Henry Cavill wird zum Witcher

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Kajetan
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Kajetan »

SethSteiner hat geschrieben: 16.09.2018 13:52 Trotzdem gönne ich es den Polen natürlich, so eine populäre Fiktion in der Moderne erhalten zu haben (haben wir da eigentlich was gleichwertiges zu bieten?) und in anbetracht dessen, wie mit den Polen so umgegangen wird, dürfen sie sich find ich auch ruhig mal aufregen.
Sapkowski hat seine Geschichten nicht als patriotische Tat für seine Landsleute geschrieben. Da hat niemand nichts "erhalten". Da gibt es nichts, worauf man stolz sein kann. Ich als Deutscher bin ja auch nicht stolz auf die größte und langlebigste SF-Serie aller Zeiten, nur weil die Perry Rhodan-Serie Anfang der 1960er in Deutschland erschienen ist. Obwohl ich ein ganz, ganz großer PR-Fan bin :)
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SethSteiner
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von SethSteiner »

Na ja, du bist halt nicht drauf stolz, weil du meinst, dass man nicht drauf stolz sein kann. Ich denke mal du weißt selbst, dass das viele anders sehen und die verbinden dann eben doch solche Gefühle mit Dingen die aus ihrer Region oder Land heraus kommen, ob man diese Gefühle da nun teilt oder nicht, ist eigentlich ziemlich egal.^^ Und ja, die Intention Sapkowskis ist da auch egal, genauso wie es egal ist was George Lucas von Medichlorianern hält.
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Sharkie
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Sharkie »

DEMDEM hat geschrieben: 15.09.2018 17:04 Und als feministischer Propagandascheiß wird der Film nicht beurteilt, weil die "Gegner" alle Sexisten sind, wie du so unterschwellig behaupten willst, sondern weil die Produzentin ganz klar Stellung zu einer Ideologie bezogen hat und ganz klar bestätigt hat den Film nach dieser Ideologie auszurichten. Der Letzte Jedi ist einfach nicht gut angekommen. Dass du den gut fandst, das glaube ich dir, beinhaltet halt alle typischen Punkte, die man braucht um SJW-Dramaqueens zu befriedigen. Dann darfst du dich aber auch nicht wundern, warum man dich in die Links-Regressive Ecke stellt. [...]

Denn den Film kann man nicht gut finden wegen den schlechten Charakteren, den absolut hirnverbrannten Handlungssträngen, die überhaupt keinen Sinn ergeben, oder das man auf einmal mit Lichtgewischdingkeitsantriebe gegnerische Schiffe teilen kann. Aber der Film hat halt viele Frauen, die zwar alle blass sind, aber das ist ja uninteressant für dich. Hauptsache Frauen. Das die nur dumme Sprüche klopfen, ist auch uninteressant für dich, hauptsache Frauen. [...]

Ihr seht solche Filme nur durch die Linsen der Political Correctness, mehr könnt ihr nicht.
Star Wars als feministisches Propagandainstrument einer "regressiven Linken"? :?

Für sich genommen würde ich Deine Pauschalaussage "den Film kann man nicht gut finden" in ihrer Verabsolutierung Deines eigenen (als persönliche Meinung gerne legitimen) Standpunktes ja schon eindrucksvoll verbohrt finden. Aber Du gehst sogar noch einen Schritt weiter und unterstellst Leuten, die es wagen, diesen Film zu mögen, gleich eine "links-regressive" Haltung? Zudem in einer derart pathologischen Ausprägung, dass sie es angeblich gar nicht zulässt, den Film ganz unpolitisch als gut oder schlecht zu beurteilen, weil dieser ja so zwingend das eigene "SJW"-Weltbild bedient und somit von "SJW-Dramaqueens" einfach gut gefunden werden muss? Ja nee, is' klar. Und dann noch herumjammern, die Produzentin habe den Film ideologisch vereinnahmt. Der einzige, der hier Star Wars ideologisch vereinnahmt (bzw. nur durch eine gewisse "Linse" sieht, um mal Deine Wortwahl zu nehmen), bist Du mit Deiner selektiven, tendenziös politisierenden sowie keine abweichenden Meinungen zulassenden Lesart.

