Amy Hennig (Uncharted) arbeitet nicht mehr bei Electronic Arts; Star-Wars-Projekt "Ragtag" ist jetzt anders

[Noseman4ever]

Die können ja ihr open world game as a service Ding da machen. Aber dann bitte als neues Spiel. Und nicht dafür das jetzige opfern. Hatte mich schon auf ein Spiel wie jedi knight gefreut.
Und es ist ja auch nicht so das wir von Star Wars Spielen erschlagen werden. Die können ruhig ein paar mehr rausbringen.

[Raskir]

@chris
Die von dir genannten Spiele haben aber noch Zusatzmodi. Sie hat nich umsonst weder UC2 noch 3 genannt sondern bewusst UC1, weil es in dem Spiel nichts gab außer die 10H Kampagne. Aber selbst da, habe ich schon ein paar sachen genannt die eben genau das bieten. Ist nur weniger als früher, wobei. Wirklich viele Spiele wie UC1 gabs ja nicht wirklich. Spiele die nach 10h vorbei waren und keine weiteren Modi boten. God of war würde mir noch einfallen und ein paar JNR. Aber sonst so? PS2 war eigentlich die einzige Zeit wo sowas halbwegs groß war, weder davor noch danach war das wirklich ein ding. Gabs immer wieder und gibts immer noch.

[Scorplian]

Dass gerade sie sich da beschwert fasziniert mich völlig. Was sollen denn Leute sagen, die Ideen für andere, unkonventionellere Spielkonzepte haben aber uU dafür keine Finanzierung bekommen? Da kommt Amy Hennig und sagt man könne kein Spiel wie Uncharted mehr machen? Manchmal haben die Leute eine Wahrnehmung, dass ich denke in irgendein Paralleluniversum gerutscht zu sein.

Ich glaub es gibt doch kein Spielkonzept was so etabliert, zu Tode geritten und gleichzeitig erfolgsversprechend ist wie das des storylastigen Third-Person-Shooters. MS hat eben erst wieder Gears of War angekündigt, The Last of Us wird auch schon sehnlichst erwartet. Die Problematik die sie da sieht ist mir ehrlich gesagt echt nicht klar. Dieses Spielkonzept findet immer noch ungebrochen starken Absatz und die Leute stehen immer noch darauf. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es einen leichteren Weg gibt sich ein Budget zu sichern.

Sowas hab ich mir auch gedacht.

@Ska: Ey, du Uncharted-Hater!;)

Das bin ich. Den Titel lass ich mir nicht streitig machen.

Um den Titel würde ich aber auch kämpfen
Ich hab immerhin noch einen tief sitzenden Schmerz, weil ND meine abolute Lieblingsreihe erfunden haben und nach der Trennung für meinen Geschmack immer schlechtere Spiele gemacht haben.
...
Ich nehm auch den Titel als TheLastOfUs-Hater. Prinzipiell ist das Spiel die Krone meiner Enttäuschung, auch wenn ich nach Uncharted eh nix mehr erwartet hab.


Wir können auch einen Uncharted-Hate-Club aufmachen

@chris
Die von dir genannten Spiele haben aber noch Zusatzmodi. Sie hat nich umsonst weder UC2 noch 3 genannt sondern bewusst UC1, weil es in dem Spiel nichts gab außer die 10H Kampagne. Aber selbst da, habe ich schon ein paar sachen genannt die eben genau das bieten. Ist nur weniger als früher, wobei. Wirklich viele Spiele wie UC1 gabs ja nicht wirklich. Spiele die nach 10h vorbei waren und keine weiteren Modi boten. God of war würde mir noch einfallen und ein paar JNR. Aber sonst so? PS2 war eigentlich die einzige Zeit wo sowas halbwegs groß war, weder davor noch danach war das wirklich ein ding. Gabs immer wieder und gibts immer noch.

Aber gerade Uncharted ist einfach eine Spiele-Reihe bei der der potentielle Käufer meist gar keinen Schimmer von Online-Modi oder vergleichbares hat.
Rein blauäugig geschätzt würde ich ganz stark behaupten, dass von den 10 Mio. Verkäufen die Uncharted 4 hat, allerhöchstens 1 Mio. es nicht gekauft hätten, wenn kein Online-Modus drin gewesen wäre. Wäre natürlich ein kleiner Verlust, aber bestimmt nicht dass es problematisch wäre.

Doom ist jetzt auch nicht gerade etwas das einen über Monate beschäftigt.

(Kleine Anmerkung)
Doom hat einen äußerst stattlichen Online-Modus, der meines Wissens auch gut gespielt wird. Zumindest wurde er mit DLC versorgt.

[Alter Sack]

Mit Uncharted 2 hat sie ein Meisterwerk geschaffen. Von dieser Zeit an gehört sie für mit zur Crème de la Crème des Storytellings und der Charakterzeichnung.
Ich find sie Spitze. Vielleicht findet sie ja noch einen geeigneten Ort wo sie wieder zur Höchstform auflaufen kann. ich wünsch es ihr.

