Battlefield 5: DICE reagiert auf Kritik an Soldatinnen im Shooter; Spiel soll "inklusiv und vielfältig" sein

[Imperator Palpatine]

Stimmigkeit ist aber eine Untergruppe der Obergruppe "Realismus"

Nein, man sollte einfach aufhören von EA-Blockbusterspielen etwas zu erwarten, was EA-Blockbuster-Spiele ganz grundsätzlich gar nicht liefern können und sollen. So wie BF1 nirgendwo eine seriöse Auseinandersetzung mit dem Schrecken des Krieges war, so wird BF5 auch niemals "realistisch" oder "stimmig" sein. Die Zielgruppe für "realistische" oder zumindest "stimmige" Spiele ist für EA mittlerweile viel zu klein, auf sie muss man keine Rücksicht mehr nehmen, weil sie für EAs kommerzielle Ansprüche nicht mehr relevant ist. Du bist nicht mehr relevant für EA!

Ich denke zwar nicht, dass dies Dich sonderlich schmerzen wird, aber es hilft sich dies zu verinnerlichen, bevor man sich mit EA-Spielen beschäftigt. Es sorgt für die nötige Distanz zum Geschehen, man regt sich dann nicht mehr so unnötig auf.

Ach es gibt verschiedene Stufen von " aufregen " diese Geschichte hier kommt bei mir bis dato trotz allem nicht über Defcon 1 hinaus aber die Diskussion ist ja trotz allem interessant :wink:
Nur kann man bei DICE und deren Diversitywahn mittlerweile die Uhr nach stellen.

Gerade ist mir etwas aufgefallen: Käufer der BF V Deluxe Edition bekommen auf dem Cover einen Mann, dem Rest bleibt die Frau.

https://www.battlefield.com/de-de/news/ ... tlefield-5

[HerrRosa]

(Bild)

Sieht doch nice aus!

Jopp, ich mag Tank Girl auch.

[sabienchen.banned]

Man bezieht sich auf ein Machwerk, dass sich weitesgehend für seine erschüttert authentische Darstellung ausgezeichnet hat und sein Thema sehr ernst nahm...
... und sagt "Fuck it" und prügelt es symbolisch zu Tode XD

..nicht "Mann"..
sondern Holzschwert schwingende Cyborg-Frau...

[Jazzdude]

Es gibt ja genug (kleinere) Alternativen, wenn man auf mehr Realismus steht. Wobei es eben schade ist. Battlefield stand für mich immer irgendwo zwischen CoD und den Hardliner-Spielen wie Insurgency oder Red Orchestra.

Die Frauen im Spiel sind mir an sich piepegal, was mich mehr ankotzen wird ist, wenn "Wasteland" Charaktere mit blauen Haaren, Hipster-Bärtchen und Neongrünen Hosen übers Spielfeld flitzen. Frauen im Weltkrieg, klar bis auf ein paar Ausnahmen (Berlin, Russische Sniper, etc.) historischer Quatsch. In der Hektik des Gefechtes achte ich da aber überhaupt nicht drauf. Schwierig wird es wie gesagt erst, wenn ich auf techno-rave-Besucher baller, die scheinbar die falsche Zeitmaschine benutzt haben. Aber der Trailer war eh so absolut abstoßend, dass ich diesen Teil wohl wahrscheinlich ganz auslassen werde. Zumindest aber bis zum Sale warten.

edit: Irgendwie ist der Tempus in dem Beitrag durcheinander. Sorry.

[Doc Angelo]

Jeder, der hier mit irgendeiner Authentizität ankommt, sollte direkt mal einen Monat in ein Krisengebiet verfrachtet werden, zwecks fehlender Erdung. Alleine eine Diskussion dieser Art anzufangen ist mir zu blöde. Wenn ich diesen Stuss hier von wegen "reißt mich aus meiner Immersion" lese, fehlen mir echt die Worte. Im Umkehrschluss bedeutet das ja, man spielt Videospiele mit realistischem Hintergrund, um das Geschehene nachzuerleben?

