Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

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Scorplian
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Scorplian »

dOpesen hat geschrieben: 17.07.2018 12:50
muecke-the-lietz hat geschrieben: 17.07.2018 12:33Die meisten MS exklusiven Titel haben einen wesentlich stärkeren Gameplay Fokus als die Sony Exklusiven.

Super Luckys Tale, State of Decay, ReCore, Halo, Halo Wars, Forza, Gears, Ori, Sunste Overdrive, Sea of Thieves, Rare Collection - das sind alles mehr oder weniger stark Gameplay Fokussierte Spiele.
ich finde, gran turismo, killzone, infamous, spiderman, ratchet&clank, the last guardian, god of war, dreams stehen dem in nichts nach.
Oh, da sehe ich schon das Problem

Außer Gran Turismo sehe ich da kein Spiel welches reinen Gameplay-Fokus hat. Eventuell Dreams, da ich da noch keinen Plan hab, was man da eigentlich macht ^^'

God of War geht mir schon eher in Story-Richtung

Die anderen sind für mich da ein kleiner Mischmasch, der mich aber beim Durchspielen immer wieder in nervige Story-Abschnitte zwingt. Als Beispiel nehm ich mal den E3-Trailer von Spidey. Den fand ich echt schlimm, ich war richtig genervt von diesem überdeutlichen Story-Fokus. Lediglich ein Gameplay, was ich nachträglich gesehen hab, zur OpenWorld konnte mich wieder ein bisschen einstimmen.

Wie gesagt, die beste Story ist keine Story :P (für mich)

dOpesen hat geschrieben: 17.07.2018 13:08
muecke-the-lietz hat geschrieben: 17.07.2018 13:04Du kannst hier nicht ein GT Teil nennen, der gegen 5 Forzas steht (inklusive den Horizon Teilen).
warum nicht? es ist ein spiel, eine serie, du kannst doch nicht als diversitätsquantitätsargument von story zu gameplay einfach mal 3 forzas nehmen, das haut nicht hin und für horizon haste driveclub.

wenn microsoft 10 forza teile raushaut, sony aber nur god of war und ratchet und clank, hat doch microsoft keinen höheren fokus auf gameplay.
Doch, weil die Forza-Teile einen reinen Gameplay-Fokus haben. GoW und R&C eher nicht.

Ob das jetzt ansich Abwechslungreich ist, ist eine andere Frage, die man dann natürlich genauso kritisieren kann, aber trotzdem wurden dann die Ressourcen nur in gameplay-lastige Spiele gesteckt.

Aber es ist ja eben nich nur Forza, wie muecke ja schon aufgezählt hat ^^'


muecke-the-lietz hat geschrieben: 17.07.2018 13:04 Naja, so ganz ohne Story ist Gears ja auch nicht. Aber es hat eben immer einen Koop Modus, und der meiste Story Kram wird über schicke Sequenzen abgehandelt, sodass man im Spiel selber nicht all zu viel Walk and Talk hat. Grundsätzlich ist das gut, weil man beim wiederholten Durchspielen die Sequenzen einfach überspringen kann.
Uargs... "Walk and Talk"
Den Audruck hab ich so noch garnicht gehört, aber er beschreibt wirklich genau was ich hasse. Diese schrecklichen Story-Elemente die verhindern, dass ich viele Spiele mehr als einmal durchspiele. Diese Stellen die mich glauben lassen, ich würde gerade spielen, aber im Grunde ist es nur stark unterdrücktes Gameplay, da die Story gerade vorrang hat. Dieses Eingreifen ins Gameplay, was ich auf den Tod nicht ausstehen kann.

