Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

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danke15jahre4p
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von danke15jahre4p »

xKepler-186f hat geschrieben: 17.10.2018 13:16Und du kennst die Verträge und weißt, dass die Arbeitnehmer bei Rockstar gerne länger arbeiten?
habe ich das behauptet? wenn hier der vorwurf von ausnutzung und sklaverei in den raum geworfen wird, sollte das auch belegt werden.

mal nicht die beweislastumkehr anwenden, okay?
Überall wird von den Arbeitnehmer verlangt, dass sie gefälligst zu kuschen haben. Wer den Mund aufmacht, der fliegt über kurz oder lang raus.
was ein blödsinn.
Alleine deshalb sollte man sich dafür einsetzen, dass Arbeitnehmern in solchen Verhältnissen mehr Gehör geschenkt wird.
ich habe von keinem mitarbeiter gehört, dass er sich beklagt hätte, woher nimmst du also deine information, dass ein klagen grundsätzlich vorhanden ist, aber nicht ausgesprochen wird?

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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

dOpesen hat geschrieben: 17.10.2018 13:25
xKepler-186f hat geschrieben: 17.10.2018 13:16Und du kennst die Verträge und weißt, dass die Arbeitnehmer bei Rockstar gerne länger arbeiten?
habe ich das behauptet? wenn hier der vorwurf von ausnutzung und sklaverei in den raum geworfen wird, sollte das auch belegt werden.

mal nicht die beweislastumkehr anwenden, okay?


Eben, du weißt es auch nicht.
Überall wird von den Arbeitnehmer verlangt, dass sie gefälligst zu kuschen haben. Wer den Mund aufmacht, der fliegt über kurz oder lang raus.
was ein blödsinn.
Ich habe es erlebt und viele die ich kenne ebenfalls. Du nicht? Dann hast du Glück gehabt (bis jetzt).
Alleine deshalb sollte man sich dafür einsetzen, dass Arbeitnehmern in solchen Verhältnissen mehr Gehör geschenkt wird.
ich habe von keinem mitarbeiter gehört, dass er sich beklagt hätte, woher nimmst du also deine information, dass ein klagen grundsätzlich vorhanden ist, aber nicht ausgesprochen wird?
Bitteschön:
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Peter__Piper
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von Peter__Piper »

xKepler-186f hat geschrieben: 17.10.2018 13:38
dOpesen hat geschrieben: 17.10.2018 13:25
xKepler-186f hat geschrieben: 17.10.2018 13:16Und du kennst die Verträge und weißt, dass die Arbeitnehmer bei Rockstar gerne länger arbeiten?
habe ich das behauptet? wenn hier der vorwurf von ausnutzung und sklaverei in den raum geworfen wird, sollte das auch belegt werden.

mal nicht die beweislastumkehr anwenden, okay?


Eben, du weißt es auch nicht.
Überall wird von den Arbeitnehmer verlangt, dass sie gefälligst zu kuschen haben. Wer den Mund aufmacht, der fliegt über kurz oder lang raus.
was ein blödsinn.
Ich habe es erlebt und viele die ich kenne ebenfalls. Du nicht? Dann hast du Glück gehabt (bis jetzt).
Alleine deshalb sollte man sich dafür einsetzen, dass Arbeitnehmern in solchen Verhältnissen mehr Gehör geschenkt wird.
ich habe von keinem mitarbeiter gehört, dass er sich beklagt hätte, woher nimmst du also deine information, dass ein klagen grundsätzlich vorhanden ist, aber nicht ausgesprochen wird?
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:Daumenrechts:

Gewerkschaften haben sich nunmal nicht ohne Grund gebildet. Auch wenn sie heutzutage nur noch ein Schatten ihrer selbst sind.
Das das aber heutzutage als "blödsinn" abgetan wird, lässt mich nur noch traurig mit dem Kopf schütteln :?
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danke15jahre4p
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von danke15jahre4p »

xKepler-186f hat geschrieben: 17.10.2018 13:38Eben, du weißt es auch nicht.
wie gesagt, ich muss es auch nicht wissen weil ich niemanden einen vorwurf mache den ich belegen muss.
Ich habe es erlebt und viele die ich kenne ebenfalls. Du nicht? Dann hast du Glück gehabt (bis jetzt).
bissl schwachbrüstiges argument, mein cousin's dessen schwager arbeitet 100 stunden in der woche und dies mit größter freude..
weiß nicht ob es dir bewusst ist, aber rockstar hat 900 mitarbeiter, nun findet sich einer der die arbeitsbedingungen kritisiert unter denen er litt, warum er darunter litt bleibt offen, ansonsten spricht er nur für dritte, nur ist das eben dann so wie die sache mit meinem cousin..

