IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

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Wulgaru
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Wulgaru »

Wigggenz hat geschrieben: 07.09.2018 17:29
Die These tragfähig begründen, dass der Tod bei Esports thematisiert werden würde. Das hast du bisher noch nicht getan, sondern du behauptest einfach, das wäre so. Das ist aber nichts, was man einfach so ohne Begründung stehen lassen könnte. Thematisiert werden heißt nunmal Thema von etwas sein. Dass bloßes Vorkommen eines Elements in einer Darstellung dieses aber noch lange nicht zu deren Thema macht, sollte doch offensichtlich sein, wenn nicht kann ich das gerne begründen.
Kann es nicht einfach sein das ihr aneinander vorbei redet? Dir scheint es um die Darstellung an sich zu gehen, während Usul eher den Punkt im Kontext Olympia zu machen scheint.

Ich kann beides nachvollziehen, aber praktisch gedacht scheint mir Usuls Punkt einfach realistischer. Olympia wird wenn es sagen wir mal in Paris stattfindet von 9 bis Mitternacht bummelig versendet und dabei ist der Zeitplan meist völlig Random. Ich glaube die meisten TV-Stationen würden bei Gewaltdarstellung zur Mittagszeit Nope sagen, egal ob das allgemein prüde ist oder nicht. So funktioniert das halt einfach. Es gibt keine Midnight Hour bei Olympia oder sowas. :wink:

Kann natürlich sein das ihr den Punkt schon hattet.
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Usul
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Usul »

Wigggenz hat geschrieben: 07.09.2018 17:29Die These tragfähig begründen, dass der Tod bei Esports thematisiert werden würde. Das hast du bisher noch nicht getan, sondern du behauptest einfach, das wäre so. Das ist aber nichts, was man einfach so ohne Begründung stehen lassen könnte. Thematisiert werden heißt nunmal Thema von etwas sein. Dass bloßes Vorkommen eines Elements in einer Darstellung dieses aber noch lange nicht zu deren Thema macht, sollte doch offensichtlich sein, wenn nicht kann ich das gerne begründen.
Also... ich rede nicht allgemein von e-Sport, sondern von "normalen" Shootern, die im e-Sport verwendet werden bzw. würden.
Und mit "normale" Shooter meine ich solche, in denen eben andere Menschen (oder Aliens oder whatever) getötet werden. Also nicht Splatoon.

Und da in diesen Spielen das Töten bzw. die Darstellung des Tötens einen nicht geringen Raum einnimmt, ist es für mich naheliegend, daß das AUCH thematisiert wird. Für den e-Sportler womöglich nicht, weil es ihm um den Wettkampf geht, aber für den unbedarften Beobachter. Ob die Spieler "töten", um zu "töten", oder ob sie einfach besser oder schneller reagieren wollen als ihre Konkurrenten, ist nicht der Punkt. Der Punkt ist - wie zigfach gesagt - die Darstellung des Ganzen. Also in erster Linie die Wahrnehmung der Zuschauer und Unbeteiligten. Ich gebe zu, daß ich das bisher NICHT explizit so gesagt habe, aber ich dachte, daß wäre klar geworden, weil ich mehrfach eben die typische Killerspiel-Argumentation abgelehnt und mich unzählige Male auf die reine Darstellung des Tötens versteift habe.

Von daher kommen wir so vielleicht weiter, daher sage ich es nochmal explizit: Es geht um die Darstellung des Tötens und die damit einhergehende Wahrnehmung dieser Darstellung durch diejenigen, die nicht gerade am Wettkampf teilnehmen.
Es geht NICHT um die e-Sportler an sich. Ich teile die Ansicht nicht, daß das virtuelle Töten zwangsläufig auch Auswirkungen auf das reale Leben der Spieler im Hinblick auf Gewalt hat.
johndoe1544206
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von johndoe1544206 »

Damit wurde wohl ein Konsens erreicht.
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HellToKitty
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von HellToKitty »

