Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

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4P|BOT2
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Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von 4P|BOT2 »

In einem ausführlichen Postmortem auf Medium blickt Johnnemann Nordhagen auf Where the Water Tastes Like Wine zurück, das erste federführend von ihm entwicklte Spiel nachdem er mit The Fullbright Company Gone Home fertiggestellt hatte. Nordhagen lässt dabei nicht nur auf die Entwicklung Revue passieren, sondern beschreibt die Veröffentlichung auch als Flop:"Kommerziell gesehen ist es ein Desaster....

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thormente
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von thormente »

"Vier Jahre später [nach Gone Home, Anm. d. Red.] scheint es eine schlechte Idee zu sein, überhaupt irgendein kommerzielles Spiel zu entwickeln, und das Risiko eines ambitionierten experimentellen Spiels einzugehen [...] wirkt sogar furchteinflößend."


Kann er sich bei denen bedanken, die den Markt haben verkommen lassen, somit das GeschäftsRisiko erhöht und die Grundlage für experementierfreudige und ausgereifte Ideen drastisch geschmälert haben.
EvilGabriel
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von EvilGabriel »

Gut so.
Der Markt wird ohnehin schon mit Müll überhäuft, da muss man nicht auch noch zusätzlichen Dreck wie Gone Home unter dem Deckmantel der "Experimentierfreude" dazukippen.
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James Dean
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von James Dean »

So sei er glücklich über die Gruppe von Autoren, die die im Spiel erzählten Geschichten geschrieben haben. Er zeigt sich von den Sprechern, darunter Sting sowie zahlreiche bekannte Stimmen aus Film, Fernsehen und Videospielen, ebenso begeistert wie von seiner Zusammenarbeit mit Komponist Ryan Ike und dessen Soundtrack.
Ganz ehrlich, wenn ich so etwas lese, dann braucht sich der Typ auch nicht wundern / beschweren, wenn sein Projekt 140.000 $ über die Jahre gekostet hat. Durch andere Sprecher hätte er sicher eine Menge sparen können, Sting und Co werden nicht für ein Snickers für ihn gearbeitet haben. Und das macht auch seine Aussage hinfällig, experimentelle Indiespiele würden sich nicht rentieren oder wären ein herbes finanzielles Risiko. Wenn man nicht an den falschen Stellen das Geld zum Fenster rauswirft, kann man das Risiko deutlich minimieren.

Laut Steamspy besitzen ca. 6.500 Personen dieses Spiel, was ca. einen Umsatz (30% für Steam sind bereits abgezogen) von ca. 90.000$ macht. Und das nach einem Monat seit Spielrelease.

Aber ich vergesse ja, Nachhaltigkeit ist etwas für Noobs, alles, was nicht am Releasetag das Doppelte an Entwicklungskosten eingespielt hat, ist ein kolossaler Flop, für den man sich den Rest seines Lebens schämen muss.
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cM0
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von cM0 »

EvilGabriel hat geschrieben: 03.04.2018 10:57 Gut so.
Der Markt wird ohnehin schon mit Müll überhäuft, da muss man nicht auch noch zusätzlichen Dreck wie Gone Home unter dem Deckmantel der "Experimentierfreude" dazukippen.
Ja total gut. Am besten es gäbe nur noch eine Sorte Spiel und alles andere wird eingestampft, damit jeder das spielen muss, das dir gefällt :roll: Ich mag Gone Home übrigens auch nicht, allerdings ist dieser Titel etwas ganz anderes als GH. Aber trotzdem finde ich es nicht gut wenn Unternehmen pleite gehen und Leute solche Titel zukünftig nicht mehr spielen können, denn irgendjemand hat sicher Spaß an Gone Home. Oder anders: Was ist gut daran? Wenn es dir nicht passt, kannst du es einfach ignorieren. Handhabe ich so z. B. mit EA Spielen. Kann man anderen Menschen wirklich keinen Spaß gönnen wollen? Ist für mich unverständlich.

Ich bin übrigens relativ sicher dass Where the Water Tastes Like Wine noch Gewinn abwerfen wird denn im Gegensatz zum reinen Grafikblender verkauft sich so ein Spiel auch noch in einigen Jahren, besonders zu Sales.