Übrigens schriebst Du einen Post zuvor sogar gewissermaßen selbst: Star Wars hatte, im Kontext seiner Zeit betrachtet, schon immer feministische Aspekte, die eigentlich überdeutlich werden sollten, wenn man die Originaltrilogie mit anderen populären Fantasy- oder Science-Fiction-Medien ihrer Zeit vergleicht. Das war damals kein überzeugender Grund, diese Aspekte pauschal zu einem den kompletten Film ruinierenden qualitativen Sündenfall aufzublasen, und das ist es auch heute nicht.

DEMDEM hat geschrieben: 15.09.2018 17:04 Bei Rotten Tomatoes hat The Last Jedi gerade mal 45% von den Zuschauern erhalten. Wohlgemerkt aber, dass Rotten Tomatoes absichtlich alle Wertungen unter 20% ignoriert, also im Falle vom letzten Jedi die absolute Mehrheit. Denn ansonsten wäre die Zahl noch viel niedriger.
Rotten Tomatoes hat geschrieben: Bild
Auch interessant, wie Du auf Rotten Tomatoes verweist zur Untermauerung Deiner "Weisung", den Film könne man ja quasi überhaupt nicht gut finden - und dabei mal eben die Kritikerwertung von 91 Punkten verschweigst. Liegt das jetzt daran, dass die zitierten Filmkritiker ebenfalls feministische Ideologen sind, oder ist es doch eher die "Linse der Political Incorrectness", die eine solch selektive Quellenwiedergabe bedingt? Ich meine, man könnte ja beinahe auf die Idee kommen, Du pickst Dir nur die Informationen heraus, die zu Deinem vorgefassten Argument passen, auch wenn solche Informationen, die bei einem halbwegs reflektierten Diskussionsteilnehmer eigentlich dazu führen sollten, ebendieses Argument zumindest mal zu hinterfragen, direkt daneben stehen.
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von DEMDEM »

Kajetan hat geschrieben: 16.09.2018 12:12
NomDeGuerre hat geschrieben: 16.09.2018 11:25 Da kann einem Polen ja nur leidtun. Vielleicht ist es auch bloß Fantasy, die gerade zwischen die Fronten gerät. So ganz ohne Werbebotschaft.
Nicht wenige Polen leiden unter einem massiven Minderwertigkeitskomplex, weil sie die Geschichte des Landes als eine Folge von Niederlagen und Erniedrigungen empfinden. Da wird dann aus jeder winzigen Mücke der größte nur denkbare Elefant gemacht, Sapkowski zu einem Literatheroen aufgeblasen und The Witcher vertritt plötzlich nationale Werte. Natürlich ist da nur der Hauch eines Gedankens an eine ethnisch "falsche" Besetzung gleich ein kulturimperialistischer Invasionsversuch.

Ja, Polen kann einem leid tun. Das ist ein wunderschönes Land mit freundlichen, herzlichen Menschen ... die sich so oft leider selbst im Weg stehen, weil zu viele Köpfe noch zu sehr mit beschissenem Nationalismus gefüllt sind.
Du meinst so wie die Deutschen auf Rammstein stolz sind, oder als ein "Deutscher" der Papst wurde? Bzw. es für jedes Land irgendwas gibt, worauf die Landsleute besonders stolz sind, obwohl das nichts mit deren indviduellen Schaffen zu tun hat, oder eigentlich mit derer nationalen Identität?

