"eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

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DonDonat
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von DonDonat »

Ich verstehe nicht wieso es immer wieder zu solchen Diskussionen kommt:

Sport im Sinne einer körperlichen Aktivität ist eSport nicht (solche Lustigen Argumente wie "man schwitzt beim eSport" oder "man kann Muskelkater bekommen" sind keine: all solche Dinge sind auch bei normaler Arbeit am Computer oder bei Gesellschaftsspielen möglich).

Sport im Sinne eines Wettkampfes innerhalb eines bestimmbaren Rahmens aber schon.

Ergo, eSport ist im erweiterten Rahmen Sport und gehört gefördert bzw. anerkannt.
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Sephiroth1982
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von Sephiroth1982 »

"eSport ist für mich kein Sport". Ist es ja auch nicht. Man sitzt und klimpert und hämmert auf die Tastatur ein. Wenn überhaupt, ist es eine Fingerübung. Mal sehen was die machen, wenn, spätestens mit 30 die Karriere vorbei ist da ab Mitte 20 - Anfang 30 das Reaktionsvermögen anfängt abzunehmen. Dann sind das erst mal Leute die zwar zocken können, aber sonst nichts vorzuweisen haben. Ich bezweifle das man mit diesem "Sport" genug zur Seite legen kann um ausgesorgt zu haben.

Sport ist in meinen Augen körperliche Betätigung. Deswegen sehe ich auch viele anerkannte Sportarten nicht als Sport an. Wie Billiard, Darts, Kegeln, selbst reiten. Bei manchen bewegt man sich selbst kaum, bei anderen bewegen sich Tiere. Das sind, wie die eSports, eher Hobbies mit geringer bis nicht vorhandener physischer Betätigung. Kein Sport.

Um das Kommentar meines Vorgängers zu übernehmen mit dem Zitat von Leuten die eSports als Sport sehen: "man schwitzt beim eSport". Es gibt Leute die schwitzen auch auf dem Klo wenn sie Verstopfung haben und pressen müssen. Ist das auch Sport? Beckentraining oder so, was? Geht aber voll auf die Hämmorhoiden.
Zuletzt geändert von Sephiroth1982 am 06.03.2018 16:35, insgesamt 5-mal geändert.
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DARK-THREAT
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von DARK-THREAT »

eSport ist eher als Freizeitbeschäftigung oder Hobby zu sehen. Das finde zumindest ich.
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IamYvo
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von IamYvo »

Sephiroth1982 hat geschrieben: 06.03.2018 16:28 "eSport ist für mich kein Sport". Ist es ja auch nicht. Man sitzt und klimpert und hämmert auf die Tastatur ein. Wenn überhaupt, ist es eine Fingerübung. Mal sehen was die machen, wenn, spätestens mit 30 die Karriere vorbei ist da ab Mitte 20 - Anfang 30 das Reaktionsvermögen anfängt abzunehmen. Dann sind das erst mal Leute die zwar zocken können, aber sonst nichts vorzuweisen haben. Ich bezweifle das man mit diesem "Sport" genug zur Seite legen kann um ausgesorgt zu haben.

Sport ist in meinen Augen körperliche Betätigung. Deswegen sehe ich auch viele anerkannte Sportarten nicht als Sport an. Wie Billiard, Darts, Kegeln, selbst reiten. Bei manchen bewegt man sich selbst kaum, bei anderen bewegen sich Tiere. Das sind, wie die eSports, eher Hobbies mit geringer bis nicht vorhandener physischer Betätigung. Kein Sport.
Lustig, im Grunde lässt sich das exakt genauso über jeden anderen Sport sagen ;)
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LP 90
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von LP 90 »

Blackcucumbermage hat geschrieben: 06.03.2018 16:21 Also ich finde auch das Esport eine Lachnummer im Vergleich zum normalen Sport. Sein Blickwinkel aufs Soziale ist dabei wohl etwas durch den Wind, wenn man anschaut mit wie viel Leuten ein Esportler am Tag zu tun haben kann via Matches, Profi-Community, Twitchsteam kann die Komponente sogar größer sein als bei einem normalen Sportler.

