Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

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Wulgaru
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von Wulgaru »

Es gab auch früher Mobbing und Missbrauch. Man hat lediglich nicht darüber geredet bzw. es wurde in der Öffentlichkeit auch nicht größer thematisiert. Vielmehr sind doch viele Sachen die glasklares Mobbing sind, früher häufig als natürliches erwachsenwerden angesehen worden.

In der DDR gibt es zudem sehr viele Beispiele von sehr bedenklichen Verhaltensweisen der Lehrer, wie zum Beispiel aus der Klasse potentielle zukünftige Rekruten für die Armee rauspicken zu müssen und das schon von einem sehr frühen Alter an. Davon was Kinder erfahren mussten, deren Eltern nicht systemkonform waren, muss man glaube ich nicht anfangen.
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DonDonat
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von DonDonat »

Skabus hat geschrieben: 24.02.2018 23:05
DonDonat hat geschrieben: 24.02.2018 19:49 Ich finde solche Ignoranz wirklich abstoßend: anstatt das Problem tatsächlich lösen zu wollen wird schön Profit daraus geschlagen und solche wunderbaren Sündenböcke und "Scheinlösungen" produziert nur damit eine Minderheit der Amerikaner weiter ihre AR15s verkaufen/ kaufen kann.
Der traurige Witz daran ist, dass das die Demokraten in der USA ebenso tun, wie Trump, die Republikaner und die Waffenlobby.

Nur haben wir leider immer diesen einseitigen Algorithmus, dass alles was von den Demokraten kommt, automatisch moralisch korrekt ist. Ich will hier keinesfalls Trump oder die Waffenlobby in Schutz nehmen. Ganz im Gegenteil.

Aber die Demokraten sind mMn keinen Deut besser, denn sie versuchen diese grausame Tat auch nur für ihre politischen Zwecke zu instrumentalisieren. Ebenso wie die ganzen Promis die Betroffenheit heuchlen. Alles nur Fassade und Profilierungssucht. Nichts weiter. Um dei Opfer selbst geht es nur den wenigsten.
Der kleine aber feine Unterschied dabei ist aber, dass die NRA (und somit auch die von der NRA unterstützen Politiker) von Amokläufen, Schulshießereine etc. auch monetär davon profitieren: sie verdienen faktisch damit, dass sie auf Menschenleben schei*en.

Ebenfalls vergisst du bei deinen Aussages, dass es quasi bewiesen ist, dass stinktiere Waffengesetze zu gleichzeitig weniger "Massenschießerein" führen. Und nein, die Schweiz als europäisches Land mit ebenfalls hoher Anzahl an Waffen ist überhaupt nicht mit den USA vergleichbar, wie es häufig von den "pro liberale Waffenrechte" angeführt wird :roll:

Auch ist dieser Reflex "aber die anderen sind ja gar nicht besser" eine absolute Verfehlung des Themas: ja, die Demokraten sind auch nicht viel besser aber so eine Reaktion ist einfach weder zielführend noch berücksichtigt sie die Tatsache, dass es bei der ganzen Diskussion um Waffenrechte um Menschenleben geht. Es geht hier nicht um Abstrakte Konzepte wie Freiheit, Moral oder Wohlstand, es geht um Menschenleben und dass ist in allen Fällen wichtiger als das abstrakte Recht auf den Besitz einer Waffe (dass noch dazu auf einem Paragraphen beruht, der so alt ist dass man für das Nachladen einer einzigen Kugel sicher 30s gebraucht hat, ergo im heutigen Zeitalter keinerlei Relevanz mehr besitzt...).



Und um noch einmal an deinen letzten Kommentar vor knapp 10min anzuschließen: dass die Abwesenheit von Schusswaffen die menschliche Natur verändert hat niemand gesagt, geschweige denn angedeutet. Dass ist auch überhaupt nicht Thema der Debatte :roll:
Besonders der von dir zitierte Spruch "Waffen töten keine Menschen. Menschen töten Menschen." zeigt doch wie verzerrt die Wahrnehmung von den Personen ist, die sowas tatsächlich vertreten: ein Mensch ohne Waffe kann wie viele Menschen töten bevor er gestoppt wird?
Ein Mensch mit AR15 kann wie viele Menschen töten bevor er gestoppt wird?

Dabei ist auch völlig unerheblich, dass es andere Möglichkeiten gibt, die von Amokläufern genutzt werden, es geht hier speziell darum wie man Massenschießerein (!) verhindern kann, nicht wie man Amokläufe im allgemeinen verhindern kann. Alle Argumente die jetzt anführen würden "mit nem Laster kann man aber auch X Menschen töten" oder ähnliches sind einfach am Thema vorbei und haben in einer solchen Diskussion nichts verloren.