...
ich hasse "Walk and Talk" :mrgreen:



Edit:
dOpesen hat geschrieben: 17.07.2018 13:33
Bachstail hat geschrieben: 17.07.2018 13:01Das muss es nicht immer heißen, siehe God of War aber wenn ich da an meine Spieldurchgänge durch TLoU oder Heavy Rain denke, dann hat sich das für mich zumindest bei diesen beiden Spielen bewahrheitet.
fandest du tlou echt so minimalistisch im gameplay? es ist natürlich stark story getrieben, aber wenn ich an meinen durchgang denke, dann denke ich doch an so manchen spielerischen anspruch.

gut, klar, nicht jeder hat bock auf multiplayer, jedoch für mich hatte ich in keinem multiplayer mehr seit counter strike 1.5 soviel spass wie in dem von tlou, es war der wahnsinn wie verschieden man da vorgehen konnte und das gameplay war aller erster güte.

greetingz
Es muss ja kein MP sein um Gameplay-getrieben zu sein.

Vergleich einfach mal TLoU mit Mario, Donkey Kong, Crash, usw. oder gleich mit Spielen wie Gran Turismo

oder DOOM: rein ins Spiel, kurze Erklärung, Gegener kommen, dann wird geballert -> weiter gelaufen, neue Gegner kommen, Ballern
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danke15jahre4p
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von danke15jahre4p »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 17.07.2018 13:29Deine Argumentation ist schlicht nicht schlüssig. Von der puren Anzahl an Exklusivtiteln sind bei MS ein höherer Prozentsatz schlicht auf Gameplay ausgelegt. Zumindest bei den großen Titeln.
sorry, aber dieses argument kann ich nicht annehmen, dafür ist das gameplay innerhalb der forza serie nicht unterschiedlich genug.

wenn du mit allen 5 forza teilen zusammen 100 stunden verbringst, jedoch auch mit gran turismo 100 stunden verbingst, hast du doch nicht mehr gameplay.
Worüber diskutieren wir denn jetzt? Willst du jetzt ernsthaft eine Diskussion darüber anfangen, dass der Großteil der großen Sony Produktionen nicht stark Story fokussiert ist? Also, zumindest großen Wert auf die Erzählung legen? Das ist wird eine sehr unsinnige Diskussion, denn genau das macht die Sony Titel ja aus.
habe ja nie behautptet, dass der großteil von sony produktionen nicht story basiert ist, ich behaupte nur, microsoft hat keinen stärkeren gameplayfocus als sony. ;)
halo vs. killzone
dein argument hier wird nur valide wenn du behauptest killzone sei ein story spiel und bietet kaum gameplay, dies ist aber nicht der fall.
Mit Spielen wie State of Decay, Sunset Overdrive, Halo Wars, Sea of Thieves, etc. überzeugt man vielleicht nicht immer hundert prozentig, der Fokus bei MS liegt aber eindeutig auf Koop/MP und Multiplayer.
mag sein, dass microsoft mehr titel hat die im koop oder multiplayer zu spielen sind, nur bedeutet das nicht, sie hätten einen stärkeren focus auf gameplay.
Da ein Rennspiel von Sony zu nennen und einen Ego Shooter, der eher durch seine fantastische aber scriptlastige Inszenierung besticht, halte ich einfach für argumentativ recht schwach, um zu beweisen, dass Sony genauso gameplay fokussiert sei, wie MS.
darf ich dazu das fazit hier auf 4players zitieren?
Show
Hinzu kommt eine frische Brise an Taktik sowie neue militärische und landschaftliche Erkundungsreize in offenen Regionen: Es macht Spaß, mit der Drohne zu experimentieren, Wachen zu düpieren oder in die Tiefe zu gleiten. ... Nimmt man den kompetenten Mehrspielermodus hinzu, ergibt das trotz offener Wünsche und ärgerlicher Defizite einen richtig guten Shooter. Viel Spaß auf Vekta!
hört sich für mich nach gameplay an, auch wenn die einzelnen elemente dann teilweise kränkeln.

