Detroit: Become Human - Test

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Briany
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Briany »

mafuba hat geschrieben: 30.05.2018 17:41
Briany hat geschrieben: 30.05.2018 16:23
mafuba hat geschrieben: 30.05.2018 09:14 Finde es langsam ärgerlich, dass ich als Digitalkäufer immer einen 10er rauflegen muss, da es die Standard edition Online nicht gibt.

Ich wohne in einem Land, in der ich keine andere Möglichkeit habe als die Spiele Digital zu kaufen..
Digitalkäufe im PS Store sind leider auch die reinste Abzocke in den meisten Fällen. Und auch danach nicht wieder verkaufbar. D.h. doppelt verkackt leider :roll:
Ja. Das ätzende ist, dass ich mich nicht freiwillig entscheiden kann ob ich es im Einzelhandel kaufe oder Handel.

Es ist paradox, dass die Digitale Version mehr kostet.
Wird für mich auch immer unverständlich bleiben wie sich solch teure Online Shops durchsetzen konnten. Mein Beileid das du da nix gegen machen kannst. Wobei mich jetzt schon interessiert in welchem Land du lebst dass du da keinen Einzelhandel zur Verfügung hast.

Zum Spiel: Was bisher keiner angemerkt hat, weder positiv noch negativ, sind die Texteinblendungen im Spiel.
Diese finde ich nämlich verdammt gut gelöst und stilistisch sehr passend. Ob man nun eine Charakter begegnet, und dann oben rechts dessen Verfassung sieht, oder einen neuen "Weg" freischaltet und dann ein Schloss aufgeht direkt am Objekt.
CritsJumper
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von CritsJumper »

mafuba hat geschrieben: 30.05.2018 17:41 Es ist paradox, dass die Digitale Version mehr kostet.
Wieso paradox? DRM und dem Unterbinden von Gebrauchthandel soll ja genau das forcieren. Monopole führen selten zu günstigen Preisen.

Bin gespannt wann der Erschöpfungs-Grundsatz gekippt wird. Um das Urheberrecht wird ja schon seit Ewigkeiten gestritten. Dank Lizenzgebühren und Internet reicht der lange Arm nicht mehr nur bis zum Einzelhandel, der ja lange Zeit dafür diente das die Verbraucher geschützt werden und mehr oder weniger anonym einkaufen und die Produkte nutzen konnten. Ist das mittlerweile aber vorbei.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 30.05.2018 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Mafuba
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Mafuba »

Briany hat geschrieben: 30.05.2018 17:59
mafuba hat geschrieben: 30.05.2018 17:41
Briany hat geschrieben: 30.05.2018 16:23

Digitalkäufe im PS Store sind leider auch die reinste Abzocke in den meisten Fällen. Und auch danach nicht wieder verkaufbar. D.h. doppelt verkackt leider :roll:
Ja. Das ätzende ist, dass ich mich nicht freiwillig entscheiden kann ob ich es im Einzelhandel kaufe oder Handel.

Es ist paradox, dass die Digitale Version mehr kostet.
Wird für mich auch immer unverständlich bleiben wie sich solch teure Online Shops durchsetzen konnten. Mein Beileid das du da nix gegen machen kannst. Wobei mich jetzt schon interessiert in welchem Land du lebst dass du da keinen Einzelhandel zur Verfügung hast.

Ich lebe zur Zeit in Myanmar (das ehemalige Burma).

Orginal Spiele werden auf Wunsch importiert - kostet aber viel zu viel. Für PC kann man alles als Raubkopie in den Shops kaufen.
...
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Mafuba
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Mafuba »

ChrisJumper hat geschrieben: 30.05.2018 18:39
mafuba hat geschrieben: 30.05.2018 17:41 Es ist paradox, dass die Digitale Version mehr kostet.
Wieso paradox? DRM und dem Unterbinden von Gebrauchtverkauft soll ja genau das forcieren. Monopole führen selten zu günstigen Preisen.
Meine Aussage war auf die Tatsache bezogen, dass bei Digitalen Gütern die Hersteller keinerlei Material oder Transportkosten haben.
...
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greenelve
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von greenelve »

