Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

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Scorplian
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Scorplian »

Peter__Piper hat geschrieben: 12.07.2018 12:19
Suppenkeks hat geschrieben: 12.07.2018 11:34 Kann man so stehen lassen.
Die Spiele für sich (also zumindest Uncharted, von dem was ich weiß) sind zwar alle klasse, doch auch vom drauf gucken als jemand, der die Spiele nicht gekauft hat, wirkt es halt, als hätte ich alles schon mal mit anderer Maske gesehen.

Und das Problem gibt es nicht bloß bei Sony, sondern auch bei den meisten andern Spielen da draußen, egal ob Einzel- oder Mehrspieler, egal welches System oder welche Aufmachung.

Dass die Klassiker da blind durch kommen und den Daumen nach oben bei mir bekommen, liegt wohl nicht zuletzt an die berühmte Nostalgiebrille, ohne diese wäre ich von Mario, Tekken und dergleichen wohl auch schon längst übersättigt.
"Kann man so stehen lassen."
Und danach kommt "das hab ich vom drauf gucken als jemand, der die Spiele nicht gekauft hat, wirkt es halt, als hätte ich alles schon mal mit anderer Maske gesehen."
Wirklich ? :roll:
Westworld - vom drüberschauen alles schonmal gesehen. Ist n generischer Western nur ohne Klaus Kinski :lol:

Das Problem liegt an dir - nicht an den Spielen.
So ist das halt wenn man langjährige Erfahrung in etwas hat - man verliert irgendwann die Möglichkeit sich dafür zu faszinieren.
Im Leben nennt man das Alltag :wink:
Da musst DU gegensteuern und dich reflektieren.
Sich hinszustellen und sagen alles ist blöd, hilft einem nicht dabei sich weiterzuentwickeln :wink:
Trotz dessern stimmt es aber. Klar sind die Spiele nicht völlig gleich und bedienen sich unterschiedlichen Genren und Settings. Aber das ist ja kein Unterschied wie z.B. Mario zu Zelda.
Oder God of War zu Little Big Planet
Selbst Mario zu Crash Bandicoot ist ein deutlich größerer Unterschied als die Spiel aus dem "Template" da oben.

Diese Spiele haben ein "ernstes" Setting mit ernster Story. Mit hier und da mal ein bisschen Humor oder ähnliches reingestreut. Dann spielen sie sich in Standard-Third-Person-Sicht und die Story ist wichtiger Teil des des Spiel.

Ganz ehrlich, so oft wie man hört, dass Ubisoft-Titel alle gleich wären, weil der Karten-Aufbau+Handhabung sehr ähnlich sind. Da versteh ich nicht, wie man diese Gemeinsamkeit der Sony-Spiele nicht sieht, bzw. krampfhaft verneint.


Meine perönliche Kritik ist da auch wirklich nur (wie oben schon erwähnt), dass dadurch das allgemeine Sony-Lineup einfach an Farbe verliert, bzw. schon verloren hat.


Edit:
Veldrin hat geschrieben: 12.07.2018 12:44 Von mir aus könnten die jedes jahr ein Mirror's Edge im Stile von Teil 1 rausbringen. Dann könnte man auch sagen. Ist ja immer das gleiche. Der Unterschied ist, mir würde das gefallen, also sehe ich es da nicht als negativ an. Bei den Ubisoft, Naughtydog usw Spielen die immer die gleiche Formel wiederholen denk ich mir auch meh aber nur weil ich das Spieldesign und Gameplay inklusive Steuerung und Kameraperspektive einfach absolut nicht mag. Wenn mir das aber gefiele fänd ich es toll. Und vielen gefällt das ja auch und für diese Leute ist es schön mehr vom selben zu bekommen. Ich glaube dir gefallen einfach die Covershooter nicht. Wenn es etwas wäre was dir gefiele würdest du es wohl nicht so negativ sehen. Zumindest bei mir ist das so. Aber für die Leute die auf so Spiele abfahren ist das doch ein Traum. Immer wieder mit dem versorgt zu werden was man MAG. Ist doch super.
Ich sehe das Problem auch nicht, denn es gibt doch immer Alternativen. Wenn auch nicht immer unbedingt im AAA- oder AA-Bereich aber darunter immer!
Das stimmt natürlich alles und bei Firmen wie Ubisoft und EA sehe ich da auch Null Problem dahinter (mal abseits davon, dass ich gern mal wieder ein Rayman hätte ^^').

Aber Sony haben als Platform-Betreiber ein leicht andere Stellung. Sie müssen durch Exclusives die Kunden halten, was aktuell zwar wunderbar funktioniert, aber es gibt nunmal auch Playstation-Spieler, die nicht bei PS weger der Story-Games, sondern wegen anderen Games geblieben sind.

