Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

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NomDeGuerre
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von NomDeGuerre »

Malvero hat geschrieben: 10.08.2018 18:34
Miieep hat geschrieben: 10.08.2018 11:29 Wie soll man die Öffentlichkeit denn auf diese Unsitten aufmerksam machen, wenn nicht über öffentliche Medien und soziale Netzwerke? :roll:
Lies die Frage richtig, dann reden wir weiter. :roll:
"Ich frage mich an dieser Stelle, warum diese Dinge praktisch immer über die sozialen Netzwerke öffentlich gemacht werden müssen. "
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Eisenherz
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von Eisenherz »

NomDeGuerre hat geschrieben: 10.08.2018 19:00 "Ich frage mich an dieser Stelle, warum diese Dinge praktisch immer über die sozialen Netzwerke öffentlich gemacht werden müssen. "
Man spart sich den lästigen Rechtsweg, der am Ende noch feststellen könnte, dass es nicht so ist, wie man es darstellt.
compyler
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von compyler »

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CritsJumper
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von CritsJumper »

Miieep hat geschrieben: 10.08.2018 11:29 Wie soll man die Öffentlichkeit denn auf diese Unsitten aufmerksam machen, wenn nicht über öffentliche Medien und soziale Netzwerke? :roll:
Einfach eine Anzeige erstatten und vor Gericht ziehen?

Wenn der Fall dann wirklich relevant für die Gesellschaft wäre würde er auch halb Anonym eine Diskussion zu dem Thema anstoßen und die Gesellschaft verändern. Aber so hab ich auch immer nur das Gefühl es ist die nächste Folge von Deutschland sucht das neue Top Model und alles wirkt von vorne bis hinten durch gescripted. Ich kann das leider nicht mehr ernst nehmen. Eben weil es nicht im Gericht, sondern im neuen Penis-Blatt erscheint.

Bei ersterem würde es natürlich vier bis acht Jahre dauern bis das ganze wirklich durchleuchtet wurde. In den Sozialen Medien fallen alle oder viele wichtige Aspekte leider erst mal in die Aufmerksamkeitsspanne der Leser*innen von 2 Minuten und sind dann auch schnell wieder vergessen.

@LiePie
Letzteres wäre im Moba-Bereich auch nicht unbedingt eine Seltenheit - siehe etwa:
Glaubst du das? Ist es nicht viel Wahrscheinlicher das sich jemand solche Accounts zusammen geklickt hat mit Fake-Zeichen die nur so aussehen wie unsere Schriftzeichen?
Generell lassen sich solche Screenshots ja auch beliebig fälschen... ich weiß ja nicht ob man dem überhaupt Vertrauen schenken sollte.
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Usul
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von Usul »

Malvero hat geschrieben: 10.08.2018 11:20Ich frage mich an dieser Stelle, warum diese Dinge praktisch immer über die sozialen Netzwerke öffentlich gemacht werden müssen.
Eisenherz hat geschrieben: 10.08.2018 19:29Man spart sich den lästigen Rechtsweg, der am Ende noch feststellen könnte, dass es nicht so ist, wie man es darstellt.
Mal abgesehen davon, daß es im Leben nicht immer nur "entweder - oder" gibt, sondern Dinge zur Anzeige gebracht UND öffentlich angeprangert werden könnten, möchte ich LePie nochmal zitieren, damit es ganz deutlich wird:
LePie hat geschrieben: 10.08.2018 12:49Man sollte dabei vielleicht noch anmerken, dass Auslöser des ganzen hier nicht Twitter oder Tumblr waren, sondern ein Kotaku-Artikel, für den D'Anastasio seit Dezember zwei dutzend zum Teil noch angestellte und zum Teil ehemalige MitarbeiterInnen anonym befragt hat.
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Jazzdude
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von Jazzdude »

Es ist gefährlich Sexismus (und sämtliche xxx-phobien) durch einfaches "jaja, die Alte labert mal wieder" runterzudiskutieren.