mafuba hat geschrieben: 30.05.2018 18:42 Meine Aussage war auf die Tatsache bezogen, dass bei Digitalen Gütern die Hersteller keinerlei Material oder Transportkosten haben.
Digital kostet mitunder mehr, wenn der Einzelhandel im Preis runter gegangen ist. Solche Dinge sieht man in Onlineships, gerade von eigenen Publishern, eher selten. Da bleibt der Preis eher konstant - von Sales Aktionen abgesehen.
Digital kostet von Beginn an nicht weniger, da sonst der Einzelhandel Sturm laufen würde. Durch den Komfort, Spiele mit wenigen Klicks vom Sofa aus ordern zu können, kann der Einzelhandelt schlechter mithalten.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von CritsJumper »

greenelve hat geschrieben: 30.05.2018 18:54 Durch den Komfort, Spiele mit wenigen Klicks vom Sofa aus ordern zu können, kann der Einzelhandelt schlechter mithalten.
Zukunftsvisionen
Show
Warte mal ab wenn die großen Internet-Riesen dir die Ware in unter 2 Stunden nach dem Klick zustellen können. Da bekommst du dann in der Regel schneller deine physische Version als du das Spiel herunter laden kannst. Wobei wahrscheinlich nur in Großstädten. Gut das geht auch nur bis überall Glasfaser liegt, für den Fall das es mit dem Download konkurriert.

Es geht eigentlich darum das Nutzer anonym einkaufen konnten in der Vergangenheit. Das Einzelhändler die Kundendaten nicht preis gegeben haben weil das in ihrem eigenen Interesse war. Natürlich diente der Wettbewerb unter den Händlern als auch unter den Verbrauchern bei einem Gebrauchthandel dazu das die Preise fallen. Magen mussten eingeräumt werden und waren immer der Sinn von dem ganzen.

Jetzt ist das aber vorbei. Das ist ganz bewusst so gestaltet worden damit es zu einer Marktkonzentration kommt. Nur so können die Publisher Mittelfristig ihren Medienzugang und die darauf erheben Gebühr rechtfertigen.

Um das so ein wenig auf Detroit zu beziehen... Bei Detroit sind die Wesen autonom. Das wird aber in Zukunft eher weniger der Fall sein, sondern vielmehr sind sie dauerhaft Online und ihr Bewusstsein ist vernetzt. Doch damit hätte man kein Spiel mit guter Story machen können... Daten sind das neue ÖL. Wer den Internet-Wasserschlauch weg legt, bekommt seine neuen DRM-Möhren im Graten nicht mehr groß.
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von borammstein »

Androiden Leben!!! Siehe Star Trek das nächste Jahrhundert , die Folge Wem gehört Data :-D
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Mafuba
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Mafuba »

greenelve hat geschrieben: 30.05.2018 18:54
mafuba hat geschrieben: 30.05.2018 18:42 Meine Aussage war auf die Tatsache bezogen, dass bei Digitalen Gütern die Hersteller keinerlei Material oder Transportkosten haben.
Digital kostet mitunder mehr, wenn der Einzelhandel im Preis runter gegangen ist. Solche Dinge sieht man in Onlineships, gerade von eigenen Publishern, eher selten. Da bleibt der Preis eher konstant - von Sales Aktionen abgesehen.
Digital kostet von Beginn an nicht weniger, da sonst der Einzelhandel Sturm laufen würde. Durch den Komfort, Spiele mit wenigen Klicks vom Sofa aus ordern zu können, kann der Einzelhandelt schlechter mithalten.
Wieso muss der Einzelhandel noch mithalten können ?
...
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Leon-x
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Leon-x »

ChrisJumper hat geschrieben: 30.05.2018 20:26
Zukunftsvisionen
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Warte mal ab wenn die großen Internet-Riesen dir die Ware in unter 2 Stunden nach dem Klick zustellen können. Da bekommst du dann in der Regel schneller deine physische Version als du das Spiel herunter laden kannst. Wobei wahrscheinlich nur in Großstädten. Gut das geht auch nur bis überall Glasfaser liegt, für den Fall das es mit dem Download konkurriert.

Es geht eigentlich darum das Nutzer anonym einkaufen konnten in der Vergangenheit. Das Einzelhändler die Kundendaten nicht preis gegeben haben weil das in ihrem eigenen Interesse war. Natürlich diente der Wettbewerb unter den Händlern als auch unter den Verbrauchern bei einem Gebrauchthandel dazu das die Preise fallen. Magen mussten eingeräumt werden und waren immer der Sinn von dem ganzen.