[Enigma2311]

Hmm schade, hätte gerne gesehen wie ein Star Wars Spiel unter Ihrer "Regie" ausgehen hätte, aber das es nichts wird war ja eh nach dem Ende von Visceral schon klar.

Bin froh das Uncharted auch ohne Amy einen tollen Abschluss erhalten hat.

P.S. ich fand Legacy of Kain / Soul Reaver schon zu PS1 Zeiten nicht so toll

[Kajetan]

Doom hat einen äußerst stattlichen Online-Modus, der meines Wissens auch gut gespielt wird. Zumindest wurde er mit DLC versorgt.

Bethesda hat sich schlichtweg verplant, all die Arbeit für den DLC war mehr oder minder für die Katz. Denn den MP-DLC gab es ja nicht, weil man auf Grund der großen Popularität des MP-Modus Content nachschieben wollte, sondern weil das bereits im Vorfeld so geplant war.

Spieler-Feedback soll aber eindeutig gewesen sein: Mehr SP-Inhalte!! Keine neuen MP-Inhalte! Jetzt soll id angeblich an einer umfangreichen SP-Erweiterung arbeiten, während der MP offenbar nur noch mit Bugfixes versorgt wird.

[Scorplian]

Oh, ok dann hab ich da wohl was falsch bzw. nicht mitbekommen ^^'

Dann kann ich wohl nur sagen, dass ich es fast nur online gespielt hab x)

[Kajetan]

Dann kann ich wohl nur sagen, dass ich es fast nur online gespielt hab x)

Ach, DU warst das?

[Scorplian]

...
oder einer meiner Kumpels die es mitgespielt haben xD

[monotony]

Mit Uncharted 2 hat sie ein Meisterwerk geschaffen. Von dieser Zeit an gehört sie für mit zur Crème de la Crème des Storytellings und der Charakterzeichnung.

haben wir das gleiche spiel gespielt? bin gerade mit der remastered-trilogie durch. klar, die charaktere sind charmant und unterhaltsam, aber auch furchtbar flach und stereotyp. tollpatschiger draufgänger mit herz aká brandon fraser in die mumie oder nathan fillion in firefly. älterer mentor als stichwortgeber und letzte rettung, übereifrige reporterin als love interest, eine verruchte femme fatale und sowohl ein britischer als auch (!) ein russischer böser fiesewicht. der beste charakter ist immernoch charlie cutter aus teil drei. der hat selbst als nebencharakter mehr schichten als der ganze restliche cast zusammen (okay, ich übertreibe). da denke ich noch, dass die hauptfiguren in teil drei wenigstens ein bischen gewachsen sind, nur damit am ende wieder alles bei null landet.

nach all der lobhudelei bin ich von den spielen wirklich enttäuscht, auch spielerisch. hoffe, dass ich mit uncharted 4 mehr spaß haben werde, denn the last of us habe ich auf anhieb gleich zwei mal durchgespielt, so sehr hat mir das gefallen.

[Master Chief 1978]

Vergesst den Uncharted Quatsch, das war auch schon mehrere Nummern unter ihrer Qualität.... Amy Hennig IST Legacy of Kain! Bin bis heute angesäuert darüber das nach Defiance Schluss war...

Ja ich auch, hätte gerne einen weiteren Teil, beim meiner Meinung nach besten teil, (Blood Omen) hatte sie aber noch nicht so eine hohe position inne, das merkt man auch an allen ecken und enden. Ach ich hätte gerne ein Blood Omen in Modern!

nach all der lobhudelei bin ich von den spielen wirklich enttäuscht, auch spielerisch. hoffe, dass ich mit uncharted 4 mehr spaß haben werde, denn the last of us habe ich auf anhieb gleich zwei mal durchgespielt, so sehr hat mir das gefallen.

Und so verschieden sind die Geschmäcker, zum Glück ist Uncharted eben Uncharted und nicht so eine schnarch Nummer wie TLOU! :wink:

Dann kann ich wohl nur sagen, dass ich es fast nur online gespielt hab x)

Ach, DU warst das?

[BigEl_nobody]

Vergesst den Uncharted Quatsch, das war auch schon mehrere Nummern unter ihrer Qualität.... Amy Hennig IST Legacy of Kain! Bin bis heute angesäuert darüber das nach Defiance Schluss war...

Ja ich auch, hätte gerne einen weiteren Teil, beim meiner Meinung nach besten teil, (Blood Omen) hatte sie aber noch nicht so eine hohe position inne, das merkt man auch an allen ecken und enden. Ach ich hätte gerne ein Blood Omen in Modern!

Soul Reaver 2 ist in meinen Augen das Magnum Opus von Hennig, aber auch Defiance war storytechnisch hervorragend (während es mit dem Gameplay leider qualitativ schon bergab ging imo).
Uncharted ist nette Popcorn-Action mit eindimensinalen Charakteren und lockerem Writing, aber mit Legacy of Kain hatte noch sie etwas einzigartiges geschaffen. Soul Reaver 1 war für mich vor allem durch seine Atmosphäre und die mysteriöse Welt prägend, in Soul Reaver 2 und Defiance konnten dann die Story und das Writing trumpfen.