deine sicht auf killzone ist wohl deinem präferiertem halo geschuldet, was nicht dspektierlich klingen soll.
Zumal die Diskussion ja auch sinnbefreit ist, da Sony ja ganz eindeutig den storylastigen SP Markt bedient.
mag sein, bedeutet aber nicht, dass sie gameplay vernachlässigen.
Aber sie sind halt nichts für Gameplay Puristen. Die werden derzeit eher bei Nintendo, auf der Xbox oder eben am PC fündig.
mal die housemarque titel auf der ps4 angetestet? da haste puristisches gameplay, ging sogar zu beginn der gen mit resogun los.

du kannst das gerne so sehen, nur bin ich halt nachwievor nicht davon überzeugt, dass du auf der xbox mehr gameplay bekommst als auf der ps4, aber das kann jeder gerne anders sehen.

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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von danke15jahre4p »

Scorplian190 hat geschrieben: 17.07.2018 13:38Vergleich einfach mal TLoU mit Mario, Donkey Kong, Crash, usw. oder gleich mit Spielen wie Gran Turismo
moment, es ging um den vergleich microsoft <> sony, nicht sony <> nintendo, bei nintendo sehe in sachen gameplay schon eine stärkere fokusierung im gegensatz zu sony.

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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von muecke-the-lietz »

dOpesen hat geschrieben: 17.07.2018 13:33
Bachstail hat geschrieben: 17.07.2018 13:01Das muss es nicht immer heißen, siehe God of War aber wenn ich da an meine Spieldurchgänge durch TLoU oder Heavy Rain denke, dann hat sich das für mich zumindest bei diesen beiden Spielen bewahrheitet.
fandest du tlou echt so minimalistisch im gameplay? es ist natürlich stark story getrieben, aber wenn ich an meinen durchgang denke, dann denke ich doch an so manchen spielerischen anspruch.

gut, klar, nicht jeder hat bock auf multiplayer, jedoch für mich hatte ich in keinem multiplayer mehr seit counter strike 1.5 soviel spass wie in dem von tlou, es war der wahnsinn wie verschieden man da vorgehen konnte und das gameplay war aller erster güte.

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Hier muss ich allerdings zustimmen. TLoU hat wesentlich mehr Gameplay, und vor allem gutes Gameplay, als es gerne im Netz von vielen dargestellt wird. Mein Gott, hätte ich TLoU nicht gespielt, würde ich es für eine graphic novel halten, nach allem, was so im Netz steht.

Dabei ist TLoU spätestens ab Schwer ein richtig hartes Survival Game, mit einer starken KI, und einem gut funktionierendem Stealth System - bis auf, dass man die Leichen nicht wegräumen kann. In diesem Spiel ist jeder Schuss wertvoll, jedes Heilpaket goldwert, und jeder Kampf gegen einen größeren Mob von Menschen oder Zombies saugefährlich und schwer zu meistern. Zumindest auf Schwer.

Aber das ist ja der Witz bei den Sony Exklusivtiteln. Sie machen durch die starken Storys/das Storytelling/Charaktere einfach den Eindruck, reine Filmspiele zu sein. Aber sie habe allesamt ein stark ausgeprägtest und zum Teil sogar recht anspruchsvolles Gameplay. Auch ein U4 auf auf Hart ist kein Zuckerschlecken, gerade durch die clever agierende KI, Horzion wird einige schon auf Normal überfordern und von GoW brauchen wir fast gar nicht zu reden.

Letztlich sehen ja nur die Kritiker in diesen Spielen nicht mehr, als reine Filmspiele. Aber entweder haben sie diese Spiel selbst nie gespielt, oder sie fühlen sich durch die Storyschnipsel zwischendurch wirklich extrem genervt.

@dOpesen

Housemarque? Really? ch sprach von den größeren Titeln, also Halo, Gears, Uncharted, Killzone, Forza, GT und nicht dem Indiemarkt. Über den haben wir in der ganzen Diskussion auch überhaupt noch nicht gesprochen. Wenn wir da anfangen, werden wir auf beiden Seiten unfassbar viele fantastische Gameplay Titel finden.