Mal ehrlich, was hält mich rein nach Exclusives noch großartig bei PS? O.o
WipEout, LittleBigPlanet, Medievil

Jop, viel mehr fällt mir gerade nicht mehr ein. Gut, ist nicht so wild, da XBox mir noch weniger bietet und Switch zwar cool ist, mir qualitativ zu schwach als Hauptkonsole ist. Trotzdem ist es schade und ich hoffe in Zukunft kommen ein paar Spiele nach die dem Lineup wieder mehr Farbe geben =/
Zuletzt geändert von Scorplian am 12.07.2018 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von danke15jahre4p »

Scorplian190 hat geschrieben: 12.07.2018 12:54Da versteh ich nicht, wie man diese Gemeinsamkeit der Sony-Spiele nicht sieht, bzw. krampfhaft verneint.
gemeinsamkeit ist das genre, third person, das wars dann aber auch.

würdest du dich auch hinstellen und sagen, alle jump 'n runs sind gleich? oder alle racing games? oder alle strategiespiele?

es kann halt nunmal passieren, dass es zu einem überangebot in einem bestimmten genre kommt, wie jetzt in dieser gen mit third person, dies hat mit entwicklungszeiträumen zu tun, nur ist es mir lieber ein überangebot in einem genre zu haben als verinzelt bis garkein angebot.

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Peter__Piper
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Peter__Piper »

Scorplian190 hat geschrieben: 12.07.2018 12:54
Peter__Piper hat geschrieben: 12.07.2018 12:19
Suppenkeks hat geschrieben: 12.07.2018 11:34 Kann man so stehen lassen.
Die Spiele für sich (also zumindest Uncharted, von dem was ich weiß) sind zwar alle klasse, doch auch vom drauf gucken als jemand, der die Spiele nicht gekauft hat, wirkt es halt, als hätte ich alles schon mal mit anderer Maske gesehen.

Und das Problem gibt es nicht bloß bei Sony, sondern auch bei den meisten andern Spielen da draußen, egal ob Einzel- oder Mehrspieler, egal welches System oder welche Aufmachung.

Dass die Klassiker da blind durch kommen und den Daumen nach oben bei mir bekommen, liegt wohl nicht zuletzt an die berühmte Nostalgiebrille, ohne diese wäre ich von Mario, Tekken und dergleichen wohl auch schon längst übersättigt.
"Kann man so stehen lassen."
Und danach kommt "das hab ich vom drauf gucken als jemand, der die Spiele nicht gekauft hat, wirkt es halt, als hätte ich alles schon mal mit anderer Maske gesehen."
Wirklich ? :roll:
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Das Problem liegt an dir - nicht an den Spielen.
So ist das halt wenn man langjährige Erfahrung in etwas hat - man verliert irgendwann die Möglichkeit sich dafür zu faszinieren.
Im Leben nennt man das Alltag :wink:
Da musst DU gegensteuern und dich reflektieren.
Sich hinszustellen und sagen alles ist blöd, hilft einem nicht dabei sich weiterzuentwickeln :wink:
Trotz dessern stimmt es aber. Klar sind die Spiele nicht völlig gleich und bedienen sich unterschiedlichen Genren und Settings. Aber das ist ja kein Unterschied wie z.B. Mario zu Zelda.
Oder God of War zu Little Big Planet
Selbst Mario zu Crash Bandicoot ist ein deutlich größerer Unterschied als die Spiel aus dem "Template" da oben.

Diese Spiele haben ein "ernstes" Setting mit ernster Story. Mit hier und da mal ein bisschen Humor oder ähnliches reingestreut. Dann spielen sie sich in Standard-Third-Person-Sicht und die Story ist wichtiger Teil des des Spiel.

Ganz ehrlich, so oft wie man hört, dass Ubisoft-Titel alle gleich wären, weil der Karten-Aufbau+Handhabung sehr ähnlich sind. Da versteh ich nicht, wie man diese Gemeinsamkeit der Sony-Spiele nicht sieht, bzw. krampfhaft verneint.


Meine perönliche Kritik ist da auch wirklich nur (wie oben schon erwähnt), dass dadurch das allgemeine Sony-Lineup einfach an Farbe verliert, bzw. schon verloren hat.
Ich sehe nicht mal eine allzugroße Ähnlichkeit in Uncharted und TLOU.
Nicht von den Karten, nicht von dem Aufbau und nicht von der Handhabung.
Und die sind sogar vom selbem Studio.
GoW und Horizion lasse ich da sogar aussen vor - den die unterscheiden sich noch stärker.
Und weißt du was - ich habe die Spiele sogar gespielt und nicht nur drauf geschaut :wink:

Ist was ganz anderes als bspw Assasins Creed und Far Cry.
Hier haben die Spiele zwar eine andere Perspektive - ähneln sich aber trotzdem in den Grundmechaniken mehr als Uncharted und TLOU.

