Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

[Caparino]

Das mit den mehreren Lizenzen klingt komisch. Normalerweise wäre so etwas kaum Angreifbar solange noch nicht veröffentlicht wurde und man ja alles intern als Prototypen abstempeln kann. Bei Star Citizen ist das Problem aber das man ja schon diverse Dinge im Shop verkauft hat und so könnte man Crytek ungewollt ein Angriffspunkt bieten.

[unknown_18]

... warte warte meine Konto Nummer lautet ... ist ja dann auch weg das Geld und macht ja keinen Unterschied. ;D

Ich hab schon verstanden was du meinst, es ist halt ein Wagnis und man muss damit rechnen das das Geld dann weg ist und man am Ende mit leeren Taschen da steht, einfach weil es bei diesem Finanzierungsprojekt so sein kann, das meintest du wohl.

Aber dein Absatz liest sich so schön verwirrend... ;D Für viele junge Erwachsene ist das schon Schite wenn 50 oder 200 Dollar verloren gehen. Sonst hättest du ja auch direkt an das Projekt statt 220, 440 oder 880 Dollar zahlen können, macht ja keinen Unterschied wenn es am Ende einfach weg ist.. das Risiko bleibt ja das selbe.

Scheitern gehört nun mal genauso zu Crowdfunding dazu, bei den wenigsten Projekten kann 100% garantiert werden, dass am Ende auch ein Produkt dabei raus kommt.

Und deswegen ist für mich quasi das Geld "verloren" sobald ich es gebe bzw. es abgebucht wurde. Kommt am Ende ein Produkt bei raus schön, kommt keines raus, schade, aber das Geld ist so oder so längst weg. Da kann mir nichts mehr im Geldbeutel weh tun. Warum sollte ich also längst ausgegebenem Geld hinterher trauern? Das würde auch gelten wenn mir Star Citizen am Ende gar nicht gefallen würde, denn selbst das ist ja noch offen. Und das bei einem solchen riesen noch nie dagewesenen Projekt auch Fehler passieren, die zusätzliche Geld kosten... normal! Ich mache Roberts da keinen Vorwurf. Aber mit der Einstellung scheine ich wohl ziemlich allein da zu stehen. Und nein, ich bin auch nicht reich, ich spare an anderen Dingen um mir überhaupt Dinge leisten zu können.

[Wulgaru]

... warte warte meine Konto Nummer lautet ... ist ja dann auch weg das Geld und macht ja keinen Unterschied. ;D

Ich hab schon verstanden was du meinst, es ist halt ein Wagnis und man muss damit rechnen das das Geld dann weg ist und man am Ende mit leeren Taschen da steht, einfach weil es bei diesem Finanzierungsprojekt so sein kann, das meintest du wohl.

Aber dein Absatz liest sich so schön verwirrend... ;D Für viele junge Erwachsene ist das schon Schite wenn 50 oder 200 Dollar verloren gehen. Sonst hättest du ja auch direkt an das Projekt statt 220, 440 oder 880 Dollar zahlen können, macht ja keinen Unterschied wenn es am Ende einfach weg ist.. das Risiko bleibt ja das selbe.

Scheitern gehört nun mal genauso zu Crowdfunding dazu, bei den wenigsten Projekten kann 100% garantiert werden, dass am Ende auch ein Produkt dabei raus kommt.

Und deswegen ist für mich quasi das Geld "verloren" sobald ich es gebe bzw. es abgebucht wurde. Kommt am Ende ein Produkt bei raus schön, kommt keines raus, schade, aber das Geld ist so oder so längst weg. Da kann mir nichts mehr im Geldbeutel weh tun. Warum sollte ich also längst ausgegebenem Geld hinterher trauern? Das würde auch gelten wenn mir Star Citizen am Ende gar nicht gefallen würde, denn selbst das ist ja noch offen. Und das bei einem solchen riesen noch nie dagewesenen Projekt auch Fehler passieren, die zusätzliche Geld kosten... normal! Ich mache Roberts da keinen Vorwurf. Aber mit der Einstellung scheine ich wohl ziemlich allein da zu stehen. Und nein, ich bin auch nicht reich, ich spare an anderen Dingen um mir überhaupt Dinge leisten zu können.

Dein Geld ist auch in dem Moment "verloren" wenn du dir ein Haus kaufst, im Idealfalle bekommst du aber eine Gegenleistung in Form eines Hauses dafür. Das Haus kann immer noch einen Wasserschaden haben, von dem der Verkäufer nichts gesagt hat. Restrisiko ist bei sehr vielen Sachen gegeben.

