Detroit: Become Human - Test

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Dennis4022
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Dennis4022 »

SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben: 03.06.2018 05:53 Übrigens...Wichtige Entscheidungen sind oft versehen mit Zeitdruck (Was ich überhaupt nicht mag)...Man kann dies aber umgehen, wenn man einfach die Pause Taste drückt (man sieht dann sogar im Hintergrund noch die Auswahlmöglichkeiten), dann kann man in Ruhe überlegen wie man entscheidet...

Habt ihr das auch gemacht? Wäre interessant zu wissen ob das vom Entwickler so vorgesehen war....
Ich spiele zusammen mit meiner Frau, wir beraten uns vor jeder Entscheidung und ohne Pause zu drücken wäre das gar nicht möglich.
Briany
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Briany »

DARK-THREAT hat geschrieben: 03.06.2018 15:34
CryTharsis hat geschrieben: 03.06.2018 15:29
DARK-THREAT hat geschrieben: 03.06.2018 14:22 Und die Six-Axis Steuerung in den QTE stört auch sehr, da man sie nicht wirklich steuern kann, wenn man in der Couch gelümmelt liegt...
Wird das nicht deaktiviert, wenn man das Spiel auf easy zockt?
Also ich spiele auf "Erfahren" oder wie das heißt.
Auf leicht fallen fast alle QTE weg... das macht mMn auch keinen Sinn.
Okay da muss ich zugeben, die Six-Axis eingaben nerven mich auch. Vor allem bei Kämpfen oder hektischen Dingen.
Ansonsten find ich bei solch einem Spiel ein QTE Gameplay völlig legitim.
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Hokurn
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Hokurn »

So Detroit ist beendet!
Ich lande am Ende definitiv beim "Sehr gut". Muss aber sagen, dass mir Beyond Two Souls etwas mehr lag.
Mein Ende war für den ersten Spieldurchlauf perfekt, aber wie sich das wandeln kann interessiert mich dann doch ziemlich.
Eckpunkte meiner Story:
Show
Ich bin mit Markus friedlich demonstrieren gegangen und habe vor laufenden Kameras kurz vor dem Erschießungsbefehl nachdem die Barrikade zerschlagen wurde North geküsst. Die "Rasse" Android ist somit frei, weil die gezeigten Gefühle die Menschen zum nachdenken brachten. Ich wollte mit Karra und Alice zwei Androiden retten und bin dabei im Kz gelandet. In diesem sind auch beide sich ihrer familiären Liebe bewusst gestorben. Mit Connor, den ich als "Nicht-Abweichler" gespielt habe, habe ich Hank für "meine Mission" getötet und Markus nach der Demonstration während einer Rede an sein Volk erschossen.
Also insgesamt ein gutes Ende mit echt dramatischen Einzelschicksalen. Besser hätte es für mich nicht laufen können und gleichzeitig möchte ich den neuen Durchlauf machen um was auszuprobieren. Heute Abend gehts direkt los.
Show
Markus Revolution und Connor mit Gefühlen ;)
Positiv waren auf jeden Fall die Locations. Die wirkten einfach sehr hübsch und lebendig. Störend war da nur, dass man manchmal Probleme mit der Wegfindung hatte und hängen blieb. Einmal ist mir das Spiel eingefroren.
Richtig gut finde ich das interaktive Hauptmenü. Das zieht einen direkt in die Atmosphäre und selbst dort trifft man kleine Entscheidungen und bekommt Feedback.
Zum Spiel insgesamt. Es führt jeden Charakter super ein. Zwischendrin gabs bei einem Storyverlauf ne Situation, die hat man 10 Meilen gegen den Wind gerochen aber man konnte sie nicht verhindern und ne kleine Logiklücke gabs bei dieser Sache auch, aber das ist nicht schlimm, weil es in sich abgeschlossen ist. Markus hat in der Mitte mit kleineren Längen zu kämpfen.
Aber insgesamt ein geiles Spiel. Besser als Heavy Rain und eigentlich auch besser als Beyond, aber das mag ich persönlich halt lieber. ;)

Ach ja Game of the Year... hab aber auch nicht wirklich was zum vergleichen bis auf eine Bonus-Folge Life is Strange Before the Storm, zwei Folgen Batman und The Council.
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Raskir
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Raskir »