Ich verstehe das der Eindruck entsteht das daß Lineup insgesamt farbloser wirkt.
Aber ich komme auch aus der PS 1 Ära - hier waren tatsächlich wesentlich mutigere Konzepte vorhanden.
Aber die kamen größtenteils auch nicht von Sony :wink:
Und heute haben wir dafür halt den Indimarkt.

Wir sind hier halt nicht bei Nintendo :wink:
Bei Nintendo ist dafür auch abseits ihrer Eigenproduktion sehr viel grau in grau - oder generell halt nicht viel fettes Fleisch vorhanden.
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Veldrin
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Veldrin »

Scorplian190 hat geschrieben: 12.07.2018 12:54
Show
Veldrin hat geschrieben: 12.07.2018 12:44 Von mir aus könnten die jedes jahr ein Mirror's Edge im Stile von Teil 1 rausbringen. Dann könnte man auch sagen. Ist ja immer das gleiche. Der Unterschied ist, mir würde das gefallen, also sehe ich es da nicht als negativ an. Bei den Ubisoft, Naughtydog usw Spielen die immer die gleiche Formel wiederholen denk ich mir auch meh aber nur weil ich das Spieldesign und Gameplay inklusive Steuerung und Kameraperspektive einfach absolut nicht mag. Wenn mir das aber gefiele fänd ich es toll. Und vielen gefällt das ja auch und für diese Leute ist es schön mehr vom selben zu bekommen. Ich glaube dir gefallen einfach die Covershooter nicht. Wenn es etwas wäre was dir gefiele würdest du es wohl nicht so negativ sehen. Zumindest bei mir ist das so. Aber für die Leute die auf so Spiele abfahren ist das doch ein Traum. Immer wieder mit dem versorgt zu werden was man MAG. Ist doch super.
Ich sehe das Problem auch nicht, denn es gibt doch immer Alternativen. Wenn auch nicht immer unbedingt im AAA- oder AA-Bereich aber darunter immer!
Das stimmt natürlich alles und bei Firmen wie Ubisoft und EA sehe ich da auch Null Problem dahinter (mal abseits davon, dass ich gern mal wieder ein Rayman hätte ^^').

Aber Sony haben als Platform-Betreiber ein leicht andere Stellung. Sie müssen durch Exclusives die Kunden halten, was aktuell zwar wunderbar funktioniert, aber es gibt nunmal auch Playstation-Spieler, die nicht bei PS weger der Story-Games, sondern wegen anderen Games geblieben sind.

Mal ehrlich, was hält mich rein nach Exclusives noch großartig bei PS? O.o
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Jop, viel mehr fällt mir gerade nicht mehr ein. Gut, ist nicht so wild, da XBox mir noch weniger bietet und Switch zwar cool ist, mir qualitativ zu schwach als Hauptkonsole ist. Trotzdem ist es schade und ich hoffe in Zukunft kommen ein paar Spiele nach die dem Lineup wieder mehr Farbe geben =/
Ja, das habe ich nicht mitbedacht. habe auch irgendwie überlesen, dass du da vorwiegend auf Exklusivtitel anspielst. Da kenne ich mich nicht aus wie das bei Sony ausschaut. Gibt es da denn keine kleineren Exklusivtitel bei Sony die sich deutlicher abheben, wo was dabei sein könnte, was gefällt? Ach ich doof, natürlich ist Sony Exklusivtitel. Wollen ja ihre Konsole vermarkten. Mein Denkfehler. Dann vergisst was ich gesagt habe. Ups.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Balla-Balla »

Gott hat sony sicher nicht gesegnet, sondern kluge Entscheidungen der CEOs und der Marketingabteilung haben dazu geführt, dass sie Dinge anbieten, die von der Kundschaft gerne bezahlt werden. Und dazu gehören, gottseidank :D , auch die professionell gebauten SP Titel. Warum hat es denn MS immer noch so schwer? Ihre Konsole ist ja technisch nicht wirklich schlechter. Eben.

Prey war kein schlechtes Spiel aber eben auch keines für den Massenmarkt. Nach dem Unsinn mit dem Titel glänzte es mit guten, neuen Ideen, was das ganze Spiel imho aber nicht durch trug. Irgendwann ging die Luft raus. Ich habe es beendet, einen DLC möchte ich nicht mehr spielen. (Hat prey eigentlich Miese gemacht?)
Trotzdem ist es wichtig, dass solche games weiter produziert werden und da sehe ich derzeit eigentlich nur sony, was das Potenzial und hoffentlich den Willen dazu hat.
Früher waren die Plattenlabels so konzipiert, dass sie Scouts in die verrauchten Clubs losschickten, Bands engagierten und die vielen Luschen damit finanzierten, dass sie einige Bands hatten, die groß raus kamen und den Laden komplett finanzierten. Keine schlechte Strategie. In Zeiten, wo ein Spiel in der Produktion gerne mal Millionen verschlingt, braucht es dazu aber (leider) potente Player.