Bei Crowdfunding gibt es natürlich auch das Bewusstsein das es eventuell nichts werden kann, wenn man da was unterstützt. Aber du kannst mir nicht erzählen das es nicht die massive Erwartungshaltung gibt, das da am Ende eine Gegenleistung steht. Anders sind ja die entsprechend turbulent verlaufenen Kampagnen und das negative Feedback die sie jeweils gekriegt haben nicht zu erklären.

Wenn jemand 220 Dollar für irgendein Projekt ausgibt, dann kann man zwar davon ausgehen das ihm daran wirklich was liegt, aber das bringt ja gerade die Hoffnung mit sich das da was bei rumkommt. Dein Geld ist also nicht in dem Moment weg wo es abgebucht wird, sondern das Versprechen das dafür etwas passiert ist absolut da. Du bekommst erstens mutmaßlich Sachen die jemand der 5 Dollar zahlt nicht kriegt (normalerweise, ka wie es bei SC gehandhabt wird) und damit von vorne herein Gegenleistung für den Betrag. Zweitens steht eines Tages das Endprodukt da.

[unknown_18]

Tja, das ist eben der Unterschied, ich mache mir überhaupt erst gar keine Gedanken drüber, weil mir Geld nicht so dermaßen wichtig ist. Scheitert SC oder gefällt es mir nicht, ist es halt so. Warum sollte ich mich darüber aufregen, was hab ich davon wenn mich das Ganze am Ende nicht nur Zeit sondern auch noch Nerven/Aufregung kostet? ^^

Ich hab übrigens auch schon Projekte einfach so unterstützt, ohne das ich selbst wirklich etwas davon hätte, einfach nur weil mir die Idee dahinter gefiel. Da war die Gegenleistung praktisch nur, das ich eine gute Idee unterstützt habe. Bei Roberts war es eben sein Traum. Auch hier hätte ich auch ohne Gegenleistung Geld gegeben und mir das Spiel zu Release gekauft. Aber ich erwarte gar nicht, dass Manche das überhaupt verstehen. Für die Meisten ist Geld eben mit das wichtigste im Leben und daher muss für jeden Cent, den man hergibt, eine entsprechend wertige Gegenleistung erfolgen. Bei mir ist das mit der Gegenleistung halt etwas anders gewertet.

[Wulgaru]

Tja, das ist eben der Unterschied, ich mache mir überhaupt erst gar keine Gedanken drüber, weil mir Geld nicht so dermaßen wichtig ist. Scheitert SC oder gefällt es mir nicht, ist es halt so. Warum sollte ich mich darüber aufregen, was hab ich davon wenn mich das Ganze am Ende nicht nur Zeit sondern auch noch Nerven/Aufregung kostet? ^^

Nun, ich glaube viele hier im Forum die etwas jünger sind, studieren/azubieren oder schonmal das Missvergnügen hatten eine Zeit lang keine Arbeit zu finden oder generell keinen gut bezahlten Job haben, würden dir sagen es bei so einem Betrag wie 220 Euro nicht darum geht ob einem Geld wichtig ist. Das du in einer Situation zu sein scheinst, bei der du dir um solche Beträge keine Gedanken machen musst, sei dir gegönnt. Ich würde das trotz allem nicht verallgemeinern. :wink:

Ich versteh aber natürlich das dir SC wichtig zu sein scheint, ich glaube aber auch das es dir nicht egal wäre, wenn es an sowas scheitern sollte und zwar nicht wegen des Geldes das du ausgegeben hast.

[unknown_18]

Nun, ich glaube viele hier im Forum die etwas jünger sind, studieren/azubieren oder schonmal das Missvergnügen hatten eine Zeit lang keine Arbeit zu finden oder generell keinen gut bezahlten Job haben, würden dir sagen es bei so einem Betrag wie 220 Euro nicht darum geht ob einem Geld wichtig ist. Das du in einer Situation zu sein scheinst, bei der du dir um solche Beträge keine Gedanken machen musst, sei dir gegönnt. Ich würde das trotz allem nicht verallgemeinern. :wink:

Wie ich oben schon andeutet, nope, in so in einer Situation bin ich definitiv nicht, für so viel Geld muss ich auch 2 Monate ordentlich sparen. Ich versuche aber immer etwas Geld in Reserve zu haben und damals passte das gerade.