Jetzt ist das aber vorbei. Das ist ganz bewusst so gestaltet worden damit es zu einer Marktkonzentration kommt. Nur so können die Publisher Mittelfristig ihren Medienzugang und die darauf erheben Gebühr rechtfertigen.

Um das so ein wenig auf Detroit zu beziehen... Bei Detroit sind die Wesen autonom. Das wird aber in Zukunft eher weniger der Fall sein, sondern vielmehr sind sie dauerhaft Online und ihr Bewusstsein ist vernetzt. Doch damit hätte man kein Spiel mit guter Story machen können... Daten sind das neue ÖL. Wer den Internet-Wasserschlauch weg legt, bekommt seine neuen DRM-Möhren im Graten nicht mehr groß.
Spoiler
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Meinst es fliegen dann ganze Schwärme von Drohnen über unsern Köpfen? Die mit ihren Kameras alles überwachen müssen zur Orientierung und dann noch dein Haus abfilmen? Dann sehen die Händler erst recht mit was für eime Art Kunde man zu tun hat und kommst wieder in eine Statistik.
Trotzdem dafst dann dein 5-15GB Day One Patch noch laden. So ganz unabhängig und schön könnte die Retailwelt auch nicht sein.^^
-PC
-Playstation 5
-Nintendo Switch
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johndoe1197293
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Da wollte ich gestern, nachdem ich ungefähr drei Viertel von Detroit gespielt habe, hier einige positive Eindrücke posten, habe mich dann doch entschieden etwas weiterzuzocken und was passiert? Natürlich kommt der obligatorische bullshit-twist. :lol: Ich glaube, das ist bei Cage so ein Tick oder eine Manie, der Mann kann es einfach nicht lassen.
Fairerweise muss man aber sagen, dass es sich hierbei nicht um ein zentrales Element gehandelt hat (auch wenn es ein bisschen so inszeniert wurde) und die Wendung zum Teil sinnvoll erklärt werden kann.

Ich habe es mittlerweile einmal durchgespielt und schließe mich der Meinung an, dass es das bisher beste Quantic Dream-Spiel ist (was nicht automatisch heißt, dass ich es für ein gutes Spiel halte).
Das writing ist alles in allem besser, die Umsetzung bodenständiger und die Figuren verhalten sich natürlicher (welch Ironie!), als zum Beispiel in einem Beyond: Two Souls. Es gibt zwar auch hier wieder eine gehörige Portion cheese und cringe, aber es hält sich imo in Grenzen.

Die Idee, aus drei Perspektiven zu erzählen, fand ich in der ersten Hälfte etwas suboptimal umgesetzt, da für mich durch den ständigen Wechsel der Figuren das pacing gelitten hat. Aber im Endeffekt begrüße ich die Entscheidung, da der plot dadurch mehr Tiefe bekommt.

Zum gameplay: ich hatte nie wirklich ein Problem mit dem gameplay von QD-Spielen, es war für mich Mittel zum Zweck und hat sich relativ gut eingefügt in die auf Inszenierung und Erzählung fokussierten Spiele. Im Falle von Detroit geht mir dieses simple Konzept, besonders in der ersten Hälfte, aber definitiv zu weit. Da muss man die banalsten Aufgaben erfüllen und wird auch noch extrem in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Das ist umso ärgerlicher, wenn man sich anschaut, wie unheimlich stimmungsvoll QD die meisten setpieces inszeniert hat. Diese starke Atmosphäre möchte man auskosten, die Gegenden erkunden und nach Möglichkeiten der Interaktion suchen, aber ständig heißt es: hier kannst du nicht hin und dort geht`s nicht weiter. Für mich der reinste Immersionkiller. Hier hätten sie die Abschnitte einfach größer gestalten sollen a la Life is Strange.

Was die Technik und Präsentation angeht, muss man nicht viel sagen. Grafisch gehört Detroit zu einem der besten Spiele überhaupt und überzeugt besonders durch seine atmosphärische Beleuchtung, den meistens sehr detailliert dargestellten Figuren, sowie deren überwiegend natürlich wirkender Mimik und Gestik.
Der Soundtrack ist ebenfalls stark, die deutschen Synchronsprecher gut gewählt und in den meisten Fällen machen sie einen sehr guten Job.

