene Desinteresse an männlichen Lebenswirklichkeiten prägt ganz erheblich die "Geschlechterdebatte". Das mündet in schon geradezu entmenschlichende Empathieverweigerungen, wie das Posten von den allseits beliebten "Male-Tears-Memes", sobald sich Männer erdreisten, mal über spezifische Probleme zu reden, die weit über das hinausgehen, was man gerne so als Männerprobleme zu kennen meint, also dass Mänenr keine Röcke tragen und nicht weinen "dürfen".

Oder diese Desinformationspolitik führt zu Kommentaren wie diesen:
Kajetan hat geschrieben:Klar, mit Opferzahlen des 2.WK die damals existierende gesellschaftliche Benachteiligung von Frauen negieren. Net schlecht :)
Die Feststellung, dass Millionen von Männern zum Kriegsdienst gezwungen wurden, einfach weil sie Männer waren, das soll angeblich bloß zur Negierung sozialer Benachteiligungen von Frauen genutzt werden? Was für eine dreiste Umkehr der Tatsachen. In Wahrheit wird doch beständig durch das exklusive Thematisieren von spezifischen Problemen der Frauen faktisch jede Thematisierung von Männeranliegen unterbunden. Wann hat es neben dem Gejammer über Unterrepräsentanzen von Frauen in wirtschaftlichen oder politischen Machtstellungen, die auch 99,99 % der Männer nie erreichen werden, denn das letzte Mal im Bundestag Debatten darüber gegeben, warum sich so viel mehr Männer umbringen, alkoholkrank oder drogensüchtig werden, arbeits- oder obdachlos sind und welche Maßnahmen man da ergreifen könnte?

Ich persönlich habe im Übrigen noch nie ein Problem mit einem weiblichen Charakter in Spielen wie auch in Filmen gehabt. Liegt vielleicht daran, dass ich mich in erster Linie als Mensch sehe und mich in andere Menschen einfühlen kann. Männer und Frauen sind in vielen Teilen durchaus unterschiedlich, was auch oft die ach so furchtbaren "Unterrepräsentanzen" in einigen Bereichen eher erklärt, als die Behauptung von "Unterdrückung". Aber sie sind bei weitem nicht so unterschiedlich, dass sie in vollkommen anderen Wirklichkeiten leben. Viele Dinge erleben Männer und Frauen gleich oder zumindest sehr ähnlich. Sie reagieren nur oft sehr unterschiedlich darauf. Die viel wesentlicheren Unterschiede im Erleben der Welt werden von sozialen Schichten geprägt. Daneben sind Geschlechterunterschiede in der Regel Fliegenschiss. Ich hoffe, dass auch die gesellschaftlichen Debatten irgendwann auch mal wieder zu dieser Erkenntnis zurückfinden und sich nicht weiter beständig in albernen, antiintellektuellen Nebenkriegsschauplätzen zerreiben.
Gerade dein letzter Absatz drückt genau das aus, was mir auch noch unter den Nägeln brannte :Daumenrechts:
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Kajetan
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von Kajetan »

billy coen 80 hat geschrieben: 05.11.2018 19:39 Die Feststellung, dass Millionen von Männern zum Kriegsdienst gezwungen wurden, einfach weil sie Männer waren, das soll angeblich bloß zur Negierung sozialer Benachteiligungen von Frauen genutzt werden?
So habe ich seinen Kommentar verstanden. Kein Grund sich deswegen aufzuregen.
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Bachstail
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von Bachstail »

T-Sam hat geschrieben: 05.11.2018 19:40Mir fällts ehrlich gesagt schwer "SjW" als Zielgruppe zu identifizieren.
Weil man das nicht kann, heute ist ja alles, was nicht der eigenen Meinung entspricht, ein SJW, genauso wie alles irgendwie auch immer gleich rechts oder gar ein Nazi ist.

Man kann schwer etwas als Gruppierung identifizieren, wenn jegliche Begriffe zur Identifizierung so unfassbar inflationär gebraucht werden, dass man bei manchen Kampfbegriffen schon gar keine Lust mehr hat, zu diskutieren.
johndoe1741084
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von johndoe1741084 »

Bachstail hat geschrieben: 05.11.2018 19:59 ...
Aye. ... ZustimmungsZitat :Hüpf:
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sabienchen.banned
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von sabienchen.banned »

Ein Spiel wird kein besseres Spiel, nur weil ich mein eigenes Geschlecht spielen kann.
Ein Spiel ist meist dann ein gutes Spiel wenn es mich in irgendeiner Form reizt bzw. bewegt bzw. zum Spielen motiviert.
Und da war es für mich bisher nie wirklich entscheidend ob die Spielfigur männlich oder weiblich ist...