@Sharkie:
Du bist ja lustig. Du wirfst mir vor, ich würde mir nur Informationen rauspicken, die zu meinen Argumenten passen. Die Diskrepanz zwischen der "Fachkritiker"- und der Zuschauer-Wertung tut das übrigens auch. Denn wenn man die 91% sieht und dann die 45% (btw. sind es deutlich weniger als 45%, da Rotten Tomatoes alle Wertungen unter 20% nicht in die Gesamtwertung einfließen lassen, nach oben aber nicht deckeln), sollte die erste Frage sein, wie es zu dieser Diskrepanz kommen kann.
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Usul
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Usul »

DEMDEM hat geschrieben: 16.09.2018 17:34@Sharkie:
Du bist ja lustig. Du wirfst mir vor, ich würde mir nur Informationen rauspicken, die zu meinen Argumenten passen. Die Diskrepanz zwischen der "Fachkritiker"- und der Zuschauer-Wertung tut das übrigens auch. Denn wenn man die 91% sieht und dann die 45% (btw. sind es deutlich weniger als 45%, da Rotten Tomatoes alle Wertungen unter 20% nicht in die Gesamtwertung einfließen lassen, nach oben aber nicht deckeln), sollte die erste Frage sein, wie es zu dieser Diskrepanz kommen kann.
Dazu zwei Sachen:
1. Wo steht das mit den 20%? Ich finde die Info nicht. Bisher habe ich den Eindruck, daß alles in den Audience Score einfließt... von einem halben Stern bis zu fünf Sternen.

2. Es ist nichts außergewöhnliches, daß bei kontroverseren Werken die Kritiker- und Konsumenten-Meinungen bisweilen stark auseinandergehen. Das liegt nicht zuletzt daran, daß sich die Kritiker nicht ernsthaft erlauben können, einen Film mit sehr niedrigen Bewertungen zu "bestrafen", den sie aus welchen Gründen auch immer nicht gut finden. Stattdessen müssen sie im Normalfall nachvollziehbar begründen können, wie ihre Bewertung zustandekommt. Konsumenten hingegen klatschen häufig genug die niedrigste ODER die höchste Bewertung hin. Das haben wir doch bei Spielen genauso. Das erklärt die Diskrepanz meines Erachtens eindeutig. Schaue man sich etwa den vorherigen SW-Film an, sieht man kaum eine Diskrepanz - und wer will behaupten, daß Force Awakens DEUTLICH besser war als Last Jedi?

Im Übigen habe ich die ersten paar schlechten Bewertungen mal durchgelesen... und in keinem stand was von Feminismus oder regressive Left oder so etwas. Es sind vornehmlich die Unmutsäußerungen von Leuten, die z.B. über die Darstellung von Luke enttäuscht waren... oder der Leia-Sache... oder - Himmel hilf! - dem Kanonbruch usw. (Wohlgemerkt, ich habe nicht ALLE gelesen).
Also was sollte uns dann dieser Audience Score sagen? Wie willst du mit dieser Zahl belegen, daß diejenigen, die den Film gut fanden, das nur aus Political Correctness taten? Sieh es ein, das war einfach falsch, was du geschrieben hast. Damit meine ich vor allem diesen Absatz:
Denn den Film kann man nicht gut finden wegen den schlechten Charakteren, den absolut hirnverbrannten Handlungssträngen, die überhaupt keinen Sinn ergeben, oder das man auf einmal mit Lichtgewischdingkeitsantriebe gegnerische Schiffe teilen kann. Aber der Film hat halt viele Frauen, die zwar alle blass sind, aber das ist ja uninteressant für dich. Hauptsache Frauen. Das die nur dumme Sprüche klopfen, ist auch uninteressant für dich, hauptsache Frauen. Von der "Liebesbeziehung" zwischen Finn und Rose will ich erst gar nicht anfangen zu reden, die ergibt ja gar keinen Sinn. Aber hey, eine Asiatin mit Nerd-Look ist vertreten. Mehr hat sie zwar nicht zu bieten, geschweige eine vernünftige Handlung, aber hey, mit ihr hat man eine weibliche Minderheitenrolle, das findest du ja gut und mehr scheinst du nicht zu brauchen. Ich könnte die Liste so weiter führen, über Lukes Ende, der "Verbindung" zwischen Rey und Kylo Ren, dem Ende von Snoke und so weiter und sofort. Ist aber alles uninteressant. Ihr seht solche Filme nur durch die Linsen der Political Correctness, mehr könnt ihr nicht.
Der Absatz, der mich dann zu meiner wir-ihr-Replik gebracht hat, den der liebe SethSteiner ja nicht so toll fand - aber es vermied, auf dein Diskussionsgift auch nur mit einem Wort einzugehen.