Das Ende von Defiance blieb ja auch noch relativ offen, würde mich bis heute mal interessieren warum die Serie dann sang- und klanglos zu den Akten gelegt wurde... Hatte sich vielleicht nicht mehr gut genug verkauft

Gleichzeitig muss man natürlich auch in Frage stellen ob Hennig heutzutage noch dazu fähig wäre qualitativ an ihre Arbeit von vor ca. 1-2 Jahrzehnten anzuknüpfen. Sie selbst sagte mal das Legacy of Kain ihre beste Arbeit war, aber einzelne Personen in der Branche können sich ja wie ganze Studios wandeln und was bleibt ist nur noch der alterwürdige Name und Ruf der dahinter steht (gleicher Fall bei Hideo Kojima).

Von daher ist es zwar schade das LOK nach Defiance nie mehr weitergeführt wurde, aber ich bezweifle das selbst Hennig persönlich da heutzutage noch sinnvoll anknüpfen und ihrer alten Leistung gerecht werden könnte.
Dann lieber doch wieder ein völlig neues Projekt.

[CritsJumper]

Hmm schade, hätte gerne gesehen wie ein Star Wars Spiel unter Ihrer "Regie" ausgehen hätte, aber das es nichts wird war ja eh nach dem Ende von Visceral schon klar.

Ich ehrlich gesagt auch. Gekauft hätte ich es wahrscheinlich nicht, weil es von EA wäre... außer es wäre wirlich mal was ganz anders. Aber das dachte ich auch von Star Wars Battlefront 2.

Aber mal schauen was aus dem neuen Studio wird. Wenn wirklich etwas für VR dabei raus kommt würde ich mich freuen.

[Alter Sack]

Mit Uncharted 2 hat sie ein Meisterwerk geschaffen. Von dieser Zeit an gehört sie für mit zur Crème de la Crème des Storytellings und der Charakterzeichnung.

haben wir das gleiche spiel gespielt? bin gerade mit der remastered-trilogie durch. klar, die charaktere sind charmant und unterhaltsam, aber auch furchtbar flach und stereotyp. tollpatschiger draufgänger mit herz aká brandon fraser in die mumie oder nathan fillion in firefly. älterer mentor als stichwortgeber und letzte rettung, übereifrige reporterin als love interest, eine verruchte femme fatale und sowohl ein britischer als auch (!) ein russischer böser fiesewicht. der beste charakter ist immernoch charlie cutter aus teil drei. der hat selbst als nebencharakter mehr schichten als der ganze restliche cast zusammen (okay, ich übertreibe). da denke ich noch, dass die hauptfiguren in teil drei wenigstens ein bischen gewachsen sind, nur damit am ende wieder alles bei null landet.

nach all der lobhudelei bin ich von den spielen wirklich enttäuscht, auch spielerisch. hoffe, dass ich mit uncharted 4 mehr spaß haben werde, denn the last of us habe ich auf anhieb gleich zwei mal durchgespielt, so sehr hat mir das gefallen.

Als das Spiel vor 9 Jahren rauskam gab es nichts vergleichbares. TR trat auf der Stelle und sonst war im Bereich Action-Adventure auch nicht viel los. Was Regie, Storytelling, Charaktere und den Wechsel zwischen Gameplayelementen anging war UC2 damals was ganz neues. Es hat eine Tür aufgestoßen die bis heute in diesem Bereich einen starken Einfluss hat, Viele haben es kopiert und zum Teil auch verbessert aber der Einfluss von Hennings halt bis heute nach. Und gerade was den Wechsel der Elemente angeht macht dem Spiel heute noch kaum einer was vor, gerade heute nicht im Zeitalter des Sammelwahns.

[gEoNeO]

Vergesst den Uncharted Quatsch, das war auch schon mehrere Nummern unter ihrer Qualität.... Amy Hennig IST Legacy of Kain! Bin bis heute angesäuert darüber das nach Defiance Schluss war, denn da war storytechnisch nach dem Abschluss der Story von Raziel noch viel Potential!

Jup, ich verstehe nicht, warum Amy Hennig mittlerweile nur noch für Uncharted genannt wird. Legacy of Kain ist ein Meisterwerk. Traurig dass in Klammern nur nocht steht "Amy Henning(Uncharted 1-3)" das ist als wenn man beim Regisseur von "Herr der Ringe" schreiben würde: "Peter Jackson(Meet the Feebeles, Bad Taste)"

MfG Ska

Meet The Feebles was für ein cooler film. Allein die Sensationelle Reporter Fliege, hatte ein Oskar verdient.

War Meet The Feebles überhaupt bekannt? Ihn meinem Freundeskreis kannte den damals kaum jemand.