Zum streaming habe ich unter den Video einen längeren Erguss, möchte das nicht nochmal breittreten. Dieser Bereich wird sicher wichtiger, wird aber hoffentlich lange nicht den SP auf Disk verdrängen.
Was soll´s. Derzeit freut sich die halbe gamer Welt auf RDR und Cyberpunk. Solange das auch den Produzenten freut, ist alles gut
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von danke15jahre4p »

Der Chris hat geschrieben: 12.07.2018 13:41Am Ende läuft es halt echt meist darauf hinaus und man fragt sich warum Sony, die ja jetzt echt gut dastehen, so was nicht größer aufziehen können. Es gab mal Zeiten wo das möglich gewesen wäre...
hat sony nicht von allen dreien die wenigste kohle in der portokasse? und hat sony nicht als einziger von den dreien in dieser gen in vr investiert? was hier anscheinend mal eben so unter tisch fallen gelassen wird?

also wenn man anfängt von sony noch mehr abzuverlangen, denn erstklassige exklusivtitel haben se ja schon, würde ich gerne wissen wie hoch dann die erwartungen an nintendo und microsoft sein müssen ihr portfolio mal entsprechend aus- bzw. überhaupt mal aufzubauen.

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Scorplian
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Scorplian »

dOpesen hat geschrieben: 12.07.2018 13:02
Scorplian190 hat geschrieben: 12.07.2018 12:54Da versteh ich nicht, wie man diese Gemeinsamkeit der Sony-Spiele nicht sieht, bzw. krampfhaft verneint.
gemeinsamkeit ist das genre, third person, das wars dann aber auch.

würdest du dich auch hinstellen und sagen, alle jump 'n runs sind gleich? oder alle racing games? oder alle strategiespiele?

es kann halt nunmal passieren, dass es zu einem überangebot in einem bestimmten genre kommt, wie jetzt in dieser gen mit third person, dies hat mit entwicklungszeiträumen zu tun, nur ist es mir lieber ein überangebot in einem genre zu haben als verinzelt bis garkein angebot.

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Ich sag ja ähnlich, nicht gleich.

Ich würde es der Konsole ankreiden, wenn es nur Jump'n'Runs oder Rennspiele gäbe, das halt schon. Aktiv anprangern wohl nicht, da es mich dann nicht betrifft, bzw. eher postiv trifft, aber ich würde es wohl auch nicht verteidigen. Denn ein einseitiges Line-Up ist einfach dumm.

Der Chris hat geschrieben: 12.07.2018 13:06 Teilweise streuen sie noch nichtmal den aufgesetzten Humor rein, aber gut. Letzteren Punkt würd ich auch gern aufgreifen. Die diesjährige Sony PK war für mich leider eine einzige deprimierende Veranstaltung...zum einen von der Stimmung her, die diese Spiele verbreitet haben und zum anderen weil ich sehen musste, wie bei all den Titeln, die da abgefeiert werden für mich kein einziger abgefallen ist. Ich bin froh reichlich Backlog zu haben. Unter den neuen Titeln hat Sony mir leider rein gar nichts zu bieten, was ich ziemlich schade finde. Ich hätte da gerne etwas Style, Humor und Farbe mal gesehen. Aber war halt nicht.

Von daher seh ich den Hinweis, dass für jeden etwas dabei sei, auch eher unter Vorbehalt. Zumindest die Sony eigene PK hat das dieses Jahr nicht hergegeben. Dass Leute die Spiele, die da gezeigt wurden mögen, glaub ich sofort...aber zu sagen, dass da Vielfalt gegeben wäre, würd ich mal mit einem Fragezeichen versehen wollen.
Mir ging es bei der Sony PK genauso. Spider-Man lässt mich zwar neugierig werden, zeigte aber mit seiner "nur Story"-Präsentation, dass es wie die anderen nur im Comic-Gewandt ist. Spidey ist für mich hart an der Grenze, dass ich es mir irgendwann mal holen werde.
Das einzige wirkliche Highlight der Sony-PK war für mich Trevor saves the Universe. Das Spiel hat wirklich toll ausgesehen!