EDIT: 2 Mal "Blödsinn" entfernt. Wir wollen ja gestittet bleiben. :)
Zuletzt geändert von Usul am 16.09.2018 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
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greenelve
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von greenelve »

Battlefield Earth bei Rotten Tomatoes
TOMATOMETER
3%
Average Rating: 2.3/10
Reviews Counted: 148
Fresh: 4
Rotten: 144

AUDIENCE SCORE
11%
liked it
Average Rating: 1.6/5
User Ratings: 54,202
ADD YOUR RATING
https://www.rottentomatoes.com/m/battlefield_earth/

Als Beispiel für Film mit niedriger Wertung unterhalt von 20%.

Man sollte dabei bedenken, Filmkritiker schauen sich Filme als Arbeit an und werten dann. Zuschauer schauen Filme nach persönlichem Geschmack. Es werden also mehr Leute einen Film schauen und bewerten, wenn das Interesse daran höher ist. Wer einen Film nicht mag und noch weniger Lust hat, den Aufwand für eine Bewertung aufzuwenden, wird seltener negativ abstimmen. Filmkritiker werten einen Film auch danach, was sie als guten Film (z.B. im Sinne Kunst und Medium) empfinden, während eine normale Person rein nach dem persönlichen Unterhaltungswert geht.

Auch nicht zu vergessen: Kritiker schauen deutlich mehr Filme gegenüber der alltäglichen Person. Star Wars Episode 1 hat sehr gute Kritiken bekommen, da die gezeigten Szenen (Pod Racer Rennen) für die damalige Zeit außergewöhnlich waren. Und bei all den Filmen, die Kritiker zu sehen bekommen, stach dies positiv heraus. Als Beispiel anhand dessen, warum Kritiker- und Zuschauerwertung so weit auseinander gehen können.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
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Usul
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Usul »

NomDeGuerre hat geschrieben: 16.09.2018 11:25
DEMDEM hat geschrieben: 15.09.2018 16:07 Wer sich informiert weiß auch, dass The Witcher für die Polen das sein soll, was für die Deutschen das Nibelungenlied ist und für die Engländer die Arthur-Saga.
Da kann einem Polen ja nur leidtun. Vielleicht ist es auch bloß Fantasy, die gerade zwischen die Fronten gerät. So ganz ohne Werbebotschaft.
Den Vergleich hatte ich bisher ganz überlesen. Und finde ihn aus zweierlei Gründen unglaublich lustig:

1. Klar. Geht es vielleicht noch größer? Die besagten Werke sind nicht einfach so zu Nationalsagen geworden, weil das jemand so behauptet hat. Wenn in paar hundert Jahren noch vom Witcher redet, kann man den Vergleich ziehen. Ansonsten ist er völlig übertrieben.

2. Wie oft und auf welche Arte und Weise wurden das Nibelungenlied und die Arthur-Saga adaptiert? Wie oft waren diese Adaptionen sogar mehr oder weniger werktreu UND hatten dennoch ihre eigenen Anpassungen? Was soll dieses Argument eigentlich sagen? Nur weil das Nibelungenlied für die Deutschen so bedeutend ist, sollen sich alle Verfilmungen sklavisch an alle Vorgaben halten? Das kann doch nicht ernst gemeint sein. Wenn doch, dann müßte ich lauter darüber lachen als über Ritter der Kokosnuß.
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Kajetan
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Kajetan »

DEMDEM hat geschrieben: 16.09.2018 17:34 Du meinst so wie die Deutschen auf Rammstein stolz sind, oder als ein "Deutscher" der Papst wurde?
Nationalismus kennt keine Grenzen. Er ist international. Geradezu global. Und ziemlich divers. Weil jeder Nationalist auf etwas anderes stolz.