Was Detroit in meinen Augen aber von allen anderen narrativen Adventures positiv unterscheidet, ist sein "Konsequenzen-System". Hier habe ich zum ersten Mal das Gefühl, dass die Fülle an storyrelevanten Entscheidungen den Verlauf deutlich verändern kann, was mich ungemein motiviert, Abschnitte, ja sogar das gesamte Spiel erneut zu zocken. Ich hoffe, ich täusche mich nicht.
Außerdem: das letzte Drittel des Spiels ist verdammt geil. :P
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von DitDit »

Dennisdinho hat geschrieben: 25.05.2018 10:40
DitDit hat geschrieben: 25.05.2018 08:52
Dennisdinho hat geschrieben: 24.05.2018 20:06 Und kommt mir nicht immer mit Logiklücken. In jedem Film gibt es tausend Mal mehr Logiklücken als in einem Videospiel, weil sie meistens nur 90 Minuten gehen. In Filmen fehlen so viele Zusammenhänge, dass einem schlecht wird. Da beschwert sich auch keine Sau.
Äh was???? :lol:
Der Unterschied zwischen einem extrem schlechten...



...und einem extrem guten Beitrag. Vielen Dank hierfür!
Genau :lol:
Da muss man doch nicht drauf eingehen. Filme haben Logiklücken und keine Sau beschwert sich über diese? in welcher Welt lebst du? Schonmal Filmkritiken gelesen oder sich generell mal im Internet aufgehalten wenn über Filme diskutiert werden?

Logiklücken werden überall zerfetzt egal ob im Spiel, im Film oder im Buch.
Hätte jetzt nicht gedacht das man sowas offensichtliches noch ausschmücken müsste...
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Peter__Piper
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Peter__Piper »

ChrisJumper hat geschrieben: 30.05.2018 20:26
greenelve hat geschrieben: 30.05.2018 18:54 Durch den Komfort, Spiele mit wenigen Klicks vom Sofa aus ordern zu können, kann der Einzelhandelt schlechter mithalten.
Zukunftsvisionen
Show
Warte mal ab wenn die großen Internet-Riesen dir die Ware in unter 2 Stunden nach dem Klick zustellen können. Da bekommst du dann in der Regel schneller deine physische Version als du das Spiel herunter laden kannst. Wobei wahrscheinlich nur in Großstädten. Gut das geht auch nur bis überall Glasfaser liegt, für den Fall das es mit dem Download konkurriert.

Es geht eigentlich darum das Nutzer anonym einkaufen konnten in der Vergangenheit. Das Einzelhändler die Kundendaten nicht preis gegeben haben weil das in ihrem eigenen Interesse war. Natürlich diente der Wettbewerb unter den Händlern als auch unter den Verbrauchern bei einem Gebrauchthandel dazu das die Preise fallen. Magen mussten eingeräumt werden und waren immer der Sinn von dem ganzen.

Jetzt ist das aber vorbei. Das ist ganz bewusst so gestaltet worden damit es zu einer Marktkonzentration kommt. Nur so können die Publisher Mittelfristig ihren Medienzugang und die darauf erheben Gebühr rechtfertigen.

Um das so ein wenig auf Detroit zu beziehen... Bei Detroit sind die Wesen autonom. Das wird aber in Zukunft eher weniger der Fall sein, sondern vielmehr sind sie dauerhaft Online und ihr Bewusstsein ist vernetzt. Doch damit hätte man kein Spiel mit guter Story machen können... Daten sind das neue ÖL. Wer den Internet-Wasserschlauch weg legt, bekommt seine neuen DRM-Möhren im Graten nicht mehr groß.
Hab letztens erst gelesen wie die Transportunternehmen immer mehr in logistische Schwiergkeiten geraten, weil die leute sich immer mehr Sachen aus dem Internet ordern.
Denke das wird , angesichts der unschönen Arbeitsbedingungen und der geringen Löhne im Zustellungsgeschäfft, eher ein Problem für die Internetriesen :wink:
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greenelve
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von greenelve »

