Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

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johndoe824834
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von johndoe824834 »

Wovon übrigens genau 187,255 Stück auf die PC Version fallen (nur Steam allein). Es waren mal knap 200k
aber auf Steam gehen Verkaufszahlen auch wieder zurück weil manche nach unter 2std. Spielzeit ihre Spiele zurückgeben können.

Sagen wir also ungefähr 290k PS4 und 210k PC was großzügig ist da man GOG Downloads nur schätzen kann.

Nicht schlecht für einen ehemals PS4 only Titel und wieder einer der vielen Beispiele wo der Mythos
"Konsole verkauft sich sehr viel besser als PC" zerstört wird.
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Hokurn
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von Hokurn »

Hab es mir gerade besorgt. ;)
Bin gespannt!
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Kajetan
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von Kajetan »

ronny_83 hat geschrieben: 24.11.2017 18:07 Der Videospielmarkt besteht aus nur einer PC-Plattform, aber allein drei aktuellen Heimkonsolen. Ist das nicht das eigentliche Anzeichen dafür, dass mehr Nachfrage nach Heimkonsolenplattformen besteht als nach der PC-Plattform?
Nein. Die PC-Plattform ist in Sachen Geräte und Umsatz deutlich (!) größer als die Heimkonsolen. Aber da es eine offene Plattform mit äussert geringen Einstiegskosten ist, tummeln sich sich hier viele, viele hundert Anbieter, während man im Konsolenbereich nicht mehr als zwei Hände benötigt. Die Konkurrenz ist im Konsolenbereich kleiner, die Kundenströme können gezielter und kontrollierter zu bestimmten Titeln geleitet werden. Für die Majors, die pro Spiel deutlich mehr verkaufen müssen, um wenigstens auf Null zu kommen, ist das die ideale Plattform.
Mit den Verkaufszahlen sind die Entwickler, trotz vielversprechendem Titel und guter Aufmerksamkeit, aber auch gerade so in die Gewinnzone gerutscht. Spricht jetzt auch nicht unbedingt für Indie-Entwicklungen auf höherem Niveau.
Verwechsel bitte nicht die Umsatzanforderungen für einen Major, wo alles unter 5 Mio. als derber Flop gilt, mit den Umsatzanforderungen für ein unabhängiges Studio, die nicht jedes Geschäftsjahr ein deutliches Umsatzplus hinlegen müssen, damit die Aktienkurse steigen. Ein Indie-Studio kann rein betriebswirtschaftlich operieren, wo man lediglich Ausgaben und Einnahmen miteinander verrechnet und nach Zeitraum X möglichst Gewinn vermelden kann. So wie jeder Bäcker, jeder Schreiner, jeder Mittelständler. Ein Major muss aber den Aktienmarkt bedienen, ein rein betriebswirtschaftlich gutes Ergebnis ist da NICHT GENUG, da muss (!) jedes Geschäftsjahr mehr Umsatz als im Vorjahr vermeldet werden. Da kann sogar mehrere Jahre hinweg mit Verlust operiert werden, solange der Umsatz und somit der Aktienkurs steigt. Siehe Amazon, die in der ersten Dekade regelmäßig derbe Verluste eingefahren haben, aber immer "gewachsen" sind.
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cM0
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von cM0 »

Freut mich für Ninja Theory. Ich hoffe dass noch viele Verkäufe folgen. Beeindruckend dass man so ein Spiel mit 13 Millionen und 20 Mann auf die Beine stellen kann. Im GoG Sale habe ich vorgestern auch zugeschlagen und eigentlich ist das Spiel deutlich mehr wert als den aktuellen Verkaufspreis. Wäre mein Backlog kleiner, wäre es ein Day One-Kauf geworden.
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adventureFAN
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von adventureFAN »

CryTharsis hat geschrieben: 24.11.2017 12:46
MrLetiso hat geschrieben: 24.11.2017 12:44 Benötigt man dazu 5.1 oder Dolby-Atmo-Kopfhöhrer?
Nein, gewöhnliche Stereo-Kopfhörer reichen völlig aus.
Diese "5.1/7.1 Kopfhörer" find ich Allgemein ein ziemlicher Kundennepp.
Gute Stereo-Kopfhörer reichen aus um Audio orten zu können.

Ich höre übrigens möglichst alle Spiele über Kopfhörern. Ist einfach ein intensiveres Erlebnis.
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dx1
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von dx1 »

Ungefähr 500.000 Exemplare des Spiels wurden im angegebenen Zeitraum verkauft. Die generierten Einnahmen betragen in etwa 13 Millionen Dollar. Ninja Theory verzeichnete über 75.000 Vorbestellungen auf beiden Plattformen. Mehr als 250.000 Exemplare wurden bereits in der ersten Woche zum Preis von 29,99 Euro abgesetzt.
Ungefähr 500.000 Einheiten für insgesamt etwa 13.000.000 Dollar sind circa 26 Dollar pro Einheit. Das Spiel kostet bei Steam (EU Tier 1) 30 Euro.

