Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

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Usul
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Usul »

Aidn hat geschrieben: 27.03.2018 22:26Du unterteilst in Schwarz und Weiß.
Wenn ich sage etwas ist überbewertet heißt das doch nicht dass es deswegen nicht gut ist!?
Es bedeutet lediglich und das doch recht eindeutig in der Bedeutung des Wortes das es "über" das
angemessene Maß bewertet wird.

Interstellar ist ein guter SF-Film, hat aber auch seine Schwächen und ist ganz gewiss kein Meilenstein der Filmgeschichte.
Wird aber gerne so gesehen und gefeiert. Da wird (vermutlich aus Mangel von Referenzen) mehr daraus gemacht als er ist.
Und das nenne ich überbewertet.
Der erste Punkt ("nicht gut") war nur ein Beispiel und ist überhaupt nicht das, worüber ich mich die ganze Zeit auslasse. Sondern der zweite Punkt... die Anmaßung, dir ein Bild von anderen zu machen, ohne sie auch nur im Ansatz zu kennen. Wie kommst du z.B. darauf, daß Interstellar (vermutlich) aus Mangel an Referenzen so gut bewertet wird? Da du nicht weißt, wer welche Referenzen hat, ist das eine Vermutung, die nicht tragbar ist.
Und du findest das eben überbewertet, weil du ja so viele Referenzen in dem Punkt hast? Fällt dir denn nicht auf, wie eingebildet das klingt? Im Sinne von: "Ja, ihr kennt halt nix Besseres, daher findet ihr Spiel/Film XYZ so toll. Aber ich, ja, ich... ich kenne so viel Besseres, daher finde ich das nicht so toll."
Aidn
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Aidn »

Immer noch schwarz/weiß. Nein, genaugenommen kenne ich gar nicht etwas "besseres" in diesem Fall, aber deswegen
kann ich es trotzdem als nicht sehr guten Film, sondern "nur" guten Film einschätzen. Vieles lässt sich ja mit ähnlichen Filmen vergleichen.
Außerdem sind in dem Film einige Dinge, die ganz unabhängig von anderen Filmen einfach
dämlich sind. Das er bei mir und auch anderen trotzdem noch gut dabei wegkommt liegt an dem dafür
ziemlich ansehnlichen Rest, Der Soundtrack ist darüber hinaus auch ganz nett.
Abgesehen davon berechtigt Seltenheit, wie bereits gesagt nicht automatisch zu einer höheren Wertung.
Und nur nochmal gespiegelt. Die Aussage, dass dieser Film ein Meilenstein des SF-Kinos sein soll finde ich ehrlich
gesagt ebenso anmaßend, weil ich in meiner Meinung dadurch ja indirekt auch in Frage gestellt werde,
auch wenn keine böse Absicht dahinter steckt. Ich bin dann auch geistiger Kollateralschaden.
Ich bin vermutlich ein einsamer, hoffnungsloser Fall, der zu anspruchsvoll ist, das mag sein.
Ich bin aber gar nicht so eitel, wie Du meinst. Ich bin nur sehr kritisch manchmal..hm..oft und natürlich frech. Warum auch nicht.
Man kann ja dann gut diskutieren. Und außerdem stehe ich jetzt ja als arroganter S*ck da und die Gerechtigkeit ist
doch wieder hergestellt, oder?
Und falls Du Dich beleidigt fühlen solltest. Sorry, aber ich habe Dich letztlich nicht persönlich angegriffen.
Ich habe bei Interstellar die Masse angegriffen, ein anonymes Wesen. Ich wusste ja nicht das Du dazu gehörst. :wink:
Aber auch Nolan arbeitet ganz sicher Zielgruppen-orientiert. Diese Filme sind ja teuer, müssen auch was einbringen.
Ich finde übrigens jeden einzelnen Schauspieler in Interstellar großartig, bis hin zur mehr als gelungenen Synchronisation.
Die Schwäche liegt hier eher im Plot und das obwohl, oder gerade weil ich ein großer Fan von Zeitspielerei-Filmen, Fantasy
und Science Fiction bin. Vermutlich wirkt der Film für mich dadurch an manchen Stellen doch etwas naiv. Breiteres Publikum halt.
Reduziert auf das audio/visuelle Erlebnis ist der Film aber schon großartig, keine Frage. Nette Effekte halt. :wink:
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Usul
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Usul »