mafuba hat geschrieben: 31.05.2018 03:42 Wieso muss der Einzelhandel noch mithalten können ?
Es verkaufen sich noch relativ viele Spiele über Einzelhandel. Es ist auch Werbung durch die Auslagefläche in den Regalen. Elektronikgeschäfte bieten Spiele an und wer da durch läuft, sieht die Titel. Nimm Steam oder andere digitale Shops: Spiele sind in den ersten Tage sichtbar, solang sie auf der ersten Seite angezeigt werden. Anschließend verschwinden sie unter der Masse an Spielen.
Oder anders gesagt: Wenn es den Herstellern nicht wichtig wäre, würden sie auf den Einzelhandel pfeifen.

Auch wichtig, über Einzelhandel werden Geräte verkauft. Konsolen wie PC gleichermaßen. Und gerade bei Konsole kommt für den Einzelhandel erst über die Spiele der Gewinn rein. Warum sollen Händler noch Konsolen anbieten, wenn die Spiele bei ihnen nicht mehr gekauft werden?
Publisher wie Blizzard oder Take2 verkaufen ihre Spiele auch Jahre nach Release noch zu hohen Preisen - oder gleich ganz Vollpreis - in ditigalen Stores ... weil sie es können. Wer es bequem will, der zahlt in dem Moment Aufpreis. So zur Vollständigkeit, sind ja nicht alle Firmen mit Stores Konsolenhersteller.

Ändert natürlich nichts an der subjektiven Einstellung "digital ist bequemer mit Download und deswegen soll es dort günstiger sein. Wer will schon unbequem einkaufen, braucht ja kein Mensch mehr".
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Mafuba »

greenelve hat geschrieben: 31.05.2018 13:23
mafuba hat geschrieben: 31.05.2018 03:42 Wieso muss der Einzelhandel noch mithalten können ?
Es verkaufen sich noch relativ viele Spiele über Einzelhandel. Es ist auch Werbung durch die Auslagefläche in den Regalen. Elektronikgeschäfte bieten Spiele an und wer da durch läuft, sieht die Titel. Nimm Steam oder andere digitale Shops: Spiele sind in den ersten Tage sichtbar, solang sie auf der ersten Seite angezeigt werden. Anschließend verschwinden sie unter der Masse an Spielen.
Oder anders gesagt: Wenn es den Herstellern nicht wichtig wäre, würden sie auf den Einzelhandel pfeifen.

Auch wichtig, über Einzelhandel werden Geräte verkauft. Konsolen wie PC gleichermaßen. Und gerade bei Konsole kommt für den Einzelhandel erst über die Spiele der Gewinn rein. Warum sollen Händler noch Konsolen anbieten, wenn die Spiele bei ihnen nicht mehr gekauft werden?
Publisher wie Blizzard oder Take2 verkaufen ihre Spiele auch Jahre nach Release noch zu hohen Preisen - oder gleich ganz Vollpreis - in ditigalen Stores ... weil sie es können. Wer es bequem will, der zahlt in dem Moment Aufpreis. So zur Vollständigkeit, sind ja nicht alle Firmen mit Stores Konsolenhersteller.

Ändert natürlich nichts an der subjektiven Einstellung "digital ist bequemer mit Download und deswegen soll es dort günstiger sein. Wer will schon unbequem einkaufen, braucht ja kein Mensch mehr".
Du hast meine Frage nicht beantwortet.

Wieso muss der Einzelhandel noch mithalten können ?

Zudem habe ich nicht gefordert, dass es Digital günstiger sein soll. Aber es sollte auf jeden Fall nicht teurer als der Einzelhandel sein. Das ist bei Detroit und God of war der Fall, da man Digital nicht die standard Editionen kaufen kann sondern nur die Digital Deluxe Editionen, welche haufenweise Zeug haben, was ich nicht brauche und 10 Euro ( das sind 16%) mehr kosten als im Einzelhandel.
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Mafuba »

So habe jetzt auch die ersten 3 Kapitel durchgespielt und freue mich sehr auf den Rest.

Erinnert mich von der Spielweise sehr an Heavy Rain. Ich finde es zudem klasse wie das Touchpad und der Lautsprecher vom Controller eingebaut wurde.

Genau was ich erwartet habe! Danke QD :)
...
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