Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

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old z3r0
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von old z3r0 »

Peter__Piper hat geschrieben: 08.03.2018 11:02
NoScope08 hat geschrieben: 08.03.2018 10:24 Wozu? Ist ja kein Aufwand.
Und keine Konsequenzen die du fürchten musst.
Genau das ist das Ding.
Ein Maxi Musterfrau würde den Scheiß den er hier im Internet verzapft, halt nicht auserhalb des Internets oder seines Stammtisches tun.
Natürlich gab es Konsequenzen.
Also damals. Mit dedizierten Servern. Wo, wenn du ein zu großer Arsch warst, einfach gekickt wurdest und fertig.
Und das ist so oft passiert bis du einen Server gefunden hast der mit dir klarkam, oder du dazu gelernt hast und anfingst dich zu benehemen.
James Dean hat geschrieben: 08.03.2018 20:34 Passend zum Thema hier: https://kotaku.com/egregiously-nice-ove ... 1823561542

Man kann es den Leuten aber auch nie recht machen.
Aber natürlich. Das ist nur die Konsequenz wenn man einer Schneeflocke nachgibt. Dann kommt der Rest und will auch eine Sonderbehandlung. Und am Ende hast du ein System wie in Heartstone wo nur vorgefertigte Nachrichten möglich sind... aber HALT. Selbst das passt nicht, weil irgendeiner nicht damit klarkommt das man mit "well played" zugespamt wird, wie man immer wieder in deren Forum lesen kann.
Die einzige Lösung, wenn man damit nicht zurechtkommt, ist wohl einfach nicht zu spielen :roll:
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James Dean
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von James Dean »

old z3r0 hat geschrieben: 09.03.2018 11:08Und am Ende hast du ein System wie in Heartstone wo nur vorgefertigte Nachrichten möglich sind.
Habe in Hearthstone auch immer nur "gg" gespammt nach kurzen Matches, in denen ich überlegen war. Auch vorgefertigte Nachrichten kann man gut zum Sticheln nutzen 8)
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Peter__Piper
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von Peter__Piper »

James Dean hat geschrieben: 09.03.2018 11:14
old z3r0 hat geschrieben: 09.03.2018 11:08Und am Ende hast du ein System wie in Heartstone wo nur vorgefertigte Nachrichten möglich sind.
Habe in Hearthstone auch immer nur "gg" gespammt nach kurzen Matches, in denen ich überlegen war. Auch vorgefertigte Nachrichten kann man gut zum Sticheln nutzen 8)
Wie gesagt, ich hab nix gegen ein bissel Trashtalk - auf Augenhöhe.
Aber das ?

Ihr solltet euch echt mal Gedanken über euer Verhalten machen, irgendwas scheint da bei euch im Argen zu liegen wenn man jeden Strohhalm zum diffamieren seines gegenübers nutzt.
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manu!
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von manu! »

Wigggenz hat geschrieben: 07.03.2018 18:17

Und klar gibt es Spiele wo man einfach durchmarschiert. Aber wieso musst du das dem Gegner so unter die Nase reiben? Was spricht dagegen, selbst wenn es aus deiner Sicht wegen der Einfachheit kein gutes Spiel war, einfach nichts zu schreiben anstatt "ez"?
Ich schreibe so etwas auch grundsätzlich nicht nach dem Spiel, selbst wenn unser Team die Gegner absolut zerstört hat und diese nicht den Hauch einer Chance hatten, wenn das mal vorkommt. Ebensowenig wie ich auf die Idee kommen würde jemanden zu provozieren um meine eigenen Chancen zu erhöhen.
Trauen sich anscheinend genug Leute nicht, das Ergebnis ausschließlich davon abhängig zu machen, wie gut man die Gameplay-Mechaniken beherrscht.