Und ganz allgemein gesprochen: Nur weil ein kreativer Titel nicht erfolgreich ist, heißt das nicht gleich dass das auf alle kreativen Titel zutrifft. Soweit ich das mitbekomme, sind kreative Titel oft durchaus erfolgreich und spielen Gewinn ein, was natürlich auch daran liegt dass die Produktionskosten meistens niedrig sind. Aber auch größere, kreative Spiele können erfolgreich sein, wie zuletzt Hellblade gezeigt hat.
Zuletzt geändert von cM0 am 03.04.2018 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Raskir
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von Raskir »

James Dean hat geschrieben: 03.04.2018 11:07
So sei er glücklich über die Gruppe von Autoren, die die im Spiel erzählten Geschichten geschrieben haben. Er zeigt sich von den Sprechern, darunter Sting sowie zahlreiche bekannte Stimmen aus Film, Fernsehen und Videospielen, ebenso begeistert wie von seiner Zusammenarbeit mit Komponist Ryan Ike und dessen Soundtrack.
Ganz ehrlich, wenn ich so etwas lese, dann braucht sich der Typ auch nicht wundern / beschweren, wenn sein Projekt 140.000 $ über die Jahre gekostet hat. Durch andere Sprecher hätte er sicher eine Menge sparen können, Sting und Co werden nicht für ein Snickers für ihn gearbeitet haben. Und das macht auch seine Aussage hinfällig, experimentelle Indiespiele würden sich nicht rentieren oder wären ein herbes finanzielles Risiko. Wenn man nicht an den falschen Stellen das Geld zum Fenster rauswirft, kann man das Risiko deutlich minimieren.

Laut Steamspy besitzen ca. 6.500 Personen dieses Spiel, was ca. einen Umsatz (30% für Steam sind bereits abgezogen) von ca. 90.000$ macht. Und das nach einem Monat seit Spielrelease.

Aber ich vergesse ja, Nachhaltigkeit ist etwas für Noobs, alles, was nicht am Releasetag das Doppelte an Entwicklungskosten eingespielt hat, ist ein kolossaler Flop, für den man sich den Rest seines Lebens schämen muss.
Kannst gerne nochmal 15000 Euro abziehen für Steuer. Bleiben noch 75000 übrig. Wenn noch günstige keys verwendet wurden oder einige dieser Besitzer es wieder zurück geben, fällt man vielleicht sogar auf unter 70000. Du kannst mir doch micht weiß machen, dass 70000 rentabel ist? Da muss ein Spiel schon einen Bruchteil davon kosten...
Das Geld was man damit verdient sollte auch irgendwie die Ausgaben decken die man außerhalb der Entwicklung hatte, wie lebenserhaltung. Bestenfalls noch ein wenig um neue Projekte vorzufinanzieren. Mit 70000 kommst du weit, stimmt.

Mal im Ernst. 70.000 ist echt nichts. Selbst 90.000 sind nichts. Zumal du keine Ahnung hast ob sting und co das nicht vielleicht doch für einen snickers gemacht haben. Woher kommt denn deine boshaftigkeit? Ist ja echt furchtbar
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EvilGabriel
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von EvilGabriel »

cM0 hat geschrieben: 03.04.2018 11:13 Ja total gut. Am besten es gäbe nur noch eine Sorte Spiel und alles andere wird eingestampft, damit jeder das spielen muss, das dir gefällt

Wäre wünschenswert, ja.

cM0 hat geschrieben: 03.04.2018 11:13 Wenn es dir nicht passt, kannst du es einfach ignorieren. Handhabe ich so z. B. mit EA Spielen.

Wäre schön, wenn du deinem Rat folgen würdest und meine Kommentare ignorierst, anstatt Predigten zu halten.

cM0 hat geschrieben: 03.04.2018 11:13 Kann man anderen Menschen wirklich keinen Spaß gönnen wollen?