Ist das nicht schön? :mrgreen:
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SethSteiner
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von SethSteiner »

Usul hat geschrieben: 16.09.2018 18:10 Der Absatz, der mich dann zu meiner wir-ihr-Replik gebracht hat, den der liebe SethSteiner ja nicht so toll fand - aber es vermied, auf dein Diskussionsgift auch nur mit einem Wort einzugehen.
Ich geh dafür auf anderes ein, ich steh da so ziemlich zwischen den Fronten, ausgenommen was das Thema Kritik betrifft. Mir sind dafür die Angriffe in den letzten zehn Jahren auf alles was irgendwie negativ ist deutlich zu viel geworden, in anbetracht dass abwertende, emotionalisierende Begriffe wie Hater schon zum allgemeinen Sprachgebrauch geworden sind.
johndoe1741084
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von johndoe1741084 »

Garuda hat geschrieben: 15.09.2018 13:40
T-Sam hat geschrieben: 14.09.2018 16:29
AIex hat geschrieben: 14.09.2018 16:01 Würde mich wundern wenn der überhaupt noch Rollen bekommt, nachdem nun rauskommt was der in China getrieben hat.
?
Vielleicht hat er einen Sack Reis umgeschmissen 8O
Mit seinem Schnurbart :)
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Usul
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Usul »

SethSteiner hat geschrieben: 16.09.2018 20:20Ich geh dafür auf anderes ein, ich steh da so ziemlich zwischen den Fronten, ausgenommen was das Thema Kritik betrifft. Mir sind dafür die Angriffe in den letzten zehn Jahren auf alles was irgendwie negativ ist deutlich zu viel geworden, in anbetracht dass abwertende, emotionalisierende Begriffe wie Hater schon zum allgemeinen Sprachgebrauch geworden sind.
Du kannst meines Erachtens nicht von einem vergifteten Diskurs sprechen und dann NICHT auf das eingehen, was (u.a.) DEMDEM da von sich gibt. Denn das ist keine sachliche Kritik, sondern ein unter dem Deckmantel der Kritik vorgetragenes politisch motiviertes Gerede - siehe "progressive Left" udgl. Man kann ja über das reden, was einem an einem Werk gefällt oder nicht gefällt... aber das alles ständig darauf runterzubrechen, daß hier eine ominöse progressive Linke eine Inklusionspropagandschlacht führt, ist nicht nur ermüdend, sondern schlichtweg unverschämt. Ganz zu schweigen davon, daß der Begriff "Inklusion" in diesem Zusammenhang auch überhaupt nicht paßt. Aber das ist ein anderes Thema.
DEMDEM
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von DEMDEM »

Usul hat geschrieben: 17.09.2018 02:45
SethSteiner hat geschrieben: 16.09.2018 20:20Ich geh dafür auf anderes ein, ich steh da so ziemlich zwischen den Fronten, ausgenommen was das Thema Kritik betrifft. Mir sind dafür die Angriffe in den letzten zehn Jahren auf alles was irgendwie negativ ist deutlich zu viel geworden, in anbetracht dass abwertende, emotionalisierende Begriffe wie Hater schon zum allgemeinen Sprachgebrauch geworden sind.
Du kannst meines Erachtens nicht von einem vergifteten Diskurs sprechen und dann NICHT auf das eingehen, was (u.a.) DEMDEM da von sich gibt. Denn das ist keine sachliche Kritik, sondern ein unter dem Deckmantel der Kritik vorgetragenes politisch motiviertes Gerede - siehe "progressive Left" udgl. Man kann ja über das reden, was einem an einem Werk gefällt oder nicht gefällt... aber das alles ständig darauf runterzubrechen, daß hier eine ominöse progressive Linke eine Inklusionspropagandschlacht führt, ist nicht nur ermüdend, sondern schlichtweg unverschämt. Ganz zu schweigen davon, daß der Begriff "Inklusion" in diesem Zusammenhang auch überhaupt nicht paßt. Aber das ist ein anderes Thema.
Ach, wie süß, dass du dich nun in die Opferrolle siehst...

