Detroit: Become Human - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Josch
Beiträge: 285
Registriert: 27.04.2008 12:03
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Josch »

MikeimInternet hat geschrieben: 28.05.2018 11:19
SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben: 28.05.2018 02:43 Ich habs mir jetzt doch bestellt. Ist auf Amazon gerade um EUR 59,95 (Prime), am Vortag kostete es noch 69,90€....

Außerdem haben mich die letzten Beiträge hier überzeugt es mir zuzulegen, mir gefiel ja schon damals Heavy Rain.

Das einzige was mich stört an Detroit: Become Human ist die anscheinend doch sehr begrenzte Spieldauer von maximal 10 Stunden....

Dennoch wage ich zu behaupten, dass du den Kauf nicht bereuen wirst wenn dir damals schon Heavy Rain gefallen hat.

Was ich hier noch nicht gelesen habe sind Kommentare zu den Gesichtern der Protagonisten. Eine solche Qualität habe ich bisher noch nicht gesehen. Jedenfalls fällt mir gerade kein anderes Spiel ein, bei dem die Gesichter so toll aussehen. Viele andere Spiele sind nah dran, aber so wie in DBH ?
Absolut, gerade die Sprechanimationen sind wahnsinnig gut geworden. Da hapert es oft bei anderen Spielen, aber die Mundbewegungen und die dazugehörigen anderen Bewegungen sind wirklich überzeugend.
CritsJumper
Beiträge: 9918
Registriert: 04.06.2014 01:08
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von CritsJumper »

haudida_dude hat geschrieben: 28.05.2018 10:26 Westworld ist da ein ganz anderes Kaliber, da bleiben viel mehr Dinge unklar, es gibt viel mehr Grautöne und man muss sich vieles selbst zusammenreimen. Detroit ist super inszeniert , aber auch etwas lahm weil es so vorhersehbar ist. Auch die Androiden sind jetzt etwas langweilig dargestellt, gerade im Vergleich zu Westworld. Im Grunde sind sie einfach nur Menschen zweiter Klasse mit paar extra Gadgets. Das Spiel geht irgendwie davon aus, dass Androiden ganz selbstverständlich Bewusstsein haben. Westworld ist so stark weil es sich auch um den Übergang von Maschine zu Individuum dreht. Bin aber auch erst ~4h drin, vielleicht kommt da noch etwas.
Bin bei Detroit noch nicht durch und Westworld (HBO) gerade in der laufenden Staffel 2. Bei Westworld muss ich leider widersprechen. Das was die erste Staffel noch gut gemacht hat.. fährt die zweite für meinen Geschmack (bisher!) gegen die Wand. Mal schauen wie Detroit und Westworld endet.

Was den Übergang von Mensch zur Maschine betrifft. Das ist fließend und keine Einbahnstraße. Sehr schade das es (z.B. Augmentierungen wie aus Deus Ex) in Detroit become Humen fast keine Erwähnung findet. Aber man hätte auch das letzte Deus Ex noch hinzu nehmen können.

Wenn ich so darüber nach denke.. gibt es auch bei Westworld keine augmentierten Menschen. Wohl um den Kontrast stärker da zu stellen. Es bleibt spannend und ich werde mal drauf achten!

Besonders Detail am Rande: Ich finde es klasse das es fast nur noch selbst fahrende Autos gibt, Carl aber keins hat und überall kaputte alte Autos herum stehen... besonders in Detroit eine Stadt die vor Jahren ja schon mal darunter litt. *g*
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Benutzeravatar
haudida_dude
Beiträge: 550
Registriert: 15.12.2008 15:46
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von haudida_dude »