Kann mir mal jemand mit der Mathematik dahinter helfen? Sind die "generierten Einnahmen" vor Abzug der Händlerprovisionen gezählt (Steam: 30% vom Umsatz, GOG und Sony nehmen ich weiß nicht wieviel) oder haben richtig viele Leute in einer Region bezahlt, wo es noch teurer ist, als in EU1? Bei einem Wechselkurs von 1,15 USD pro EUR komme ich auf 29,90 USD pro Spiel, wenn alle ungefähr 500.000 Einheiten in EU1 verkauft worden wären.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die komplette halbe Million Lizenzen im als wohlhabend eingestuften Teil der EU verkauft worden ist und fast gar keine in USA oder gar Niedrigpreisregionen wie RUS (13,39 USD ohne Rabatte).
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James Dean
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von James Dean »

dx1 hat geschrieben: 24.11.2017 23:27
Ungefähr 500.000 Exemplare des Spiels wurden im angegebenen Zeitraum verkauft. Die generierten Einnahmen betragen in etwa 13 Millionen Dollar. Ninja Theory verzeichnete über 75.000 Vorbestellungen auf beiden Plattformen. Mehr als 250.000 Exemplare wurden bereits in der ersten Woche zum Preis von 29,99 Euro abgesetzt.
Ungefähr 500.000 Einheiten für insgesamt etwa 13.000.000 Dollar sind circa 26 Dollar pro Einheit. Das Spiel kostet bei Steam (EU Tier 1) 30 Euro.

Kann mir mal jemand mit der Mathematik dahinter helfen? Sind die "generierten Einnahmen" vor Abzug der Händlerprovisionen gezählt (Steam: 30% vom Umsatz, GOG und Sony nehmen ich weiß nicht wieviel) oder haben richtig viele Leute in einer Region bezahlt, wo es noch teurer ist, als in EU1? Bei einem Wechselkurs von 1,15 USD pro EUR komme ich auf 29,90 USD pro Spiel, wenn alle ungefähr 500.000 Einheiten in EU1 verkauft worden wären.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die komplette halbe Million Lizenzen im als wohlhabend eingestuften Teil der EU verkauft worden ist und fast gar keine in USA oder gar Niedrigpreisregionen wie RUS (13,39 USD ohne Rabatte).
Hatte das Spiel nicht nur 13 Millionen Budget und nicht 13 Millionen Einnahmen? Ich erinnere mich an die Aussage vor wenigen Wochen, in denen der griechische Dante meinte, dass sie in einem halben Jahr oder so die Gewinnschwelle erreichen würden, wenn die Verkäufe so weitergingen.
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cM0
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von cM0 »

James Dean hat geschrieben: 25.11.2017 00:05
dx1 hat geschrieben: 24.11.2017 23:27
Ungefähr 500.000 Exemplare des Spiels wurden im angegebenen Zeitraum verkauft. Die generierten Einnahmen betragen in etwa 13 Millionen Dollar. Ninja Theory verzeichnete über 75.000 Vorbestellungen auf beiden Plattformen. Mehr als 250.000 Exemplare wurden bereits in der ersten Woche zum Preis von 29,99 Euro abgesetzt.
Ungefähr 500.000 Einheiten für insgesamt etwa 13.000.000 Dollar sind circa 26 Dollar pro Einheit. Das Spiel kostet bei Steam (EU Tier 1) 30 Euro.

Kann mir mal jemand mit der Mathematik dahinter helfen? Sind die "generierten Einnahmen" vor Abzug der Händlerprovisionen gezählt (Steam: 30% vom Umsatz, GOG und Sony nehmen ich weiß nicht wieviel) oder haben richtig viele Leute in einer Region bezahlt, wo es noch teurer ist, als in EU1? Bei einem Wechselkurs von 1,15 USD pro EUR komme ich auf 29,90 USD pro Spiel, wenn alle ungefähr 500.000 Einheiten in EU1 verkauft worden wären.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die komplette halbe Million Lizenzen im als wohlhabend eingestuften Teil der EU verkauft worden ist und fast gar keine in USA oder gar Niedrigpreisregionen wie RUS (13,39 USD ohne Rabatte).
Hatte das Spiel nicht nur 13 Millionen Budget und nicht 13 Millionen Einnahmen? Ich erinnere mich an die Aussage vor wenigen Wochen, in denen der griechische Dante meinte, dass sie in einem halben Jahr oder so die Gewinnschwelle erreichen würden, wenn die Verkäufe so weitergingen.
Nein, es gab 13 Millionen Einnahmen, siehe News:
Die generierten Einnahmen betragen in etwa 13 Millionen Dollar.
Wie hoch das Budget war weiß ich nicht, aber offenbar lag es bei (etwas) weniger als 13 Millionen. Außerdem sind sie jetzt bereits in der Gewinnzone (davon handelt die News übrigens ;) ) und nicht erst nach 6 Monaten, wie ursprünglich vermutet. Die Aussage mit den 6 Monaten gab es wahrscheinlich kurz vor oder nach Release. Die Rechnung von dx1 gibt allerdings zu denken. Ich kann mir das nur so erklären dass etwa 500.000 in den ersten 3 Monaten verkauft wurden (von Release bis jetzt) und dazu noch die 75.000 Vorbestellungen kommen, die nicht in den 3 monatigen Zeitraum nach Release fallen. Mit etwas Fantasie kann man das so auch aus der News rauslesen.

