Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

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Levi 
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von Levi  »

Gummirakete hat geschrieben: 23.04.2018 13:48 Ich denke, Schleichwerbung („Influencing“) wird irgendwann reglementiert, so wie jede andere Werbung auch.
Diese Form von Werbung ist deshalb so wirksam, weil Influencer ihren Fans suggerieren, sie fänden ein Produkt ganz toll.
Ohm... Sie müssen bereits offensichtlich machen, dass das da etwas gesponsert ist. (und ist ja auch in diesem Fall korrekt passiert.)

@kajetan: na die von der Deutsch-AG finanzierte Lügenpresse :ugly:...
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muecke-the-lietz
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von muecke-the-lietz »

@Kajetan und Levi

Oh Gott, macht bitte dieses Fass nicht auf. Ansonsten wird das hier OT Level 9000.

BTT:

Schlecht von der Agentur recherchiert, und komischer Typ, der wohl alle Regeln des Anstands links liegen lässt.

Auch ein Bruugar macht bezahlte Lets Plays, und zockt Games, die ihm zur Verfügung gestellt wurden. Mit vorheriger Ansage, nicht immer ganz ohne Kritik am Spiel, aber immer mit Anstand und Respekt. Und auch da spürt man schon, ob er da gerade Spaß dran hat, oder das nur für die Kohle macht. Aber er überschreitet halt dabei gewissen Grenzen nicht. Klar, das ist ein kleiner Lets Player, aber auch andere verhalten sich nicht so arschig.

Ein klare Meinung zu haben und zu äußern ist eine Sache, aber so kaltschnäuzig und flappsig den Stream schon zu beginnen und dann auch noch so gegen das Spiel zu haten, obwohl es für das, was es sein will, wohl ganz gut ist, ist halt eine ganz andere Sache. Egal wie viel der dafür bezahlt bekommt. Das muss einfach nicht sein.

Auch als Spieletester, der nun davon lebt, Spiele zu kritisieren und zu bewerten, hält man ja ein gewisses Niveau und gewisse Standards der Kommunikation. Und wenn ein Spiel dann richtig scheiße ist, und die Entwickler ggf. auch noch richtige Affen sind, dann kann auch gerne anständig über das Spiel gelästert werden. Dafür gibt es dann ja auch die entsprechenden YouTube Kanäle.
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Levi 
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von Levi  »

@Mücke.... Dieses Wort, welches du da benutzt... .. Anstand. Kommt das von anstehen?
Aba Respekt versteh ich wieder. Krass Respekt von mir und meinen Hommies!
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Kajetan
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von Kajetan »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 23.04.2018 14:54 @Kajetan und Levi
Oh Gott, macht bitte dieses Fass nicht auf. Ansonsten wird das hier OT Level 9000.
Hilfe, ich weiß ja nichmal welches Faß der OP aufgemacht hat :)

Ansonsten ... ist ja schon alles gesagt worden. Die Agentur hat beim Buchen der Streamer gepennt, bzw. nur nach Abozahlen und Reichweite geschaut und der Streamer selbst hat sich höchst unprofessionell verhalten. Fraglich ist nur, ob beide daraus etwas lernen werden :)
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Kobba
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von Kobba »

Ja ne, is einleuchtend, in dieser Geschichte ist ganz klar der Streamer der Vollidiot... :lol:
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Weeg
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von Weeg »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 23.04.2018 14:54 Schlecht von der Agentur recherchiert, und komischer Typ, der wohl alle Regeln des Anstands links liegen lässt.

Auch ein Bruugar macht bezahlte Lets Plays, und zockt Games, die ihm zur Verfügung gestellt wurden. Mit vorheriger Ansage, nicht immer ganz ohne Kritik am Spiel, aber immer mit Anstand und Respekt. Und auch da spürt man schon, ob er da gerade Spaß dran hat, oder das nur für die Kohle macht. Aber er überschreitet halt dabei gewissen Grenzen nicht. Klar, das ist ein kleiner Lets Player, aber auch andere verhalten sich nicht so arschig.