ChrisJumper hat geschrieben: 28.05.2018 16:42
haudida_dude hat geschrieben: 28.05.2018 10:26 Westworld ist da ein ganz anderes Kaliber, da bleiben viel mehr Dinge unklar, es gibt viel mehr Grautöne und man muss sich vieles selbst zusammenreimen. Detroit ist super inszeniert , aber auch etwas lahm weil es so vorhersehbar ist. Auch die Androiden sind jetzt etwas langweilig dargestellt, gerade im Vergleich zu Westworld. Im Grunde sind sie einfach nur Menschen zweiter Klasse mit paar extra Gadgets. Das Spiel geht irgendwie davon aus, dass Androiden ganz selbstverständlich Bewusstsein haben. Westworld ist so stark weil es sich auch um den Übergang von Maschine zu Individuum dreht. Bin aber auch erst ~4h drin, vielleicht kommt da noch etwas.
Bin bei Detroit noch nicht durch und Westworld (HBO) gerade in der laufenden Staffel 2. Bei Westworld muss ich leider widersprechen. Das was die erste Staffel noch gut gemacht hat.. fährt die zweite für meinen Geschmack (bisher!) gegen die Wand. Mal schauen wie Detroit und Westworld endet.

Was den Übergang von Mensch zur Maschine betrifft. Das ist fließend und keine Einbahnstraße. Sehr schade das es (z.B. Augmentierungen wie aus Deus Ex) in Detroit become Humen fast keine Erwähnung findet. Aber man hätte auch das letzte Deus Ex noch hinzu nehmen können.

Wenn ich so darüber nach denke.. gibt es auch bei Westworld keine augmentierten Menschen. Wohl um den Kontrast stärker da zu stellen. Es bleibt spannend und ich werde mal drauf achten!

Besonders Detail am Rande: Ich finde es klasse das es fast nur noch selbst fahrende Autos gibt, Carl aber keins hat und überall kaputte alte Autos herum stehen... besonders in Detroit eine Stadt die vor Jahren ja schon mal darunter litt. *g*
Was Westworld Season 2 angeht stimme ich dir auch zu. Die erste Staffel war hervorragend, die zweite ist absolut lahm. Mir ging es darum, dass Westworld Season 1 ein klares Konzept von der Emergenz von Bewusstsein hatte. Das war im Grunde der Ankerpunkt der Serie. Bei Detroit sehe ich sowas bislang noch nicht mal angedeutet. Das Fehlen selbstfahrender Autos ist mir auch schon aufgefallen.
Benutzeravatar
Dennisdinho
Beiträge: 574
Registriert: 26.03.2017 18:09
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Dennisdinho »

Ganz tolles Spiel auf höchstem Niveau. Bin begeistert. So verzweigt war noch kein interaktiver Film. Bis auf die zu kurzen Enden - zumindest die, die ich gesehen habe in meinem Durchgang - und ein paar Framrateeinbrüche ist mir nichts Negatives aufgefallen. Von mir würde es eine niedrige 90er-Wertung bekommen. Euer Test ist aber auch sehr gut und nachvollziehbar.
"Wer am Mobiltelefon spielt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."
LucasWolf
Beiträge: 493
Registriert: 12.06.2016 01:19
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von LucasWolf »

Lestat27 hat geschrieben: 28.05.2018 09:03
MikeimInternet hat geschrieben: 27.05.2018 22:00 Bin mittlerweile auch begeistert vom Spiel. Normalerweise ist diese Art von Spiel, indem es vergleichsweise sehr wenig Gameplay gibt nicht unbedingt etwas für mich, aber dieses Spiel ist da eine Ausnahme. Dieses Thema ansich und wie die Geschichte bisher erzählt wird, das ist schon sehr gut, richtig gut.
Ja das Spiel greift etliche Themen (Apartheid, Sklaverei usw) auf und erinnert an diverse gute Filme des Genres. Es wird gegen Ende hin richtig spannend. Allein die möglichen Wege für Kara und Alice sind schier endlos. Ich finde die Spiele von Quantic Dream besser als die meisten Filme. Da man die Charaktere über Stunden auf ihrem Weg begleitet wachsen sie einem sehr ans Herz. In diesem Spiel waren es vor allem Hank, Kara und Alice. Ich hatte schlussendlich bei gewissen Momenten die gleiche Angst um Alice wie bei Ellie von The Last of us.
Show
Vor allem wenn Alice und Kara im Kapitel Scheideweg durch das FBI gefangen genommen wurden wirds heftig. Ich hatte da eine irrsinnige Angst um die Kleine. Ganz großes Drama.
Ich hätte dem Spiel eine Wertung von 90 gegeben.
Frage für dich zum Kapitel.
Show
An The Last of Us hat es mich da auch enorm erinnert!! Hammer. Alice war ein Android? Richtig? Denn das Kind bei der Geiselname hieß glaube ich auch so und war ein Androiden Kind. Meinst du mit der Festnahme, Entdeckung am Einreise schalter? Oder muss ich da an der Haltestelle verhaftet werden? Bin nämlich gerade einmal durch, hab ohne Aufdeckung einreisen können, und würde gern beim 2. Mal durch das FBI verhaftet werden.
Easy Lee
Beiträge: 5375
Registriert: 06.08.2008 17:03
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Easy Lee »