Bei so viel First-World-Ignoranz und fehlender Pietät kann ich jetzt wiederum nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte, um mal einen der "Kämpfer für mehr Authentizität" zu zitieren. Get a Life, das ist ja erschreckend, wie energisch sich hier manche bei dieser überflüssigen Diskussion ins Zeug legen. Das Spiel gefällt Dir nicht? Haken dran, die Konsumwelt bietet Dir noch genug andere Möglichkeiten zum Müßiggang.

Manchen Leuten ist die Atmosphäre wichtig, manchen nicht. Mir ist die Atmosphäre zum Beispiel eher wichtig. Obwohl PUBG wohl kaum primär wegen seiner Atmosphäre gespielt wird, stoßen mir die Kinder-Graffitis doch sauer auf. Ich würde sie am liebsten Abschalten können. Ist im Falle von PUBG halb so wild - unter anderem auch deswegen, weil sie nicht damit geworben haben, eine immersive End-Zeit-Atmosphäre zu bieten.

Natürlich ist uns allen klar, das ein Computerspiel nicht einen Krieg zu mathematischen 100% korrekt darstellen kann. Trotzdem bevorzugt der eine Spieler eine eher realistische Darstellung und Inszenierung, dem anderen ist es vollkommen schnuppe.

Ich glaube nicht, das man von unterschiedlichen Vorlieben bei interaktiven Medien bezüglich der Inszenierung des Settings auf verzerrte Weltsicht oder Ignoranz schließen kann. Genau so blöd wäre es, wenn dir jemand sagt, Du würdest Spaß daran haben, wenn man den Krieg als bunten Erlebnispark darstellt und dir so eine gefährliche Entfremdung und Verniedlichung der Realität vorwirft. Ich meine... könnte man machen. Aber muss man nicht. Weils Quatsch ist: Es sind Medien, und die erlebt nun mal jeder anders.

[Imperator Palpatine]

Jeder, der hier mit irgendeiner Authentizität ankommt, sollte direkt mal einen Monat in ein Krisengebiet verfrachtet werden, zwecks fehlender Erdung.

Alleine eine Diskussion dieser Art anzufangen ist mir zu blöde.

Wenn ich diesen Stuss hier von wegen "reißt mich aus meiner Immersion" lese, fehlen mir echt die Worte.

Im Umkehrschluss bedeutet das ja, man spielt Videospiele mit realistischem Hintergrund, um das Geschehene nachzuerleben?

Bei so viel First-World-Ignoranz und fehlender Pietät kann ich jetzt wiederum nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte, um mal einen der "Kämpfer für mehr Authentizität" zu zitieren.

Get a Life, das ist ja erschreckend, wie energisch sich hier manche bei dieser überflüssigen Diskussion ins Zeug legen.

Das Spiel gefällt Dir nicht? Haken dran, die Konsumwelt bietet Dir noch genug andere Möglichkeiten zum Müßiggang.

Ich war im Kampfeinsatz im nahen Osten, der Unterschied zwischen einem Videospiel und der Realität ist für mich sehr deutlich.
Gleichzeitig jedoch auch die Gemeinsamkeiten denn z. B. den Beginn des modernen Drohnenkrieges insbesondere für Infanteristen habe ich erlebt. Da finden sich bisweilen weitaus mehr Ähnlichkeiten als dir lieb ist. Oder was glaubst du mit welchen Controllern Drohnen gesteuert werden ?

Es geht hier nicht um das nacherleben von etwas. Sondern um eine in sich geschlossene stimmige Atmosphäre. Kurz um: die " internen Regeln " der Welt müssen passen. Alles was gewissermassen einen Regelbruch darstellt fällt nun einmal auf. Wie schwer ist eine persönliche Einstellungssache.

[Kajetan]

Tscha, so ist das eben, wenn man allmählich alt wird

Fixed that for you.

Total seriöse Antwort: Mit dem Alter hat das interessanterweise nicht viel zu tun, sondern mit Geschmäckern. Es mag zwar oft zu einer Korrelation zwischen zunehmendem Alter und dem wechselnden Angebot von Spiele-Publishern kommen, aber es ist tatsächlich nur eine Geschmackssache, keine Altersfrage. Denn ich persönlich war nie ein Freund von Pseudo-Realismus-Shootern. Ich mochte immer bunte, irreale Welten. Von daher kommt mir EA in der Tat aktuell ein Stück entgegen, ich habe mit dieser Abweichung von der typischen Setting-Norm kein Problem, finde das sogar erfrischend.