So viel Wert wie anscheinend darauf gelegt wird, Andere beleidigen und erniedrigen zu dürfen, hat die Gamer-Community offenbar vollkommen zurecht den Ruf, zum Teil ziemlich toxisch zu sein.
Das hat was mit Empathie zu tun und geht vielen völlig ab.Erlebe es auch sehr oft bei CS wenns nen ZErberstergame gab und die anderen keine Chance hatten,das überlegene Team muß dazu das unterlegene noch verhöhnen.Ich könnte bei sowas kotzen und das wirklich schlimme daran ist,dass es immer mehr wird.Mir passiert es immer öfter,dass ich aufgrund meiner Erfahrung anders Spiele,als es so manche Russen und Polen (ich schreibe das bewusst,es sind selten andere,eigentlich NIE andere) die noch während der laufenden Runde anfangen einen Kickvote zu starten,nur weil ich anders spiele als sie sich das vorstellen.Nicht das ich nicht im Team gespielt hätte,nein,es geht darum,dass ich als last Man standing nicht sofort in die Gegner renne,sondern noch mit Taktik gegen 4 Mann gewinne.Das Voting geht dann meist bis zum Ende des Spiel.Manchmal sogar erfeolgreich.Ich war schon kurz davor das Spiel wirklich zu löschen.Die Community ist wirklich schrecklich geworden.Das gab es so nicht bei 1.0 bis 1.3 sag ich mal.Da hat man sich benommen,auch im IRC.
Zieht sich allerdings langsam durch alle Spiele durch.Allmois,Egoisten und Arschlöcher.
Fremdschämen pur,macht mir auch leider immer weniger Lust zu spielen.
Wieder abgeschweift Sorry.
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James Dean
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von James Dean »

manu! hat geschrieben: 10.03.2018 20:50
Das hat was mit Empathie zu tun und geht vielen völlig ab.Erlebe es auch sehr oft bei CS wenns nen ZErberstergame gab und die anderen keine Chance hatten,das überlegene Team muß dazu das unterlegene noch verhöhnen.Ich könnte bei sowas kotzen und das wirklich schlimme daran ist,dass es immer mehr wird.Mir passiert es immer öfter,dass ich aufgrund meiner Erfahrung anders Spiele,als es so manche Russen und Polen (ich schreibe das bewusst,es sind selten andere,eigentlich NIE andere) die noch während der laufenden Runde anfangen einen Kickvote zu starten,nur weil ich anders spiele als sie sich das vorstellen.Nicht das ich nicht im Team gespielt hätte,nein,es geht darum,dass ich als last Man standing nicht sofort in die Gegner renne,sondern noch mit Taktik gegen 4 Mann gewinne.Das Voting geht dann meist bis zum Ende des Spiel.Manchmal sogar erfeolgreich.Ich war schon kurz davor das Spiel wirklich zu löschen.Die Community ist wirklich schrecklich geworden.Das gab es so nicht bei 1.0 bis 1.3 sag ich mal.Da hat man sich benommen,auch im IRC.
Zieht sich allerdings langsam durch alle Spiele durch.Allmois,Egoisten und Arschlöcher.
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Wieder abgeschweift Sorry.
Deswegen spiele ich meist nur im Pre-Team mit min. 4 Leuten.
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manu!
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von manu! »