Kann man.
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SethSteiner
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von SethSteiner »

140.000 Dollar Produktionskosten sind sicherlich Indie, auch wenn Sting mitwirkt und bei so einem Preis hat Sting sicher für Umme mitgewirkt. Insgesamt scheint es wohl eigentlich vor allem an Aufmerksamkeit zu fehlen und ich denke die kommt wohl jetzt. Ich wusste bisher nicht Mal, dass es das gibt und wenn 4Players gerade erst Gold vergeben hat, dürften wohl nach und nach mehr von diesem Titel wissen. Manchmal braucht es halt auch einfach Zeit, man kann nicht erwarten dass jeder Titel seine Kosten reinholt und auch nicht, dass es jeder in der ersten Woche tut.
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Kajetan
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von Kajetan »

James Dean hat geschrieben: 03.04.2018 11:07 Ganz ehrlich, wenn ich so etwas lese, dann braucht sich der Typ auch nicht wundern / beschweren, wenn sein Projekt 140.000 $ über die Jahre gekostet hat. Durch andere Sprecher hätte er sicher eine Menge sparen können, Sting und Co werden nicht für ein Snickers für ihn gearbeitet haben.
Grundsätzlich ja, aber ... :)

Gerade Film- und Mukke-Größen sind bekannt dafür bei kleinen Indie-Produktionen für lediglich ein sehr stark reduziertes Salär oder gar vollkommen kostenlos mitzuarbeiten. Ob das hier der Fall gewesen ist, weiß ich natürlich nicht, aber es könnte der Fall gewesen sein.
Aber ich vergesse ja, Nachhaltigkeit ist etwas für Noobs, alles, was nicht am Releasetag das Doppelte an Entwicklungskosten eingespielt hat, ist ein kolossaler Flop, für den man sich den Rest seines Lebens schämen muss.
Jopp. Muss man nicht mehr viel zu sagen. Ninja Theory waren ja hellauf begeistert, dass sie mit Senuas Sacrifice nach bereits nach vier Monaten den Break Even erreicht haben. Unter AAA-Bedingungen würde das Spiel als kommerzieller Super-Flop gelten.

Schon interessant, dass ein kleiner Indie-Developer ohne Not ähnliche Maßstäbe an sich stellt ...
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cM0
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von cM0 »

EvilGabriel hat geschrieben: 03.04.2018 11:23
cM0 hat geschrieben: 03.04.2018 11:13 Wenn es dir nicht passt, kannst du es einfach ignorieren. Handhabe ich so z. B. mit EA Spielen.

Wäre schön, wenn du deinem Rat folgen würdest und meine Kommentare ignorierst, anstatt Predigten zu halten.
Warum sollte ich das tun? Ich will dir ja gar nicht absprechen deine Meinung zu äußern und habe eher den Dialog gesucht. Aber wenn du nicht willst, dann halt nicht :wink:
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Alter Sack
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von Alter Sack »

Kajetan hat geschrieben: 03.04.2018 11:29
James Dean hat geschrieben: 03.04.2018 11:07 Ganz ehrlich, wenn ich so etwas lese, dann braucht sich der Typ auch nicht wundern / beschweren, wenn sein Projekt 140.000 $ über die Jahre gekostet hat. Durch andere Sprecher hätte er sicher eine Menge sparen können, Sting und Co werden nicht für ein Snickers für ihn gearbeitet haben.
Grundsätzlich ja, aber ... :)

Gerade Film- und Mukke-Größen sind bekannt dafür bei kleinen Indie-Produktionen für lediglich ein sehr stark reduziertes Salär oder gar vollkommen kostenlos mitzuarbeiten. Ob das hier der Fall gewesen ist, weiß ich natürlich nicht, aber es könnte der Fall gewesen sein.
Ah nicht ganz. Da kenne ich mich ein wenig aus.
In der Regel machen die sowas nur aus 2 Gründen.

1. Man ist persönlich mit den Machern bekannt, also eine Art Freundschaftsdienst.
2. Man bekommt genug eigene PR. Sowohl für den Akt des Unterstützers als auch anschließend für die positiven Kritiken eines "innovativen" Projekts.