So am Rande: Interessieren tut mich Battlefield aber immer noch nicht, gleichgültig welches Setting man verwendet, gleichgültig wie "real" das Spiel ist oder eben nicht.

[DeathHuman]

An sich ist es mir ja scheißegal, da ich sowieso keine EA-Spiele mehr kaufe, aber das ewige Mantra von "Inklusion und Vielfalt" geht mir so hart auf die Nüsse....

Jetzt wird das nicht nur von SJWs gepredigt, sondern auch noch von EA propagiert, um den Kundenkreis zu erweitern.

[Imperator Palpatine]

An sich ist es mir ja scheißegal, da ich sowieso keine EA-Spiele mehr kaufe, aber das ewige Mantra von "Inklusion und Vielfalt" geht mir so hart auf die Nüsse....

Jetzt wird das nicht nur von SJWs gepredigt, sondern auch noch von EA propagiert, um den Kundenkreis zu erweitern.

Das Problem ist dass es derart plump eingebracht wird dass man sich schon prophylaktisch abwendet.

In Mass Effect Andromeda wurde es einem besonders hart " in die Fresse geschlagen ".
Nicht nur dass ein Grossteil der NPCs aussahen als wären sie einem feuchten Tumblr Traum entsprungen, nein sie mussten dies der Hauptfigur - also mir - auch permanent deutlich machen.

In der Geschichte hat die Citadel 2.0 ein Jahr lang keinen Kontakt zu meiner und weiteren Archen gehabt. Und der erste NPC der seine Standardgeschichte erzählt als ich die Station betrete, beginnt direkt damit dass er/es der Andromeda Initiative nur beigetreten ist weil in der Heimat die Allianz nicht offen genug gegenüber Transgendern/ pansexuellen Kampfhubschraubern etc. war.

Danke, aber nein danke....

[Usul]

Mir persönlich ist es einfach unmöglich in ein historisches Setting einzutauchen, wenn mir alle paar Sekunden der SJW Weichspüler ins Gesicht spritzt und ich durch irgendwelche "Fremdkörper" aus der Atmo gerissen werde.
Hier geht es nicht um Misogynie, Rassismus oder irgendwelche anderen Formen der Ausgrenzung sondern um atmosphärische Defizite!

Klar, es geht dir nur um atmosphärische Defizite. Das sieht man auch schön an deiner Wortwahl. Gleich im ersten Satz ein "SJW Weichspüler" rausgeballert, damit auch jedem klar wird, worum es dir eigentlich geht...

Und sowas trägt Picard im Usernamen und hat Patrick Steward als Avatar...

[Kajetan]

In der Geschichte hat die Citadel 2.0 ein Jahr lang keinen Kontakt zu meiner und weiteren Archen gehabt. Und der erste NPC der seine Standardgeschichte erzählt als ich die Station betrete, beginnt direkt damit dass er/es der Andromeda Initiative nur beigetreten ist weil in der Heimat die Allianz nicht offen genug gegenüber Transgendern/ pansexuellen Kampfhubschraubern etc. war.

Danke, aber nein danke....

Das ist eben die Folge, wenn Firmen sich vollkommen skrupellos an gesellschaftliche Entwicklungen heranwanzen und diese dann, in der Regel sinnlos, aufgesetzt, plump und frei von jeglichem Kontext einfach nur als Verkaufsargument verwenden.

[DeathHuman]

An sich ist es mir ja scheißegal, da ich sowieso keine EA-Spiele mehr kaufe, aber das ewige Mantra von "Inklusion und Vielfalt" geht mir so hart auf die Nüsse....

Jetzt wird das nicht nur von SJWs gepredigt, sondern auch noch von EA propagiert, um den Kundenkreis zu erweitern.

Das Problem ist dass es derart plump eingebracht wird dass man sich schon prophylaktisch abwendet.

In Mass Effect Andromeda wurde es einem besonders hart " in die Fresse geschlagen ".
Nicht nur dass ein Grossteil der NPCs aussahe als wären sie einem feuchten Tumblr Traum entsprungen, nein sie mussten dies der Hauptfigur - also mir - auch permanent deutlich machen.