Die gesamte Argumentation für "pro liberale Waffenrechte" ist nichts weiter als eine Farce: es gibt einfach keinen einzigen triftigen odero objektiven Grund der dafür spricht, dass man die Leute AR15 & Co. kaufen lässt, dass hat objektiv für 99,9% der Bevölkerung keinen einzigen Vorteil.
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Erkannt
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von Erkannt »

Trump spricht wohl, wenn auch nur einen Teil, der Wahrheit aus. Das Medium Film würde ich, weil emotionaler, als noch wichtigeren Teilfaktor hervorheben. Gerade in Verbindung mit Sozialen Netzwerken werden Waffen als Problemlösungsmittel angepriesen und entsprechend über die Medien glorifiziert. Hauptproblem jedoch ist die bloße Existenz von Waffen und dem Verlangen der Menschen, diese zu individuellen Zwecken unbedingt besitzen zu müssen. Dennoch steht voran dass den Menschen virgelebt wird, als Lösungsmittel erster Wahl eine Waffe zu wählen. Es wäre also angebracht, dass wir die Spieleindustrie komplett auf Tetris und Ableger umstellen.
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NotSo_Sunny
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von NotSo_Sunny »

Drumpf hat geschrieben:I’m hearing more and more people say ...
Ah, da sind sie wieder. Die vielen imaginären Leute, die ihm auch in Bezug auf die Millionen illegaler Wähler zustimmen.
Verdammte Witzfigur...
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Skabus
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von Skabus »

DonDonat hat geschrieben: 25.02.2018 09:49 Auch ist dieser Reflex "aber die anderen sind ja gar nicht besser" eine absolute Verfehlung des Themas: ja, die Demokraten sind auch nicht viel besser aber so eine Reaktion ist einfach weder zielführend noch berücksichtigt sie die Tatsache, dass es bei der ganzen Diskussion um Waffenrechte um Menschenleben geht. Es geht hier nicht um Abstrakte Konzepte wie Freiheit, Moral oder Wohlstand, es geht um Menschenleben und dass ist in allen Fällen wichtiger als das abstrakte Recht auf den Besitz einer Waffe (dass noch dazu auf einem Paragraphen beruht, der so alt ist dass man für das Nachladen einer einzigen Kugel sicher 30s gebraucht hat, ergo im heutigen Zeitalter keinerlei Relevanz mehr besitzt...).
Das sehe ich anders. Erstens: Es ist kein "Reflex" sondern eine Beobachtung. Aus meiner Sicht versuchst du mit dieser "Reflex"-Aussage nur meine Aussage zu relativieren und das macht es mMn nicht besser.

Außerdem ist es zielführend: Wenn wir mal alle sekundären Interessen aus den Debatten ausschließen könnten und wir denen, die kein wirkliches Interesse an der Lösung des problems haben, klarmachen würden, dass sie in der Debatte nicht erwünscht sind, dann würden vielleicht nur jene übrig bleiben, die WIRKLICH an der Lösung des Problems interessiert sind und sich nicht nur für die nächste Präsidentschaftswahl oder für ihre Bezüge von der Waffenlobby interessieren.

Zumal du mich offenbar falsch verstanden hast: Ich habe nie gesagt, dass ich FÜR das Recht auf Waffenbesitz bin. Das bin ich nicht. Ich bin aber auch nicht für blinden Aktionismus, der mMn nichts bringt. Da lass ich mich auch nicht von Statistiken beeindrucken, wie ich ja bereits argumentiert habe. Und ich bin ebenso wenig für profilierungssüchtige Politiker, die Gesetze komischerweise immer nur dann umsetzen wollen, wenn es ihrem Ansehen nützt. Ob das aber den Opfern hilft, interessiert sie offensichtlich wenig.

DonDonat hat geschrieben: 25.02.2018 09:49 Und um noch einmal an deinen letzten Kommentar vor knapp 10min anzuschließen: dass die Abwesenheit von Schusswaffen die menschliche Natur verändert hat niemand gesagt, geschweige denn angedeutet. Dass ist auch überhaupt nicht Thema der Debatte :roll:
Ich seh es als Teil der Debatte. Wenn du das nicht so siehst, können wir leider nicht miteinander disktuieren. Auf eine "Was ist Teil des Themas und was nicht"-Debatte habe ich nämlich keine Lust. Sorry.
DonDonat hat geschrieben: 25.02.2018 09:49Besonders der von dir zitierte Spruch "Waffen töten keine Menschen. Menschen töten Menschen." zeigt doch wie verzerrt die Wahrnehmung von den Personen ist, die sowas tatsächlich vertreten: ein Mensch ohne Waffe kann wie viele Menschen töten bevor er gestoppt wird?
Ein Mensch mit AR15 kann wie viele Menschen töten bevor er gestoppt wird?
Wie gesagt, du zeigst mir mit deinem Beitrag das du meinen Beitrag nicht verstanden hast. Ich hab niemand bestritten, dass eine AR-15 natürlich gefährlicher ist, als ein Messer oder sonstige "leichter" zu beschaffene Waffen.

