World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

johndoe711686
Beiträge: 15758
Registriert: 23.12.2007 19:02
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von johndoe711686 »

Angefangen habe ich Ende 2005, vorher ging nicht, da mich mein Zivi-Dienst aufs Land verschlagen hatte, wo ich froh war meine PS2 an einen TV stöpseln zu können. Aber Ende 2005 ging es los, und wie. Endlich ein Spiel in das ich alle Zeit die ich hatte (und oft genug auch mehr als ich hatte) reinstecken konnte. Meine erste große WoW Zeit ging bis Mitte von BC, da wurde mir das Raiden zu anstrengend. War seit BWL in einer der besseren Raidgilden auf dem Server und es geht echt an die Substanz mehrere Tage zu raiden und an den anderen muss man farmen fürs Reparieren oder für Tränke.

Dann eine Pause bis zum Start von LK und mit neuen Leuten aus dem RL wieder angefangen, dieses Mal Horde. Das war die zweite Hochzeit, die hielt allerdings nur bis zum Start von Cata.

Bei mir war es immer so, dass ich irgendwann nur noch der Leute wegen eingelogt habe, aber nicht weil das Spiel so viel Spaß gemacht hat. Jeden Tag die gleichen Quests für Ruf oder einfach weil sie da sind war so sterbenslangweilig. Jedes Mal die gleichen Raids und zigfaches Sterben an den gleichen Stellen. Dieses extrem repetitive Spiel war mir irgendwann einfach zu viel.

Ich habe MoP gespielt weil ich KungFu Panda mag und das Setting mir gefiel, allerdings habe ich nur bis auf Max gelevelt und ein paar Instanzen gemacht, das hat mir dann schon wieder gereicht.

WoD ausgelassen und wie mir scheint, war das nicht die schlechteste Entscheidung.

Legion hab ich mir dann mal wieder gegönnt, allerdings habe ich dort größtenteils nur alten Content solo gemacht, weils eben ging. Eine Gruppe zu suchen mit denen man irgendwas macht, war mir schon zu anstrengend. Denn wenn man niemanden hat den man kennt, ist es wirklich nervig und langwierig ne Gruppe zu finden die man mag...wo es keine nervigen Leute oder Idioten gibt und oh boy, hat WoW viele Idioten, nur geschlagen von CS was die Community angeht.

Habe Legion dann nicht mal mehr auf max gelevelt, es ist immer für ein paar Wochen nett und man ist auch schnell wieder drin obwohl sich echt ne Menge geändert hat über die Jahre. Aber es ist halt auch immer wieder dasselbe Zeug in anderem Gewand und das zieht bei mir nicht mehr. Ich habe als FF 11 Fan auch mal in 14 reingeschaut und fand es durchaus nett, aber MMOs sind heutzutage viel zu groß um da neu anzufangen, das dauert alles viel zu lange bis man mal mitmachen kann bei irgendwas. Und für mich persönlich, ist die Zeit der MMOs auch vorbei, ich möchte nicht mehr so viel Zeit investieren müssen in etwas was ich schon tausendfach gesehen oder gemacht habe.

Ich finde es wirklich beeindruckend, dass es Leute gibt, die immer noch MMOs spielen und da tagein tagaus immer wieder die gleichen Abläufe und Handlungen durchleben. Ist ein wenig so, als würde man seit 14 Jahren die gleiche Serie schauen obwohl es noch so viele andere Serien gibt, die zum Teil deutlich besser und zumindest mal was ganz anderes wären.
lurchihar
Beiträge: 2
Registriert: 20.07.2018 11:08
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von lurchihar »

ich spiel seit 2005 von anfang an und selbst jetzt noch, wenn auch viel seltener als damals.
wahrscheinlich aus gewohnheit, aber auch weils einfach kein vergleichbares mmog in der qualität gibt. (auch wenns viele wowspieler nicht gerne hören - gerade im bezug auf pvp)
ich logge nicht mehr täglich ein, eher nichtmal wöchentlich, nutze nahezu kein endgame content, und trotzdem macht mir das game ab und zu noch spaß.
einfach mal ne runde nen char leveln oder auf maxlevel ne runde arena/bg/sonstwie pvp.. passt:-D
c452h
Beiträge: 1135
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von c452h »