Peter__Piper hat geschrieben: 12.07.2018 13:15 Ich sehe nicht mal eine allzugroße Ähnlichkeit in Uncharted und TLOU.
Nicht von den Karten, nicht von dem Aufbau und nicht von der Handhabung.
Und die sind sogar vom selbem Studio.
GoW und Horizion lasse ich da sogar aussen vor - den die unterscheiden sich noch stärker.
Und weißt du was - ich habe die Spiele sogar gespielt und nicht nur drauf geschaut :wink:

Ist was ganz anderes als bspw Assasins Creed und Far Cry.
Hier haben die Spiele zwar eine andere Perspektive - ähneln sich aber trotzdem in den Grundmechaniken mehr als Uncharted und TLOU.

Ich verstehe das der Eindruck entsteht das daß Lineup insgesamt farbloser wirkt.
Aber ich komme auch aus der PS 1 Ära - hier waren tatsächlich wesentlich mutigere Konzepte vorhanden.
Aber die kamen größtenteils auch nicht von Sony :wink:
Und heute haben wir dafür halt den Indimarkt.
Wenn ich keine Lust auf eine melancholisches Action-Adventure-Story-blablabla-Spiel hab. Dann fallen hier alle genannten Spiele weg. Somit besteht da durchaus eine Gemeinsamkeit, auch wenn sie unterschiedliche Karten, Gameplay oder sonstwas haben.

Wenn es nach mir geht, kritisiere ich ja am allermeisten den Story-Fokus (passt zum Topic ^^'), da dieser für mich diese ganzen Spiele einfach schlecht macht.
Gespielt hab ich sie übrigens auch. Eines komplett, den Rest nur so 1-3 Stunden angespielt. Dass ich mich nach einem Ermüdung von Uncharted 3 nicht durch ein TLoU mehr als 1-3 Stunden durchquäle, wenn ich merke dass ich daran die selben Probleme hab, ist ja wohl verständlich O.o

Bzgl AC und FC
Joa, die beiden sind sind sich ähnlich. Das sind aber auch die beiden ähnlichsten Marken bei Ubisoft, der Rest unterscheidet gerade vom Genre recht stark, bzw. es gibt ein paar größere Alternativen.

Ja, die PS1 fand ich deswegen auch toll, aber ich hab obendrüber es schon mit PS3 verglichen, was auch noch wesentlich bunter war als man es auf PS4 findet.
Indimarkt schön und gut, aber manchmal will man eben auch mal ein Spiel in Qualität von LBP oder Motorstorm, das wäre echt nice O.o

Veldrin hat geschrieben: 12.07.2018 13:30 Ja, das habe ich nicht mitbedacht. habe auch irgendwie überlesen, dass du da vorwiegend auf Exklusivtitel anspielst. Da kenne ich mich nicht aus wie das bei Sony ausschaut. Gibt es da denn keine kleineren Exklusivtitel bei Sony die sich deutlicher abheben, wo was dabei sein könnte, was gefällt? Ach ich doof, natürlich ist Sony Exklusivtitel. Wollen ja ihre Konsole vermarkten. Mein Denkfehler. Dann vergisst was ich gesagt habe. Ups.
Die gibt es, aber sie werden leider sehr schwach gepflegt.
Little Big Planet 3, WipEout Omega Collection, Ratchet & Clank
Überraschung, die besitze ich sogar alle :O

Sony hat ja sogar das Studio von WipEout geschlossen...

Naja, immerhin kommt noch Dreams, was dem Geist von Little Big Planet folgt und das Medievil Remake wird bestimmt auch gut. Ganz verschossen haben sie den Kram noch nicht, aber es geht immer mehr in die Richtung >.>
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von muecke-the-lietz »

Jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.

Vor ein paar Jahren war es CoD, dann Heldenshooter und jetzt halt Battle Royal und GaaS. Und alle wollen immer was vom Kuchen abhaben, und sehen den Untergang der klassischen SP Spiele, bwz. Core Games, bzw. Horrorspielen, bzw. klassischen MP Titeln, etc. Sucht euch was aus.

Natürlich spielt MP eine immer größere Rolle, was alleine schon der technischen Entwicklung geschuldet ist, und natürlich wird es immer Titel geben, mit denen man besonders viel Geld verdient. Und natürlich wird es immer Trittbrettfahrer geben, die genau das auch haben wollen, und dafür alles stehen und liegen lassen, was bisher eigentlich auch wunderbar funktioniert hat, nachhaltiger wäre und auch Gewinn abwirft. Nur halt kurzfristig nicht so viel.

In nem halben Jahr, oder vielleicht auch einem ganzen Jahr wird Battle Royal immer noch gespielt werden, aber nicht mehr DAS Thema sein. Und GaaS, was auch so eine typische Sau ist, wird auch irgendwann wieder abgelöst, weil man merkt, dass das noch nicht so richtig geil ist. Zumal wir das auch schon hatten. Die großartige Idee, nicht mehr nur klassische Nachfolger zu produzieren, sondern ein Hauptspiel über Add Ons weiter zu erzählen, hatte schon Valve mit Half Life 1 und 2, und diese ganze Add On Geschichte war um die Jahrtausendwende das Ding. Nicht zu vergessen natürlich die Sims, die dieses Konzept ja perfektioniert haben.

