Zwar ist Neuroshima Hex! schon 2006 als Brettspiel erschienen, und seit 2013 gibt es auch eine digitale Umsetzung für iOS sowie Android (zum Test), aber Portal Games hat kürzlich eine aktualisierte dritte Auflage veröffentlicht. Die ist komplett auf deutsch inkl. kleiner Rätsel für Solisten erhältlich. Wie spielt sich die apokalyptische Legetaktik von Michal Oracz?moloch, schusskraftaußenposten, b...
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Neuroshima Hex! - Test
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Re: Neuroshima Hex! - Test
Tolles Spiel! Und ein guter Autor. Cry Havoc ist ebenfalls zu empfehlen und über Kickstarter wird ja schon länger an The Edge gewerkelt. Ich finde die günstige App zum reinschnuppern übrigens super. Kann man gegen die KI wie auch andere Mitspieler immer mal für Zwischendurch anwerfen. Ist sogar etwas komfortabler, weil die App das "rechnen" und abwickeln der Kämpfe übernimmt.
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- Jörg Luibl
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Re: Neuroshima Hex! - Test
Cry Havoc schau ich mir demnächst mal an...
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Re: Neuroshima Hex! - Test
Hab das Brettspiel zu Hause und bin ein Fan davon geworden. Der größte Vorteil der Brettspielvariante gegenüber Android ist, dass man schnell Hausregeln implementieren kann, die zum Beispiel das Glück eliminieren - das einzig Negative aus meiner Sicht, das man dem Spiel nachsagen kann.
In meiner Spielrunde wählen wir 30 aus den 35 "Karten". Diese kann man sich in eine selbstgewählte Reihengolge als Nachziehstapel legen. Gezogen werden bis zu 7 Teile. Wer weniger zieht, darf über die Reihenfolge entscheiden. Der erste Spieler muss als erster wenigstens 1 Teil plazieren oder passen. Danach der 2 Spieler (hat also den Vorteil zu sehen, was der erste gemacht hat). Sobald ale Teile "aus der Hand" aufgebraucht sind bzw. beide Seiten gepasst haben, beginnt eine neue Runde, es sei denn der Kampf wurde eingeleitet (nach Standardregeln). Hier hat der erste Spieler den Vorteil, denn die Einheiten greifen nicht gleichzeitig an, sondern immer die Einheiten des ersten Spielers (mit entsprechender Initiative) vor denen des zweiten Spielers. Macht ein Heidenspass. Übrigens, als Option: das abwerfen eines Teils (also nicht aufs Spielfeld legen) erlaubt eine freie Umstrukturierung des Nachziehstapels, bedeutet aber gleichzeitig "Pass".
In meiner Spielrunde wählen wir 30 aus den 35 "Karten". Diese kann man sich in eine selbstgewählte Reihengolge als Nachziehstapel legen. Gezogen werden bis zu 7 Teile. Wer weniger zieht, darf über die Reihenfolge entscheiden. Der erste Spieler muss als erster wenigstens 1 Teil plazieren oder passen. Danach der 2 Spieler (hat also den Vorteil zu sehen, was der erste gemacht hat). Sobald ale Teile "aus der Hand" aufgebraucht sind bzw. beide Seiten gepasst haben, beginnt eine neue Runde, es sei denn der Kampf wurde eingeleitet (nach Standardregeln). Hier hat der erste Spieler den Vorteil, denn die Einheiten greifen nicht gleichzeitig an, sondern immer die Einheiten des ersten Spielers (mit entsprechender Initiative) vor denen des zweiten Spielers. Macht ein Heidenspass. Übrigens, als Option: das abwerfen eines Teils (also nicht aufs Spielfeld legen) erlaubt eine freie Umstrukturierung des Nachziehstapels, bedeutet aber gleichzeitig "Pass".