Ryan2k6 hat geschrieben: 20.07.2018 09:58 Ich finde es wirklich beeindruckend, dass es Leute gibt, die immer noch MMOs spielen und da tagein tagaus immer wieder die gleichen Abläufe und Handlungen durchleben. Ist ein wenig so, als würde man seit 14 Jahren die gleiche Serie schauen obwohl es noch so viele andere Serien gibt, die zum Teil deutlich besser und zumindest mal was ganz anderes wären.
Welches MMORPG ist denn deutlich besser? Also objektiv besser und nicht subjektiv.
Arkatrex hat geschrieben: 20.07.2018 08:28 Es ist eher seichtes Popcorn Kino. Dafür hat es andere Qualitäten.
Ich bin ja einer derjenigen, der es hauptsächlich wegen der Welt an sich spielt, also den Zonen und ihren Geschichten. Ziehe gerade noch einen Ally für BfA hoch und bin gerade in Uldum. Immer wieder ein Genuss, sich dort aufzuhalten. Wobei WoD samt Legion für mich ein Reinfall waren: Zeitreisen und Planetenteleportationen? :? Außerdem viel zu viel Grün. Ich will nie wieder Dämonen sehen.
Benutzeravatar
MrLetiso
Beiträge: 8064
Registriert: 21.11.2005 11:56
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von MrLetiso »

Todesglubsch hat geschrieben: 19.07.2018 17:37 Vermutlich, weil ich die täglichen Dailies, selbst während meiner MMO-Zeit, nie als spaßigen Content wahrgenommen habe, sondern einfach ein zwanghaftes Ding, das man eben tun musste um... Items zu grinden, Faction zu grinden oder schlicht den Status Quo aufrechtzuergrinden.
Gut, das verstehe ich. Die Dailies waren auch der Grund, warum ich mir in Cata dann irgendwann gesagt hab: "Nee. Nee nee. Ich glaube, es wird Zeit für eine Pause." Aber es gibt tatsächlich Leute, die daran tatsächlichen Spaß haben, eben weil dadurch auch das Gefühl entsteht, auf etwas hingearbeitet und erreicht zu haben.
Plus die mittlerweile bei mir eingetretene Abneigung gegenüber MMOs, wo man einfach viel Zeit reinstecken muss, um am Ende nichts zu erreichen (...also in Relation zu normalen Videospielstandards). Ein Bekannter hat seinen Ausstieg aus WoW mit den Worten "sinnlos" begründet: Hat man endlich das "beste" Item ergrindet, kommt ein neues Add-on raus und der Gegenstand ist nichts mehr Wert. (Logisch, MMORPG-Geschäftsmodell: Karotte vor der Nase. Grundsätzlich nichts verwerfliches dran).

Plus² die bei mir schon immer vorhandene Abneigung gegenüber dem MMO-Endgame.

Plus³ ein grundsätzliches Verständnisproblems bei mir. Ich würde es auch nicht verstehen, wenn jemand seit 10 Jahren Skyrim spielen würde. Oder sich jeden Tag in Diablo einloggt, weil er jeden Charakter, männlich und weiblich, auf Max Level bringen möchte (gibt's dafür im Battle-Net ein Achievement? Dann könnte ich ansatzweise verstehen).

Von daher, ja: Es ist bei mir eine Mischung aus grundsätzlicher Ablehnung und tatsächlichem Nichtverstehens :)
Das interessante an WoW ist aber tatsächlich, dass es vermutlich nicht den einen Spieler gibt, der Spaß an allem hat. Ich kenne das noch sehr gut von vor ein paar Jahren. In meiner Online-Freundesliste befanden sich Leute, die

- Spaß hatten, immer neue Charaktere auf Max-Level zu bringen - sei es aus RP-Gründen oder, weil man neue Klassen ausprobieren wollte, oder weil man die Storylines innerhalb der verschiedenen Fraktionen sehen wollte, oder Leveln in anderen Gebieten, oder... (p.s.: in Diablo 3 gibt es glaube ich sogar dieses Achievement, von dem Du sprachst :Blauesauge: )

- Spaß am PvP hatten und eigentlich nicht viel mit dem Raidcontent anfangen konnten. Ganz im Gegenteil - für sie bot das reine Kräftemessen auf Schlachtfeldern oder in Arenen genug, um unzählige Stunden zu versenken. Ähnlich einem CS:GO, Overwatch oder [hier beliebiges Kompetitives Spiel einfügen]

- Spaß am Progress-Raiden hatten und mit allem anderen nichts anfangen konnten

- jeden Tag einfach nur mal eine Stunde abschalten wollten

- WoW als Wirtschaftssimulation genutzt und sich nur mit dem AH und Gewinnmaximierung beschäftigt haben

- WoW als Rollenspiel gespielt haben

- WoW nur aufgrund der Geschichte und als Teil der Welt erleben wollten.