Aidn hat geschrieben: 28.03.2018 01:04 Immer noch schwarz/weiß. Nein, genaugenommen kenne ich gar nicht etwas "besseres" in diesem Fall, aber deswegen
kann ich es trotzdem als nicht sehr guten Film, sondern "nur" guten Film einschätzen. Vieles lässt sich ja mit ähnlichen Filmen vergleichen.
Wir reden offenbar weiterhin aneinander vorbei. Du kannst den Film doch gut, schlecht, perfekt, sehr gut, durchschnittlich oder was auch immer finden. Das habe ich ja auch schon mehrfach gesagt, bzw. es steht mir gar nicht zu, dir das zu "erlauben", weil sich das von selbst versteht.
Mir geht es NUR um das Urteil der anderen "Bewertenden", wenn man "überbewertet" sagt. Dieses steht niemandem wirklich zu, wie ich finde.
Und nur nochmal gespiegelt. Die Aussage, dass dieser Film ein Meilenstein des SF-Kinos sein soll finde ich ehrlich
gesagt ebenso anmaßend, weil ich in meiner Meinung dadurch ja indirekt auch in Frage gestellt werde,
auch wenn keine böse Absicht dahinter steckt. Ich bin dann auch geistiger Kollateralschaden.
Wieso trifft es dich denn geistig, wenn ICH sage, daß ICH den Film für einen Meilenstein halte (was ich so nicht gesagt, aber ich unterschreibe das gerne)? Das ist doch der Unterschied, von dem ich die ganze Zeit rede: Ich beurteile den Film aus meiner Sicht. Aber ich sage nicht "überbewertet" - denn damit würde ich auch alle anderen Leute beurteilen, die den Film ebenfalls bewerten.
Und falls Du Dich beleidigt fühlen solltest. Sorry, aber ich habe Dich letztlich nicht persönlich angegriffen.
Ich habe bei Interstellar die Masse angegriffen, ein anonymes Wesen. Ich wusste ja nicht das Du dazu gehörst. :wink:
Ich bin nicht beleidigt, ich finde diese Unart einfach nicht gut, Dinge als überbewertet zu bezeichnen, die einem persönlich nicht gefallen. Mein Standardbeispiel ist hier die Souls-Reihe oder gar Gothic 1&2: Alles Spiele, die ich nicht gerade prickelnd finde. Aber nenne ich sie deswegen überbewertet? Nein, denn damit würde ich mich quasi über all jene Leute stellen, die die Spiele als fantastisch bewerten.


Und ich betone noch einmal: Ich habe noch gar nicht angefangen, auf die Gründe einzugehen, aus denen du den Film nicht als so genial erachtest. Oder Hellblade etwa. Bei dieser inhaltlichen Diskussion sind wir noch gar nicht. Folglich habe ich auch noch gar nichts über mein Anspruchsdenken, über meine Wünsche hinsichtlich Spiel/Film, über meine Referenzen usw. gesprochen. Ich finde, man tut sich keinen Gefallen, wenn man sich als über- oder unterdurchschnittlich betrachtet, denn statistisch gesehen ist man eben doch eher Durchschnitt. (Von den Gebieten mal abgesehen, in denen man besonders bewandert ist, weil man das beruflich macht oder sich besonders hartnäckig damit beschäftigt oder sowas.)
Aidn
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Aidn »