Entschuldige, aber du hast hier doch erst seitenlang jegilche Kritik an Inklusionsrollen in Frage gestellt. Ich habe mich erst eingeklinkt, als gefragt wurde, warum ausgerechnet bei diesem Thema schon reflexartig manche mit den Zähnen knirschen und das an Hand des Beispieles vom letzten Jedi.

Und das ich dich immer wieder in die regressive Ecke schiebe, liegt an deiner politischen Agenda. Wenn man hier im Forum behauptet, dass "umgekehrter" Sexismus/Geschlechterdiskriminierung akzeptabel ist, dann ist das eindeutig regressive Rhetorik. Wo kommen wir denn dahin, wenn wir Leute nicht mehr nach dem urteilen dürfen, was sie so von sich geben. Wenn jemand ohne Hemmungen sich sehr abwertend über Ausländer äußert, wird er/sie in die Nazi-Ecke gestellt - was für dich wohl kein Problem ist. Also heul nicht, wenn ich dich in die -Links-Regressive-Ecke stelle.

Wenn du damit so sehr ein Problem hast, dann erkläre dich doch einfach...
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von RealMK »

Briany hat geschrieben: 11.09.2018 08:58
RealMK hat geschrieben: 10.09.2018 19:16
Usul hat geschrieben: 07.09.2018 09:45
Wenn er seinen dummen Bart vertraglich offenbar nicht rasieren darf bei den NACHdrehs für Justice League, ist es doch etwas seltsam, hier von fehlender Ehre oder sowas zu faseln.
Aber wenn du ernsthaft meinst, daß nur diese Bart-Sache den Film schlecht macht... Ja dann... ist eh alles egal.
Das der Film nicht deinen Geschmack trifft, tut mir leid, ist aber in dieser Debatte irrelevant!
Nun, drücken wir es mal Slanghaft aus, vielleicht verstehst du das eher. Der per CGI wegretuschte Bart ist wie ein juckender Pickel auf dem Rücken, an dem du nicht drankommst. 😁
Ohweia. Ok klar, die CGI Fresse ging nicht klar. Da geb ich dir absolut recht. Aber im Zuge der Nachdrehs und Vertragsbindungen ist das völlig legitim. Und Cavill ist da schonmal garnichts vor zu werfen.

Aber zu sagen Justice League wäre einer der besten DC Filme und WEIT besser als BvS, ist ein Frevel ohne Gleichen.
Meine Jungs und ich, allesammt riesige DC Fans, sind aus dem Kino raus und haben uns gefragt "was zum Teufel haben wir da gerade gesehen?". Der Schmerz sitzt auch heute noch tief. :cry:
Nun, ich rede nicht von den sehr alten DC Filmen, weil sie mittlerweile irrelevant sind. Die Batman Trilogie mit Christian Bale ist natürlich ein sehr guter Maßstab, gegen den die aktuellen Produktionen abstinken. Allerdings war für mich Batman vs Superman ein 2,5h langes Deseater, dass erst zum Ende halbwegs wertvoll zu sehen war. Dagegen war dann Wonderwoman schon eine Wohltat.
Und Justice League ist sehr wohl gut gelungen. Warum du damit ein Problem hast, weiß ich nicht. Ist mir auch egal.
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Scorplian »

Mir egal was alle sagen, ich finde die neuen DC-Filme echt super (mit kleinen Schwächen hier und da) und die Dark Knight Filme fand ich einfach nur schlecht :cheer:
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Peter__Piper »

Martha !
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