Allerdings ist es genauso gefährlich einfach so Behauptungen zweier Leute zu folgen. Stutzig macht mich dabei nämlich die Schilderung von Vergewaltigungen bei Firmenparties. Auf den Arsch hauen ist eine Sauerei, muss (und sollte) nicht geduldet werden und entweder zum Chef oder zur Anzeige gebracht. Aber jemanden zu vergewaltigen ist eine andere Hausnummer. Und da frage ich mich eben doch, wie viel ist Wahrheit, wie viel ist Frustration. Scheinbar sollen ja auch Männer davon betroffen gewesen sein, da würde ich jetzt erstmal abwarten ob noch mehr zu Licht kommt oder es bei diesen Einzelaussagen bleibt.
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SethSteiner
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von SethSteiner »

Die Glaubwürdigkeit zeigt sich zumeist durch die Menge, siehe Harvey Weinstein oder Bill Cosby. Hier scheint wirklich einiges im Gange gewesen zusein und vor allem ein Umfeld des Machismo existiert zu haben oder immer noch zu existieren. Das ist schon ernst zunehmender als wenn eine Einzelperson alleine sich meldet und dann am besten rein anonym. Ob das jetzt Tmblr oder Twitter ist wo man sich öffnet, ist doch eigentlich egal (und ich glaube die meisten die mit Tumblr ein Problem haben, kennen nur den Namen). Klar ist auch, sowas sollte letztendlich ein Fall für die Justiz sein aber eben die hat auch Schwierigkeiten mit solchen Fällen, da bekanntlich oft Aussage gegen Aussage steht.

Das einzige wo ich wirklich stützen musste ist "rape". Das ist auf vielfältige Art was anderes als das beleidigende Geschwafel, wird hier aber quasi nur so in einem Nebensatz erwähnt.
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Wigggenz
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von Wigggenz »

Usul hat geschrieben: 10.08.2018 23:07
Malvero hat geschrieben: 10.08.2018 11:20Ich frage mich an dieser Stelle, warum diese Dinge praktisch immer über die sozialen Netzwerke öffentlich gemacht werden müssen.
Eisenherz hat geschrieben: 10.08.2018 19:29Man spart sich den lästigen Rechtsweg, der am Ende noch feststellen könnte, dass es nicht so ist, wie man es darstellt.
Mal abgesehen davon, daß es im Leben nicht immer nur "entweder - oder" gibt, sondern Dinge zur Anzeige gebracht UND öffentlich angeprangert werden könnten (...)
Öffentliche Anprangerung zieht allerdings bereits eine Ächtung nach sich und kommt im sozialen Leben de facto einer Verurteilung gleich... und das vollkommen ohne rechtsstaatlichen Prozess. Dafür gibt's nun wirklich genügend Beispiele.

Von daher finde ich es durchaus nicht ok mit solchen Dingen (sofern sie justiziabel sind) direkt an die Öffentlichkeit zu ziehen, außerhalb der dafür vorgesehenen und legitimierten Verfahren. Eine Prozessberichterstattung findet dann ja auch immer noch statt.

Ohne das hier irgendwie auf Riot Games zu beziehen. Hier wurde ja auch niemand namentlich beschuldigt, soweit ich weiß.
Doc Angelo
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von Doc Angelo »

Angenommen, die Dinge sind wirklich so wie beschrieben. Ich frage mich, was das über die Leute aussagt, die anonym bleiben wollten, damit sie ihren Arbeitsplatz bei diesem Unternehmen nicht verlieren. Haben die eigentlich mal darüber nachgedacht, was das bedeutet? Es werden Leute vergewaltigt - so häufig, das Berichte dazu zu einer Form von "Normalität" werden - und man zieht den Schwanz ein und hält die Klappe, nur damit man sein (kleines?) Gehalt weiter bekommt? Wir reden hier immerhin nicht von Menschen, deren wortwörtliches Überleben von dem Job abhängt.