persönlich nicht gefallen. Mein Standardbeispiel ist hier die Souls-Reihe oder gar Gothic 1&2: Alles Spiele, die ich nicht gerade prickelnd finde. Aber nenne ich sie deswegen überbewertet? Nein, denn damit würde ich mich quasi über all jene Leute stellen, die die Spiele als fantastisch bewerten.
Aber das ist es doch gerade. Die Souls-Spiele (und alle ihre Gelegenheitsspieler-feindlichen Bastarde quer durch das aktuelle Spielangebot) und auch Gothic 1 + 2 weisen trotz unterschiedlichem Geschmack, der ja jedem zusteht, keine inhaltlichen Lücken auf, oder wirken unfertig. Senua wirkt aber an den von mir beschriebenen Stellen schon ungar/unfertig.
Man kann es ja dennoch toll finden, aber diese "Lücken" doch nicht bis zur bloßen Nicht-Existenz ausblenden. Ich meine neben
unserer (berechtigt) subjektiven Wahrnehmung gibt es doch trotzdem objektiv bewertbare Bestandteile, oder nicht?
Und da sehe ich im wahrsten Sinne eine "Über-Bewertung" (Platin). Das ist nicht fair gegenüber anderen Spielen, die nicht so
innovativ sind und eben dann Abzüge wegen z.B. ihrer nicht fertiggestellten Inhalte bekommen.
Ich finde einen solchen Umgang mit Spielen, aber eben auch Filmen zu unkritisch.
Und jedes Feedback hat letztlich auch wieder Auswirkung auf das nächste Projekt des Entwicklers. Das ist nicht unwesentlich.
Und wenn eine ganze Masse Konsumenten an den Lippen Guru-gleicher Kritiker hängt und multipliziert, potenziert sich das Desaster.
Ok, ich übertreibe mal wieder etwas. Entschuldigung.
Auf dieser Seite ist es nun mal auch schwer eine vernüftige Bewertung zu bekommen.
Hier wird pädagogisch bewusst positiv zensiert, oder aber durch vollkommen unrealistische Wertungen abgestraft.
In diesem Fall war ich aber eben echt an**p*sst, weil die Bewertung nicht das widerspiegelt, was ich erlebt habe.
Und ich bin voll im Thema drin, Nordische/keltische Mythologie, ruhiger Spielverlauf, geniales Charakter-Design, etc.
Das ist eigentlich alles meins. Darum meine Enttäuschung, die ich schon ausreichend begründet habe.
CritsJumper
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von CritsJumper »

ronny_83 hat geschrieben: 27.03.2018 15:08 Hab Hellblade gestern wieder weitergespielt.
....
Diese dummen Runenrätsel und das Durchqueren von Toren stören mich sehr und verhindern, dass mir das Spielen und Durchlaufen der Szenarien auch wirklich Spaß macht. Ich denke mir jedes Mal "Oh bitte nicht schon wieder".
...

Verblüfft bin ich weiterhin, dass ch keine Beziehung zu Senua und ihren Problemen aufbauen kann. Es ist mir fast schon egal. Ich kann nicht mal erklären, warum.
Ja deswegen hab ich es auch nicht weitergespielt muss ich leider sagen. Senua, zündet bei mir nicht. Die Ganze Story ist mir zu Mythisch und - ich hab in den von dir beschriebenen Wald/Ruinen aufgehört wo ich gerade bei dem Feuergott bin oder war.

Das Spiel hat keine wirkliche Story.. es gibt nichts zu entdecken das ich als Rätselhaft empfinde.. es wirkt nicht mal wie eine alte Ruinen Stadt dessen Geheimnis ich lüften will. Auch das mit den "Prüfungen" nehme ich dem Spiel nicht ab..

Hatte irgendwie auf Prüfungen alla Tomb Raider (1 - ca. 1990?) gehofft oder kleine einfache Rätseln wie in Uncharted. Aber selbst die Umgebung hat weniger Flair als ein Tomb Raider Reboot (die Japanische Insel).

Wenn es wenigstens Menschen oder Tiere wären. So lässt mich das irgendwie kalt.