Nerevar³ hat geschrieben: 08.09.2018 12:04 Damit wurde wohl ein Konsens erreicht.
Nein, pass auf, gleich kommt wieder ein Schwachkopf und behauptet, dass bei Counter Strike doch niemand wirklich getötet wird. :lol:
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greenelve
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von greenelve »

HellToKitty hat geschrieben: 08.09.2018 16:48
Nerevar³ hat geschrieben: 08.09.2018 12:04 Damit wurde wohl ein Konsens erreicht.
Nein, pass auf, gleich kommt wieder ein Schwachkopf und behauptet, dass bei Counter Strike doch niemand wirklich getötet wird. :lol:
Wird ja auch nicht. Die respawnen. Und wer respawnt ist nicht tot. Frag Jesus.
Und es ist kein Konsens, es ist Feigheit. :Blauesauge:
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Seppel21
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Seppel21 »

KleinerMrDerb hat geschrieben: 07.09.2018 15:33 JA es geht natürlich auch um Kinder.... eine öffentliche Veranstalltung halt und da trifft man alles von Jung bis Alt von Weiß bis Schwarz usw. und jeder Veranstallter mit nur ein bisschen Hirnschmalz sollte wissen ab wann gewisse Sachen nicht mehr Tragbar sind.
Und Spiele ab 18 sind es definitiv nicht.
Aber auf die Fresse schlagen bis einer liegen bleibt (Boxen) schon?
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Freya Nakamichi-47
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Meine Meinung dazu ist klar: Solange Go, Schach und Mühle (übrigens kein einfaches Spiel!) nicht olympisch sind, müssen wir über "Counterstrike" und "LoL" nicht reden. Ich halte E-Sports durchaus für Sport, in dem Sinne, daß man hier Champions ermitteln kann, aber mir mißfällt der Gedanke, daß man hier das Spiel eines bestimmten kommerziellen Herstellers, noch dazu eine bestimme Version hernehmen müßte, um irgendwie eine Vergleichbarkeit zu haben. Stürzt das Spiel ab, wer kriegt dann die Medaille? Schach kann nicht wegen Softwarefehlern abstürzen, und es hat auch kein Copyright. Die E-Sports-Szene hat, was Doping angeht, schon gut mit den echten Sportlern aufgeholt, Speed in allen Varianten ist da das große Ding, ansonsten ist da nichts, was olympisch sein müßte -- ganz ohne Killerspieldebatte.