Insofern ist es mittlerweile so, dass man sein "Endgame" eigentlich sehr gut selbst definieren kann, da die Optionen da sind.

Der Bericht von Deinem Bekannten ist auch völlig nachvollziehbar, da bei MMOs eigentlich in 90% der Fälle der Weg das Ziel ist. Wobei ich zum Thema "Grind" auch sagen muss, dass Legion ebendiesen im Vergleich zu früher oder asiatischen MMOs wirklich ziemlich gut kaschiert. Soll heißen, dass die Wege zum Erreichen des Ziels relativ abwechslungsreich ausfallen (in welche Kerbe FFXIV hier schlägt, kann ich nicht sagen - ich hatte dort leider keinen Max-Level-Char/Klasse).

Dein Verständnisproblem ist durchaus verständlich (und es gibt echt Leute, die Dir Skyrim per Backwards-Engineering auf eine Serviette pinseln könnten) und man muss auch nicht alles mögen, wo kämen wir da hin :D Ich habe mich nur genötigt gefühlt nachzufragen, weil da so ein seltsamer Zorn mitschwang, auch auf die generelle Spielerschaft.
Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von Stalkingwolf »

Ich finde GW2 mittlerweile besser.

- Raids
- Dungeons
- Fractale was wie M+ ist
- Gut besuchter Open World Content mit Meta Events voller Spieler. Man ist quasi nie alleine auf Karten und Events
- sehr gutes Mountsystem
- WvW welcher sehr aktiv bespielt wird
- Motivierende Collections für Legendäre Items die nicht nach einem Addon komplett Wertlos sind

Alle 2-3 Monate Lebendige Welt mit einer neuen Karte und Story.
Und das alles ohne monatliche Kosten.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

Favorite Game Soundtracks
johndoe711686
Beiträge: 15758
Registriert: 23.12.2007 19:02
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von johndoe711686 »

c452h hat geschrieben: 20.07.2018 11:45
Ryan2k6 hat geschrieben: 20.07.2018 09:58 Ich finde es wirklich beeindruckend, dass es Leute gibt, die immer noch MMOs spielen und da tagein tagaus immer wieder die gleichen Abläufe und Handlungen durchleben. Ist ein wenig so, als würde man seit 14 Jahren die gleiche Serie schauen obwohl es noch so viele andere Serien gibt, die zum Teil deutlich besser und zumindest mal was ganz anderes wären.
Welches MMORPG ist denn deutlich besser? Also objektiv besser und nicht subjektiv.
Wie soll das denn objektiv besser sein? Gehört doch immer dazu was einem gefällt? Außerdem hab ich mich dabei nicht nur auf MMOs bezogen, ich sag ja grad, MMOs sind wie die eine lange Serie, dabei gibt es viele Single Player Spiele die zwar kürzer sind, aber dadurch dass sie mehr Abwechslung bieten, mir eben mehr Spaß machen. Ich spiele lieber 10 Spiele mit 20h, als 200h das immer gleiche in einem MMO.

Bei vergleichen zwischen MMOs können immer nur einzelne Aspekte betrachtet werden. Zum Beispiel ist die Grafik bei FF14 objektiv besser, als bei WoW.
Benutzeravatar
Arkatrex
Beiträge: 2216
Registriert: 07.12.2010 07:35
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von Arkatrex »

Stalkingwolf hat geschrieben: 20.07.2018 13:45 Ich finde GW2 mittlerweile besser.