Ich persönlich finde das sagt - wenn alles stimmt - ziemlich viel über die "dutzenden Mitarbeiter" aus, die davon wissen, aber nichts tun außer anonym darüber zu berichten.
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johndoe1904612
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von johndoe1904612 »

Na ja..Kotaku. Was will man da erwarten? Da werden wieder ausschliesslich Frauen unterdrückt....kennt man ja. Und den Part mit den Vergewaltigungen kann ich nicht ernst nehmen, wenn ich mich da lieber bei der Presse ausweine.
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SethSteiner
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von SethSteiner »

Na so wie Riots Antwort nun klingt, macht das sehr den Eindruck das zumindest eine Menge eben wirklich der Wahrheit entspricht, denn abgestritten wird da gar nichts, sondern von Veränderung gesprochen, die ja nicht nötig wäre, wenn alles in Ordnung wäre. Nur die Vergewaltigungen die ja so selbstverständlich passieren sollen, wirken immer noch Recht aus der Luft gegriffen.
Doc Angelo
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von Doc Angelo »

SethSteiner hat geschrieben: 11.08.2018 14:19 Na so wie Riots Antwort nun klingt, macht das sehr den Eindruck das zumindest eine Menge eben wirklich der Wahrheit entspricht, denn abgestritten wird da gar nichts, sondern von Veränderung gesprochen, die ja nicht nötig wäre, wenn alles in Ordnung wäre.
Es ist auch möglich, das die Rechts-Beratung oder die Marketing-Abteilung von Riot dazu geraten hat, die Sache nicht konkrekt abzustreiten. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein und sagen meiner Meinung nach erstmal nichts über den Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen aus. Es ist einfach noch zu früh um von der ersten PR-Reaktion etwas abzuleiten.

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Und noch mal was Allgemeines zum Thema Cosplay. Wer glaubt, das es beim Cosplay kein bisschen um das zur Schau stellen seines Körpers geht, der hat noch nie solche Bilder oder Videos gesehen, wo Cosplay gezeigt wird.

Wichtig ist dabei, das es daran rein gar nichts auszusetzen gibt. Seinen Körper zu zeigen ist weder falsch, noch pervers, noch "schlampig" oder sonst irgendwas. Es wird immer Leute geben, die es tun, und es wird immer Leute geben, die es sich gerne angucken. Nochmal: Daran ist rein gar nichts falsch oder schlimm.

Was allerdings bekloppt ist: So zu tun als wäre das alles ganz anders. Warum? Wofür? Ich schnalls echt nicht. Warum müssen solche Dinge immer dermaßen ins aktuelle Moralverständnis gepresst werden, obwohl es diesem (prüden und veralteten) Moralverständnis überaus offensichtlich nicht entspricht?

Ganz ehrlich: Cosplay ist interessant und manchmal auch nett anzuschauen. Unangebracht angequatscht zu werden ist natürlich scheiße - wie in jeder anderen Situation auch. Sich allerdings aufzuregen, weil jemand vollkommen korrekt sagt, das es beim Cosplay zu einem nicht zu verachtenden Anteil (aber natürlich nicht ausschließlich) darum geht Möpse zu zeigen, ist allerdings einfach nur Realitätsverweigerung. Vollkommen unnötig.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Usul
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von Usul »

Was genau willst du eigentlich mit dieser allgemeinen Feststellung sagen? Ja, freizügige Kostüme sind freizügig - weil die Vorlagen so sind, aber das ist ja egal. Wer sich so freizügig kleidet, macht das u.a. auch dafür, seinen Körper zu zeigen. Aber nicht um dämliche Kommentare wegen des Körpers zu erhalten... oder NUR auf die körperlichen Eigenschaften reduziert zu werden.

"Wer würde nicht mit Cosplayern arbeiten wollen? Weil Titten."
"Fettarsch"
"trannies"
"attention whores"

Das wären z.B. Kommentare, zu denen man nicht das Recht hat, nur weil sich jemand in eine halbnackte Spielfigur verwandelt.

Wenn ne Frau im megakurzen Minirock und einem Bikini-Oberteil durch die Stadt läuft, macht sie das bestimmt auch, um ihren Körper zu zeigen. Das heißt doch auch nicht im Umkehrschluß, daß man wie notgeile Penner hinterherpfeifen, ihr anzügliche Sprüche reindrücken und sie nur auf diese knappen Sachen reduzieren kann.
Und das sollte in jedem Lebenbereich - auch bei Cosplay-Leuten - gelten.
Doc Angelo
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von Doc Angelo »

Usul hat geschrieben: 11.08.2018 18:57 Was genau willst du eigentlich mit dieser allgemeinen Feststellung sagen?
Körperzeigen = OK. Dumm angequatscht werden = nicht OK (weil nie OK, egal wann oder wo oder weswegen). Wobei das eigentlich so simpel und selbstverständlich ist, das man dann doch ein wenig ins Detail gehen muss. Ich dachte das hätte ich getan. Hier noch mal etwas anders formuliert.