Aber wenn wir schon dabei sind: Housemarque ist mit ihren fantastischen Spielen finanziell auf die Fresse geflogen, weswegen sie jetzt in den GaaS Markt einsteigen werden. Es scheint also bei Sony Fans nicht mal eine besonders hohe Nachfrage nach solchen Titeln zu geben, oder vielleicht gibt es diese auch generell nicht.

Sony hat diese Gen meiner Meinung nach die besten Exklusivspiele, aber ich kann Puristen verstehen, wenn sie mit den großen Titeln nicht warm werden.

Und da würde ich immer mal einen Blick Richtung MS, Nintendo und PC empfehlen.

Denn du kannst einfach nicht ignorieren, dass man z.B. als Rennspielfan auf der PS4 schlicht verhungert. Driveclub ist ein okayer arcade Racer, und GT extrem multiplayer fokussiert. Also der ist es extrem stark, wirklich, aber nichts für Einsteiger oder Leute, die einfach mal ne Runde drehen gegen die KI antreten wollen. Und die nachgereichte Kampagne kannst du ja in die Tonne treten. Die wird ja ihrem Namen nicht gerecht, vor allem, wenn man da an GT5 oder 6 denkt.

Da bist du auf der Xbox halt gut aufgehoben. Mit Forza 6, 7 und Horizon 2 und 3 und demnächst 4 hast du einfach fantastische Rennspiele, die von (arcadiger Konsolen)Simulation bist hin zu Open World Arcader Rennpspielen samt Offroad und Funherausforderungen alles bieten, für den Singleplayer und Multiplayer.

Mir gefällt aber vor allem der Koop Modus in vielen größeren MS Produktionen.

Das kann man einfach nicht ganz unterschlagen.

Allerdings wäre mir jetzt nur ne Xbox auch zu wenig. Müsste ICH mich für ein System entscheiden, wäre es ganz klar Sony, denn grundsätzlich sind die qualitativ am besten aufgestellt, und haben einfach ein recht breites Portfolio. Und die ganzen Mulitplattform Titel erscheinen ja sowieso auf allen größeren Systemen.

Wer diese Gen auf GoW, Horzion, Uncharted oder demnächst TLoU 2 und Ghost of... verzichtet, muss dieses Genre schon extrem verabscheuen oder einfach nur masochistisch veranlagt sein.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von danke15jahre4p »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 17.07.2018 13:53Housemarque? Really? ch sprach von den größeren Titeln, also Halo, Gears, Uncharted, Killzone, Forza, GT und nicht dem Indiemarkt. Über den haben wir in der ganzen Diskussion auch überhaupt noch nicht gesprochen. Wenn wir da anfangen, werden wir auf beiden Seiten unfassbar viele fantastische Gameplay Titel finden.
jo, hatte ich jetzt in sachen exklusvispiele einfach mal mit reingenommen.
Aber wenn wir schon dabei sind: Housemarque ist mit ihren fantastischen Spielen finanziell auf die Fresse geflogen, weswegen sie jetzt in den GaaS Markt einsteigen werden. Es scheint also bei Sony Fans nicht mal eine besonders hohe Nachfrage nach solchen Titeln zu geben, oder vielleicht gibt es diese auch generell nicht.
mag ja sein, nur hat housemargue ja nicht nur auf der ps4 veröffentlicht, das großartige nex machina gibbet ja auch für den pc.

es tut mir in der seele weh, dass sich housemarque nun umorientiert. wobei, mal sehen was dabei rauskommt.

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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Scorplian »

dOpesen hat geschrieben: 17.07.2018 13:47
Scorplian190 hat geschrieben: 17.07.2018 13:38Vergleich einfach mal TLoU mit Mario, Donkey Kong, Crash, usw. oder gleich mit Spielen wie Gran Turismo
moment, es ging um den vergleich microsoft <> sony, nicht sony <> nintendo, bei nintendo sehe in sachen gameplay schon eine stärkere fokusierung im gegensatz zu sony.