- Raids
- Dungeons
- Fractale was wie M+ ist
- Gut besuchter Open World Content mit Meta Events voller Spieler. Man ist quasi nie alleine auf Karten und Events
- sehr gutes Mountsystem
- WvW welcher sehr aktiv bespielt wird
- Motivierende Collections für Legendäre Items die nicht nach einem Addon komplett Wertlos sind

Alle 2-3 Monate Lebendige Welt mit einer neuen Karte und Story.
Und das alles ohne monatliche Kosten.
Ich habe auch GW2 sehr lange gespielt. Am Ende war es aber nur noch reiner (Asia-)Grind. Der Train läuft immer.
Leider wurde die lebendige Welt 1 nicht kaufbar und nachspielbar gemacht (ist alles während meiner Pause passiert), was mich persönlich sehr enttäuscht hat.
Seitdem hat mir immer was gefehlt und ich habe schlussendlich aufgehört.
Bild
Bild
Benutzeravatar
Arkatrex
Beiträge: 2216
Registriert: 07.12.2010 07:35
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von Arkatrex »

Ryan2k6 hat geschrieben: 20.07.2018 14:23
c452h hat geschrieben: 20.07.2018 11:45
Ryan2k6 hat geschrieben: 20.07.2018 09:58 Ich finde es wirklich beeindruckend, dass es Leute gibt, die immer noch MMOs spielen und da tagein tagaus immer wieder die gleichen Abläufe und Handlungen durchleben. Ist ein wenig so, als würde man seit 14 Jahren die gleiche Serie schauen obwohl es noch so viele andere Serien gibt, die zum Teil deutlich besser und zumindest mal was ganz anderes wären.
Welches MMORPG ist denn deutlich besser? Also objektiv besser und nicht subjektiv.
Wie soll das denn objektiv besser sein? Gehört doch immer dazu was einem gefällt? Außerdem hab ich mich dabei nicht nur auf MMOs bezogen, ich sag ja grad, MMOs sind wie die eine lange Serie, dabei gibt es viele Single Player Spiele die zwar kürzer sind, aber dadurch dass sie mehr Abwechslung bieten, mir eben mehr Spaß machen. Ich spiele lieber 10 Spiele mit 20h, als 200h das immer gleiche in einem MMO.

Bei vergleichen zwischen MMOs können immer nur einzelne Aspekte betrachtet werden. Zum Beispiel ist die Grafik bei FF14 objektiv besser, als bei WoW.
Objektiv schon mal gar nicht. Es sind zwei grundverschiedene Artdesigns die sich nicht miteinander vergleichen lassen.
Punkt.
Bild
Bild
Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von Stalkingwolf »

Arkatrex hat geschrieben: 20.07.2018 14:24
Stalkingwolf hat geschrieben: 20.07.2018 13:45 Ich finde GW2 mittlerweile besser.

- Raids
- Dungeons
- Fractale was wie M+ ist
- Gut besuchter Open World Content mit Meta Events voller Spieler. Man ist quasi nie alleine auf Karten und Events
- sehr gutes Mountsystem
- WvW welcher sehr aktiv bespielt wird
- Motivierende Collections für Legendäre Items die nicht nach einem Addon komplett Wertlos sind

Alle 2-3 Monate Lebendige Welt mit einer neuen Karte und Story.
Und das alles ohne monatliche Kosten.
Ich habe auch GW2 sehr lange gespielt. Am Ende war es aber nur noch reiner (Asia-)Grind. Der Train läuft immer.
Leider wurde die lebendige Welt 1 nicht kaufbar und nachspielbar gemacht (ist alles während meiner Pause passiert), was mich persönlich sehr enttäuscht hat.
Seitdem hat mir immer was gefehlt und ich habe schlussendlich aufgehört.
Die Endless Trains spiele ich fast nie oder nur wenn ich sie brauche.
Ich habe z.b nun Aurora und Astralaria zusammengebaut. Habe diverse Rücken durch Collections gesammelt usw.
Man ist damit enorm beschäftigt und kommt ganz gut herum und sammel dennoch dabei Items und Gold ohne das man sich dumm und dämlich farmt.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

Favorite Game Soundtracks
johndoe711686
Beiträge: 15758
Registriert: 23.12.2007 19:02
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von johndoe711686 »

Arkatrex hat geschrieben: 20.07.2018 14:26 Objektiv schon mal gar nicht. Es sind zwei grundverschiedene Artdesigns die sich nicht miteinander vergleichen lassen.
Punkt.
Deswegen vergleiche ich ja nicht die Artdesigns, sondern die grafische Qualität. Texturen, Objektdetails, Effekte. Alles pro FF.