James Dean hat geschrieben: 10.03.2018 22:47
manu! hat geschrieben: 10.03.2018 20:50
Das hat was mit Empathie zu tun und geht vielen völlig ab.Erlebe es auch sehr oft bei CS wenns nen ZErberstergame gab und die anderen keine Chance hatten,das überlegene Team muß dazu das unterlegene noch verhöhnen.Ich könnte bei sowas kotzen und das wirklich schlimme daran ist,dass es immer mehr wird.Mir passiert es immer öfter,dass ich aufgrund meiner Erfahrung anders Spiele,als es so manche Russen und Polen (ich schreibe das bewusst,es sind selten andere,eigentlich NIE andere) die noch während der laufenden Runde anfangen einen Kickvote zu starten,nur weil ich anders spiele als sie sich das vorstellen.Nicht das ich nicht im Team gespielt hätte,nein,es geht darum,dass ich als last Man standing nicht sofort in die Gegner renne,sondern noch mit Taktik gegen 4 Mann gewinne.Das Voting geht dann meist bis zum Ende des Spiel.Manchmal sogar erfeolgreich.Ich war schon kurz davor das Spiel wirklich zu löschen.Die Community ist wirklich schrecklich geworden.Das gab es so nicht bei 1.0 bis 1.3 sag ich mal.Da hat man sich benommen,auch im IRC.
Zieht sich allerdings langsam durch alle Spiele durch.Allmois,Egoisten und Arschlöcher.
Fremdschämen pur,macht mir auch leider immer weniger Lust zu spielen.
Wieder abgeschweift Sorry.
Deswegen spiele ich meist nur im Pre-Team mit min. 4 Leuten.
Jau ich hab auch meine "Teams" , nur ab und zu mal Nachts (bin Koch) oder früh morgens,ist ab und zu eben mal keiner Verfügbar und ich will halt trotzdem mal ne Runde ballern.Ausserdem lernt man dazu bei anderen Spielern abzugucken.
Vielleicht sollte ich mich aber tatsächlich mal Twitch zuwenden bei sowas.
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von Zinssm »

Zinssm hat geschrieben: 11.03.2018 11:06 Internet und co verkommen immer mehr zu einem Moloch. Endlich kann Hansi Hinterseher seinen Mist in die Welt posaunen,anonym und ohne Konsequenzen . .
Es ist wirklich überall das gleiche ,egal in welcheb Foren zb oder Themen. Völlig egal. Auch hier gut zu beobachten: Hardcore Foristen meinen mit der Zeit ihr Forum sei die Welt. Man braucht nur die erste und letzte Seite eines Themas lesen. Auf der ersten geht's noch einigermassen um die Sache. Auf den jeweils folgenden gruppieren sich die üblichen Verdächtigen,bis jeder wieder seine Hassgegner gefunden hat,die sich über mitunter Jahren herauskristallisiert haben...
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von johndoe1904612 »

Zinssm hat geschrieben: 11.03.2018 11:07 Internet und co verkommen immer mehr zu einem Moloch. Endlich kann Hansi Hinterseher seinen Mist in die Welt posaunen,anonym und ohne Konsequenzen . .
Mittendrin statt nur dabei. :mrgreen:
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James Dean
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von James Dean »

Zinssm hat geschrieben: 11.03.2018 11:06 Internet und co verkommen immer mehr zu einem Moloch. Endlich kann Hansi Hinterseher seinen Mist in die Welt posaunen,anonym und ohne Konsequenzen . .
Das ist halt der Nachteil, wenn das Internet plötzlich gesellschaftsrelevant wird und jeder dumme Arsch einen Zugang bekommt und sich in Szene setzen und seinen geistigen Dünnpfiff verbreiten kann. So einen Scheiß hätte es vor 2007 eben nicht gegeben, da beschränkte sich die Popularität von Vollidioten auf ein Minimum. Heute kriegt jede strunzdumme Idee via Twitter einen usten Verbreitungsradius.

Früher (tm) waren die meisten User der Meinung, dass das Internet eine großartige Sache und eine Bereicherung für die Menschen wäre. Immerhin könnten die Menschen so vollkommen problemlos auf jegliches Wissen der Welt zurückgreifen, man träumte von einem extremen Bildungspush, der dann noch einmal kurz aufkam, als Wikipedia gegründet wurde, 2005 oder 2006.
Heute hat man eher das Gefühl, dass Social Media wie Facebook, Twitter, Instagram und Youtube mehr dazu beitragen, egozentrische Arschlöcher und Psychopathen zu pushen, als das Internet es in seiner Gesamtheit schafft, Menschen zu bilden.
Und Schuld trägt nicht die Anonymität, sondern eben eher die Tendenz, sich einen Namen machen zu wollen.
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von Zinssm »