ich behaupte ja nicht, dass es keinen druck gibt, im gegenteil, in der softwareentwicklung und da vorallem im gamingbereich kann der druck zum erreichen der milestones oder deadlines extrem anwachsen und dies sollte man wissen, wenn man in diesem bereich tätig sein möchte.

wenn der druck dazu führt, dass rechtliche grenzen überschritten werden, muss der mitarbeiter für sich entscheiden ob er dies öffentlich anklagt, kündigt oder es für sich und mit sich im guten vereinbart, ihm stehen als mündiger arbeitnehmer alle möglichkeiten offen.

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Doc Angelo
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von Doc Angelo »

dOpesen hat geschrieben: 17.10.2018 13:53 ich behaupte ja nicht, dass es keinen druck gibt, im gegenteil, in der softwareentwicklung und da vorallem im gamingbereich kann der druck zum erreichen der milestones oder deadlines extrem anwachsen und dies sollte man wissen, wenn man in diesem bereich tätig sein möchte.
Das ist schon richtig. Wer heute in der Gaming-Branche anfängt, der muss wissen, das es dazu kommen kann. Wie das zu bewerten ist hängt davon aber nicht ab. Es ist einfach absolute Fehlplanung, die in Teilen darauf basiert das der Arbeitnehmer es akzeptiert. Stell dir mal vor, die würden alle nach Vorschrift arbeiten. Alle. Ausnahmslos. Dann hätten die Arbeitgeber keine andere Wahl als die Planung vernünftig zu machen. Wenn allerdings die meisten Mitarbeiter der Meinung sind, das es nunmal so ist und man nix machen kann, dann wird diese Einstellung zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

weiß nicht ob es dir bewusst ist, aber rockstar hat 900 mitarbeiter, nun findet sich einer der die arbeitsbedingungen kritisiert unter denen er litt, warum er darunter litt bleibt offen, ansonsten spricht er nur für dritte, nur ist das eben dann so wie die sache mit meinem cousin..

ich behaupte ja nicht, dass es keinen druck gibt, im gegenteil, in der softwareentwicklung und da vorallem im gamingbereich kann der druck zum erreichen der milestones oder deadlines extrem anwachsen und dies sollte man wissen, wenn man in diesem bereich tätig sein möchte.

wenn der druck dazu führt, dass rechtliche grenzen überschritten werden, muss der mitarbeiter für sich entscheiden ob er dies öffentlich anklagt, kündigt oder es für sich und mit sich im guten vereinbart, ihm stehen als mündiger arbeitnehmer alle möglichkeiten offen.

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Deine "Argumente" von wegen "selber Schuld, wenn man in einem schlechten Job feststeckt" und "die Softwarebranche ist halt dafür bekannt, dass dort Menschen ausgenutzt werden" wurden schon häufiger in diesem Thread und den anderen thematisiert. Bitte lies dir diesen "Blödsinn" durch. Und komm von deinem hohen Ross runter. Ich kann diese, im wahrsten Sinne des Wortes, asozialen Meinungen nicht mehr sehen.


Edit:
Weißt du eigentlich wie teuer es ist zu klagen? Vor allem gegen ein milliardenschweres Unternehmen? Recht haben und vor einem Gericht bekommen sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge. Blöder Spruch, aber leider wahr.
Zuletzt geändert von xKepler-186f (f*ck marquard) am 17.10.2018 14:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Peter__Piper
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von Peter__Piper »

dOpesen hat geschrieben: 17.10.2018 13:53 wenn der druck dazu führt, dass rechtliche grenzen überschritten werden, muss der mitarbeiter für sich entscheiden ob er dies öffentlich anklagt, kündigt oder es für sich und mit sich im guten vereinbart, ihm stehen als mündiger arbeitnehmer alle möglichkeiten offen.

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Stimmt, Gewerkschaften waren ja auch nur eine Modeerscheinung :roll:
Sind inzwischen vollkommen obsolet - den Arbeitgeber wird diese Tatsache äußerst erfreuen...
Der Arbeitnehmer hat alle möglichkeiten, wenn er diese nicht nutzt - tja selbst schuld...