Ich versteh aber natürlich das dir SC wichtig zu sein scheint, ich glaube aber auch das es dir nicht egal wäre, wenn es an sowas scheitern sollte und zwar nicht wegen des Geldes das du ausgegeben hast.

Ich würde es schon gerne spielen, keine Frage. Aber es liegt in meiner Hand ob ich es können werde (primär die Kampagne), da bleibt mir nur Vertrauen. Nur werde ich definitiv nicht zu den Leuten gehören, die einen Shitstorm los treten werden weil entweder etwas schief läuft und es doch nichts mit dem Spiel wird oder das Spiel nicht so wird wie es Manche gerne hätten. Ich lass das Ganze einfach offen auf mich zu kommen. Und da ich mich auch für Spiele Entwicklung interessiert konnte ich so schon viel aus den Videos mit nehmen, die Roberts so veröffentlichen lässt, wobei ich den Großteil nicht mal gesehen hab. ^^; Mich unterhält SC als auch so schon genug, ohne ein tatsächliches Spiel zu haben.

[casanoffi]

Mich unterhält SC als auch so schon genug, ohne ein tatsächliches Spiel zu haben.

Ähnlich ging es mir damals bei ArmA - das war mal was anderes, als Spieler direkt bei der Entwicklung dabei zu sein.
Allerdings war das vor knapp 12 Jahren natürlich noch lange vor Crowdfunding & Co.

[unknown_18]

Aus ähnlichen Gründen hab ich ja früher auch bald jede Beta mitgenommen, am liebsten Closed Betas. Es hat einfach seinen Reiz schon so früh dabei zu sein und mitzuerleben wie das Spiel immer "fertiger" wird.

[Cytasis]

Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber es wird immer nur von "Die Firma Crytek" gesprochen.
Es sind ja auch Menschen dahinter und die tun mir im Endeffekt leid, da viele einfach nichts für die Entscheidungen seitens der Chefetage können.
Da steckt man Arbeit und Zeit in viele Projekte und kann leider letztend endes nurnoch zusehen wie sich die Firma gegen die Wand fährt.
Schuld haben dann meines erachtens die Leute die wirklich ganz oben sitzen und meinen irgendwelche "dummen" Entscheidungen treffen zu müssen, um den Laden irgendwie zu retten (was in der Vergangenheit ja super geklappt hat ).

Ich wünsche den Mitarbeitern trotzdem alles Gute und hoffe dass die (wenn Crytek wirklich pleite gehn sollte) einen anderen Job bekommen.

[Kajetan]

...

Keine Frage. Aber weil es einfacher und schneller ist "Crytek" zu schreiben anstatt "Cevat Yerli und seine Brüder" ... natürlich ist hier immer die Geschäftsführung gemeint, nicht der Empfangsherr oder die Programmier-Praktikantin.

[Wigggenz]

Ich denke es sollte klar sein, dass im Allgemeinen bei derartigen Geschichten, wenn bei einem Unternehmen Verhalten und Entscheidungen kritisiert werden, nur oder in erster Linie die Unternehmensleitung gemeint ist.

Diese trifft ja die kritisierten Entscheidungen oder ist für die Richtlinien, denen kritikwürdige Entscheidungen entspringen, verantwortlich.

[Cytasis]

Ich denke es sollte klar sein, dass im Allgemeinen bei derartigen Geschichten, wenn bei einem Unternehmen Verhalten und Entscheidungen kritisiert werden, nur oder in erster Linie die Unternehmensleitung gemeint ist.

Diese trifft ja die kritisierten Entscheidungen oder ist für die Richtlinien, denen kritikwürdige Entscheidungen entspringen, verantwortlich.

Wenn die Kritik dann wenigstens auch angenommen wird, ist aber oftmals nicht so und wer darf dann darunter "leiden"?
Die Leute die den Laden am laufen gehalten haben (die Künstler, Programmierer etc pp.).
Finde sowas halt wirklich immer echt Scheiße, dass viele halt so garkein Mitspracherecht haben und einfach nur zusehen müssen wie die Firma, nur weil die Chefetage meint irgendwelche "kritikwürdigen" Entscheidungen treffen zu müssen, untergeht.