In der Geschichte hat die Citadel 2.0 ein Jahr lang keinen Kontakt zu meiner und weiteren Archen gehabt. Und der erste NPC der seine Standardgeschichte erzählt als ich die Station betrete, beginnt direkt damit dass er/es der Andromeda Initiative nur beigetreten ist weil in der Heimat die Allianz nicht offen genug gegenüber Transgendern/ pansexuellen Kampfhubschraubern etc. war.

Danke, aber nein danke....

Genau das ist der Punkt! Früher gab's auch weibliche Helden, evtl. sogar homosexuelle Figuren. Und niemanden hat das gejuckt, weil es einem nicht jedesmal als Marketing-Gag den Rachen runtergeschoben wurde....

Mich kotzt das schön langsam so an. In jeder Lebenssituation wird man mittlerweile mit solchen erzwungenen PC-Aktionen konfrontiert. Das scheint so eine neue Art Religion zu sein.

[Peter__Piper]

Jeder, der hier mit irgendeiner Authentizität ankommt, sollte direkt mal einen Monat in ein Krisengebiet verfrachtet werden, zwecks fehlender Erdung.

Alleine eine Diskussion dieser Art anzufangen ist mir zu blöde.

Wenn ich diesen Stuss hier von wegen "reißt mich aus meiner Immersion" lese, fehlen mir echt die Worte.

Im Umkehrschluss bedeutet das ja, man spielt Videospiele mit realistischem Hintergrund, um das Geschehene nachzuerleben?

Bei so viel First-World-Ignoranz und fehlender Pietät kann ich jetzt wiederum nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte, um mal einen der "Kämpfer für mehr Authentizität" zu zitieren.

Get a Life, das ist ja erschreckend, wie energisch sich hier manche bei dieser überflüssigen Diskussion ins Zeug legen.

Das Spiel gefällt Dir nicht? Haken dran, die Konsumwelt bietet Dir noch genug andere Möglichkeiten zum Müßiggang.

Was für ein Stuss du dir hier wieder zusammenfantasierst.
Wenn man ein Buch über einen Serienmörder liest, bedeutet das für dich im Umkehrschluss also du möchtest gerne ein Serienmörder sein

Ist ja erschreckend wie sehr du dich gedanklich verbiegen musst nur um dich moralisch eine Stufe über deine Mitfloristen zu stellen - und dann auch noch mit Kinderanglizismen um die Ecke kommen

Das Spiel gefällt dir ? Kaufe es ,bestelle es vor, aber lass die Leute doch ihre Kritik daran kundtun.
Die Konsumwelt gibt dir noch viele andere Möglichkeiten dir ein Gefühl von moralischer Überlegenheit zu vermitteln.

[Usul]

Genau das ist der Punkt! Früher gab's auch weibliche Helden, evtl. sogar homosexuelle Figuren. Und niemanden hat das gejuckt, weil es einem nicht jedesmal als Marketing-Gag den Rachen runtergeschoben wurde....

Mich kotzt das schön langsam so an. In jeder Lebenssituation wird man mittlerweile mit solchen erzwungenen PC-Aktionen konfrontiert. Das scheint so eine neue Art Religion zu sein.

Lies die dazugehörigen News nicht und schon mußt du nicht rumheulen. Wenn etwas mit Battlefield 5: DICE reagiert auf Kritik an Soldatinnen im Shooter; Spiel soll "inklusiv und vielfältig" sein z.B. überschrieben ist, kannst du mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, daß es um ein Thema geht, das dich offenbar so sehr ankotzt. Also einfach überlesen und schon mußt du dich weniger aufregen.

Das Leben bietet so einfache Lösungen für diese schlimmen Probleme, das ist schon erstaunlich.

[SethSteiner]

Genau das ist der Punkt! Früher gab's auch weibliche Helden, evtl. sogar homosexuelle Figuren. Und niemanden hat das gejuckt, weil es einem nicht jedesmal als Marketing-Gag den Rachen runtergeschoben wurde....

Mich kotzt das schön langsam so an. In jeder Lebenssituation wird man mittlerweile mit solchen erzwungenen PC-Aktionen konfrontiert. Das scheint so eine neue Art Religion zu sein.

Kann man mittlerweile eigentlich noch irgendwas machen, ohne dass es zu so einem Vorwurf kommt?