James Dean hat geschrieben: 11.03.2018 16:18
Zinssm hat geschrieben: 11.03.2018 11:06 Internet und co verkommen immer mehr zu einem Moloch. Endlich kann Hansi Hinterseher seinen Mist in die Welt posaunen,anonym und ohne Konsequenzen . .
Das ist halt der Nachteil, wenn das Internet plötzlich gesellschaftsrelevant wird und jeder dumme Arsch einen Zugang bekommt und sich in Szene setzen und seinen geistigen Dünnpfiff verbreiten kann. So einen Scheiß hätte es vor 2007 eben nicht gegeben, da beschränkte sich die Popularität von Vollidioten auf ein Minimum. Heute kriegt jede strunzdumme Idee via Twitter einen usten Verbreitungsradius.

Früher (tm) waren die meisten User der Meinung, dass das Internet eine großartige Sache und eine Bereicherung für die Menschen wäre. Immerhin könnten die Menschen so vollkommen problemlos auf jegliches Wissen der Welt zurückgreifen, man träumte von einem extremen Bildungspush, der dann noch einmal kurz aufkam, als Wikipedia gegründet wurde, 2005 oder 2006.
Heute hat man eher das Gefühl, dass Social Media wie Facebook, Twitter, Instagram und Youtube mehr dazu beitragen, egozentrische Arschlöcher und Psychopathen zu pushen, als das Internet es in seiner Gesamtheit schafft, Menschen zu bilden.
Und Schuld trägt nicht die Anonymität, sondern eben eher die Tendenz, sich einen Namen machen zu wollen.
Mit der Anonymität hast du so unrecht nicht! Wenn man sich ansieht was manche zb bei Facebook mit Echtnamen treiben. Somit muss ich mein Anonymitätsvorwurf ein bisschen relativieren...
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LeKwas
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von LeKwas »

Zinssm hat geschrieben: 12.03.2018 09:26
James Dean hat geschrieben: 11.03.2018 16:18Heute hat man eher das Gefühl, dass Social Media wie Facebook, Twitter, Instagram und Youtube mehr dazu beitragen, egozentrische Arschlöcher und Psychopathen zu pushen, als das Internet es in seiner Gesamtheit schafft, Menschen zu bilden.
Und Schuld trägt nicht die Anonymität, sondern eben eher die Tendenz, sich einen Namen machen zu wollen.
Mit der Anonymität hast du so unrecht nicht! Wenn man sich ansieht was manche zb bei Facebook mit Echtnamen treiben. Somit muss ich mein Anonymitätsvorwurf ein bisschen relativieren...
Eine im Juni 2016 veröffentlichte Studie kam in der Hinsicht zu einem ganz interessanten Ergebnis. Demnach kann der Tonfall von Kommentatoren abhängig vom Kontext sogar noch aggressiver werden, wenn die Diskussion unter Benutzung von Echtnamen erfolgt:
In research published this June in the journal PLoS One, Stahel studied comments on online petitions published on a German social media platform between 2010 and 2013. The data included 532,197 comments on about 1,600 online petitions. Commentators could choose to be public or anonymous. Contrary to expectations, the commentators with the harshest words during mass public attacks were more likely to be the name-identified ones than the anonymous ones (less than a third of commentators kept their names private).

That suggests we may need to rethink our efforts to encourage or enforce civility online. “Our results also do not support claims that prohibiting online anonymity will make the online world a better world,” Stahel explained by email. “The main point is that prohibiting anonymity online will not settle this ‘problem’ of firestorms.”

Indeed, for some trolls, online aggression is rewarded in their social networks, and is often a deliberate public signal. People are actually trying to enforce social norms against a perceived violation by a public figure or group. That means individuals are rewarded and perceived as more credible in their group once they are identified, argues Jurgen Pfeffer, a computer science professor at Carnegie Mellon.”In such structures it is very likely that, if somebody says something aggressive, the majority of the group says ‘Yeah,'” he explained by email.
Man sollte dabei allerdings nicht zu sehr generalisieren, denn:
Anonymity may lower the threshold for aggression in some cases, and encourage the use of bots, automated “users” that amplify trending topics (Twitter has admitted that about 8.5% of its users may be bots).
https://qz.com/741933/internet-trolls-a ... udy-finds/