Nur durch die Digitalisierung wird dieser alte Hut nochmal hervor gekramt, weil es sich jetzt scheinbar viel mehr anbietet, Spiele mit kleinen Content Updates dauerhaft am Leben zu halten. Nur funktioniert das eben nur bedingt und nur bei ganz bestimmten Titeln.

Die klassische SP Erfahrung hat in den letzten Jahren ein Comeback sondergleichen erfahren, viele Entwickler wollen weiterhin ihre Geschichten erzählen, viele Spieler wollen diese weiterhin erleben und es können nicht alle Spiele von 120 Mio. Spielern gespielt werden. Dass das eine Illusion ist, haben ja nun mittlerweile viele in der Spieleindustrie erkannt, und verstanden, dass man auch mit 1-10 Mio. Spielern Gewinn machen und genug Geld für das nächste Projekt generieren kann. Nicht umsonst gibt es wieder so viele tolle SP Titel, auch im AA Bereich, siehe Hellblade, Vampyr, Life is Strange, Nier: Automota und Dark Souls. Natürlich kann man jetzt über die Definition von AA streiten, aber alle diese Titel sind von den Produktionskosten ein ganzes Stück entfernt von den ganz großen AAA Titeln.

Die Sache mit Prey ist tatsächlich ein Ärgernis. Eines der besten Spiele der letzten 10 Jahre, und keiner kauft es. Dabei macht es fast alles richtig (gerade für Core Gamer), nur der Name war bekloppt, Zenimax Verhalten bezüglich der Namensrechte war eklig, und die Veröffentlichung Ende Mai war auch dämlich. Und dass man quasi nicht wusste, was für ein Spiel das eigentlich ist, bis man es selber mindestens 10 Stunden gespielt hat. Es gab ja kaum offizielles Material, welches auch nur annähernd vermitteln konnte, was das jetzt eigentlich sein soll. Selbst ich, als relativ belesener und informierter Spieler, konnte mir eigentlich keine genaue Vorstellung von dem Spiel machen und könnte auch nach dem Durchspielen nicht so richtig erklären, was das eigentlich für ein Spiel ist. Alle Vergleiche und Erklärungen greifen eigentlich zu kurz, weil sich das Spiel erst nach und nach entfaltet und sich gerade im letzten Drittel doch noch mal komplett anders anfühlt.

Aber deswegen mache ich auch immer wieder Werbung für das Spiel. Und legt es bitte nicht nach den ersten paar Stunden zur Seite, nur, weil es nicht sofort zündet.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von danke15jahre4p »

Scorplian190 hat geschrieben: 12.07.2018 13:47Ich würde es der Konsole ankreiden, wenn es nur Jump'n'Runs oder Rennspiele gäbe, das halt schon. Aktiv anprangern wohl nicht, da es mich dann nicht betrifft, bzw. eher postiv trifft, aber ich würde es wohl auch nicht verteidigen. Denn ein einseitiges Line-Up ist einfach dumm.
exklusivlineup, welches qualitativ erstklassig ist, nebenbei haste ja genug thirds in allen genres vertreten.

und wie gesagt, solche überangebote passieren nunmal aufgrund gewisser produktioncyclen, naughty dog's steckenpferd is nunmal third person, guerilla games wollte was anderes als killzne machen, und santa monica wollte nen stilbruch, was mit bravour geklappt hat und schon haste nen überangebot an thirds, aber is doch nicht schlimm.

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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Temeter  »

Kajetan hat geschrieben: 12.07.2018 07:29
Wigggenz hat geschrieben: 12.07.2018 00:39 Was ist mit Titeln "mittlerer Größe"? Naja, für Publisher offenbar nicht mehr interessant.
Die sind für die Majors nicht mehr rentabel genug. Wenn ich aber darüber nachdenke ... es gibt, nicht gerade haufenweise, aber doch wieder ne Menge an AA-Spielen, weil sich vor allem auf dem achso totgesagten PC-Markt einige "mittlere" Publisher wie Paradox, Focus oder Nordic etablieren konnten. Elex, das neue Darksiders, Cities Skylines, Stellaris, Battletech, Vampyr, Styx usw. das sind typische AA-Spiele.
Stimmt, Activision jagt praktisch nur noch den supergroßen Serien hinterher, und EA ist genau wie immer, die Springen gerade auf den Multiplayer-Trend auf.