Habe es nun auch endlich angefangen. Das Spiel sieht toll aus und spielt sich für Quantic Dream Verhältnisse einfach.

Inhaltlich bin ich doch etwas enttäuscht. Die Spielmechanik wird für meinen Geschmack zu sehr offengelegt. Zum einen durch die recht kurzen Episoden, zum anderen durch den unnötigen Plotbaum.

Die Inszenierung an sich ist wirklich beeindruckend und einnehmend, leidet aber an dem mangelnden Erzählfluss - ein Ergebnis der Anbiederungen an die Stimmen, die "viel fürs Geld" haben wollten (mehrfach zocken, alles sehen statt die Einzigartigkeit der eigenen Story zu genießen).

Wett gemacht wird das zum Teil durch das interessante Setting. Zeitweise wirkt es wie ein spielbares Black Mirror.
borammstein
Beiträge: 257
Registriert: 05.02.2012 18:59
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von borammstein »

Show
Alle Sind Tot und der Aufstand auch das hab ich doch sauber hingekriegt? ( mein ziel alle überleben) :-D
Spoiler (?) versteckt. - gez. Oynox
Benutzeravatar
cM0
Moderator
Beiträge: 7717
Registriert: 30.08.2009 22:58
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von cM0 »

haudida_dude hat geschrieben: 28.05.2018 17:06
ChrisJumper hat geschrieben: 28.05.2018 16:42 Besonders Detail am Rande: Ich finde es klasse das es fast nur noch selbst fahrende Autos gibt, Carl aber keins hat und überall kaputte alte Autos herum stehen... besonders in Detroit eine Stadt die vor Jahren ja schon mal darunter litt. *g*
Das Fehlen selbstfahrender Autos ist mir auch schon aufgefallen.
Ich glaube du hast Chrisjumper falsch verstanden. Es gibt fast nur noch selbstfahrende Autos in Detroit. Man sieht zwar immer wieder Autos die nicht selbst fahren, jedoch sind das fast ausschließlich welche die kaputt am Straßenrand stehen. Fast alles was sich im Straßenverkehr bewegt, fährt selbst. Sieht man auch schön in einigen Szenen in denen man in den Autos mitfährt, außer bei den Szenen mit Hank, den Chrisjumper vermutlich meint und nicht Carl.
PC-Spieler und Multikonsolero
Lestat27
Beiträge: 33
Registriert: 25.09.2013 11:41
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Lestat27 »