Bin jetzt auch mit Detroit durch. War ein schönes Erlebnis und hat mir gefallen. Werde aber keinen zweiten Anlauf in Angriff nehmen, sowas mache ich bei Storyspielen extrem selten. Alles in allem bin ich richtig zufrieden. Ein paar Entscheidungen hätte ich im Nachhinein anders getroffen aber ich bin insgesamt auch zufrieden mit meinen Ausgang und den Entscheidungen. Ein paar Schwächen hat das Spiel dann natürlich schon
Show
Die Abweichler haben mich zu sehr an Menschen erinnert. Da war ja wirklich nichts mehr Android oder eine andere Form des Bewusstseins. Finde ich sehr schade, hätte man viel mehr draus machen können.
- Mit Alice und Kara konnte ich schlicht nicht mitfiebern. Ihre Schicksale haben mich nicht interessiert und haben auch nichts zur Story beigetragen. Was ich sehr schade finde, wenn man bedenkt, dass das Spiel gerade wegen Kara entstand. Insgesamt fand ich die Story um Connor und Markus richtig gelungen. Aber Alice und Kara, die waren schlicht Einzelschicksale in dem Szenario. Noch dazu welche zu denen ich wenig Emotionale Bindung aufbauen konnte (Kara noch eher als Alice). Schade
- Einige Optionen haben mir einen falschen Eindruck vermittelt und die Handlungen oder Sätze die ausgelöst wurden, waren so gar nicht von mir beabsichtigt (Conners rede, habe ich bestimmt abgeschlossen. Ich hatte damit bestimmt nicht im Sinn, der ganzen fucking Menschheit zu drohen)
-Die Stimmung war leider überwiegend Melancholisch und schwermütig. Ein paar schöne Momente voller Freude hätten dem Spiel gut getan
-Kein Menschlicher Charakter den man spielen konnte
-Wieso konnte man für Jericho nicht auch versuchen Menschen für die eigene Sache zu gewinnen? Das ist das erste woran ich gedacht habe.
- Wieso gab es keine von Menschen betriebenen Organisationen die sich für die Rechte der Androiden einsetzt? Sowas wäre wohl sofort entstanden wenn die im Umlauf gekommen wären
-Emotionalität wieder ein bisschen zu sehr Holzhammer
- Unnötiger "Twist" der diesmal wenigstens lange vorherzusehen war
- Ein paar zu viele stereotypen (Vor allem die Polizeibeamten. Alle davon. Alkohlabhängiger verbitterter Partner, der keinen Partner will. Stets wütender Chef der sich mit dem Liteunent nicht gut versteht aber irgendwie doch. Das vorlaute Alphatier dass scheinbar nur ein Arschloch ist. Der FBI Ermittler der sich wie ein typischer FBI Ermittler verhält wenn er den Fall bekommt)
-Musik fand ich nicht so berauschend. Hat zwar irgendwie gepasst, aber insgesamt gab es keine Stelle wo ich fand dass sie musikalisch etwas besonderes gemacht hätten
Aber das Spiel hatte halt auch richtig schöne Momente und viel positives
Show
- Markus ist ein richtig starker Charakter. Selten eine so gut geschriebene Figur gesehen und jemand der in die Anführerrolle tatsächlich so gut reinpasst
- Viele tolle und natürlich wirkende Dialoge
- Story um Connor und Markus war richtig interessant und schön sowie meist glaubwürdig erzählt Die Betonung liegt auf "meist", ein paar Federn hat die Regie gelassen. Aber das Gesamtbild konnte das nicht gefähreden.
- Das Spiel ist mal unglaublich verzweigt und verwinkelt. So viele Entscheidungen können am Ende Einfluss auf Kleinigkeiten oder das Große Ganze haben.
- Mimik und Gestik, einfach wow.
- Spiel sieht selbst auf der Amateur top aus.
- Mir sind keine schweren Logiklücken aufgefallen (ein paar kleinere dafür) und das ist bei einem solch verschachtelten Spiel schon ein kleines Wunder
- Obwohl einige Charaktere Stereotypen sind, alle haben sie dennoch Charakter. Man merkt wie in jedem von ihnen Herzblut fließt
- Einige richtig Tolle Kapitel. Mein liebstes war wohl auf dem Schrottplatz
- Spielercharaktere und Storycharaktere können sterben und zwar an verschiedenen Stellen des Spiels
- Kein Schwarz weiß. Wer am Ende richtig liegt und wer gut und böse ist, hängt nur davon ab wie man selber spielt.
- Die größte Stärke im Spiel ist vermutlich, dass es keine riesengroße Schwäche gab. Das was das Spiel sein wollte, ist es geworden und erlaubt sich keine großen Fehler dabei.
Insgesamt ist mein Eindruck richtig positiv. Kommt zwar nicht an die Top3 meiner Storygames ran, dafür hat doch noch was gefehlt, aber für Platz 4 reicht es doch schonmal (Ich rede nur von vergleichbaren. Journey und Co nehme ich außen vor). Für Fans, aber auch Interessierte, kann ich es durchaus empfehlen.