Wenn jemand sagt: "Schicke Titten!", wenn Du gerade auf einer Bühne vor hunderten Leuten stehst und ein Kostüm anhast, das sich alle Mühe gibt - gegen jedes Wirken von Physik - eben jene Titten auf eine gerade noch so Ordnungsamt-Konforme Art und Weise zu präsentieren, dann ist da meiner Meinung nach nichts dran falsch. Wenn jemand ganz offensichtlich seinen Körper öffentlich zur Schau stellt, und sich dann über jede Nennung seines Körpers aufregt, der... ja, was ist mit dieser Person eigentlich los? Da fehlen mir so ein bisschen die Worte.

Ich bin mir darüber im Klaren, das dies der gängigen Meinung nicht entspricht. Ich würde mir sehr wünschen, das man mir mit Vernunft und Argumenten erklärt, was an meiner Ansicht problematisch ist.
Usul hat geschrieben: 11.08.2018 18:57Ja, freizügige Kostüme sind freizügig - weil die Vorlagen so sind, aber das ist ja egal. Wer sich so freizügig kleidet, macht das u.a. auch dafür, seinen Körper zu zeigen.
Ne, nicht egal. Die Charaktere/Kostüme werden schon unter anderem genau deswegen ausgewählt. Und da man es nicht oft genug wiederholen kann (und leider auch muss): Das ist zu 100% OK. Kann und soll ja jeder machen was er mag. So einfach ist das.
Usul hat geschrieben: 11.08.2018 18:57 Aber nicht um dämliche Kommentare wegen des Körpers zu erhalten... oder NUR auf die körperlichen Eigenschaften reduziert zu werden.
Dämliche Kommentare sind dämlich. Beleidigungen sind unangebracht. Eine Person auf egal was zu reduzieren ist so gut wie immer falsch. So weit, so klar. Für mich gilt aber weiterhin: Wer seine Titten zeigt, sollte auch Kommentare zu seinen Titten erwarten. Wer das nicht will, sollte seine Titten nicht präsentieren.

Und mal ganz ehrlich: Wer mit der Präsentation eben jener Körperteile nicht so viel am Hut hat, der würde wohl so oder so einen anderen Charakter auswählen oder einfach das Kostüm anders interpretieren. Wenn die Interpretation freizügiger ausfallen kann (was sie ja sehr offensichtlich nicht selten tut), dann geht das genau so auch in die andere Richtung. Jeder wie er mag. Und das passiert ja auch. Es ist ja nicht so, das jeder einzelne Cosplayer ein Exhibitionist ist.

Usul hat geschrieben: 11.08.2018 18:57 "Wer würde nicht mit Cosplayern arbeiten wollen? Weil Titten."
"Fettarsch"
"trannies"
"attention whores"

Das wären z.B. Kommentare, zu denen man nicht das Recht hat, nur weil sich jemand in eine halbnackte Spielfigur verwandelt.
Kommt drauf an. Gerichtet direkt an die Person, sei es als Tweet oder direkte Ansprache im Real-Life? Dann ist man ein Arschloch. Wenn man es einfach nur so erwähnt, weil man halt der Meinung ist - dann ist es nichts weiter eine Meinung - und die darf jeder ausdrücken, wie er mag. Es ist halt so, das man sehr wohl das Recht hat, was auch immer zu sagen, wenn es keine Person direkt beleidigt. "Computerspieler sind verkackte Looser mit Pickeln!" Sowas darf jeder sagen so oft er will. Ist zwar ne total bekloppte Aussage, aber... tätigen darf sie jeder, der das möchte.
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johndoe1904612
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Re: Riot Games: Berichte über Sexismus, Homophobie, unangemessenes Verhalten gegenüber Frauen und Fans usw.

Beitrag von johndoe1904612 »

Ne ne, so funktioniert das nicht. Heute ist nicht mehr mit paar flapsigen Bemerkungen über rausquellende Titten und fette Ärsche. Da kommt gleich die erzkonservative Sittenpolizei. Augen und Mund ausspülen und weggucken!
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