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Da ging es mir jetzt nur darum, dass TLoU definitiv ein story-getriebenes Spiel ist ^^' mehr nicht
(Ich hätte auch Super Luckys Tale nennen können)
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von danke15jahre4p »

Scorplian190 hat geschrieben: 17.07.2018 13:57Da ging es mir jetzt nur darum, dass TLoU definitiv ein story-getriebenes Spiel ist ^^' mehr nicht
(Ich hätte auch Super Luckys Tale nennen können)
jo, gut, nur da hatte bachstail ja schon etwas zu geschrieben, storygetrieben bedeutet ja nicht zwingend minimalistisches gameplay.

und wie ich zuvor schrieb, tlou hat für mich gutes bis starkes gameplay, vorallem im multiplayer.

oder auch alleine der solo abschnitt in tlou (vorsicht story spoiler):
Show
wo man als elli mit pfeil und bogen spielt, wahnsinn, es ist timingbasiert, es ist skillbasiert, man kann areas auf verschiedene art und weise klären, dazu das crafting.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Scorplian »

Komplexes Gameplay macht es aber nicht gameplay-fixiert :roll:

Die Frage ist:
Warum sind die meisten Elemente in Spielen enthalten? Des reinen Spaßes willen oder weil es gerade in die Story passt?
Außerdem:
Hat man mal Ruhephasen oder wird man ständig von der Story begleitet? Ein gutes Beispiel sind NPCs die mitlaufen und einem am laufenden Band einen Knopf an die Backe labern?
Und:
Wie oft wird das Spiel für "Walk und Talk", Cutscenes oder ähnliches unterbrochen?

Da gibts noch mehr, aber das ist finde ich das wichtigste ^^'


muecke-the-lietz hat geschrieben: 17.07.2018 13:53 Letztlich sehen ja nur die Kritiker in diesen Spielen nicht mehr, als reine Filmspiele. Aber entweder haben sie diese Spiel selbst nie gespielt, oder sie fühlen sich durch die Storyschnipsel zwischendurch wirklich extrem genervt.
Naja, was heißt Story-Schnipsel.
Es werden oft Story-Elemente untergraben die im Gameplay verpackt sind. Speziell dieses "Walk and Talk" (ich liebe diesen Ausdruck xD) stört mich halt ganz gewaltig.

Ich hab Uncharted 3 durchspielt und alles was ich noch in Erinnerung hab ist, dass es für mich ein Spiel ist, welches von zuviel Story (und alles was damit zusammenhängt) kaputtgemacht wird.

muecke-the-lietz hat geschrieben: 17.07.2018 13:53 Wer diese Gen auf GoW, Horzion, Uncharted oder demnächst TLoU 2 und Ghost of... verzichtet, muss dieses Genre schon extrem verabscheuen oder einfach nur masochistisch veranlagt sein.
Also masochistisch veranlagt bin ich jetzt nicht, aber ja diesen Story-Kram würde ich am liebsten brennen sehen :twisted:
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von muecke-the-lietz »

Scorplian190 hat geschrieben: 17.07.2018 14:18 Komplexes Gameplay macht es aber nicht gameplay-fixiert :roll:

Die Frage ist:
Warum sind die meisten Elemente in Spielen enthalten? Des reinen Spaßes willen oder weil es gerade in die Story passt?
Außerdem:
Hat man mal Ruhephasen oder wird man ständig von der Story begleitet? Ein gutes Beispiel sind NPCs die mitlaufen und einem am laufenden Band einen Knopf an die Backe labern?
Und:
Wie oft wird das Spiel für "Walk und Talk", Cutscenes oder ähnliches unterbrochen?

Da gibts noch mehr, aber das ist finde ich das wichtigste ^^'
Ja, für Puristen ist das halt nichts. Aber diese Verschmelzung von Spiel und Geschichte gelang bei TLoU einfach auf einem bis dahin unbekannt hohem Niveau.