Schräge Ansichten hier
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danke15jahre4p
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von danke15jahre4p »

Doc Angelo hat geschrieben: 17.10.2018 14:04Es ist einfach absolute Fehlplanung, die in Teilen darauf basiert das der Arbeitnehmer es akzeptiert.
fehlplanung ist ja auch wieder ein so dehnbarer begriff, wir befinden uns hier in der softwareentwicklung wo es kaum möglich ist ein projekt von anfang bis zum ende zu planen, es gibt zeiten wo sich abteilung a die füße in den bauch steht weil abteilung b nicht mit den benötigten daten um die ecke kommt, am nächsten tag umgekehrt und am dritten tag müssen beide volle power geben, dann das ganze bugfixing und und und.. desweiteren kannst du nicht mal eben mehr coder einstellen wenn es benötigt wird, die einarbeitungszeit die ein neuer coder in den vorhanden code benötigt würde das ganze ad absurdum führen, sprich, codearbeiten sind nur bedingt skalierbar.

und das sind nur bruchstückhafte problemfälle die bei der entwicklung einer software auftreten können.

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Halueth
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von Halueth »

Peter__Piper hat geschrieben: 17.10.2018 14:10 Schräge Ansichten hier
Das stimmt, aber von beiden Seiten :wink:
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Peter__Piper
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von Peter__Piper »

Halueth hat geschrieben: 17.10.2018 14:22
Peter__Piper hat geschrieben: 17.10.2018 14:10 Schräge Ansichten hier
Das stimmt, aber von beiden Seiten :wink:
Na dann erhelle mich doch mal, was an meinen Ansichten so schräg ist ?
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danke15jahre4p
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von danke15jahre4p »

xKepler-186f hat geschrieben: 17.10.2018 14:08Deine "Argumente" von wegen "selber Schuld, wenn man in einem schlechten Job feststeckt" und "die Softwarebranche ist halt dafür bekannt, dass dort Menschen ausgenutzt werden" wurden schon häufiger in diesem Thread und den anderen thematisiert.
willst du nicht verstehen, dass "100 stunden wochen" nicht automatisch mit ausbeutung gleichgesetzt werden können?

wie oft muss ich noch wiederholen, dass du nicht weißt wie die arbeitsverträge in bezug auf überstunden aussehen? überstunden können in jedem arbeitsvertrag geregelt werden.

des weiteren weißt du nicht ob diese 100 stunden wochen nicht auch gerne geleistet wurden weil man einfach in dem projekt aufgeht und spass an der arbeit hat.
Weißt du eigentlich wie teuer es ist zu klagen? Vor allem gegen ein milliardenschweres Unternehmen? Recht haben und vor einem Gericht bekommen sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge. Blöder Spruch, aber leider wahr.
ändert nichts daran, dass du die möglichkeit hast zu klagen, in einer sklaverei hingegen hast du keine chance zu klagen. ;)
Peter__Piper hat geschrieben: 17.10.2018 14:10Stimmt, Gewerkschaften waren ja auch nur eine Modeerscheinung :roll:
die bloße existenz von gewerkschaften beweist eine ausbeutung bei rockstar?

die brücke musst du mir erklären.

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Doc Angelo
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von Doc Angelo »

dOpesen hat geschrieben: 17.10.2018 14:18 fehlplanung ist ja auch wieder ein so dehnbarer begriff, wir befinden uns hier in der softwareentwicklung wo es kaum möglich ist ein projekt von anfang bis zum ende zu planen, es gibt zeiten wo sich abteilung a die füße in den bauch steht weil abteilung b nicht mit den benötigten daten um die ecke kommt, am nächsten tag umgekehrt und am dritten tag müssen beide volle power geben, dann das ganze bugfixing und und und.. desweiteren kannst du nicht mal eben mehr coder einstellen wenn es benötigt wird, die einarbeitungszeit die ein neuer coder in den vorhanden code benötigt würde das ganze ad absurdum führen, sprich, codearbeiten sind nur bedingt skalierbar.
Gute Projektplanung ist eine Kunst für sich. Das ist absolut richtig. Ich denke es gibt den Fachbereich Software-Entwicklung lange genug das man auch diesen gut planen können sollte. Man darf auch nicht vergessen: Der Software-Entwicklungs-Anteil, also das Programmieren, ist bei Spielen nicht besonders hoch. Gerade bei AAA-Titeln. Beides deutet für mich darauf hin, das man mit dem Hinweis "ist beim coden halt so" nicht wirklich weit kommt.