LucasWolf hat geschrieben: 28.05.2018 20:14
Lestat27 hat geschrieben: 28.05.2018 09:03
MikeimInternet hat geschrieben: 27.05.2018 22:00 Bin mittlerweile auch begeistert vom Spiel. Normalerweise ist diese Art von Spiel, indem es vergleichsweise sehr wenig Gameplay gibt nicht unbedingt etwas für mich, aber dieses Spiel ist da eine Ausnahme. Dieses Thema ansich und wie die Geschichte bisher erzählt wird, das ist schon sehr gut, richtig gut.
Ja das Spiel greift etliche Themen (Apartheid, Sklaverei usw) auf und erinnert an diverse gute Filme des Genres. Es wird gegen Ende hin richtig spannend. Allein die möglichen Wege für Kara und Alice sind schier endlos. Ich finde die Spiele von Quantic Dream besser als die meisten Filme. Da man die Charaktere über Stunden auf ihrem Weg begleitet wachsen sie einem sehr ans Herz. In diesem Spiel waren es vor allem Hank, Kara und Alice. Ich hatte schlussendlich bei gewissen Momenten die gleiche Angst um Alice wie bei Ellie von The Last of us.
Show
Vor allem wenn Alice und Kara im Kapitel Scheideweg durch das FBI gefangen genommen wurden wirds heftig. Ich hatte da eine irrsinnige Angst um die Kleine. Ganz großes Drama.
Ich hätte dem Spiel eine Wertung von 90 gegeben.
Frage für dich zum Kapitel.
Show
An The Last of Us hat es mich da auch enorm erinnert!! Hammer. Alice war ein Android? Richtig? Denn das Kind bei der Geiselname hieß glaube ich auch so und war ein Androiden Kind. Meinst du mit der Festnahme, Entdeckung am Einreise schalter? Oder muss ich da an der Haltestelle verhaftet werden? Bin nämlich gerade einmal durch, hab ohne Aufdeckung einreisen können, und würde gern beim 2. Mal durch das FBI verhaftet werden.
Show
Ja Alice ist ein Android. Echt das Kind bei der Geiselname war auch ein Android hab ich gar nicht mitbekommen. :-) Nein wenn du beim Einreiseschalter oder überhaupt bei den Kapiteln nach dem Kapitel "Scheideweg "entdeckt wirst, wirst du sofort erschossen (ist bei mir zumindest immer passiert als ich andere Wegen ausprobiert habe). Beim Kapitel "Am Scheideweg" wenn du auf dem Schiff (Jericho) vor dem FBI fliehtst hast du ganz am Schluss die Möglichkeit dich tot zu stellen oder ich denke mit x dich zu ergeben das musst du machen und danach ruhig bleiben (also die Soldaten nicht angreifen-Alice nicht beschützen). Dann werden die beiden abgeführt und dann wirds wirklich traurig da man dann auch mal ein Recyclingcenter von innen sieht. Das erinnert an ein Konzentrationslager aus dem zweiten Weltkrieg. Ganz traurig wirds dann wenn du daraus nicht fliehen kannst (friedliche Demonstration von Markus und nicht entkommen). Bei einem erfolgreichen von Angriff vom Markus im letzten Kapitel überleben sie im letzten Moment.

Hab das Spiel nun schon ca 2,5 mal durch und die Platintrophäe. Hat zwischen 20 und 30 Stunden gedauert. Würde man aber alles sehen wollen kann man denk ich mit 50h+ rechnen.
the1NS4NE
Beiträge: 4
Registriert: 27.05.2018 23:37
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von the1NS4NE »

Lestat27 hat geschrieben: 29.05.2018 10:40
Show
Dann werden die beiden abgeführt und dann wirds wirklich traurig da man dann auch mal ein Recyclingcenter von innen sieht. Das erinnert an ein Konzentrationslager aus dem zweiten Weltkrieg. Ganz traurig wirds dann wenn du daraus nicht fliehen kannst (friedliche Demonstration von Markus und nicht entkommen).
Genau das war das Ende in meinem ersten Durchgang. War schon sehr heftig. Bin jetzt beim zweiten Durchgang dran. Bin gespannt wie die anderen Wege aussehen.
Schaue nebenbei noch das Let's Play von Gronkh. Ich schaue eigentlich eher selten Let's Plays aber gerade bei dieser Art von Spielen find ich es interessant sie erst selbst durchzuspielen und hinterher zu schauen, wie andere in bestimmten Situationen reagieren und entscheiden :D
johndoe773023
Beiträge: 347
Registriert: 21.09.2008 22:47
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von johndoe773023 »

lange Ladezeiten
Im Ernst, das ist ein Kritikpunkt? Es gibt nur Ladezeiten beim Spielstart und beim Laden und ich finde das die überhaupt nicht lang sind, vielleicht 20-30 Sekunden! Das ganze Spiel läuft flüssig durch ohne zwischenzeitliche Ladezeiten!