Dabei fand ich das Entwickler-Tagebuch noch richtig gut und die Schauspielerin in den MC Takes auch noch sympathisch. Aber Es springt nicht über.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
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Peter__Piper
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Aidn hat geschrieben: 28.03.2018 16:26 Senua wirkt aber an den von mir beschriebenen Stellen schon ungar/unfertig.
Man kann es ja dennoch toll finden, aber diese "Lücken" doch nicht bis zur bloßen Nicht-Existenz ausblenden.
Im Prinzip hast du nur viel dämlich rumgelabbert und doch recht wenig gesagt...
Was sind den die "Lücken" ?
Wo sind die "Lücken" ?
Ich bin zwar erst bei der hälfte des Spiels, aber mir sind bisher mitnichten irgendwelche ominösen Lücken aufgefallen ?
Lass doch mal hören.
Und fange bitte nicht wieder mit deinem Alter an...
Wir haben ,glaube ich, alle längst begriffen das du scheinbar irgendwelche Probleme mit deinem fortschreitendem Alter hast :ugly:
Flojoe
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Flojoe »

Das ganze Spiel dreht sich um Psychische Störungen und dazu zählen auch die Rätsel, die ergeben für den Spieler vielleicht keinen Sinn, für Senua schon. Dazu haben sich die Entwickler auch geäußert in ihren Entwickler Tagebüchern und in dem Making of was man sich angucken kann wenn man das Spiel durch hat. Daher verstehe ich nicht wie man das Spiel als unfertig bezeichnen kann oder gar Lücken haben soll. Ich würde das Spiel erstmal komplett beenden und dannn noch mal bewerten.
Aidn
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Aidn »

Wir haben ,glaube ich, alle längst begriffen das du scheinbar irgendwelche Probleme mit deinem fortschreitendem Alter hast
Warum schreibst Du denn als "Wir"? Versteckst Du Dich auch in der Masse und schreist aus ihr heraus, um Dich dann
gleich wieder zu ducken? Und ja, mit dem Alter wächst der Anspruch, kleiner Hüpfer. :wink:

Die Umgebungsrätsel sind schlicht zu schlicht in einer noch schlichter konzipierten Spiel-Umgebung.
Es wirkt so als ob damit nur schnell im letzten Viertel der Entwicklungszeit "Lücken" gestopft worden sind.
Ich habe das Gefühl, das dem Entwickler eine nichtmal ansatzweise dem genialen Charakter-Design gleichwertige
Spielwelt, geschweige denn Level-Design eingefallen ist. Dieser Kontrast ernüchtert und demotiviert massiv.
Wieso bei einem eh schon recht kurzen Spielvergnügen noch durch stupides Rumlaufen Zeit geschunden werden
muss...? Aber wie ich bereits erwähnt habe, bewerte ich das Spiel ja immer noch als "gut" insgesamt.
Aber ihr lustigen Leute könnt auch weiterhin mit der ÜBERBEWERTETEN "Platin-Trophäe" auf mich einprügeln.
Wenn es Euch dann besser geht, nur zu. :)
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Peter__Piper
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Aidn hat geschrieben: 29.03.2018 20:42
Wir haben ,glaube ich, alle längst begriffen das du scheinbar irgendwelche Probleme mit deinem fortschreitendem Alter hast
Warum schreibst Du denn als "Wir"? Versteckst Du Dich auch in der Masse und schreist aus ihr heraus, um Dich dann
gleich wieder zu ducken? Und ja, mit dem Alter wächst der Anspruch, kleiner Hüpfer. :wink:
Verstecken :ugly:
Du hast echt merkwürdige Vorstellungen.
"Wir" hab ich gesagt, weil wir uns in einem öffentlichem Forum befinden und du deine Komplexe recht freizügig in deinen Posts zur Schau stellst :wink:
Aidn hat geschrieben: 29.03.2018 20:42 Die Umgebungsrätsel sind schlicht zu schlicht in einer noch schlichter konzipierten Spiel-Umgebung.
Sehr eloquent ausgedrückt - deine Rhetorischen Fähigkeiten sind wohl nicht mit deinem "hohem alter" und deinem "reichhaltigem Erfahrungsschatz" gewachsen :lol:
Aidn hat geschrieben: 29.03.2018 20:42 Es wirkt so als ob damit nur schnell im letzten Viertel der Entwicklungszeit "Lücken" gestopft worden sind.
Ich habe das Gefühl, das dem Entwickler eine nichtmal ansatzweise dem genialen Charakter-Design gleichwertige
Spielwelt, geschweige denn Level-Design eingefallen ist. Dieser Kontrast ernüchtert und demotiviert massiv.
Wieso bei einem eh schon recht kurzen Spielvergnügen noch durch stupides Rumlaufen Zeit geschunden werden
muss...? Aber wie ich bereits erwähnt habe, bewerte ich das Spiel ja immer noch als "gut" insgesamt.
Aber ihr lustigen Leute könnt auch weiterhin mit der ÜBERBEWERTETEN "Platin-Trophäe" auf mich einprügeln.
Wenn es Euch dann besser geht, nur zu. :)
Ok, du findest das alles zu schlicht.
Das ist ja schon mal was - nicht viel , aber immerhin etwas.