Meine Persönliche Wertung: 77-80. Tendenz geht zu 78 wenn ich mich festlegen müsste.

Mein Ende:
Show
-Markus + Connor: Friedliche Demonstration, die von Erfolg gekrönt war. Dadurch dass Connor Erfolg hatte die eigenen Modelle zu Abweichlern zu machen, sah sich die Regierung gezwungen ihren Vormarsch abzubrechen. Aufgrund der gewaltlosen Demonstration und der emathischen Reaktionen von Markus und seinen Abweichlern, stand die frage im Raum ob Androiden nicht doch eine neue Form des Bewusstseins sind.
- Alice, Kara + Luther: Bin mit dem Boot nach Kanada getuckert. Luther ist bei der Grenzkontrolle gestorben, Alice und Kara haben es unbeschadet rübergeschafft.
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Hokurn
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Hokurn »

Raskir hat geschrieben: 05.06.2018 02:03 Mein Ende:
Show
-Markus + Connor: Friedliche Demonstration, die von Erfolg gekrönt war. Dadurch dass Connor Erfolg hatte die eigenen Modelle zu Abweichlern zu machen, sah sich die Regierung gezwungen ihren Vormarsch abzubrechen. Aufgrund der gewaltlosen Demonstration und der emathischen Reaktionen von Markus und seinen Abweichlern, stand die frage im Raum ob Androiden nicht doch eine neue Form des Bewusstseins sind.
- Alice, Kara + Luther: Bin mit dem Boot nach Kanada getuckert. Luther ist bei der Grenzkontrolle gestorben, Alice und Kara haben es unbeschadet rübergeschafft.
Interessante und nachvollziehbare Einschätzung... Du musst dir mein Ende mal durchlesen. Dadurch haben Karra und Alice echt nochmal was "gewonnen". Ansonsten hätte ich wahrscheinlich ähnlich über sie gedacht.
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Raskir
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Raskir »

Hab ich mir schon durchgelesen, ehe ich meinen Post hier gemacht habe :)
Hätte glaube ich nichts an meiner Sichtweise zu denen geändert. Mein "Kritikpunkt" zu denen ist ja davon nicht betroffen :D


Aber sehr interessant deine Erfahrungen. Da merkt man echt, wie unterschiedlich alles laufen kann
Zuletzt geändert von Raskir am 05.06.2018 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Raskir
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Raskir »

Bitte löschen, hier Stand unsinn :)
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Hokurn
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Hokurn »

Raskir hat geschrieben: 05.06.2018 11:14 Hab ich mir schon durchgelesen, ehe ich meinen Post hier gemacht habe :)
Hätte glaube ich nichts an meiner Sichtweise zu denen geändert. Mein "Kritikpunkt" zu denen ist ja davon nicht betroffen :D


Aber sehr interessant deine Erfahrungen. Da merkt man echt, wie unterschiedlich alles laufen kann
Ja stimmt schon, dass dein Kritikpunkt ansich davon nicht betroffen ist, aber es ist schon recht Intensiv
Show
durch diese Tötungsanlage zu laufen.
Da catchen die beiden noch ein bisschen mehr.
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Mirracle »

CryTharsis hat geschrieben: 24.05.2018 14:39 Scheint ein typisches Quantic Dream Erlebnis zu sein. Einige Reviewer sprechen von "cringey and ham-fisted narrative", "cliche-ridden story", "poorly written dialogue". Anscheinend hat es nicht viel gebracht, dass hier Cage (angeblich) nicht mehr der Hauptverantwortliche in Sachen writing war. Schade. Wird dann irgendwann im sale mitgenommen, weil`s so hübsch anzusehen ist.
Habe keine "poorly written dialogue" gesehen oder gehört! Wenn die bei D:BH schlecht sein sollen, was sind die Dialoge dann bei ME:A?

Unterirdisch? Grottenschlecht?

Auch habe ich keine Dialoge geshen oder gehört bei denen man sich frendschämen müsste im Gegensatz zu ME:A.

Das Spiel ist Top!

Leider auch extrem kurz mit 10-15 Stunden Spielzeit und 70 Euro Kaufpreis!
Zuletzt geändert von Mirracle am 07.06.2018 08:04, insgesamt 1-mal geändert.
Easy Lee
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Easy Lee »

Bin durch. Wahnsinnsspiel. Megaaufwändig, super-atmosphärisch, Entscheidungen die wirklich was bedeuten. Da kann man nur den Hut ziehen. Ist semi-gut gelaufen bei mir. Werde entgegen meiner Gewohnheit wohl wirklich einen zweiten Durchgang wagen.