Achja, fast vergessen: Punkt. :roll:
Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von Stalkingwolf »

imo passt bei FFXIV die Umgebung nicht zu den Figuren ( oder umgedreht ). Figuren wirken Fehl platziert und die UI ist ganz zum weglaufen.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

Favorite Game Soundtracks
Benutzeravatar
Hiri
Beiträge: 1669
Registriert: 07.10.2011 13:26
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von Hiri »

Same shit as always.
Die Classic Server werden interessanter.
Benutzeravatar
MrLetiso
Beiträge: 8064
Registriert: 21.11.2005 11:56
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von MrLetiso »

Ryan2k6 hat geschrieben: 20.07.2018 15:14
Arkatrex hat geschrieben: 20.07.2018 14:26 Objektiv schon mal gar nicht. Es sind zwei grundverschiedene Artdesigns die sich nicht miteinander vergleichen lassen.
Punkt.
Deswegen vergleiche ich ja nicht die Artdesigns, sondern die grafische Qualität. Texturen, Objektdetails, Effekte. Alles pro FF.

Achja, fast vergessen: Punkt. :roll:
Ok. Dann müssen wir aber auch technische Details wie AF, DX und AA berücksichtigen.

Moment... FFXIV und AA? Hatte das nicht nur FXAA?

Der Punkt ist: Nein. Aus technischer Sicht brauchst Du mehr Argumente. Denn die Texturen, Effekte, etc. sind im Artdesign verankert.
Benutzeravatar
Veldrin
Beiträge: 3195
Registriert: 04.12.2013 03:54
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von Veldrin »

Heinz-Fiction hat geschrieben: 19.07.2018 09:53
Cheraa hat geschrieben: 19.07.2018 06:24 Wundert mich nicht, das Wow noch viel gespielt wird.
Das Genre bietet nur noch zwei qualitativ hochwertige MMO mit FF XIV und Wow. Der Rest des Genre ist Mittelmässig bis schlecht.
Das Problem mit MMOs heutzutage ist, dass sie nicht mehr im Trend sind. Abgesehen von WoW und FF fällt mir noch Black Desert, TESO und Guild Wars ein, welche recht erfolgreich sind und eine relativ große Spielerbasis haben. Ich würde andere MMOs nicht per se als mittelmäßig abstempeln, sie werden nur in der Regel nicht ausreichend betreut. MMOs brauchen regelmäßig neuen Content, um "frisch" zu bleiben und das schaffen kleine bis mittelgroße Teams kaum.
Ich war etwa von Wildstar seinerzeit sehr angetan, aber das Endgame war wie in vielen MMOs sehr dürftig. Und neuer Content ließ sehr lange auf sich warten. So lange, dass es dann kaum noch einer gespielt hat. Ich sehe jedenfalls keine echte Chance für kleine bis mittelgroße Firmen, ein MMO erfolgreich zu machen. Es sei denn, das Spiel basiert auf der ständigen Wiederholung immer gleichen Contents. Scheint bei Asia Grindern ja zu funktionieren.
(kinda offtopic)

So wie man hört gab es bei Wildstar aber ganz andere Probleme vom Launch ab an bis sie auf Free to play umstellen mussten.
Zu wenig Marketing. Die Fokussierung auf Hardcorespieler unter expliziter Nichtberücksichtigung der Casualspieler. Und wir alle wissen, dass die kleine laute Minderheit der „Hardcore“-Spieler, die vielleicht maximal einen Prozent der Spielerschaft ausmachen, nicht das Spiel finanziell tragen werden. Wer zahlt die Rechnungen? Das ist immer die leise Mehrheit der „Casual“-Spieler. Egal bei welchem Spiel. Scheinbar sind am Anfang reihenweise vermeintliche Hardcoregilden zerbrochen, weil sie an einem Raid Monate saßen ohne nennenswerten Fortschritt. Die Spielerzahlen gingen drastisch zurück. 40-Mann-Raids haben sicherlich bei Casualspielern auch nicht für Jubelstürme gesorgt.