Ist mir natürlich schon klar, dass wenn Crytek gemeint ist die Firmenleitung an sich gemeint ist.
Viele vergessen aber halt einfach dass Crytek nicht das wäre was es heute ist, ohne die etlichen Mitarbeiter die Fleiß und Schweiß in die Firma gesteckt haben und wenn die Firma dann wegen irgendwelcher dummen Entscheidungen seitens von oben Pleite geht dann einfach sagen "Tja, ist halt pech, hätten die mal Firma XXX nicht verklagt"...
Das sind halt nur ein Paar % die die restlichen % einfach mit in den "tod" reisst..

[unknown_18]

Viele und wohl mit die wichtigsten Mitarbeiter sind doch eh schon weg zu Roberts Projekt gewandert. Der Rest hatte sicherlich auch Chance zu gehen, manche wollen halt auch mit dem Schiff untergehen und das Crytek untergeht ist nun wirklich lang genug zu sehen, das geht doch schon Jahre Bergab.

[Wigggenz]

Ich denke es sollte klar sein, dass im Allgemeinen bei derartigen Geschichten, wenn bei einem Unternehmen Verhalten und Entscheidungen kritisiert werden, nur oder in erster Linie die Unternehmensleitung gemeint ist.

Diese trifft ja die kritisierten Entscheidungen oder ist für die Richtlinien, denen kritikwürdige Entscheidungen entspringen, verantwortlich.

Wenn die Kritik dann wenigstens auch angenommen wird, ist aber oftmals nicht so und wer darf dann darunter "leiden"?
Die Leute die den Laden am laufen gehalten haben (die Künstler, Programmierer etc pp.).
Finde sowas halt wirklich immer echt Scheiße, dass viele halt so garkein Mitspracherecht haben und einfach nur zusehen müssen wie die Firma, nur weil die Chefetage meint irgendwelche "kritikwürdigen" Entscheidungen treffen zu müssen, untergeht.

Ist mir natürlich schon klar, dass wenn Crytek gemeint ist die Firmenleitung an sich gemeint ist.
Viele vergessen aber halt einfach dass Crytek nicht das wäre was es heute ist, ohne die etlichen Mitarbeiter die Fleiß und Schweiß in die Firma gesteckt haben und wenn die Firma dann wegen irgendwelcher dummen Entscheidungen seitens von oben Pleite geht dann einfach sagen "Tja, ist halt pech, hätten die mal Firma XXX nicht verklagt"...
Das sind halt nur ein Paar % die die restlichen % einfach mit in den "tod" reisst..

So ist das nun mal bei hierarchisch aufgebauten Unternehmen.

Soll man jetzt aufhören Unternehmen für bescheuerte Entscheidungen zu kritisieren, bloß weil dies auch die Mitarbeiter, die nichts entschieden haben, trifft? Ich hoffe seit Jahren (wenn auch natürlich vergeblich), dass EA wegen ihrer ständigen kundenfeindlichen Entscheidungen vielleicht nicht unbedingt pleite geht aber wenigstens mal wirtschaftlich ins Kriseln kommt, und leiste meinen Beitrag durch dauerhaften Boykott seit nunmehr einigen Jahren (auch wenn dieser Beitrag bloß ein Fliegenschiss ist), auch wenn das bedeutet, dass es Mitarbeiter darunter leiden könnten.

Ebenso wie ich mir gewünscht hätte, dass (Achtung Autovergleich!) VW und Konsorten wegen ihres Kundenbeschisses saftige Verluste erleiden.

[ZackeZells]

Soll man jetzt aufhören Unternehmen für bescheuerte Entscheidungen zu kritisieren, bloß weil dies auch die Mitarbeiter, die nichts entschieden haben, trifft? Ich hoffe seit Jahren (wenn auch natürlich vergeblich), dass EA wegen ihrer ständigen kundenfeindlichen Entscheidungen vielleicht nicht unbedingt pleite geht aber wenigstens mal wirtschaftlich ins Kriseln kommt, und leiste meinen Beitrag durch dauerhaften Boykott seit nunmehr einigen Jahren (auch wenn dieser Beitrag bloß ein Fliegenschiss ist), auch wenn das bedeutet, dass es Mitarbeiter darunter leiden könnten.

Ebenso wie ich mir gewünscht hätte, dass (Achtung Autovergleich!) VW und Konsorten wegen ihres Kundenbeschisses saftige Verluste erleiden.

Ich frage mich auch weshalb VW innerhalb Deutschlands noch so viele Autos verkauft - Der Deutsche an sich muss ein vergesslicher Depp sein, dem es egal ist ob man ihn Verarscht.

Was EA angeht - ich Frage mich wer ist dieses EA von dem so viele Reden.....