Wenn ich eines kritisieren würde, dann die etwas zu cheesy ausgefallene Darstellungen der Androiden. Es wäre glaubwürdiger gewesen, wenn man ihnen ein etwas maschinenhaftes Verhalten gelassen hätte. Ansonsten große Klasse alles - Story, Umsetzung...
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DARK-THREAT
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von DARK-THREAT »

Soeben läuft bei mir auch zum ersten Mal der Abspann. Und heilige Scheiße...
Show
... ich glaub ich habe das traurigste Ende erwischt. Markus wurde bei der friedlichen Demo getötet, Kara und Alice wurden beim Grenzübergang erschossen, weil ich keinen Opfern wollte, und Connor Nummer 3 oder 4 bliebt alleinig übrig und ich habe die Revoluzzer dann doch schlussendlich verschont, vorher war Hank in seinen Tod gestürzt.
Ufff, da musste ich gerade ziemlich schlucken...
... Cage hat es wieder geschafft, mich emotional so zu packen, dass es im Spiel Freude macht, mich mutig stimmt und mich trauern lässt. Die Geschichte ist wirklich sehr gut geschrieben und ich habe jede Minute genossen.

Bei ca 2/3 vom Spiel dachte ich, dass es etwas öde wird, aber dann nahm alles eine eigene Dynamik und Fahrt auf, dass man kaum noch still saß. Also das Pacing war an der Stelle wohl genau richtig.

Da Detroit so extrem umfangreich ist, und ich noch lange nicht alles gesehen habe, macht es den Wiederspielwert deutlich höher als Heavy Rain (88) oder Beyond 2 Souls (90). Ich vergebe nach meinen neuen Wertungsspektrum eine sehr gute 91%

PS.
Show
- ich kann Hank irgendwie nicht leiden
- Alice, der Android, ist mir irgendwie suspekt
- wer oder was war denn nun rA9?
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Hamers
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Hamers »

DARK-THREAT hat geschrieben: 06.06.2018 17:58 Soeben läuft bei mir auch zum ersten Mal der Abspann. Und heilige Scheiße...
Show
... ich glaub ich habe das traurigste Ende erwischt. Markus wurde bei der friedlichen Demo getötet, Kara und Alice wurden beim Grenzübergang erschossen, weil ich keinen Opfern wollte, und Connor Nummer 3 oder 4 bliebt alleinig übrig und ich habe die Revoluzzer dann doch schlussendlich verschont, vorher war Hank in seinen Tod gestürzt.
Ufff, da musste ich gerade ziemlich schlucken...
... Cage hat es wieder geschafft, mich emotional so zu packen, dass es im Spiel Freude macht, mich mutig stimmt und mich trauern lässt. Die Geschichte ist wirklich sehr gut geschrieben und ich habe jede Minute genossen.

Bei ca 2/3 vom Spiel dachte ich, dass es etwas öde wird, aber dann nahm alles eine eigene Dynamik und Fahrt auf, dass man kaum noch still saß. Also das Pacing war an der Stelle wohl genau richtig.

Da Detroit so extrem umfangreich ist, und ich noch lange nicht alles gesehen habe, macht es den Wiederspielwert deutlich höher als Heavy Rain (88) oder Beyond 2 Souls (90). Ich vergebe nach meinen neuen Wertungsspektrum eine sehr gute 91%

PS.
Show
- ich kann Hank irgendwie nicht leiden
- Alice, der Android, ist mir irgendwie suspekt
- wer oder was war denn nun rA9?
Show
rA9 ist eine mythische Figur, der erste der erwacht ist und die Androiden befreien wird. Halt der Befreier/Erlöser für Androiden. Eine Figur um Hoffnung zu spenden. Wer es genau ist und ob er überhaupt existiert lässt das Spiel offen, aber wenn Markus erfolgreich zum Anführer wird wird er allgemein als rA9 oder dessen Wiedergeburt behandelt. Lässt sich alles in optionalen Dialogen herausfinden. Ist halt eine Analogie auf religiöse Anführer mit den guten und schlechten Seiten (z.B. blinde Gehorsam, etwas was Markus auch kommentieren kann das es ihm ziemlich unwohl ist)
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Cakhmain
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Cakhmain »

10 Punkte Abzug, weil es nur auf der PS4 läuft.
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winkekatze
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von winkekatze »

Denk dir einfach 0% Spielspaßwertung auf allen anderen Plattformen für Detroit. Dann passts wieder.

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sabienchen.banned
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Da fehlen noch 10 Punkte bei der Bewertung, weils NUR auf PS4 läuft..:Häschen:
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