Dem stimme ich zu. Entweder man geht komplett abgedreht oder man bleibt in einem authentischen Rahmen. Das man dann mit einem Hybrid-Ansatz mindestens einer Seite sauer aufstößt dürfte nicht verwundern. Aber vielleicht ist das ja auch genau das was EA will... Marketing ist ja im Zweifelsfall immer gut (außer vielleicht bei Battlefronts Lootboxen )D_Radical hat geschrieben: ↑26.05.2018 15:19Ich denke dann würden Frauen je nachdem noch mehr hervorstechen.BigEl_nobody hat geschrieben: ↑26.05.2018 14:54 Für mich persönlich wäre die Inklusion von Frauen halb so schlimm wenn alles andere im Trailer ein ähnliches Maß an Authenzität hätte wie andere 2.WW Spiele oder z.B. auch 1942. In diesem Fall ist es für mich einfach der Tropfen der das Fass der Glaubwürdigkeit zum Überlaufen bringt.
Hätte wie andere auch die gegenteilige Lösung besser gefunden, einfach gleich in ein noch abgedrehteres What-If-Szenario zu wechseln, wo man dann freie Hand hat.
Wobei, BF1 ja glaube mit In the Name of Tsar vorgemacht hat, wie weibleiche Soldaten auch in einem halbwegs authentischen MP-Setting gut untergebracht werden können.
Dort baut man auf den historischen belegeten Einsatz von weiblichen Frontsoldaten auf russischer Seite auf, reduziert die weilbichen Skins aber glaube auf die Scout-Klasse und beschränkt so von vornherein die Anzahl.
Imo ein brauchbarer Kompromiss zwischen PlayerChoice/Inclusiveness und Glaubwürdigkeit.
Wobei ich auch ehrlich sagen muss das solche Statements wie jetzt von Dice "[...] believable with a level of authenticity that ensures we´re still delivering an enjoyable and engaging experience", ungewollt Agressionen in mir hervorrufen wollen... Ganz im Sinne, bloß nicht auf eine Ausrichtung festlegen, schön vague bleiben und gleichzeitig mit Trailer und Boxcover (Frau als Soldatin = repräsentativ für 2.WW?! ) versuchen zu provozieren. Gaming Marketing 101 der dicken Publisher halt