Ich kleiner Hüpfer versuche dir mal nahe zu bringen wie ich das Spiel bisher erlebt hab :wink:
Die Umgebungsrätsel passen für mich sehr gut ins Thema der Schizophrenie.
Figuren im Schatten ausmachen.
Schemenhafte,unwirkliche Objekte die auf einmal zur Realität werden.
Begebenheiten die aus einem anderem Blickwinkel auf den ersten Blick gleich aussehen, und sich doch im Detail unterscheiden - als wäre man verückt.
Hier dargestellt durch die verschidenen Portale.
Das stumpfe Rumlaufen, bei dem du hier übrigens auch maßlos Übertreibst, verstärkt das Ganze noch.
Und du musst dabei ,als Spieler, einen Weg durch das Chaos finden.
Denn du wirst zu keinem Zeitpunkt von dem Spiel an die Hand genommen.
Übrigens eine geniale Designentscheidung wie ich finde.
Aber das ist natürlich nur die Meinung eines kleinen Hüpfers :Hüpf:

Auch die Kämpfe, mit den aus dem nichts kommenden Gegnern die dann auch wieder ins selbige verschwinden, passen für mich perfekt ins Thema.
Symbolisiert, für mich, die Gedankenflut die auf einen einprasselt und der man sich entgegenstellen muss als Betroffener - ungewiss wann es aufhört oder ob es überhaupt jemals aufhört.
Keine Lebensanzeige - keine Bodycount. Einfach nur der verzweifelte Kampf gegen Windmühlen.

Das ganze hinter der Kulisse der nordischen Mytholgie.
Passt für mich bisher alles sehr gut.
Aber ich bin auch erst bei der Hälfte, und kann von daher noch keine endgültiges Fazit ziehen.
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dx1
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von dx1 »

Peter__Piper hat geschrieben: 29.03.2018 22:08 … hinter der Kulisse …
… vor der Kulisse, Biff.

Die restlichen Vertipper ertrage ich ebenso, wie das Klempen und Plenken, und ich bin hier auch sonst Deiner Meinung, aber irgend wann muss Schluss sein. :wink:
#Konsolenlosmentalität
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If you can't do something smart, do something right.
Aidn
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Aidn »

Ja, das geniale ist ja, dass man (und auch der Entwickler) dieses schlichte, halbgare Spieldesign so wunderbar mit 'ner
Psychose begründen kann. Herrlich. :) Und selbst wenn es absichtlich geschehen ist, dann wurde es (für mich) zu schlecht
umgesetzt.

Aber ok, jetzt ist wirklich genug mit dem Hick-Hack hier.
Das ist einfach zu viel religiöser Spiele-Fanatismus. Wenn ich mal genug "krank im Kopf" bin kann ich dieses Spiel
sicherlich in vollen Zügen nachvollziehen und genießen. :roll:

Hiermit schließe ich mich jetzt....aus.