Ein klare Meinung zu haben und zu äußern ist eine Sache, aber so kaltschnäuzig und flappsig den Stream schon zu beginnen und dann auch noch so gegen das Spiel zu haten, obwohl es für das, was es sein will, wohl ganz gut ist, ist halt eine ganz andere Sache. Egal wie viel der dafür bezahlt bekommt. Das muss einfach nicht sein.

Auch als Spieletester, der nun davon lebt, Spiele zu kritisieren und zu bewerten, hält man ja ein gewisses Niveau und gewisse Standards der Kommunikation. Und wenn ein Spiel dann richtig scheiße ist, und die Entwickler ggf. auch noch richtige Affen sind, dann kann auch gerne anständig über das Spiel gelästert werden. Dafür gibt es dann ja auch die entsprechenden YouTube Kanäle.
Eigentlich bin ich kein Fan von Klagen vor Gericht auszutragen; aber eben, je nach Vertrag, würd ich so einen verklagen das ihm hören & sehen vergeht.

Aber eben, Youtuber der jüngeren Generation, oh mein Gott, wenn ich da an die Nachrichten in der Zeitung über diesen Logan-Kerl denke, kA ob das in Deutschland auch in den Nachrichten war; wie der Typ z.B. in Japan in diesem Wald der Selbstmord Opfer neben einem Erhängten posiert und sich darüber lustig macht, soll heissen, null Anstand, null Respekt vor irgendetwas, geschweige denn von den Mitmenschen. Auch andere Videos wie z.B. wo er Tiere quält und tötet und so ein Scheiss, und die Jugend jubelt so einem Volldeppen noch zu.

Lustig wird es, wenn solche Leute an die Falschen geraten. Leute, die mal durchgreifen und den Jugendlichen Spacken zeigen, wo der Hammer hängt.

Also eben, nicht falsch verstehen: Wenn jetz ein Gaming-Streamer keinen Anstand hat, ist das nicht mein Problem. Aber wenn jene meinen, ihre Streams zu pushen in dem sie möglichst abartige Dinge tun wie mitunter Tierquälerei, wäre ich in seiner Nachbarschaft würde ich ihn aufsuchen und ihm den Schädel einschlagen.
Wer A sagt, muss auch dolf sagen.
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Kajetan
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von Kajetan »

Weeg hat geschrieben: 23.04.2018 16:06 Also eben, nicht falsch verstehen: Wenn jetz ein Gaming-Streamer keinen Anstand hat, ist das nicht mein Problem. Aber wenn jene meinen, ihre Streams zu pushen in dem sie möglichst abartige Dinge tun wie mitunter Tierquälerei, wäre ich in seiner Nachbarschaft würde ich ihn aufsuchen und ihm den Schädel einschlagen.
Immer wieder lustig ... Leute, die sich über Fehlverhalten und fehlenden Anstand bei anderen beklagen und darauf am liebsten mit eigenem Fehlverhalten und fehlendem Anstand reagieren würden.
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MaxDetroit
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von MaxDetroit »

Gummirakete hat geschrieben: 23.04.2018 13:48 Ich denke, Schleichwerbung („Influencing“) wird irgendwann reglementiert, so wie jede andere Werbung auch.
Diese Form von Werbung ist deshalb so wirksam, weil Influencer ihren Fans suggerieren, sie fänden ein Produkt ganz toll. Sie beruht auf einer ganz anderen Beziehung als ein anonymer TV-Spot. Da ist ihr Star, der tolle Schminktipps gibt und dann ganz nebenbei ein gesponsertes Produkt ganz toll findet, woraufhin die Kids in den Laden rennen.
Na ja, in der Realität läuft es eben nicht so, so wie von Herrn Schade berichtet. Der Youtuber, äh "Influencer" hat direkt offen gesagt das es ein gesponsorter Stream ist, fand das Produkt überhaupt nicht "ganz toll", hat dazu noch schlecht gezockt ... also am Ende überhaupt keine Schleichwerbung, eher im Gegenteil, es war wohl eher Anti-Werbung.