Und Walk and Talk mag für dich unangenehm sein, aber für viele sorgt es einfach für eine sehr natürliche Verschmelzung der Figuren mit der Welt, und der Story mit dem Spiel. Zumal man auch sowas erstmal beherrschen muss.

Und wenn man sich die Szenen zu TLoU 2 anschaut, sieht man einfach wieder, wie extrem das hohe technische Niveau, die Natürlichkeit der Szenen und das Gameplay Hand in Hand gehen. Und da ist auch die extrem gute KI mit für verantwortlich, die sich ja angeblich in den letzten Jahren kaum entwickelt. Klar, wenn man alle Spiele ignoriert, die da wirklich große Fortschritte gemacht haben, wie z.B. Uncharted 4 und TLoU, dann behauptet man sowas. Wer aber seine Augen offen hält, und die Naughty Dog Spiele nicht deshalb ignoriert, weil sie ne starke Story haben, wird ganz schnell merken, wie viel sich da getan hat. Obwohl da sicherlich noch Luft nach oben ist, aber was ich bisher von TLoU 2 gesehen habe, verschlägt mir ehrlich die Sprache.

Bzgl. Walk and Talk

Dieser Begriff kam mir anno dazumal das erste Mal in Bezug auf Gears of War 1 unter. War/ist mMn glaube ich auch das erste Spiel, was das so in der Form gemacht hat, weil man da halt die ganze Zeit mit nem Mitspieler unterwegs war, und die Technik endlich soweit war, sowas auf natürliche Art und Weise das ganze Spiel über durch zu ziehen. Und weil die Figuren eben oft langsam gegangen sind, wenn sie gequatscht haben.

Bei Half Life 2 gab es zwar auch schon solche Szenen, aber so richtig ist mir der Begriff erst bei Gears aufgefallen.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 17.07.2018 14:38, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von danke15jahre4p »

Scorplian190 hat geschrieben: 17.07.2018 14:18...
jo, nur dann geht es dann doch stark in die subjektive richtung, denn wenn dir starke gameplaymechaniken nicht mehr zusagen sobald da eine story mit cutscenes drumrumgebastelt wurde, dann kann man ja sony nicht vorwerfen sie würden zu wenig gameplayfokus bieten, sie haben gameplayfokus, eingebettet in storyelemente.

hier bedient sony beide lager, die storyspieler und die gameplayspieler, dem einen ist es zuviel story, dem anderen zu viel gameplay (hab da Dark-Threat im auge ;) ).

wie gesagt, ich sehe nicht wirklich wo sony weniger gameplay bietet als microsoft.

anders würde es vielleicht aussehen wenn wie stroyspiele durch die bank weg minimalstisches gameplay bieten würden, aber das ist ja schon alleine bei god of war oder horizon nicht der fall um es anders aussehen lassen zu können.

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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Bachstail »

Um übrigens etwas klarzustellen :

Dass ich ein rein auf das Gameplay fokussieter Spieler bin, bedeutet nicht, dass ich A) eine gute oder schlechte Story nicht erkenne B) an einer guten Story nicht auch Spaß haben kann und C) jedes bisschen Story gleich total doof finde weil Text und Blabla.

Ich liebe gute Stories, die können für mich ziemlich viel zum Spiel beitragen (genauso wie ein guter Soundtrack), die Story in Videospielen hat für mich nur keinen Einfluss auf meine "Endbewertung", wenn man das so nennen möchte.

Eine schlechte Story macht ein Spiel für mich nicht schlechter, wenn das Gameplay gut ist, kann ich über die schlechte Story locker hinwegsehen, zeitgleich macht eine gute Story für mich ein Spiel auch nicht besser, wenn das Gameplay subjektiv nicht stimmt.