Viel mehr finde ich eben die Komplexität von Esport zum normalen Sport eben verschwindend gering. Schließlich hat der Körper 650 verschiedene Muskeln und die gilt es immer genauer zu beherrschen, da kann kein Controller mithalten. Auch noch sind Psychische sowie Körperliche Belastungen viel direkter und erfordern einen größeren Management Aufwand.

Dann streich aber auch bitte den Sport-Status des Sportschießens, Bogtenschießens, von Schach etc.
Ich kenne zum Beispiel Fighting-Game SPieler die da nicht weniger Konzentration und Körperbeherrschung aufbringen.
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HeLL-YeAh
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von HeLL-YeAh »

Schach gilt auch als Sportart ~ Ist halt die Frage ob man "denken" zu den körperlichen aktivitäten zählt ;) . Also man kann schon in allen möglichen Disziplinen sportliche Wettkämpfe austragen finde ich ~ blöd nur dass die allgemein sportliche Betätigung eher als körperliche Bewegung empfunden wird. Im Grunde hängt man sich hier nur an der Begriffsklärung auf. Wie gesagt , sportlicher Wettkampf geht für mein empfinden über die körperliche Bewegung hinaus. Die sportliche Betätigung im umgangssprachlichen Sinne befasst sich eben mit körperlicher Ertüchtigung. Dass sich hier die Geister scheiden überrascht mich daher nicht.

Man kann es aber auch so betrachten dass viele Sportarten im Kern einfach nur Regelspiele sind. Warum sollte man das eine Spiel ausschließen und das andere nicht ? eSport gehört für mich in die Sparte der sportlichen Wettkämpfe. Allerdings brauch ich meiner Freundin nicht zu verklickern dass ich jetzt ne Stunde sport machen gehe und dann CounterStrike zocke ~ Es kommt schon ein wenig auf den Kontext an.
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Tshyk D Ghost
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von Tshyk D Ghost »

Vin Dos hat geschrieben: 06.03.2018 16:14
Bei mir bedeutet Sport dem Körper was Gutes tun, durch Bewegung z.B..Wenn ich mal 12 Stunden zocke hab ich nicht das Gefühl dass das in irgend ner Weise gesund ist :Blauesauge: .
Ich glaube kaum, dass die extremen Belastungen, die der Körper im Profisport ausgesetzt ist, gut für ihn sind.
Blackcucumbermage hat geschrieben: 06.03.2018 16:21 Auch noch sind Psychische [...] viel direkter und erfordern einen größeren Management Aufwand.
Das würde ich nicht so ohne weiteres Unterschreiben. Gerade psychische Belastung würde als dominante Belastung im esport ansehen.
Alles weitere von dir bezieht sich auf körperliche Belastung, wo wir wieder bei der Frage sind ob das eine Voraussetzung für die Einordnung als Sport ist(siehe Schach, Dart, Snooker).
Sephiroth1982 hat geschrieben: 06.03.2018 16:28 Mal sehen was die machen, wenn, spätestens mit 30 die Karriere vorbei ist da ab Mitte 20 - Anfang 30 das Reaktionsvermögen anfängt abzunehmen. Dann sind das erst mal Leute die zwar zocken können, aber sonst nichts vorzuweisen haben. Ich bezweifle das man mit diesem "Sport" genug zur Seite legen kann um ausgesorgt zu haben.
Also wie bei jeder anderen "Sportart" auch?
Das Gehalt von esportlern liegt mittlerweile teilweilse im 5-Stelligem bereich(monatlich). Da können die Radsportprofis nur von träumen.

Generell würde ich sagen esport als Sport anzuerkennen wäre eine leichte, billige Lösung, für das Problem, dass esport eigentlich seine eigene Kategorie benötigt(verdient), die dann vom Bund unterstützt werden kann, unter anderem weil es sich sehr vom traditionellem Sport unterscheidet.