Ein weiteres Problem waren eine große Menge Bugs zu Release. Die man dann nach und nach fixte, dafür aber weniger Ressourcen für neuen Content hatte und sich so der versprochene Content in immer größeren Abständen kam. Auch das ein Grund warum Spieler gehen. Gerade Casualspieler haben nicht immer den potentesten Rechner und dass das Spiel am Anfang eine mehr schlecht als rechte Performance hatte trieb wohl zuätzlihc Spieler weg bzw. erlaubte es vielen erst gar nicht Wildstar gescheit auszuprobieren.
Man hat nicht nur das Spiel auf Hardcorespieler ausgerichtet, sondern auch noch geglaubt, dass man bei so einer Zielgrupe mit einem Abomodell die Kosten reinholen kann. Selbst, wenn sie gleichermaßen auch von Anfang an mehr auf Casualspielerbedürfnisse geachtet hätten, ist ein Abomodell ohne zugkräfte IP einfach Wahnsinn in einer Zeit wo WOW seine neue Erweiterung bekam und viele andere MMORPGs in Konkurrenz standen. Mit einer völlig unbekannten IP. Und der Entscheidung zu einem Comiclook die schon damals nicht mehr zugfähig waren (mir gefällt er aber sehr). Ja, WOW hat auch einen Comiclook und schlechtere Grafik, aber WOW hat eine riesige über Jahre erarbeitete Spielerbasis. WOW zieht allein durch seine schiere Masse an Content, Spieleranzahl und seinen Ruf.

Später hatte man auf Free 2 play umgestellt, aber da war es schon zu spät. Die meisten Spieler schon weg. Dann ist man auf Steam gegangen. Außer in den USA hat man praktisch kaum die Werbetrommel gerührt. Folgerichtig ist es in der Steamdatenbank einfach unsichtbar geblieben.

Das Spiel wurde über die Jahre von den gröbsten Bugs befreit, die Performance verbessert, das Userinterface überarbeitet, der Content vom Schwierigkeitsgrad her mehrfach generft (aber immer noch schwerer als WOW)

Man hat das beste Housingsystem aller MMORPGs. Man hat ein erfrischendes und geschmeidiges Kampfsystem, dass weder Ressourcenmanagement und komplexe Rotationen vermissen lässt (die Fähigkeiten sind von geringerer Zahl, die Rotationen dafür aber komplizierter als in WOW) und darüber hinaus noch ein bis heute einzigartiges Kampfsystem.
Telegrafen mit freiem Zielen ohne Tabtargetting, aber trotzdem mit komplexen Rotationen und Ressourcenmanagement.
Man hat sehr herausfordernde und interessante Bossmechaniken in Raids und Dungeons.
Die Klassen spielen sich alle völlig unterschiedlich und einzigartig.

Aber da hat das Spiel kaum einer gespielt. Läuft unter dem Radar. Es wurden einfach von Managementseite viel zu viele Fehler gemacht.

Das Spiel läuft noch. Es hat eine loyale kleine Community. PVE ist am leben und Raids findet man ohne Probleme. PVP hingegen ist praktisch tot.

Das oben beschriebene, warum Wildstar scheiterte, habe ich von anderen Spielern die seit Beginn an dabei sind gehört.
Ich selbst habe Wildstar vor einem Jahr begonnen und vorher noch nie davon gehört. Beim Stöbern entdeckt.
Das Spiel läuft unter dem Radar. Wenn man es nicht gezielt sucht, weiß man gar nicht dass es existiert.

Und scheiße ist das Spiel gut. Die Kämpfe sind herausfordernd und erfüllend. Das Artdesign ist ein WOW 3.0. Die Animationen auch.
Solange das Spiel noch läuft, werde ich es auch weiterhin spielen. Für mich ist eine große Community nicht entscheidend. Mehr Content wäre schön, natürlich. Aber das Spiel bietet trotz allem genug und ich habe noch lange nicht alles gesehen.

Den Reiz an WOW kann ich nicht erkennen, da für mich Gameplay ALLES ist. Es ist wohl bei WOW wirklich so, dass die große Playerbase DAS Zugpferd schlechthin ist und bei WOW ist die kleine Playerbase sein Untergang.