Wenn beides stimmt, ergo Story und Gameplay, dann ist das was großartiges.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von muecke-the-lietz »

dOpesen hat geschrieben: 17.07.2018 14:32
Scorplian190 hat geschrieben: 17.07.2018 14:18...
jo, nur dann geht es dann doch stark in die subjektive richtung, denn wenn dir starke gameplaymechaniken nicht mehr zusagen sobald da eine story mit cutscenes drumrumgebastelt wurde, dann kann man ja sony nicht vorwerfen sie würden zu wenig gameplayfokus bieten, sie haben gameplayfokus, eingebettet in storyelemente.

hier bedient sony beide lager, die storyspieler und die gameplayspieler, dem einen ist es zuviel story, dem anderen zu viel gameplay (hab da Dark-Threat im auge ;) ).

wie gesagt, ich sehe nicht wirklich wo sony weniger gameplay bietet als microsoft.

anders würde es vielleicht aussehen wenn wie stroyspiele durch die bank weg minimalstisches gameplay bieten würden, aber das ist ja schon alleine bei god of war oder horizon nicht der fall um es anders aussehen lassen zu können.

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Der Witz ist ja, dass Dark-Threat eindeutiger Story Spieler ist, aber auch MS Fanboy. Das geht für mich überhaupt nicht zusammen, um ehrlich zu sein.

Und Sony bietet auch nicht weniger Gameplay, als MS, die MS Spiele sind nur weniger auf die Story fokussiert. Das macht die MS Spiele übrigens nicht besser. Ganz im Gegenteil. Einem Halo 5 würde eine gut erzählte Story wesentlich besser tun, denn, naja, Halo 5 mag ein echt guter Shooter sein, aber die Story könnte ich dir nicht mal zusammen fassen, selbst, wenn ich es wollte. Und einem Quantum Break hätte eine bessere und mutigere Geschichte auch gut getan, denn gerade der Aspekt der Zeitreisen kommt überhaupt nicht zum tragen. Man reißt einmal ins Jahr 2010 und läuft da auch nur auf einem Industriegelände rum - was ein Scheiß. Hier hätte weniger Live Action Bullshit und dafür mehr Konzentration auf eine wirklich gute Story mit gutem Storytelling ala Sony wahre Wunder getan. Sunset Overdrive ist, bei allem Fun, halt auch extrem belanglos, weil nicht mal das Minimum getan wurde eine spannende Geschichte zu erzählen. Ein Infamous: Second Son, was zum gleichen Zeitpunkt erschienen ist, und vom Konzept her sehr ähnlich ist, konnte mich einfach viel mehr begeistern, weil es eine Geschichte erzählt - und das sogar ziemlich gut.

Aber für einige Leute macht gerade das den Reiz bei MS Spiele aus. Sie sind fokussierter auf das Gameplay, sie haben aber nicht mehr oder besseres davon.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Scorplian »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 17.07.2018 14:31 Ja, für Puristen ist das halt nichts. Aber diese Verschmelzung von Spiel und Geschichte gelang bei TLoU einfach auf einem bis dahin unbekannt hohem Niveau.

Und Walk and Talk mag für dich unangenehm sein, aber für viele sorgt es einfach für eine sehr natürliche Verschmelzung der Figuren mit der Welt, und der Story mit dem Spiel. Zumal man auch sowas erstmal beherrschen muss.

Und wenn man sich die Szenen zu TLoU 2 anschaut, sieht man einfach wieder, wie extrem das hohe technische Niveau, die Natürlichkeit der Szenen und das Gameplay Hand in Hand gehen. Und da ist auch die extrem gute KI mit für verantwortlich, die sich ja angeblich in den letzten Jahren kaum entwickelt. Klar, wenn man alle Spiele ignoriert, die da wirklich große Fortschritte gemacht haben, wie z.B. Uncharted 4 und TLoU, dann behauptet man sowas. Wer aber seine Augen offen hält, und die Naughty Dog Spiele nicht deshalb ignoriert, weil sie ne starke Story haben, wird ganz schnell merken, wie viel sich da getan hat. Obwohl da sicherlich noch Luft nach oben ist, aber was ich bisher von TLoU 2 gesehen habe, verschlägt mir ehrlich die Sprache.
Für mich ist das halt kein Fortschritt, sondern ein Virus der sich im Gameplay einnistet :lol:

Ich sehe ja, wie "gut" umgesetzt diese Elemente sind, aber es mischt sich konstant in das ein, weswegen ich das jeweilige Spiel spiele (bzw. ich vorhatte es zu spielen). Dann würde ich einfach nur gern das Klettern, Erkunden oder sonswas genießen, werde dann aber konstant alle 3-5 Minuten von irgendetwas "storybezogenem" oder "authentischem" genervt.