Ich glaube aber nicht, dass esport den Beitritt bei den olympischen Spielen nötig hat und finde auch esport solle dem IOC fern bleiben.
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Sephiroth1982
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von Sephiroth1982 »

IamYvo hat geschrieben: 06.03.2018 16:34
Sephiroth1982 hat geschrieben: 06.03.2018 16:28 "eSport ist für mich kein Sport". Ist es ja auch nicht. Man sitzt und klimpert und hämmert auf die Tastatur ein. Wenn überhaupt, ist es eine Fingerübung. Mal sehen was die machen, wenn, spätestens mit 30 die Karriere vorbei ist da ab Mitte 20 - Anfang 30 das Reaktionsvermögen anfängt abzunehmen. Dann sind das erst mal Leute die zwar zocken können, aber sonst nichts vorzuweisen haben. Ich bezweifle das man mit diesem "Sport" genug zur Seite legen kann um ausgesorgt zu haben.

Sport ist in meinen Augen körperliche Betätigung. Deswegen sehe ich auch viele anerkannte Sportarten nicht als Sport an. Wie Billiard, Darts, Kegeln, selbst reiten. Bei manchen bewegt man sich selbst kaum, bei anderen bewegen sich Tiere. Das sind, wie die eSports, eher Hobbies mit geringer bis nicht vorhandener physischer Betätigung. Kein Sport.
Lustig, im Grunde lässt sich das exakt genauso über jeden anderen Sport sagen ;)
Hmmm....stimmt, bei Leichtathletik, Ballsportarten (Golf weniger) und Turnen betätigt man sich ja nicht körperlich. Komm schon Sherlock, das kannst du besser. Möchtest du deine Aussage noch mal revidieren? :P
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Hokurn
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von Hokurn »

adlerfront hat geschrieben: 06.03.2018 16:03 Was die Anerkennung von esports als zB. Olympischen Sport angeht, bin ich ähnlicher Meinung. Für mich hat er da nichts verloren.
Allein schon, weil ich im Videospiel-Sektor überhaupt nicht vorstellen kann, welche Spiele in welchem Umfang Olypmisch werden sollten.
Nehmen wir an, FIFA wird olympisch, wieso dann nicht PES? Oder gibt es dann extra eine Fußball-Sim vom IOC, die dann offiziell als "Sport" gilt. Abgesehen davon halte ich den Videomarkt als zu schnelllebig, als dass man dort Spiele offiziell anerkennen sollte. Dass der esport erfoglreich ist und sich immer weiter verbreitet, freut mich. Aber bei Olympia hat er für mich nix verloren.
Na wer das meiste Geld bietet...
COD, Fifa und GTA Online.

Denke aber auch, dass man ein Spielephänomen wie Counter Strike, Overwatch, dieses Computer Strategiespiel nur alle paar Jahre hat und diese sich selbst überholen. Das Spiel müsste um relevant Olympisch bleiben zu können doch mindestens eine Konsolengeneration konkurrenzlos bleiben.
Das geht nur mit jährlich erscheinenden Reihen wie Fifa, NBA, COD oder mit Ausnahmetiteln wie CS. Selbst bei Rocket League und Overwatch weiß man jetzt noch nicht, ob das in dem Umfang tatsächlich so lange funktioniert oder die Leute einfach den nächsten besonderen Shooter spielen und auch das Zuschauerinteresse dadurch flöten geht.
LP 90 hat geschrieben: 06.03.2018 16:39 Dann streich aber auch bitte den Sport-Status des Sportschießens, Bogtenschießens, von Schach etc.
Ich kenne zum Beispiel Fighting-Game SPieler die da nicht weniger Konzentration und Körperbeherrschung aufbringen.
Ohne jetzt über den Sportbegriff an sich zu diskutieren. Wahrscheinlich ist es auch ein Sport durch den Wettbewerbscharakter. Die Message an Kinder und Konsumenten sollte halt trotzdem immer "Mach was für deinen Körper und deine Gesundheit". Da hilft mir der Kegelverein, der Dartclub und das neue Fifa halt bedeutend weniger.
Leistungssport steht dem natürlich immer iwie entgegen was Verschleiß usw angeht, aber grundsätzlich ist ein draußen spielendes Kind ja eher das Ziel als Mario Kart vorm Nintendo.
Marketingtechnisch kann ich beides wohl in eine ähnliche Richtung bewegen.
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Hokurn
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von Hokurn »