Kann mir das mal einer erklären? :?:

Zum Spiel selbst. Das ist das bisher beste Spiel von Quantic Dream. Aber vorsicht: In keinem Spiel lernt man die Menschen so zu hassen wie in diesem! Ich geb die Begründung mal in einen Spoiler. Wer das Spiel durch hat kann ja lesen! :)
Show
Bei dem Aufstand bzw. Marsch mit Markus habe ich den friedlichen Weg gewählt. Als die Polizei aufforderte auseinanderzugehen bin ich standhaft geblieben. Die haben alle erschossen, Markus haben sie verletzt und einer ging hin und knallte ihn endgültig ab. Was ich sagen will, da demonstrieren Androiden friedlich für die Rechte und werden dafür erschossen, nur weil sie nicht mehr den Menschen-Sklaven spielen. Und diese dämliche Präsidentin weicht allen Fragen aus wo das kritisiert wird.

Ich war auf Seite der Androiden, nachdem man sieht, was die Menschen alles machen. Die Schlagen Kinder, sie erschießen unbewaffnete, sie lasse sie jede Drecksarbeit machen.
Ich hab mich so unglaublich heftig aufgeregt!

Also deswegen Leute wie Misanthropen sollten das Spiel besser nicht spielen. :!:
Lestat27
Beiträge: 33
Registriert: 25.09.2013 11:41
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Lestat27 »

the1NS4NE hat geschrieben: 29.05.2018 15:02
Lestat27 hat geschrieben: 29.05.2018 10:40
Show
Dann werden die beiden abgeführt und dann wirds wirklich traurig da man dann auch mal ein Recyclingcenter von innen sieht. Das erinnert an ein Konzentrationslager aus dem zweiten Weltkrieg. Ganz traurig wirds dann wenn du daraus nicht fliehen kannst (friedliche Demonstration von Markus und nicht entkommen).
Genau das war das Ende in meinem ersten Durchgang. War schon sehr heftig. Bin jetzt beim zweiten Durchgang dran. Bin gespannt wie die anderen Wege aussehen.
Schaue nebenbei noch das Let's Play von Gronkh. Ich schaue eigentlich eher selten Let's Plays aber gerade bei dieser Art von Spielen find ich es interessant sie erst selbst durchzuspielen und hinterher zu schauen, wie andere in bestimmten Situationen reagieren und entscheiden :D
Bei mir haben bei meinem ersten Durchgang alle überlebt. Muss aber zugeben dass ich auf dem leichten Schwierigkeitsgrad gespielt habe. Da sind die Kämpfe nicht der Rede wert. Bei den Entscheidungen hab ich aber wohl immer ein gutes Händchen gehabt. Habe für deinen Weg wiederum erstmal auf You Tube nachsehen müssen. :-) Fallst du den meiner Meinung nach besten Weg für Kara und Alice wissen willst:
Show
Wenn du dich beim Kapitel "Scheideweg" am Schluss tot stellst und dich ruhig verhältst kommen die beiden davon. Dann im letzten Kapitel mit Markus friedlich bleiben, mit Kara und Alice bei den Armeepatroullien vorbeischleichen, Jerry und Luther (wenn man ihn auch bei Scheideweg gerettet hat) retten, direkt zur Passkontrolle, sagen das die Kleine Angst vor den Soldaten hat, wenn der Polizist einem nochmals aufhalten will muss man Luther immer sagen er darf nichts tun-beim Busbahnhof sieht man dann weiter hinten eine Frau mit ihrem Baby nachdem man mit ihr geredet hat verliert sie die Bustickets die nimmt man und macht sich auf den Weg zum Bus (ich weiß nicht die feine Art aber ich dachte mir das sind Menschen die überleben die Nacht sowieso) , bei der Grenzkontrolle kann man sich mit den verschiedenen Charakteren unterhalten, wichtig ist aber nur dass wenn man vorm Beamten steht "niemanden opfern" auswählt. Der kanadische Grenzbeamte schaut dann auf den Bildschirm sieht den friedlichen Protest und lässt einem durch. Wilkommen in Kanada.
Lestat27
Beiträge: 33
Registriert: 25.09.2013 11:41
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Lestat27 »

Droxx hat geschrieben: 29.05.2018 15:35
lange Ladezeiten
Im Ernst, das ist ein Kritikpunkt? Es gibt nur Ladezeiten beim Spielstart und beim Laden und ich finde das die überhaupt nicht lang sind, vielleicht 20-30 Sekunden! Das ganze Spiel läuft flüssig durch ohne zwischenzeitliche Ladezeiten!