Dennoch beantwortet das nicht, die von mir aufgeworfene Frage: In wie weit verhindere ich "School Shootings", indem ich Waffengesetze verschärfe? Damit erreiche ich lediglich, dass ein potenzieller "School Shooter" schwerer an Waffen kommt.

Na und? Was kommt dann? Dann legen wir uns, ruhigen Gewissens schlafen, oder wie? Das ist doch keine Lösung, sondern lediglich eine kleine Verbesserung der Situation. Das reicht bei Weitem nicht. Und bevor du jetzt sagst "Erstmal reicht doch, wenn man irgendwo anfängt." Das reicht eben nicht. Die Probleme sind weltweit bekannt und das seit JAHREN. Wir haben einfach keine Zeit, 10-20 Jahre darauf zu warten, bis irgendwer mal rafft, dass man Probleme nicht löst, indem man irgendwelche sekundären Situationen entschärft. Man muss endlich mal wirkliche Lösungen suchen und nicht immer nur Peripherien und Nebenschauplätze angehen.


MfG Ska
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Raskir
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von Raskir »

Ach kommt schon. Diesmal hat er nicht ganz unrecht. Natürlich haben Videospiele einen Einfluss darauf, genau wie Filme. Mehr sagt er doch gar nicht. Und er willbdas nicht Einschränken sondern besser kennzeichnen, ist alles nicht so schlimm wie viele Politiker vor ihm.

Das andere Aspekte wie leichte waffenzugänglichkeit, gesellschaftliches denken, mobbing, Privatisierung von Schulen und allem Drum und dran, hohe Kriminalitätsrate und allsowas einen höheren Einfluss haben ist natürlich offensichtlich.

Dennoch finde ich nicht fair wie ihr hier zb Dark Threat behandelt. Er spricht seine Meinung aus, und diese wird von einigen als dumm tituliert obwohl keiner von uns weiß welche Sachen hier besonders Einfluss haben. Schnell an Waffen kommt man auch in Kanada, dennoch kommt es dort nicht im Ansatz zu solchen Eskalationen. Waffenregulierung alleine wird also nicht den Ausschlag geben. Also hört bitte auf andere schlecht zu machen. Er (DARK-THREAT) hat keine Fakten verdreht, keine Partei ergriffen, niemanden in Schutz genommen, niemanden schlecht geredet oder dergleichen sondern nur gesagt dass für ihn beides gleich große puzzelstücke sind.

Ach ja
Ich hasse trump und für alles was er steht. Aber hier wird mehr in seine Worte hineininterprätiert als nötig. Er ist dennoch ein arsch der nicht Präsident sein sollte, aber darum gehts nicht
Zuletzt geändert von Raskir am 25.02.2018 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Eisenherz
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von Eisenherz »

Das Land, in dem man mit 17 in die Armee eintreten kann und Menschen tötet, aber erst mit 21 Alkohol bekommt. :mrgreen:
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cM0
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von cM0 »

Skabus hat geschrieben: 25.02.2018 09:22
Hyeson hat geschrieben: 25.02.2018 00:40 Nicht so fantasielos ;). Jemanden der es plant wird es vielleicht nicht aufhalten (aber zumindest einschränken)... aber ich kann mir schon vorstellen, dass jemand der es eigentlich nicht planen würde seine Meinung durchaus ändert wenn er eh nen Schrank voller Waffen zuhause stehen hat.
@Kajetan: Ich will keineswegs behaupten, dass früher alles besser war. Was ich aber aus erster Hand weiß ist, dass es auch früher Menschen gab, die andere Menschen seelisch gequält haben, etc. Der wesentliche Unterschied war hingegen, dass es Menschen gab, die sich für moralisches Handeln überhaupt interessiert haben. Etwa Lehrer in der DDR. Klar gabs auch dort Mobbing. Wenn aber ein Fall von Mobbing bekannt wurde, hatte der Mobber in der Regel keinen Spaß mehr gehabt, da er gesellschaftlich einen ziemlich schlechten stand hatte.

@cM0: Ich glaube lieber dem was ich selbst erlebt und erfahren habe, als halbgaren Statistiken, die nichts beweisen, weil zwischen kalten statistiken und gefühlter Realität nunmal ein großer Unterschied ist.