Nennt man ESportler eigentlich auch Athleten? Wer ist gerade der GOAT?
Gibt's ausführliche Statistiken wie meisten Tastenanschläge oder zurückgelegte Kilometer mit der Maus per Game?
IamYvo
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von IamYvo »

Sephiroth1982 hat geschrieben: 06.03.2018 16:50
IamYvo hat geschrieben: 06.03.2018 16:34
Sephiroth1982 hat geschrieben: 06.03.2018 16:28 "eSport ist für mich kein Sport". Ist es ja auch nicht. Man sitzt und klimpert und hämmert auf die Tastatur ein. Wenn überhaupt, ist es eine Fingerübung. Mal sehen was die machen, wenn, spätestens mit 30 die Karriere vorbei ist da ab Mitte 20 - Anfang 30 das Reaktionsvermögen anfängt abzunehmen. Dann sind das erst mal Leute die zwar zocken können, aber sonst nichts vorzuweisen haben. Ich bezweifle das man mit diesem "Sport" genug zur Seite legen kann um ausgesorgt zu haben.

Sport ist in meinen Augen körperliche Betätigung. Deswegen sehe ich auch viele anerkannte Sportarten nicht als Sport an. Wie Billiard, Darts, Kegeln, selbst reiten. Bei manchen bewegt man sich selbst kaum, bei anderen bewegen sich Tiere. Das sind, wie die eSports, eher Hobbies mit geringer bis nicht vorhandener physischer Betätigung. Kein Sport.
Lustig, im Grunde lässt sich das exakt genauso über jeden anderen Sport sagen ;)
Hmmm....stimmt, bei Leichtathletik, Ballsportarten (Golf weniger) und Turnen betätigt man sich ja nicht körperlich. Komm schon Sherlock, das kannst du besser. Möchtest du deine Aussage noch mal revidieren? :P
"Ist es ja auch nicht. Man sitzt und klimpert und hämmert auf die Tastatur ein. Wenn überhaupt, ist es eine Fingerübung." - das zeigt schon mal, dass du ohnehin keine Ahnung von diesem Gebiet hast. Und außerdem bezog sich mein Kommentar auf das markierte ;)
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Blackcucumbermage
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von Blackcucumbermage »

LP 90 hat geschrieben: 06.03.2018 16:39
Blackcucumbermage hat geschrieben: 06.03.2018 16:21 Also ich finde auch das Esport eine Lachnummer im Vergleich zum normalen Sport. Sein Blickwinkel aufs Soziale ist dabei wohl etwas durch den Wind, wenn man anschaut mit wie viel Leuten ein Esportler am Tag zu tun haben kann via Matches, Profi-Community, Twitchsteam kann die Komponente sogar größer sein als bei einem normalen Sportler.

Viel mehr finde ich eben die Komplexität von Esport zum normalen Sport eben verschwindend gering. Schließlich hat der Körper 650 verschiedene Muskeln und die gilt es immer genauer zu beherrschen, da kann kein Controller mithalten. Auch noch sind Psychische sowie Körperliche Belastungen viel direkter und erfordern einen größeren Management Aufwand.