In einem RE 2 kann ich sowohl die Kampagne von Claire als auch Leon genießen, und es hat mich zum x-mal Spielen verleitet.
Nicht wegen dem Protagonisten, sondern weil es einfach ein spaßiges Spiel ist.
Ein RE3 ist aber nicht [deswegen] schlechter, weil ich dort (beinahe) nur Jill Spiele, und das gilt für ein RE4 umgekehrt ebenfalls.

KA.. für mich war das immer normal so und ich kann ein "ich würde gerne IMMER als Geschlecht xy spielen können" nicht nachvollziehen.

Iwer erwähnte es würde ihn etwas stören wenn in nem Spiderman Spiel.. nicht [hauptsächlich] Spiderman gespielt würde.. You don't say..
In nem "Spider-Girl" Spiel würd ich auch blöd guggn wenn ich ausschließlich Spiderman spielen würde. :wink:
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 05.11.2018 20:20, insgesamt 2-mal geändert.
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fastball
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von fastball »

ronny_83 hat geschrieben: 05.11.2018 19:37 Gefloppt sind die wohl meistens, weil sie einfach schlecht herausgearbeitet waren. Comics wie Black Panther samt Verfilmung zeigen ja auch, dass es anders geht.
Er redet nicht von Originalen wie Blade oder Black Panther, sondern von etablierten Helden, welche nachträglich durch Marvel verwurstet wurden. Zum Beispiel wurde aus Tony Stark, aka Iron Man eine afroamerikanische Teenagerin. Die Comicverkäufe gingen natürlich in den Keller, weil die bereits vorhandene Fanbase damit Nichts anfangen kann/will. Dass man die Kinosäle mit dieser laut kreischenden Minderheit nicht füllen kann, hat Hollywood schon mit Ghostbusters, Star Wars oder Ocean's 8 bewiesen, und das obwohl die durchschnittliche Tumblr-Emanze zwei Sitzplätze für sich beansprucht.

Wenn BF5 floppt, hat EA mit RDR und CoD schon die passende Ausrede.
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sabienchen.banned
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von sabienchen.banned »

Oka hat geschrieben: 05.11.2018 20:20 Wenn BF5 floppt, hat EA mit RDR und CoD schon die passende Ausrede.
..und damit hätten sie doch auch nicht wirklich unrecht, oder?
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SethSteiner
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von SethSteiner »

Also ich hab bisher keine Verkaufszahlen gesehen, vor allem keine gesetzt in passenden Relationen. Also die Behauptung dass das alles danebengeht kann sein oder auch nicht. Fakt ist aber auch, Superhelden-Geschichten werden schon seit Jahrzehnten immer wieder auf 0 gesetzt und variiert oder neue Charaktere erfunden, die womöglich auch die Rolle alter einnehmen. Aus Tony Stark wurde meines Wissens nach jedenfalls keine afroamerikanische Teenagerin, sondern eine afroamerikanische Teenagerin hat einfach nur die Rolle von Iron Man übernommen. Genau wie Miles Morales nicht Peter Parker ist, sondern einfach nur irgendwo das Kostüm von Spider-Man trägt (und auch das glaube ich nicht identisch). Selbiges bei Thor, der auch als eigenständige Person weiterhin existiert und nur jemand anderes die Rolle Thors übernahm. Ich mein im ernst, Super Girl war auch nur eine weibliche Version von Super Man oder Batgirl nur ein weibliche Version von Batman. Wie gesagt, ich kenne nicht die wirklichen Zahlen, vielleicht stimmt die Behauptung, vielleicht nicht aber es ist nichts besonderes im Comic-Universum. Ich persönlich finde ja die Verarsche mit Catwoman und Batmans Hochzeit bei weitem schwerwiegender und skandalöser als einfach nur ein weiteres Reboot/Alternativuniversum einer fünfzig bis hundert Jahre alten Comicserie.
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von fastball »

sabienchen hat geschrieben: 05.11.2018 20:22
Oka hat geschrieben: 05.11.2018 20:20 Wenn BF5 floppt, hat EA mit RDR und CoD schon die passende Ausrede.
..und damit hätten sie doch auch nicht wirklich unrecht, oder?
Das kommt wohl ganz auf die Entwicklung der Verkaufszahlen gegenüber BF1 an. Hausnummern wie RDR und CoD gibt es nicht erst seit gestern. Besonders CoD war schon immer der größte Konkurrent für BF, dennoch konnte BF seine eigene Spielerschaft halten und sich zumindest als rentabel erweisen. Ist das jetzt auch noch der Fall? Das wird sich zeigen aber Fakt ist, dass es genügend Spieler gibt, die diese plumpe Art von Politsierung nicht in ihren Videospielen haben wollen.
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von sabienchen.banned »