Ich finde bei Projekten die über mehrere Jahre entwickelt werden sollte einem irgendwo auf der Reise auffallen, das man den geplanten Rahmen sprengt. Dann ist es Zeit den Rahmen den Kapazitäten anzupassen oder die Kapazitäten dem Rahmen anzupassen. Gerade in diesem Beispiel wäre mehrfach genug Zeit dafür gewesen, neue Leute einzustellen und einzuarbeiten. Wer das nicht will, der muss sich damit abfinden das man schlecht geplant hat und muss den Rahmen den Kapazitäten anpassen.

In Holland (oder wars Belgien?) gibt es meiner Meinung nach gutes Gesetz: Wer in seiner Firma über drei Monate hinweg genug Überstunden hat machen lassen, so daß eine neue Stelle drin gewesen wäre (40 Stunden), der muss jemanden einstellen. MUSS. Und das ist ehrlicherweise gut so. Das verhindert nämlich, das der Arbeitgeber sich darauf verlässt, das die Mitarbeiter die Fehlplanung ausgleichen. So ein Fehler kommt dem Arbeitgeber teuer zu stehen - und das ist mit dem "Unternehmer-Risiko" meiner Meinung nach zu vereinbaren.
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Bachstail
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von Bachstail »

dOpesen hat geschrieben: 17.10.2018 13:25ich habe von keinem mitarbeiter gehört, dass er sich beklagt hätte, woher nimmst du also deine information, dass ein klagen grundsätzlich vorhanden ist, aber nicht ausgesprochen wird?
Ich möchte daran erinnern, dass Rockstar bereits eine Vorgeschichte bezüglich schlechter Arbeitsbedingungen hat, es gab bereits 2008/2009 Berichte über die schlechten Arbeitsbedingungen dort.

Und seit ein paar Tagen werden immer wieder Stimmen von Leuten laut, welche dort mal gearbeitet haben und sich ebenfalls über die Arbeitsbedingungen beschweren.

Klar, das muss alles nicht stimmen aber es kann auch gut sein, dass dass es stimmt.

Es gibt also definitiv Leute, welche sich beklagen.
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danke15jahre4p
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von danke15jahre4p »

Doc Angelo hat geschrieben: 17.10.2018 14:31...
jo, wir verzetteln uns hier jetzt grad nur in details, der hauptpunkt auf den ich hinaus will ist, softwareentwicklung ist ein arbeitsumfeld was nicht so leicht mit anderen tätigkeiten verglichen werden kann weil das arbeiten dort nicht strikt und homogen nach schema f verlaufen kann, sondern durchaus in wellenformen die sich mal auftürmen können, dies meißtens zum ende hin und da die arbeit auf einander aufbaut kannst du nicht mal eben skalieren.

deswegen sag ich noch immer, jemand der sich bei rockstar bewirbt und das wohlmöglich auf eine stelle hin welche mit red dead redemption 2 zu tun hat, darf sich nicht wundern wenn seine benötigte arbeitsleistung mal über 08/15 40 stunden woche, vorallem in der crunchtime welche softwareentwicklungen mitsich bringen, hinausgeht.

jemand dessen haare nicht nach fett stinken sollen werden auch nicht pommesverkäufer, oder?

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danke15jahre4p
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Re: Red Dead Redemption 2: Rockstar-Mitarbeiter leisteten mehrere 100-Stunden-Wochen in diesem Jahr

Beitrag von danke15jahre4p »

Bachstail hat geschrieben: 17.10.2018 14:35Ich möchte daran erinnern, dass Rockstar bereits eine Vorgeschichte bezüglich schlechter Arbeitsbedingungen hat, es gab bereits 2008/2009 Berichte über die schlechten Arbeitsbedingungen dort.
jo, und 9 jahre später existiert der laden noch immer, also was sagt uns das?

es muss also arbeitnehmer geben die eine 100 stunden woche nicht mit ausbeutung oder sklaverei gleichsetzen und/oder entsprechende verträge haben in welche der rahmen der mehrarbeit geregelt wird.

dies wiederrum führt dazu, dass es bei der schlagzeile "100 stunden woche" keine einseitige ausbeutungshysterie geben darf,weil dies viel zu pauschal wäre.

achja, die geschichte in 2009 war auch im vorfeld zur veröffentlichung von red dead redemption. crunchtime halt, diese können projektbezogene jobs mitsich bringen.

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