Sollen sie doch ihre eigenen Veranstaltungen machen. Und das tun sie doch längst. Warum olympisch werden? Versteh ich nicht. Genausowenig, wie ich Schwule verstehe, die sich in die Kirche quälen. Was soll das.
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Usul
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Usul »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 09.09.2018 20:49Sollen sie doch ihre eigenen Veranstaltungen machen. Und das tun sie doch längst. Warum olympisch werden? Versteh ich nicht. Genausowenig, wie ich Schwule verstehe, die sich in die Kirche quälen. Was soll das.
Ein doch recht seltsamer Vergleich. Daß es auch Christen geben mag, die schwul sind, kommt dir so unverständlich vor?
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Freya Nakamichi-47
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Usul hat geschrieben: 09.09.2018 20:57
Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 09.09.2018 20:49Sollen sie doch ihre eigenen Veranstaltungen machen. Und das tun sie doch längst. Warum olympisch werden? Versteh ich nicht. Genausowenig, wie ich Schwule verstehe, die sich in die Kirche quälen. Was soll das.
Ein doch recht seltsamer Vergleich. Daß es auch Christen geben mag, die schwul sind, kommt dir so unverständlich vor?
Daß es Schwule gibt, die christlich sein wollen, verstehe ich. Daß es Christen gibt, die gegen Schwule predigen, nach dem Motto, aber die Hand bleibt über der Decke, das verstehe ich nicht. Ich kann als Hetero schon nichts mit den Katholiken anfangen, da verstehe ich es noch viel weniger, wie Homosexuelle das ertragen können, was da von der Kanzel gepredigt wird. Insofern finde ich den Vergleich schon passend: Einerseits will man nichts mit Olympia zu tun haben, andererseits buhlt man doch drum. Wozu? E-Sports sind heftig kommerziell, da müssen dann private Finanziers Preisgelder stiften, und das ist auch in Ordnung, aber so sollte Olympia eigentlich nicht funktionieren.
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Freya Nakamichi-47
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Mal eine Frage: Kann ich mir das hier irgendwie so einstellen, daß ich eine Benachrichtigung bekomme, wenn jemand auf mich oder in einem Thread, in dem ich aktiv bin, geantwortet hat? Ich kann das hier doch nicht alles dauernd verfolgen ...
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von johndoe1238056 »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 09.09.2018 21:03
Usul hat geschrieben: 09.09.2018 20:57
Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 09.09.2018 20:49Sollen sie doch ihre eigenen Veranstaltungen machen. Und das tun sie doch längst. Warum olympisch werden? Versteh ich nicht. Genausowenig, wie ich Schwule verstehe, die sich in die Kirche quälen. Was soll das.
Ein doch recht seltsamer Vergleich. Daß es auch Christen geben mag, die schwul sind, kommt dir so unverständlich vor?
Daß es Schwule gibt, die christlich sein wollen, verstehe ich. Daß es Christen gibt, die gegen Schwule predigen, nach dem Motto, aber die Hand bleibt über der Decke, das verstehe ich nicht. Ich kann als Hetero schon nichts mit den Katholiken anfangen, da verstehe ich es noch viel weniger, wie Homosexuelle das ertragen können, was da von der Kanzel gepredigt wird. Insofern finde ich den Vergleich schon passend: Einerseits will man nichts mit Olympia zu tun haben, andererseits buhlt man doch drum. Wozu? E-Sports sind heftig kommerziell, da müssen dann private Finanziers Preisgelder stiften, und das ist auch in Ordnung, aber so sollte Olympia eigentlich nicht funktionieren.
Warum ein paar Leute, die den e-Sport vermarkten, eine Olympia-Teilnahme für eine gute Idee halten, ist doch keine Frage. Da geht es um die Erhöhung der Reichweite.

Das mag sich erstmal komisch anhören, aber denk mal darüber nach, wie oft der erste deutsche Medaillengewinner bei jeder Olympiade (wehe es kommt jetzt jemand, der den Begriff erklärt) durch die Sendeanstalten gereicht wird. Nun stell dir vor, dass der oder die nicht beim Fußball gewonnen haben, sondern bei EA FIFA 2022:tm:

Da geht natürlich jedem Marketing-Manager vor Freude sofort die Hose auf.

Sollte mir jemand eine schlüssigere Erklärung für den medialen Vorstoß, den die ESL diesbezüglich gestartet hat, nennen können, nur zu.

Zu deiner Problematik bezüglich Antworten: Du könntest bspw. das Thema abonnieren.
[oben auf der Seite, bevor die Kommentare beginnen auf das Schraubenschlüssel-Symbol klicken und dann auf Thema abonnieren (ich weiß, da ist schon ein Haken, mach es trotzdem) klicken.
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greenelve
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von greenelve »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 09.09.2018 21:08 Mal eine Frage: Kann ich mir das hier irgendwie so einstellen, daß ich eine Benachrichtigung bekomme, wenn jemand auf mich oder in einem Thread, in dem ich aktiv bin, geantwortet hat? Ich kann das hier doch nicht alles dauernd verfolgen ...
Über dem ersten Kommentar neben der Suchleiste gibt es einen Schraubenschlüssel. Dort kannst du den Thread abonnieren und solltest bei jedem neuen Beitrag eine Benachrichtung bekommen.
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Wulgaru »