Dann streich aber auch bitte den Sport-Status des Sportschießens, Bogtenschießens, von Schach etc.
Ich kenne zum Beispiel Fighting-Game SPieler die da nicht weniger Konzentration und Körperbeherrschung aufbringen.
Es geht ja nicht ums Streichen. Fighting-Games sind ein sehr angreifbares Beispiel warum Games weniger herausfordernd sind. Oben habe ich ja schon beschrieben das mehrere Faktoren beim normalen Sport bedeutsamer sind. Man vergleiche ein Fighting-Game mit einem wirklichen Kampf. Dort musst du auf deine Atmung, Gleichgewicht und Techniken achten die irgendwo im großen Zeh anfangen und im Fauststoß aufhören achten. Auch Treffer die du erhältst haben eine andere Wirkung als welche die du in nem Game erhältst.

Aber ansonsten passen wohl Sportschießen etc. wohl von der Einordnung eher zu den Games. Schach ist ja in gewisser Maßen ein Vorläufer von den heutigen Computer games.
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Usul
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von Usul »

Stalkingwolf hat geschrieben: 06.03.2018 16:11Das ist keine Definition von Sport.
Das Argument war:
Ich denke beim Sport ist eine (der vielen) Eigenschaft(en) die Bewegung bzw. körperliche Inanspruchnahme an der viele ihre Definition festmachen. Deshalb zählen für mich weder Pool noch Dart zum Sport und ebenso wenig eSports.
Und nur darum, daß auch Pool/Snooker/Dart/usw. auch körperlich beansprucht, ging es mir. Nicht darum, die eine Definition von Sport aufzustellen.
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LP 90
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von LP 90 »

Blackcucumbermage hat geschrieben: 06.03.2018 16:58
LP 90 hat geschrieben: 06.03.2018 16:39
Blackcucumbermage hat geschrieben: 06.03.2018 16:21 Also ich finde auch das Esport eine Lachnummer im Vergleich zum normalen Sport. Sein Blickwinkel aufs Soziale ist dabei wohl etwas durch den Wind, wenn man anschaut mit wie viel Leuten ein Esportler am Tag zu tun haben kann via Matches, Profi-Community, Twitchsteam kann die Komponente sogar größer sein als bei einem normalen Sportler.

Viel mehr finde ich eben die Komplexität von Esport zum normalen Sport eben verschwindend gering. Schließlich hat der Körper 650 verschiedene Muskeln und die gilt es immer genauer zu beherrschen, da kann kein Controller mithalten. Auch noch sind Psychische sowie Körperliche Belastungen viel direkter und erfordern einen größeren Management Aufwand.

Dann streich aber auch bitte den Sport-Status des Sportschießens, Bogtenschießens, von Schach etc.
Ich kenne zum Beispiel Fighting-Game SPieler die da nicht weniger Konzentration und Körperbeherrschung aufbringen.
Es geht ja nicht ums Streichen. Fighting-Games sind ein sehr angreifbares Beispiel warum Games weniger herausfordernd sind. Oben habe ich ja schon beschrieben das mehrere Faktoren beim normalen Sport bedeutsamer sind. Man vergleiche ein Fighting-Game mit einem wirklichen Kampf. Dort musst du auf deine Atmung, Gleichgewicht und Techniken achten die irgendwo im großen Zeh anfangen und im Fauststoß aufhören achten. Auch Treffer die du erhältst haben eine andere Wirkung als welche die du in nem Game erhältst.

Aber ansonsten passen wohl Sportschießen etc. wohl von der Einordnung eher zu den Games. Schach ist ja in gewisser Maßen ein Vorläufer von den heutigen Computer games.
Man kann aber halt Fighting Games nicht mit Kampfsportarten gleichsetzen.
Es geht da deutlich amdere Sachen und ist als solches wirklich mehr mit SPortschießen und Schach vergleichbar.
Runebasher
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Beitrag von Runebasher »

Der Herr Grindel soll erstmal 8 Stunden DOTA am Stück spielen, ohne rote Augen oder Kofpschmerzen zu bekommen!
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