Was ist daran falsch zu verstehen?SaperioN hat geschrieben: ↑21.03.2018 15:16Seinen Charakter aufzuwerten war schon je her optional, hinterlegt in einem extra Menü.Wortgewandt hat geschrieben: ↑21.03.2018 09:41Wow, was für ein gigantischer Blödsinn.Verdammte Axt noch eins, spiels doch erstmal. Du fängst schon an zu heulen sobald die Ohrfeige nur angedeutet wurde.
Genau das stimmt mit der jetzigen Spielecommunity (Pardon, mit den ewigen Jammerern und Schreihälsen im Forum) nicht.
Es wird ne Änderung angekündigt und schon fließen die Tränen (oder Morddrohungen an die Entwickler).
Spiele MÜSSEN sich weiterentwickeln da sie sonst langweilig werden und man genau das ankreiden würde. Es gibt bereits sechs Spiele der gleichen Art (und bei Ascension merkt man die Müdigkeit an allen Ecken an!). Das war völlig okay so. Ich hätte als Entwickler auch mal irgendwann Bock auf was neues.
Ich kann die Leute absolut verstehen, die kein Bock auf Open World, Crafting und RPG-Elemente haben - denn von dieser Art Spiel gibt es 1000e auf dem Markt. Das ist NULL, wirklich NULL Weiterentwicklung, sondern einfach nur ein Aufspringen auf bestehende Spielprinzipien.
God of War entwickelt sich zwar innerhalb der Serie weiter, nutzt dafür aber den langweiligsten Pfad überhaupt. Und kopiert einfach stumpf.
Ich habe auf diese (für dich anscheinend bahnbrechenden) Neuerungen auch NULL Bock, da ich mich auch auf ein einrassiges Hack´n´Slay-Action Adventure gefreut habe. Jetzt kommt wieder so ein Zeitstrecker-Müll dazu.
Man könnte es natürlich einfach ignorieren, aber es ist doch viel besser anderen Spielern die nicht nur mit der Standardrobe herumlaufen wollen, das Spiel schlecht zu reden, wie es scheint.
Du schreibst von fehlender Weiterentwicklung, kritisierst Änderungen und gleichzeitig wünscht dir ein reinrassiges Hack´n´Slay
Sorry kann hier nicht Folgen, das Kritik-Niveau in dem Thread zu dem Spiel liegt gleich auf mit Steam und Metacritc.
Die Weiterentwicklung von God of War 4 ist halt keine, sondern lediglich eine Anbiederung an nur allzu bekannte Spielprinzipien aus den letzten Jahren.
Hier tatsächlich von Weiterentwicklung zu sprechen, ist eine Farce. Und den Leuten dann auch noch Vorwürfe zu machen, weil sie diese "Weiterentwicklung" nicht befürworten, eine noch größere.
God of War musste sich verändern, oder man hätte es nicht wiederbeleben müssen. Ob aber nun ausgerechnet diese Änderungen sein mussten, ist halt durchaus ein Streitpunkt. Das ist doch nachvollziehbar, oder nicht?
Tomb Raider hat doch vor ein paar Jahren die gleichen "revolutionären" Veränderungen durchgemacht. Und da war das auch schon sehr zweifelhaft, weil vom eigentlichen Gameplay nicht mehr viel übrig war. Mittlerweile sind wir aber 5 Jahre weiter, und Craften, Sammeln und offenere Welten sind mittlerweile so abgehangen, zäh und als Thema durch, dass ich das bei God of War 4 noch viel kritischer sehe. Diese Art von Spiel neigt derzeit nämlich mehr und mehr dazu, zu einer absolut identischen Masse zu werden, bei der sich eigentlich nur noch das Setting und das Kanonenfutter unterscheidet.
Hellblade ging ja von der Kamera und von der Wuchtigkeit her in eine ähnliche Richtung, war aber derart reduziert aufs Wesentliche und auf das reine Erlebnis, dass es mich förmlich weggeblasen hat.
God of War 4 ist jetzt halt das selbe, nur mit Sammelkram, KI Begleiter den man beschützen muss und wahnsinnig viel zusätzlichem Ballast, der das Spiel wahrscheinlich nicht besser machen wird, sondern lediglich die Spielzeit streckt.
Einzig auf das Kampfsystem bin ich sehr gespannt, denn das soll ja in der Tat recht fetzig sein.
Das Spiel wird sicherlich wieder richtig gut, aber man kennt es auch schon wieder, bevor man es gespielt hat.