Ich denke es überspannt etwas den Bogen hier von Schleichwerbung zu sprechen, und als Spielefirma wird ja auch nicht vertraglich gefordert das der Youtuber, äh Influencer, das Spiel ganz toll finden muss und so tun muss als würde er das freiwillig spielen.

Einzig und allein das wenn ich Youtuber dafür bezahle, das sie mein Spiel spielen, und sie dann wirklich schlecht zocken und keine Ahnung von dem Genre haben, das wird hier vom Spielehersteller bemängelt, und das, wie ich finde auch zu recht. Wenn ich eine Vermittlungsagentur beauftrage deren Job es ist die richtigen Youtuber, äh Influencer, zu finden, dann hat die Agentur ihren Job halt mal überhaupt nicht gut gemacht.

Das Leute mit Youtube bzw. Twitch ihr Geld verdienen, und auch mal geponsorte Let's Plays durchführen, darüber kann man sich aufregen so viel man will, das ist in 2018 nun mal legale Realität.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 24.04.2018 01:26, insgesamt 1-mal geändert.
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

Levi  hat geschrieben: 23.04.2018 09:39
xKepler-186f hat geschrieben: 20.04.2018 15:42 Im Endeffekt ist es ja auch nichts anderes. Du verkaufst deine Lebenszeit für jemand anderes.
Dass nennt man Arbeit ;)
Ein schon etwas älteres Konzept
Thanks Cpt. Obvious! :)

Zum Thema:
Soweit ich weiß müssen Videos und ähnliches noch nicht als Werbung, bzw. "Sponsoring" (was auch nur ein netterer Ausdruck für Werbung ist) deklariert werden. Ich habe gehört, dass es manche, wie z.B. EA neuerdings vorschreiben. Aber Rechtliches gibt es nicht. Oder bin ich da nicht auf dem neuesten Stand?
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kristheb
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von kristheb »

Kobba hat geschrieben: 23.04.2018 15:27 Ja ne, is einleuchtend, in dieser Geschichte ist ganz klar der Streamer der Vollidiot... :lol:
haha dachte ich mir auch.
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Satus
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von Satus »

Das Thema bestätigt mich wieder einmal mehr, keine Lets Plays anzuschauen und lieber dem geschriebenen Test zu vertauen.
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$tranger
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von $tranger »

Tja, wie er schon sagte. Die PR-Agentur hat Mist gebaut. Wahrscheinlich einfach nur einen der größten Streamer ausgewählt, rein nach Zahlen, nicht nach dem, was sie sonst so spielen. Das konnte fast nur schief gehen.
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manu!
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von manu! »

Finde es eigentlich sogar besser wenn da nicht ein Vollprofi dran sitzt.Dann sieht man was es an Mühe kosten kann sich ein zu zocken und die Lernkurve einschätzen.Der Typ allerdings sollte einfach Destiny 2 weiter spielen und seine Jünger sollen ihm besser dabei zusehen.Sagt eigentlich schon alles aus.En richtiger Honk.Professionelle Kritik ist mir auch lieber als bezahlter Lobgesang.Merkt man aber bei Lets play X schon recht schnell ob der Kerl bezahlt oder ob es ein ehrliches anzocken ist."Große" Youtuber meide ich komplett bei Einschätzungen von Spielen.
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LP 90
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten

Beitrag von LP 90 »

Satus hat geschrieben: 24.04.2018 11:57 Das Thema bestätigt mich wieder einmal mehr, keine Lets Plays anzuschauen und lieber dem geschriebenen Test zu vertauen.
Ach, und die sind deiner Meinung anch weniger gekauft?
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