Zur Studie: http://journals.plos.org/plosone/articl ... ne.0155923


-edit: Nebenher trat da auch eine weitere, ganz interessante Erkenntnis zutage: Je näher man am Arsch der Welt wohnt, desto höher ist anscheinend auch die Wahrscheinlichkeit, dass man selber online zu einem Arsch wird:
Individuals show more online aggression if they live in small villages and cities. We can only speculate about the reasons for this unexpected finding. One explanation is Putnam’s [97] hypothesis that suggests that political participation, and thus also norm enforcement in social media, decrease in large, anonymous regions with a low amount of social capital.
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Re: Rainbow Six Siege: PC-Spieler sollen künftig für "toxisches" Fluchen und "Hassrede" gebannt werden

Beitrag von Zinssm »

LePie hat geschrieben: 12.03.2018 15:35
Zinssm hat geschrieben: 12.03.2018 09:26
James Dean hat geschrieben: 11.03.2018 16:18Heute hat man eher das Gefühl, dass Social Media wie Facebook, Twitter, Instagram und Youtube mehr dazu beitragen, egozentrische Arschlöcher und Psychopathen zu pushen, als das Internet es in seiner Gesamtheit schafft, Menschen zu bilden.
Und Schuld trägt nicht die Anonymität, sondern eben eher die Tendenz, sich einen Namen machen zu wollen.
Mit der Anonymität hast du so unrecht nicht! Wenn man sich ansieht was manche zb bei Facebook mit Echtnamen treiben. Somit muss ich mein Anonymitätsvorwurf ein bisschen relativieren...
Eine im Juni 2016 veröffentlichte Studie kam in der Hinsicht zu einem ganz interessanten Ergebnis. Demnach kann der Tonfall von Kommentatoren abhängig vom Kontext sogar noch aggressiver werden, wenn die Diskussion unter Benutzung von Echtnamen erfolgt:
In research published this June in the journal PLoS One, Stahel studied comments on online petitions published on a German social media platform between 2010 and 2013. The data included 532,197 comments on about 1,600 online petitions. Commentators could choose to be public or anonymous. Contrary to expectations, the commentators with the harshest words during mass public attacks were more likely to be the name-identified ones than the anonymous ones (less than a third of commentators kept their names private).

That suggests we may need to rethink our efforts to encourage or enforce civility online. “Our results also do not support claims that prohibiting online anonymity will make the online world a better world,” Stahel explained by email. “The main point is that prohibiting anonymity online will not settle this ‘problem’ of firestorms.”

Indeed, for some trolls, online aggression is rewarded in their social networks, and is often a deliberate public signal. People are actually trying to enforce social norms against a perceived violation by a public figure or group. That means individuals are rewarded and perceived as more credible in their group once they are identified, argues Jurgen Pfeffer, a computer science professor at Carnegie Mellon.”In such structures it is very likely that, if somebody says something aggressive, the majority of the group says ‘Yeah,'” he explained by email.
Man sollte dabei allerdings nicht zu sehr generalisieren, denn:
Anonymity may lower the threshold for aggression in some cases, and encourage the use of bots, automated “users” that amplify trending topics (Twitter has admitted that about 8.5% of its users may be bots).
https://qz.com/741933/internet-trolls-a ... udy-finds/

Zur Studie: http://journals.plos.org/plosone/articl ... ne.0155923


-edit: Nebenher trat da auch eine weitere, ganz interessante Erkenntnis zutage: Je näher man am Arsch der Welt wohnt, desto höher ist anscheinend auch die Wahrscheinlichkeit, dass man selber online zu einem Arsch wird:
Individuals show more online aggression if they live in small villages and cities. We can only speculate about the reasons for this unexpected finding. One explanation is Putnam’s [97] hypothesis that suggests that political participation, and thus also norm enforcement in social media, decrease in large, anonymous regions with a low amount of social capital.
Sehr interessant,danke schön :)
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