Prinzipiell wäre mir das auch vollkommen Schnuppe, wäre nicht diese kleine ungangenehme Wahrheit dahinter, dass die Entwickler von Uncharted die selben sind, wie die die meine absolute Lieblingreihe entwickelt haben (die 100% Gameplay war). Wobei ich nicht weiß, ob da überhaupt noch die selben wie früher dabei sind oder da ein paar später rausgegangen sind.

muecke-the-lietz hat geschrieben: 17.07.2018 14:55 Aber für einige Leute macht gerade das den Reiz bei MS Spiele aus. Sie sind fokussierter auf das Gameplay, sie haben aber nicht mehr oder besseres davon.
Denen gefällt wohl, dass kein Störfaktor namens "Story" enthalten ist :mrgreen:


Edit:
okaay, eigetnlich war da noch eine weiter Antwort dabei, die jetzt weg ist o_o
Edit2:
so, nochmal
dOpesen hat geschrieben: 17.07.2018 14:32
Scorplian190 hat geschrieben: 17.07.2018 14:18...
jo, nur dann geht es dann doch stark in die subjektive richtung, denn wenn dir starke gameplaymechaniken nicht mehr zusagen sobald da eine story mit cutscenes drumrumgebastelt wurde, dann kann man ja sony nicht vorwerfen sie würden zu wenig gameplayfokus bieten, sie haben gameplayfokus, eingebettet in storyelemente.
Ich würde das eher Story-Fokus mit Gameplay nennen :Häschen:
dOpesen hat geschrieben: 17.07.2018 14:32 hier bedient sony beide lager, die storyspieler und die gameplayspieler, dem einen ist es zuviel story, dem anderen zu viel gameplay (hab da Dark-Threat im auge ;) ).

wie gesagt, ich sehe nicht wirklich wo sony weniger gameplay bietet als microsoft.
Der Witz ist ja, dass ich gar keinen wirklichen Grund hab XBox zu verteidigen. Ich bin jahrelanger PS-Spieler und werde es wohl auch bleiben, aber ich sehe halt diesen Unterschied sehr deutlich und ich sehe leider auch, dass es vorher nicht so war.
Zu dumm, dass mich Spiele wie WipEout oder LBP trotzdem noch an der PS halten (und der Freundeskreis mit nur PS-Spielern xD).

Ansonsten, das was muecke schrieb. Es geht nur um den Fokus, nicht um die Menge. Wenn die Hälfte der Qualität eines Spieles durch die Story kommt, kann halt höchstens ein 50/50 Fall rauskommen.

Wir haben ja außerdem auch gar keine anderen Elemente mit einbezogen, wie z.B. Grafik. Würden wir überschaubar diese drei Elemente nehmen (Gameplay/Story/Grafik) und wir sagen Uncharted hat 33/33/33 und Forza hätte 50/0/50 (hat Forza eigentlich ne Story? xD), dann wäre der Gameplay-Fokus von Uncharted 33% und der von Forza 50%. Fertig, mehr Gameplay-Fokus für das XBox-Spiel.
Zuletzt geändert von Scorplian am 17.07.2018 15:26, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von danke15jahre4p »

bitte richtig quotieren ;)

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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Scorplian »

dOpesen hat geschrieben: 17.07.2018 15:16 bitte richtig quotieren ;)
Jop, sry, da ist irgendwie der Wurm reingeratet, während ich etwas editiert hatte.
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