PS: Mit "Wir" stellst Du Dich trotzdem vor das gesamte Forum und maßt Dir an es für alle anderen zu vertreten. Borg?
Wenn Du mal genauer lesen würdest, könntest Du doch sehen, dass keineswegs alle Deiner, äh Eurer Meinung sind,
sondern unglaublicher weise einige wenigstens eher ähnlich wie ich auf das Spiel reagieren. Ich nur ein klein wenig emotionaler.
Und den jungen Hüpfer hast Du Dir eingefangen, wegen dem sehr unhöflichen "Dämlich" Deinerseits. Was erwartest Du denn?
Du solltest Dich nicht so überbewerten. :wink:
Zuletzt geändert von Aidn am 30.03.2018 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Usul
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Usul »

Aidn hat geschrieben: 30.03.2018 14:40Das ist einfach zu viel religiöser Spiele-Fanatismus. Wenn ich mal genug "krank im Kopf" bin kann ich dieses Spiel sicherlich in vollen Zügen nachvollziehen und genießen. :roll:
Sicher, daß so ein blöder Satz nun wirklich nötig war?
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Peter__Piper
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Aidn hat geschrieben: 30.03.2018 14:40 Ja, das geniale ist ja, dass man (und auch der Entwickler) dieses schlichte, halbgare Spieldesign so wunderbar mit 'ner
Psychose begründen kann. Herrlich. :) Und selbst wenn es absichtlich geschehen ist, dann wurde es (für mich) zu schlecht
umgesetzt.

Aber ok, jetzt ist wirklich genug mit dem Hick-Hack hier.
Das ist einfach zu viel religiöser Spiele-Fanatismus. Wenn ich mal genug "krank im Kopf" bin kann ich dieses Spiel
sicherlich in vollen Zügen nachvollziehen und genießen. :roll:

Hiermit schließe ich mich jetzt....aus.

PS: Mit "Wir" stellst Du Dich trotzdem vor das gesamte Forum und maßt Dir an es für alle anderen zu vertreten. Borg?
Wenn Du mal genauer lesen würdest, könntest Du doch sehen, dass keineswegs alle Deiner, äh Eurer Meinung sind,
sondern unglaublicher weise eher ähnlich wie ich auf das Spiel reagieren. Ich nur ein klein wenig emotionaler.
Und den jungen Hüpfer hast Du Dir eingefangen, wegen dem sehr unhöflichen "Dämlich" Deinerseits. Was erwartest Du denn?
Du solltest Dich nicht so überbewerten. :wink:
Ich erwarte das man mal sein Verhalten ein wenig reflektiert, wenn man schon mit der Nase drauf gestossen wird.
Und keine Sorge - ich bin mir meines "Wertes" schon bewusst :wink:
Ich brauche dafür auch nicht mein Alter anzuführen und daran meinen "Wert" messen.
Zuletzt geändert von Peter__Piper am 30.03.2018 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
Aidn
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Aidn »

Ich brauche dafür auch nicht mein Alter anzuführen und daran meinen "Wert" messen.
Ich habe von Anfang an mein Alter nicht als überhebliches Element eingesetzt. Das hat Usul so interpretiert.
Es ging dabei immer um meine "Spiel-Erfahrungen", die ja letztlich für mich eher ein Nachteil sind, da ich
sie unfreiwillig als Referenz heran ziehe und eine entsprechende Erwartung aufbaue. Was ist daran
nicht zu verstehen. Damit stehe ich nicht aufgrund meines Alters über den Dingen, sondern nehme Sie nur
anders wahr. Und das kann dann durchaus kritischer sein. Berechtigt, oder nicht.
Sicher, daß so ein blöder Satz nun wirklich nötig war?
Ja natürlich war das nicht nötig, passte aber so schön zu Pipers Spielerfahrung. :wink:
Oder habe ich damit jetzt alle Menschen beleidigt, die unter Schizophrenie leiden?
Hör mal, das ist nur ein Spiel. Na ja, fast.
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Usul
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Usul »

Ich geb's jetzt einfach mal auf...
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