Kann mir das mal einer erklären? :?:

Zum Spiel selbst. Das ist das bisher beste Spiel von Quantic Dream. Aber vorsicht: In keinem Spiel lernt man die Menschen so zu hassen wie in diesem! Ich geb die Begründung mal in einen Spoiler. Wer das Spiel durch hat kann ja lesen! :)
Show
Bei dem Aufstand bzw. Marsch mit Markus habe ich den friedlichen Weg gewählt. Als die Polizei aufforderte auseinanderzugehen bin ich standhaft geblieben. Die haben alle erschossen, Markus haben sie verletzt und einer ging hin und knallte ihn endgültig ab. Was ich sagen will, da demonstrieren Androiden friedlich für die Rechte und werden dafür erschossen, nur weil sie nicht mehr den Menschen-Sklaven spielen. Und diese dämliche Präsidentin weicht allen Fragen aus wo das kritisiert wird.

Ich war auf Seite der Androiden, nachdem man sieht, was die Menschen alles machen. Die Schlagen Kinder, sie erschießen unbewaffnete, sie lasse sie jede Drecksarbeit machen.
Ich hab mich so unglaublich heftig aufgeregt!

Also deswegen Leute wie Misanthropen sollten das Spiel besser nicht spielen. :!:
Ja bis auf ein paar Ausnahmen (Hank, Carl, Rose) wurden die Menschen schon sehr agressiv dargestellt.
Das ist auch der Zweck von dem Spiel und das traurige daran ist ich traue das den Menschen sogar zu dass genau so ein Fall eintreffen würde. Ich glaube die Präsidentin ist wenn man das Heft zu ihr gefunden und gelesen hat ein kleiner Seitenhieb an Trump. ;-) Ich muss sagen ich habe da den agressiven Durchlauf dann richtig genossen. Menschen abschlachten jeah. gg
the1NS4NE
Beiträge: 4
Registriert: 27.05.2018 23:37
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von the1NS4NE »

Lestat27 hat geschrieben: 29.05.2018 15:38
the1NS4NE hat geschrieben: 29.05.2018 15:02
Lestat27 hat geschrieben: 29.05.2018 10:40
Show
Dann werden die beiden abgeführt und dann wirds wirklich traurig da man dann auch mal ein Recyclingcenter von innen sieht. Das erinnert an ein Konzentrationslager aus dem zweiten Weltkrieg. Ganz traurig wirds dann wenn du daraus nicht fliehen kannst (friedliche Demonstration von Markus und nicht entkommen).
Genau das war das Ende in meinem ersten Durchgang. War schon sehr heftig. Bin jetzt beim zweiten Durchgang dran. Bin gespannt wie die anderen Wege aussehen.
Schaue nebenbei noch das Let's Play von Gronkh. Ich schaue eigentlich eher selten Let's Plays aber gerade bei dieser Art von Spielen find ich es interessant sie erst selbst durchzuspielen und hinterher zu schauen, wie andere in bestimmten Situationen reagieren und entscheiden :D
Bei mir haben bei meinem ersten Durchgang alle überlebt. Muss aber zugeben dass ich auf dem leichten Schwierigkeitsgrad gespielt habe. Da sind die Kämpfe nicht der Rede wert. Bei den Entscheidungen hab ich aber wohl immer ein gutes Händchen gehabt. Habe für deinen Weg wiederum erstmal auf You Tube nachsehen müssen. :-)
Ja als ich den Weg durchgespielt habe - ich glaube das war Samstag abend oder so - da hatten glaube ich gerade mal 5% oder so denselben weg erspielt^^ Da dachte ich mir schon, okay irgendwas hast du grundlegend anders gemacht als die meisten^^
Lestat27 hat geschrieben: 29.05.2018 15:38 Fallst du den meiner Meinung nach besten Weg für Kara und Alice wissen willst:
Show
Wenn du dich beim Kapitel "Scheideweg" am Schluss tot stellst und dich ruhig verhältst kommen die beiden davon. Dann im letzten Kapitel mit Markus friedlich bleiben, mit Kara und Alice bei den Armeepatroullien vorbeischleichen, Jerry und Luther (wenn man ihn auch bei Scheideweg gerettet hat) retten, direkt zur Passkontrolle, sagen das die Kleine Angst vor den Soldaten hat, wenn der Polizist einem nochmals aufhalten will muss man Luther immer sagen er darf nichts tun-beim Busbahnhof sieht man dann weiter hinten eine Frau mit ihrem Baby nachdem man mit ihr geredet hat verliert sie die Bustickets die nimmt man und macht sich auf den Weg zum Bus (ich weiß nicht die feine Art aber ich dachte mir das sind Menschen die überleben die Nacht sowieso) , bei der Grenzkontrolle kann man sich mit den verschiedenen Charakteren unterhalten, wichtig ist aber nur dass wenn man vorm Beamten steht "niemanden opfern" auswählt. Der kanadische Grenzbeamte schaut dann auf den Bildschirm sieht den friedlichen Protest und lässt einem durch. Wilkommen in Kanada.
Jo danke, ich werds mir durchlesen falls ich es brauche, ansonsten versuche ich es erst mal selbst :)
johndoe773023
Beiträge: 347
Registriert: 21.09.2008 22:47
Persönliche Nachricht:

Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von johndoe773023 »

Lestat27 hat geschrieben: 29.05.2018 15:58
Droxx hat geschrieben: 29.05.2018 15:35
lange Ladezeiten
Im Ernst, das ist ein Kritikpunkt? Es gibt nur Ladezeiten beim Spielstart und beim Laden und ich finde das die überhaupt nicht lang sind, vielleicht 20-30 Sekunden! Das ganze Spiel läuft flüssig durch ohne zwischenzeitliche Ladezeiten!

Kann mir das mal einer erklären? :?:

Zum Spiel selbst. Das ist das bisher beste Spiel von Quantic Dream. Aber vorsicht: In keinem Spiel lernt man die Menschen so zu hassen wie in diesem! Ich geb die Begründung mal in einen Spoiler. Wer das Spiel durch hat kann ja lesen! :)
Show
Bei dem Aufstand bzw. Marsch mit Markus habe ich den friedlichen Weg gewählt. Als die Polizei aufforderte auseinanderzugehen bin ich standhaft geblieben. Die haben alle erschossen, Markus haben sie verletzt und einer ging hin und knallte ihn endgültig ab. Was ich sagen will, da demonstrieren Androiden friedlich für die Rechte und werden dafür erschossen, nur weil sie nicht mehr den Menschen-Sklaven spielen. Und diese dämliche Präsidentin weicht allen Fragen aus wo das kritisiert wird.

Ich war auf Seite der Androiden, nachdem man sieht, was die Menschen alles machen. Die Schlagen Kinder, sie erschießen unbewaffnete, sie lasse sie jede Drecksarbeit machen.
Ich hab mich so unglaublich heftig aufgeregt!

Also deswegen Leute wie Misanthropen sollten das Spiel besser nicht spielen. :!:
Ja bis auf ein paar Ausnahmen (Hank, Carl, Rose) wurden die Menschen schon sehr agressiv dargestellt.
Das ist auch der Zweck von dem Spiel und das traurige daran ist ich traue das den Menschen sogar zu dass genau so ein Fall eintreffen würde. Ich glaube die Präsidentin ist wenn man das Heft zu ihr gefunden und gelesen hat ein kleiner Seitenhieb an Trump. ;-) Ich muss sagen ich habe da den agressiven Durchlauf dann richtig genossen. Menschen abschlachten jeah. gg
Ja nur diejenigen die Menschen eh schon genug hassen ist das hinterher nch ein Trigger. oO

Ja in der Realität wäre es wohl nicht anders. Die Menschen können einfach nicht friedlich sein.

Nja ob an Trump, kann schon sein. Aber wieso dann nicht Jemand der ihm ähnlich sieht? :mrgreen:
Antworten