Oka hat geschrieben: 05.11.2018 20:42 Das kommt wohl ganz auf die Entwicklung der Verkaufszahlen gegenüber BF1 an. Hausnummern wie RDR und CoD gibt es nicht erst seit gestern. Besonders CoD war schon immer der größte Konkurrent für BF, dennoch konnte BF seine eigene Spielerschaft halten und sich zumindest als rentabel erweisen. Ist das jetzt auch noch der Fall? Das wird sich zeigen aber Fakt ist, dass es genügend Spieler gibt, die diese plumpe Art von Politiserung nicht in ihren Videospielen haben wollen.
Einen Misserfolg nur auf das BFV Customizing zu schieben wäre dann näher an der Wahrheit?
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von fastball »

sabienchen hat geschrieben: 05.11.2018 20:44
Oka hat geschrieben: 05.11.2018 20:42 Das kommt wohl ganz auf die Entwicklung der Verkaufszahlen gegenüber BF1 an. Hausnummern wie RDR und CoD gibt es nicht erst seit gestern. Besonders CoD war schon immer der größte Konkurrent für BF, dennoch konnte BF seine eigene Spielerschaft halten und sich zumindest als rentabel erweisen. Ist das jetzt auch noch der Fall? Das wird sich zeigen aber Fakt ist, dass es genügend Spieler gibt, die diese plumpe Art von Politiserung nicht in ihren Videospielen haben wollen.
Einen Misserfolg nur auf das BFV Customizing zu schieben wäre dann näher an der Wahrheit?
Nein, natürilich nicht. Da gibt es noch genügend andere Gründe. Trotzdem scheint es nur ein Thema zu geben, welches Interesse für das Spiel generiert, nämlich diese leidige Sexisumsdebatte, welche immer auf die selbe Art verläuft und endet. EA hilft natürlich kräftig nach. Trailer mit richtigen Gameplay? Keine Sau interessiert es. News zu den 8 Multiplayer Maps? Kein einziger Kommentar. Also für mich scheint es so, als wäre das Spiel von vornherein abgeschrieben, unabhängig von dem, was es außer dem Fortnite-Custom-Schrott noch zu bieten hat.

edit:Tippfehler
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Imperator Palpatine
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Re: Electronic Arts: EA-Studios-Chefin über Frauen in Battlefield: "Niemand hat uns gebeten, das wieder zu ändern"

Beitrag von Imperator Palpatine »

SethSteiner hat geschrieben: 05.11.2018 20:28 Also ich hab bisher keine Verkaufszahlen gesehen, vor allem keine gesetzt in passenden Relationen. Also die Behauptung dass das alles danebengeht kann sein oder auch nicht. Fakt ist aber auch, Superhelden-Geschichten werden schon seit Jahrzehnten immer wieder auf 0 gesetzt und variiert oder neue Charaktere erfunden, die womöglich auch die Rolle alter einnehmen. Aus Tony Stark wurde meines Wissens nach jedenfalls keine afroamerikanische Teenagerin, sondern eine afroamerikanische Teenagerin hat einfach nur die Rolle von Iron Man übernommen. Genau wie Miles Morales nicht Peter Parker ist, sondern einfach nur irgendwo das Kostüm von Spider-Man trägt (und auch das glaube ich nicht identisch). Selbiges bei Thor, der auch als eigenständige Person weiterhin existiert und nur jemand anderes die Rolle Thors übernahm. Ich mein im ernst, Super Girl war auch nur eine weibliche Version von Super Man oder Batgirl nur ein weibliche Version von Batman. Wie gesagt, ich kenne nicht die wirklichen Zahlen, vielleicht stimmt die Behauptung, vielleicht nicht aber es ist nichts besonderes im Comic-Universum. Ich persönlich finde ja die Verarsche mit Catwoman und Batmans Hochzeit bei weitem schwerwiegender und skandalöser als einfach nur ein weiteres Reboot/Alternativuniversum einer fünfzig bis hundert Jahre alten Comicserie.
Es ist ja zumeist nicht einfach nur dabei geblieben sondern diese Figuren kreisten dann auch um jene Themen die den klassischen Comicfan nicht interessieren, sondern eben jener " SJW " Gemeinde zusprechen. Inklusive Dämlichkeiten wie den Vater von Odin zu zensieren weil er " mansplaining " etc betreibt. Und damit ist Marvel krachend gescheitert denn all jene " Progressiven " mögen Marvel vielleicht auf Tumblr , Twitter und Co gelobt haben. Nur gekauft haben sie die Comics dann eben nicht....

Und was Black Panther betrifft....Der hatte schon von Beginn an Wakanda mit einer Mauer umgeben und die hungernden Flüchtlinge der Nachbarländer eher an jener Mauer verhungern lassen als sie ins Land zu lassen. So wie er allgemein ziemlich nationalistisch und isolationistisch eingestellt ist.

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