Aber Ubisoft hat ein bischen mehr Vielfalt, natürlich neben Assassins Creed, Far Cry, Wildlands, The Crew 2, etc.

Neben offensichtlichem Zeugs wie dem neuem Rayman oder Grow Home, könnte ich mir auch vorstellen, dass ein South Park, The Siege und Mario&Rabbits ein etwas gemäßigteres budget hatten. Selbst ein For Honor oder Steep dürften kein superhohes Budget brauchen.

Man, ich würde nur zu gerne wissen wie teuer diese Spiele tatsächlich sind.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Veldrin »

Der Chris hat geschrieben: 12.07.2018 13:41
Veldrin hat geschrieben: 12.07.2018 13:30 Gibt es da denn keine kleineren Exklusivtitel bei Sony die sich deutlicher abheben, wo was dabei sein könnte, was gefällt? Ach ich doof, natürlich ist Sony Exklusivtitel. Wollen ja ihre Konsole vermarkten. Mein Denkfehler. Dann vergisst was ich gesagt habe. Ups.
Das letzte was ich auf dem Schirm hab (und auch noch vor mir habe) ist Gravity Rush 2. Das liegt zum Glück noch vor mir. Aber das ist jetzt auch 1 1/2 Jahre her. Ein bisschen schade ist halt, wie du auch schon implizierst, dass bunte spaßige Spiele und neue Konzepte automatisch auch "kleinere" Titel sein müssen. Am Ende läuft es halt echt meist darauf hinaus und man fragt sich warum Sony, die ja jetzt echt gut dastehen, so was nicht größer aufziehen können. Es gab mal Zeiten wo das möglich gewesen wäre...
Achja Gravity Rush. Mit der netten erfunden Sprache. Sowas ist halt eindeutig Nische. Das kannste nicht als AAA verkaufen, das würde sich nicht rechnen, schätze ich mal. Naja die Produktionskosten werden halt immer höher und AAA-Spiele müssen sich daher auch bei der Masse verkaufen. Damit meine ich aber nicht, dass sie deswegen Massenware im Sinne von Stangenware machen. Qualität haben die Spiele ja. Sieht man ja bei TLOU und Uncharted. Das sind objektiv sehr hochwertige und liebevoll designte Spiele und keine herzlose Stangenware. Nein, ich meine damit, dass sie eben Genres bedienen die bei der Masse höheren Anklang bringen. Und scheinbar sind das eben nicht die Spiele die du gut findest wie Gravity Rush. Wobei ich bei Gravity Rush noch von locker A-Qualität sprechen würde, wenn nicht sogar AA-Qualität. Aber du sagst ja das ist schon über ein Jahr her. Ja, das ist halt schade. Aber, anscheinend rechnet es sich eben kaum. Angebot und Nachfrage.
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Scorplian »

dOpesen hat geschrieben: 12.07.2018 13:52
Scorplian190 hat geschrieben: 12.07.2018 13:47Ich würde es der Konsole ankreiden, wenn es nur Jump'n'Runs oder Rennspiele gäbe, das halt schon. Aktiv anprangern wohl nicht, da es mich dann nicht betrifft, bzw. eher postiv trifft, aber ich würde es wohl auch nicht verteidigen. Denn ein einseitiges Line-Up ist einfach dumm.
exklusivlineup, welches qualitativ erstklassig ist, nebenbei haste ja genug thirds in allen genres vertreten.
Da kommt aber wieder die Frage: Was hält dann noch jemand auf Playstation, wenn man mit diesen Story-Games nix anfangen kann? Das war vorher halt deutlich anders...
Thirds tragen nicht zur Entscheidung einer Konsole bei. Ich meine: Wechseln kann ich eh nicht, da ich durch Gruppenzwang (alle Freunde haben Playstation) und Hoffnung, dass sich was bessert, die PS eh nicht verlassen kann. Aber wer weiß... vielleicht hol ich mir mal ne XBox dazu... falls die mal was anderes machen sollten :lol:

Hach, es gibt einfach keine Lösung, ich kann nur über alte Konsolen-Generationen trauern =(

dOpesen hat geschrieben: 12.07.2018 13:52 und wie gesagt, solche überangebote passieren nunmal aufgrund gewisser produktioncyclen, naughty dog's steckenpferd is nunmal third person, guerilla games wollte was anderes als killzne machen, und santa monica wollte nen stilbruch, was mit bravour geklappt hat und schon haste nen überangebot an thirds, aber is doch nicht schlimm.
Ok, kein Problem bzgl. der Entwickler. Ich erwarte jetzt kein Rennspiel mehr von ND oder ein Party-Spiel von Santa Monica, aber warum kommt nicht ein anderes Spiel von einem anderen Entwickler?
Wie gesagt, alleine das Studio Liverpool und Evolution Studios geschlossen wurden, ist schon einfach eine riesige Schande >.>