Das dümmste was man machen kann ist, wenn man die Casualspieler vergrault. Es ist löblich, wenn Hardcorecontent eingebaut wird, aber man muss immer daran denken, wer am Ende die Rechnungen bezahlt. Und das sind nicht die ein Prozent.
Ich weiß nicht wie schwer das Spiel vor dem Nerf war, aber so wie es jetzt ist, finde ich das Endgame angenehm herausfordernd. Die Questgebiete dürften aber etwas schwieriger sein. Vielleicht mal Tugga in die Startzone loslassen. Hehe :D
Die 4players-Kicktipp-Bundesligatipprunde zur Saison 2018/2019 ist eröffnet! Willst auch du der Tipprunde joinen, dann klick hier zum Forenpost oder benutz den Direktlink.
Benutzeravatar
Arkatrex
Beiträge: 2216
Registriert: 07.12.2010 07:35
Persönliche Nachricht:

Re: World of WarCraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Beitrag von Arkatrex »

Show
Veldrin hat geschrieben: 20.07.2018 21:01
Heinz-Fiction hat geschrieben: 19.07.2018 09:53
Cheraa hat geschrieben: 19.07.2018 06:24 Wundert mich nicht, das Wow noch viel gespielt wird.
Das Genre bietet nur noch zwei qualitativ hochwertige MMO mit FF XIV und Wow. Der Rest des Genre ist Mittelmässig bis schlecht.
Das Problem mit MMOs heutzutage ist, dass sie nicht mehr im Trend sind. Abgesehen von WoW und FF fällt mir noch Black Desert, TESO und Guild Wars ein, welche recht erfolgreich sind und eine relativ große Spielerbasis haben. Ich würde andere MMOs nicht per se als mittelmäßig abstempeln, sie werden nur in der Regel nicht ausreichend betreut. MMOs brauchen regelmäßig neuen Content, um "frisch" zu bleiben und das schaffen kleine bis mittelgroße Teams kaum.
Ich war etwa von Wildstar seinerzeit sehr angetan, aber das Endgame war wie in vielen MMOs sehr dürftig. Und neuer Content ließ sehr lange auf sich warten. So lange, dass es dann kaum noch einer gespielt hat. Ich sehe jedenfalls keine echte Chance für kleine bis mittelgroße Firmen, ein MMO erfolgreich zu machen. Es sei denn, das Spiel basiert auf der ständigen Wiederholung immer gleichen Contents. Scheint bei Asia Grindern ja zu funktionieren.
(kinda offtopic)

So wie man hört gab es bei Wildstar aber ganz andere Probleme vom Launch ab an bis sie auf Free to play umstellen mussten.
Zu wenig Marketing. Die Fokussierung auf Hardcorespieler unter expliziter Nichtberücksichtigung der Casualspieler. Und wir alle wissen, dass die kleine laute Minderheit der „Hardcore“-Spieler, die vielleicht maximal einen Prozent der Spielerschaft ausmachen, nicht das Spiel finanziell tragen werden. Wer zahlt die Rechnungen? Das ist immer die leise Mehrheit der „Casual“-Spieler. Egal bei welchem Spiel. Scheinbar sind am Anfang reihenweise vermeintliche Hardcoregilden zerbrochen, weil sie an einem Raid Monate saßen ohne nennenswerten Fortschritt. Die Spielerzahlen gingen drastisch zurück. 40-Mann-Raids haben sicherlich bei Casualspielern auch nicht für Jubelstürme gesorgt.

Ein weiteres Problem waren eine große Menge Bugs zu Release. Die man dann nach und nach fixte, dafür aber weniger Ressourcen für neuen Content hatte und sich so der versprochene Content in immer größeren Abständen kam. Auch das ein Grund warum Spieler gehen. Gerade Casualspieler haben nicht immer den potentesten Rechner und dass das Spiel am Anfang eine mehr schlecht als rechte Performance hatte trieb wohl zuätzlihc Spieler weg bzw. erlaubte es vielen erst gar nicht Wildstar gescheit auszuprobieren.
Man hat nicht nur das Spiel auf Hardcorespieler ausgerichtet, sondern auch noch geglaubt, dass man bei so einer Zielgrupe mit einem Abomodell die Kosten reinholen kann. Selbst, wenn sie gleichermaßen auch von Anfang an mehr auf Casualspielerbedürfnisse geachtet hätten, ist ein Abomodell ohne zugkräfte IP einfach Wahnsinn in einer Zeit wo WOW seine neue Erweiterung bekam und viele andere MMORPGs in Konkurrenz standen. Mit einer völlig unbekannten IP. Und der Entscheidung zu einem Comiclook die schon damals nicht mehr zugfähig waren (mir gefällt er aber sehr). Ja, WOW hat auch einen Comiclook und schlechtere Grafik, aber WOW hat eine riesige über Jahre erarbeitete Spielerbasis. WOW zieht allein durch seine schiere Masse an Content, Spieleranzahl und seinen Ruf.