Es ist nur ganz selten der Fall das wirklich jemand aus Überzeugung das macht. Das ist noch nicht mal abwertend gemeint da gerade bei erfolgreichen Künstlern die Zeit auch begrenzt ist und die oft mehr mit ihren eigenen Ideen und deren Umsetzung beschäftigt sind.
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James Dean
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von James Dean »

Raskir hat geschrieben: 03.04.2018 11:16

Kannst gerne nochmal 15000 Euro abziehen für Steuer. Bleiben noch 75000 übrig. Wenn noch günstige keys verwendet wurden oder einige dieser Besitzer es wieder zurück geben, fällt man vielleicht sogar auf unter 70000.
Das ist richtig.
Du kannst mir doch micht weiß machen, dass 70000 rentabel ist? Da muss ein Spiel schon einen Bruchteil davon kosten...
Das Geld was man damit verdient sollte auch irgendwie die Ausgaben decken die man außerhalb der Entwicklung hatte, wie lebenserhaltung. Bestenfalls noch ein wenig um neue Projekte vorzufinanzieren. Mit 70000 kommst du weit, stimmt.


Mal im Ernst. 70.000 ist echt nichts. Selbst 90.000 sind nichts.
Etwas anderes behaupte ich ja auch gar nicht. 90k sind natürlich viel zu wenig im Vergleich zu den benötigten 140k Entwicklungskosten. Aber er hat nach einem Monat, gehen wir von 70k aus, immerhin die Hälfte der Entwicklungskosten wieder drin. Hier von einem Flop zu reden, halte ich nach so kurzer Zeit für Jammern auf hohem Niveau. Wäre das Spiel vor einem Jahr erschienen und hätte nun so eine Bilanz, würde ich ihm sofort zustimmen.
Zumal du keine Ahnung hast ob sting und co das nicht vielleicht doch für einen snickers gemacht haben.
Natürlich weiß ich das nicht. Sting ist aber auch nicht der einzige prominente VA, nur der prominenteste von einigen. Nur weil bei einigen Indie-Titeln manche größere Persönlichkeiten für wenig Geld mitmachen, heißt es nicht, dass das Standard ist. Das ist wahrscheinlich immer von Person zu Person unterschiedlich. Grundsätzlich sollte man immer davon ausgehen, dass Leute auch für ihre Arbeit entsprechend bezahlt werden. Videospielentwicklung ist kein Kommunismus.
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von Wigggenz »

Jetzt kommen die wieder aus ihren Löchern, die damit nicht klarkommen, dass tatsächlich Leute Gone Home gut finden und die deswegen herumheulen :D

Genau wie damals zum Release. Oh Mann, war das ein Heulsusenfest.
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von Raskir »

So formuliert ist es halt schon ganz anders und für mich mehr als verständlich :D
Aber nach einem Monat vielleicht die Hälfte der Kosten eingespielt, das ist halt schon echt nicht viel. Von einem Flop zu sprechen ist vielleicht verfrüht. Aber wirklich viel wird der Titel wohl nicht abwerfen. Würde ich jetzt sagen, wenn folgendes nicht wäre. Das Ding erscheint nochmal auf anderen platt und wer weiß wie das Ding da läuft. Vielleicht gar nicht, vielleicht besser als auf dem PC. Deswegen stimme ich dir da schon zu. Warte doch erstmal ab bevor man von einem Flop spricht. Wäre nicht das erste indiegame dass auf Konsolen (vor allem Switch) gut läuft
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Kajetan
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Nordhagen: "Kommerziell gesehen ist es ein Desaster" - Umsetzungen geplant

Beitrag von Kajetan »

Alter Sack hat geschrieben: 03.04.2018 11:41 Ah nicht ganz. Da kenne ich mich ein wenig aus.
In der Regel machen die sowas nur aus 2 Gründen.

1. Man ist persönlich mit den Machern bekannt, also eine Art Freundschaftsdienst.
2. Man bekommt genug eigene PR. Sowohl für den Akt des Unterstützers als auch anschließend für die positiven Kritiken eines "innovativen" Projekts.
Jetzt wo Du es sagst ... Jack Black soll wohl Best Buddy von Tim Schafer sein und hat Gesicht und Stimme für Brutal Legend angeblich "sehr günstig" zur Verfügung gestellt. Auch Elijah Wood soll für die Sprechrolle in Broken Age nur ein sehr bescheidenes Salär gefordert haben. Hieß es zumindest in der Broken Age-Doku als Antwort auf die Besorgnis von Backern, dass die Kohle jetzt irgendwelchen Hollywood-Stars in den Rachen geschoben wird.

Bei Idris Elba oder Kit Harington in ihren CoD-Auftritten gehe ich aber eher von handelsüblichen Star-Stundensätzen aus :)
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