Temeter hat geschrieben: 12.07.2018 13:53 Stimmt, Activision jagt praktisch nur noch den supergroßen Serien hinterher...
Activision haben aber nun mit der Wiederauferstehung von Crash und Spyro zwei große Steckenpferde, die sich drastisch von ihrem restlichen LineUp unterscheiden.
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danke15jahre4p
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von danke15jahre4p »

Scorplian190 hat geschrieben: 12.07.2018 14:07Da kommt aber wieder die Frage: Was hält dann noch jemand auf Playstation, wenn man mit diesen Story-Games nix anfangen kann? Das war vorher halt deutlich anders...
wenn du halt mit den exklusivtiteln von sony nichts anfagen kannst, hält dich nichts, sofern auf anderen konsolen mehr für dich dabei ist.
Thirds tragen nicht zur Entscheidung einer Konsole bei.
korrekt, da sie ja überall vertreten sind, spielen diese keine rolle. ich wollte nur verdeutlichen, dass die exklusivtitel ja ein plus sind zu dem gesamtlineup, aber klar, wenn diese nichts für dich sind, hält dich nichts auf der konsole.
Ich meine: Wechseln kann ich eh nicht, da ich durch Gruppenzwang (alle Freunde haben Playstation) ...
:)

nur was heisst bessert? war wäre jetzt für dich der unterschied ob nun ein neues rayman oder ein neues crash bandicoot rauskommt?
Wie gesagt, alleine das Studio Liverpool und Evolution Studios geschlossen wurden, ist schon einfach eine riesige Schande >.>
absolut!!!

greetingz
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Kajetan
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von Kajetan »

Temeter  hat geschrieben: 12.07.2018 13:53 Man, ich würde nur zu gerne wissen wie teuer diese Spiele tatsächlich sind.
Das dürfte gerade bei einem börsennotierten Publisher ein Firmengeheimnis sein. Mit entsprechender Erfahrung kann man aus so einer Zahl grob abschätzen, wie viel Geld für welchen Projektbestandteil ausgegeben wurde, wie teuer/billig man externe Kräfte einkaufen konnte usw. usf.

CDP ist hier, wie so oft, die Ausnahme. Hier hat man, obwohl natürlich auch eine Aktiengesellschaft, ziemlich offen über den Aufwand der diversen Witcher-Spiele geredet. Nicht unbedingt, weil man ein Anhänger großer Transparenz ist, sondern weil man potentiellen Investoren auf diese Weise demonstrieren kann, dass CDP mit vergleichsweise geringem Aufwand enorme Produktionswerte erzeugen kann, CDP-Spiele also ein exzellentes Aufwand/Umsatz-Verhältnis haben.
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greenelve
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Re: Amy Hennig (Uncharted; Star Wars Ragtag) über die Zukunft von storybasierten Einzelspieler-Titeln

Beitrag von greenelve »

Scorplian190 hat geschrieben: 12.07.2018 10:54 Dazu sag ich nur: Unterschätz nicht die Azahl der Personen, die mit folgender Einstellung kaufen "es ist sehr berühmt, also muss es gut sein".
Natürlich haben bekannte Marken einen Vorteil und deren Bekanntheit wird gerne mit Qualität gleichgesetzt. Nur ist ein Spiel mehr als das Gerede. Selbst bei bekannten Marken schauen die Leute dennoch, worauf sie gerade Lust haben. Ob ein Kriegsshooter oder ein Vampir(Rollenspiel) macht einen Unterschied, egal wie bekannt eine Marke ist. Features, Setting, Szenario, Genre, Grafik, Steuerung und so weiter sind Dinge, die einen Kaufgrund bieten. Singleplayer/Multiplayer ist wichtig, ebenso PvP oder Coop als zusätzliche Unterscheidung. Hätte Fifa oder Battlefield keinen Multiplayer, sähen die Verkaufszahlen ganz anders aus. Das ist keine leere Playerbase, die da ist, weil sich die Spiele oft verkaufen. Multiplayer ist da ein bedeutener Punkt.

GTA 5 verkauft sich seit Jahren so verdammt gut, weil der Multiplayer so viele Spieler anzieht. GTA 4 war auch schon ein riesiger Name und hat nicht so viele Verkäufe erreicht. In GTA 5 ist der Multiplayer schlicht deutlich besser und umfangreicher.
Der Name GTA und uninformierte Leute, die nach Hörensagen gehen, reichen bei weitem nicht aus, um diese Verkaufszahlen zu erklären. Da müssten auch ganz andere Spiele über Jahre vergleichbare Zahlen knacken, denn diverse Reihen sind ebenfalls wahnsinnig bekannt.
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