Später hatte man auf Free 2 play umgestellt, aber da war es schon zu spät. Die meisten Spieler schon weg. Dann ist man auf Steam gegangen. Außer in den USA hat man praktisch kaum die Werbetrommel gerührt. Folgerichtig ist es in der Steamdatenbank einfach unsichtbar geblieben.

Das Spiel wurde über die Jahre von den gröbsten Bugs befreit, die Performance verbessert, das Userinterface überarbeitet, der Content vom Schwierigkeitsgrad her mehrfach generft (aber immer noch schwerer als WOW)

Man hat das beste Housingsystem aller MMORPGs. Man hat ein erfrischendes und geschmeidiges Kampfsystem, dass weder Ressourcenmanagement und komplexe Rotationen vermissen lässt (die Fähigkeiten sind von geringerer Zahl, die Rotationen dafür aber komplizierter als in WOW) und darüber hinaus noch ein bis heute einzigartiges Kampfsystem.
Telegrafen mit freiem Zielen ohne Tabtargetting, aber trotzdem mit komplexen Rotationen und Ressourcenmanagement.
Man hat sehr herausfordernde und interessante Bossmechaniken in Raids und Dungeons.
Die Klassen spielen sich alle völlig unterschiedlich und einzigartig.

Aber da hat das Spiel kaum einer gespielt. Läuft unter dem Radar. Es wurden einfach von Managementseite viel zu viele Fehler gemacht.

Das Spiel läuft noch. Es hat eine loyale kleine Community. PVE ist am leben und Raids findet man ohne Probleme. PVP hingegen ist praktisch tot.

Das oben beschriebene, warum Wildstar scheiterte, habe ich von anderen Spielern die seit Beginn an dabei sind gehört.
Ich selbst habe Wildstar vor einem Jahr begonnen und vorher noch nie davon gehört. Beim Stöbern entdeckt.
Das Spiel läuft unter dem Radar. Wenn man es nicht gezielt sucht, weiß man gar nicht dass es existiert.

Und scheiße ist das Spiel gut. Die Kämpfe sind herausfordernd und erfüllend. Das Artdesign ist ein WOW 3.0. Die Animationen auch.
Solange das Spiel noch läuft, werde ich es auch weiterhin spielen. Für mich ist eine große Community nicht entscheidend. Mehr Content wäre schön, natürlich. Aber das Spiel bietet trotz allem genug und ich habe noch lange nicht alles gesehen.

Den Reiz an WOW kann ich nicht erkennen, da für mich Gameplay ALLES ist. Es ist wohl bei WOW wirklich so, dass die große Playerbase DAS Zugpferd schlechthin ist und bei WOW ist die kleine Playerbase sein Untergang.


Das dümmste was man machen kann ist, wenn man die Casualspieler vergrault. Es ist löblich, wenn Hardcorecontent eingebaut wird, aber man muss immer daran denken, wer am Ende die Rechnungen bezahlt. Und das sind nicht die ein Prozent.
Ich weiß nicht wie schwer das Spiel vor dem Nerf war, aber so wie es jetzt ist, finde ich das Endgame angenehm herausfordernd. Die Questgebiete dürften aber etwas schwieriger sein. Vielleicht mal Tugga in die Startzone loslassen. Hehe :D
Genau das vergessen die Hardcorespieler zu oft. Bezahlt wird das ganze durch den Mainstream. Ich sehe natürlich ein dass auch die Elite gefordert werden will, aber wenn die Masse unzufrieden ist und aussteigt ist das dass Ende des Spiels. Dann haben auch diese Leute nichts mehr.

Wie ich bereits geschrieben habe, der durchlagende Erfolg von WoW ist genau so entstanden. Komplexe MMOs wurden mit intuitiver Steuerung versehen die trotzdem gemeistert werden musste / konnte.

Und es wurden alle Altersklassen abgeholt. Herausgekommen sind Spielerzahlen bei denen jedes andere MMO weinen würde.
Bild
Bild
Antworten