MfG Ska
Tja, das habe ich anders erlebt und ich bin auch ehemaliger DDR Bürger. Wer hat nun Recht? Persönliche Erfahrungen sagen wenig darüber aus wie etwas allgemein ist.

Aber du sagst es selbst: Gefühlte Realität. Das ist etwas anderes als die wirkliche Realität.
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Todesglubsch
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von Todesglubsch »

Raskir hat geschrieben: 25.02.2018 10:26 Ach kommt schon. Diesmal hat er nicht ganz unrecht. Natürlich haben Videospiele einen Einfluss darauf, genau wie Filme. Mehr sagt er doch gar nicht. Und er willbdas nicht Einschränken sondern besser kennzeichnen, ist alles nicht so schlimm wie viele Politiker vor ihm.
Besser Kennzeichnen als nen Flatschen auf der Vorderseite?
Wenn die USA jetzt den gleichen Weg wie Deutschland nimmt, wird der Flatschen jetzt erst einmal doppelt so groß aufgeblasen.

Man versucht hier nur verzweifelt einen alternativen Schuldigen zu finden, der am wenigsten Rückendeckung in der Industrie hat. Auf Filmen allein kann man nicht rumhacken, dafür ist die Industrie zu groß. Auf Musik kann man nicht mehr rumhacken, das glaubt keiner mehr. Aber zum Glück gibt's da ja noch die Videospiele. Trumpeltier-Wähler halten das vermutlich noch für Teufelszeug und es gibt keine Videospiellobby von der er Geld bekommt, wunderbar!
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von johndoe1904612 »

Nur spricht er aber über Internet/Spiele/Film. Und das da viel brutale Scheisse zu sehen ist steht doch außer Frage.
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TheLaughingMan
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von TheLaughingMan »

Ja, aber dieser Produkte der Medien Industrie sieht man ja auch in vielen anderen Ländern dieser Welt, trotzdem haben Schul-Schießereien dort nicht das epidemische Ausmaß wie in den Staaten. Die Einstellung zu Waffen bzw. die Fetischisierung die damit einher geht + die extrem einfache Verfügbarkeit sind da IMO wesentlich gewichtiger.

Aber das kann man als rep. Präsident natürlich nicht offen sagen ohne sich einen Großteil des Bible/Rust Belt und damit der Wählerschaft zum Feind zu machen.
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von Danilot »

Edit: Doppelposting
Zuletzt geändert von Danilot am 25.02.2018 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von Wigggenz »

Raskir hat geschrieben: 25.02.2018 10:26 Ach kommt schon. Diesmal hat er nicht ganz unrecht. Natürlich haben Videospiele einen Einfluss darauf, genau wie Filme. Mehr sagt er doch gar nicht.
Quelle?
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von Danilot »

Skabus hat geschrieben: 24.02.2018 18:17 Genauso wie es absolut sinnfrei ist Videospiele die Schuld zu geben, ist es absolut sinnfrei zu glauben, dass Waffenverbote etwas bringen. (...)

Mehr gibts zu dem Thema eigentlich auch nicht zu sagen.

MfG Ska
Doch gibt es: Prävention, Schulpsychologen, Maßnahmen gegen Mobbing und allgemein gegen gesellschaftliche Gewaltakzeptanz machen immer Sinn, wie sie schreiben, aber ein stark verschärftes Waffengesetzt bzw. weitgehende Waffenverbote machen ebenso Sinn zur Prävention.

Solange es möglich ist mit Schusswaffen und etwas Übung innerhalb von wenigen Minuten ein Dutzend Menschen zu töten, solange ist ein weitreichendes Verbot von Waffen sehr sinnvoll. Hier besteht ein direkter Kausalzusammenhang zwischen toten Schülern und leicht verfügbaren Waffen.

Das aber will auch Trump nicht verstehen, er möchte den Zusammenhang - ganz faktenbefreiter Populist - zwischen den Toten und Videospielen ziehen als Nebelkerze zur Ablenkung. Allerdings wurden die Toten und die davor und die davor...nicht mit Videospiele-CDs abgeworfen. Ihr Töten war so einfach möglich wie ein Supermarkteinkauf.
Zuletzt geändert von Danilot am 25.02.2018 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich

Beitrag von winkekatze »

Raskir hat geschrieben: 25.02.2018 10:26 Dennoch finde ich nicht fair wie ihr hier zb Dark Threat behandelt.
Du hast recht, deshalb habe ich auch meine Wortwahl (dämlich) zurückgenommen.
Ich habe mich in dem Moment des postens leider von meinen Gefühlen übermannen lassen :oops:

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