Akabei hat geschrieben: 09.09.2018 21:22
Das mag sich erstmal komisch anhören, aber denk mal darüber nach, wie oft der erste deutsche Medaillengewinner bei jeder Olympiade (wehe es kommt jetzt jemand, der den Begriff erklärt) durch die Sendeanstalten gereicht wird. Nun stell dir vor, dass der oder die nicht beim Fußball gewonnen haben, sondern bei EA FIFA 2022:tm:
Nun, genau das wird ja in keinem Falle passieren. EA Fifa als Medaillendisziplin ist genau das wo Olympiasponsoring aufhört. Coco Cola 100m oder Mcdonals Brustschwimmen gibts ja auch nicht.

Die Vorstellung des Iocs hip und cool zu sein, sind ja diese "neuen" Sportarten. Im Winter die ganzen Snowboarding und Wettskisachen (also nicht nach Uhr den Berg runter, sondern gleichzeitig) oder im Sommer BMX usw. quasi die X-Games-Sachen die am ehesten in so ein klassisches Korsett passen.
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von johndoe1238056 »

Wulgaru hat geschrieben: 09.09.2018 22:05
Akabei hat geschrieben: 09.09.2018 21:22
Das mag sich erstmal komisch anhören, aber denk mal darüber nach, wie oft der erste deutsche Medaillengewinner bei jeder Olympiade (wehe es kommt jetzt jemand, der den Begriff erklärt) durch die Sendeanstalten gereicht wird. Nun stell dir vor, dass der oder die nicht beim Fußball gewonnen haben, sondern bei EA FIFA 2022:tm:
Nun, genau das wird ja in keinem Falle passieren. EA Fifa als Medaillendisziplin ist genau das wo Olympiasponsoring aufhört. Coco Cola 100m oder Mcdonals Brustschwimmen gibts ja auch nicht.

Die Vorstellung des Iocs hip und cool zu sein, sind ja diese "neuen" Sportarten. Im Winter die ganzen Snowboarding und Wettskisachen (also nicht nach Uhr den Berg runter, sondern gleichzeitig) oder im Sommer BMX usw. quasi die X-Games-Sachen die am ehesten in so ein klassisches Korsett passen.
Was genau wäre denn im Moment in Sachen eSport sonst denkbar?

Freeware@github:tm: ja wohl erst recht nicht, obwohl ich das in dieser Diskussion als die einzige Möglichkeit in Betracht ziehe, in der eSport bei Olympia überhaupt irgendwann einmal möglich wäre.

Finanzielle Interessen standen natürlich auch schon bei der Einführung von BMX und Snowboarding nicht gerade im Hintergrund, aber ein zwangsläufig auf einen Hersteller fixiertes Videospiel wäre nochmal eine ganz neue Ebene der Kommerzialisierung.
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Wulgaru
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Re: IOC-Präsident bekräftigt seine eSports-Skepsis: "Killer-Spiele" widersprechen den Olympischen Werten

Beitrag von Wulgaru »

Akabei hat geschrieben: 09.09.2018 22:23
Was genau wäre denn im Moment in Sachen eSport sonst denkbar?

[/quote]

Ich mag mich täuschen, aber ich würde sagen keines. Das habe ich schon in meinen vorherigen Posts angeschnitten. Es ist nicht die Frage ob Gamings in olympische Programm passt, weil es ein Sport ist oder nicht oder weil es da irgendein Familienproblem gäbe.

Es würde halt einfach daran scheitern, dass der Hersteller da drin ist und dann natürlich zusätzlich an anderen Gegebenheiten wie Patches...Ioc-Sportarten haben ein festgelegtes Regelwerk, was sich nicht nur nuanciert ändert. Ob ein Fifa 2020 Gewinner zudem eigentlich eine vergleichbare Leistung zu eine Fifa 24 Gewinner bringt, ist auch so etwas. Möglicherweise ändern sich die nötigen Skills da ja völlig....was für olympische Sportarten auch eher untypisch wäre.
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