Man kann außerdem noch hinein interpretieren dass es wirklich nach exakt 3 Monaten 500k + 75k Vorbestellungen waren, nun aber noch knapp 2 weitere Wochen vergangen sind, in denen es Verkäufe gab. Ich weiß nicht ob die 2 Monate großzügig ausgelegt wurden oder nicht. Dieser Absatz ist daher reine Spekulation während ich den ersten für relativ wahrscheinlich halte.
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357er-Argument
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von 357er-Argument »

Wäre interessant zu erfahren, wie viele Verkäufe es vielleicht mehr gewesen wären ohne diese bescheuerte Werbe-Aktion mit dem "Wir löschen deinen Spielstand, wenn du arbiträre Anforderung X nicht erfüllst".

Oder bin ich der einzige, der davon abgeschreckt wurde und das Spiel nicht mehr mit dem Arsch angeguckt hat danach? :)
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adventureFAN
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von adventureFAN »

Ich glaube man muss sich schon sehr dumm anstellen damit das passiert. Höchstens bei den Bossen kann es pasieren, wenn man deren Angriffsmuster nicht analysiert.
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Kajetan
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von Kajetan »

357er-Argument hat geschrieben: 27.11.2017 09:47 Oder bin ich der einzige, der davon abgeschreckt wurde und das Spiel nicht mehr mit dem Arsch angeguckt hat danach? :)
Bist Du mit Sicherheit nicht. Andererseits haben vielleicht Leute, denen Dark Souls zu einfach ist und die Spaß daran finden, wenn sie von einem Spiel bestraft werden, extra deswegen zum Spiel gegriffen? Kann man nie wissen :)

Wie auch immer, sonderlich schlau war das nicht. Entweder setzt man so ein Feature tatsächlich um und kann dann entsprechend auftreten oder man hält einfach die Klappe, weil es das Feature gar nicht gibt.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von 357er-Argument »

adventureFAN hat geschrieben: 27.11.2017 10:15 Ich glaube man muss sich schon sehr dumm anstellen damit das passiert. Höchstens bei den Bossen kann es pasieren, wenn man deren Angriffsmuster nicht analysiert.
An mir scrollte nur irgendwo die Überschrift vorbei, dass der Spielstand gelöscht wurde, wenn man zu schlecht spielt. Das war genug, dass ich mir dachte "Wow, ist das dämlich" und mich nicht mehr damit beschäftige. Ob und was da im Endeffekt tatsächlich passiert, ist eigentlich nebensächlich. Ich kann nicht und werde nie jeder News-Überschrift hinterher googlen, was da im Detail so fürchterlich revolutionär behandelt wird. Die Entwickler hatten eine Chance, meine Aufmerksamkeit zu lenken, und die haben sie episch verkackt. :Hüpf:
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von Kajetan »

ronny_83 hat geschrieben: 27.11.2017 12:49 Deswegen denke ich schon, dass in Summe aus den gegebenen Punkten schon eine nicht all zu kleine Umsatzanforderung besteht.
Keine Frage, ja. Nur wegen Luft und Liebe und so, macht das dort keiner. Aber die Umsatzanforderungen sind dennoch um Größenordnungen kleiner als die eines Majors.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von Kajetan »

ronny_83 hat geschrieben: 27.11.2017 13:34 Ich würde mir nur etwas Sorgen machen, dass ein Indieprojekt dieser Dimension und Qualität und aus der Hand eines so bekannten Entwicklers doch überraschend weniger Einheiten in diesem Zeitraum verkauft hat, als ich erwartet hätte. Und das man "doch" 500.000 Einheiten brauchte, um daraus finanziell ein Null-Geschäft zu machen. Das könnte auch den Eindruck erwecken, dass Indieprojekte in so einer Größenordnung nicht unbedingt die beste Herangehensweise ist, um leichtes bzw. sicheres Geld zu verdienen und ein Risiko mit sich bringen, gerade wenn man Indie ist und das auch bleiben will.
Bei Ninja Theory ist man wohl erfreut und will nach eigenen Worten durch die Offenlegung der Zahlen andere Entwickler ermutigen die "Indie-AAA"-Schiene zu verfolgen.

Ein Risiko bleibt es natürlich immer. Spiele gelten als hochriskantes Geschäft und Indies haben es nicht gerade leicht auf klassische Weise Finanzierung z.B. über Banken zu bekommen. Da können solche Zahlen gut als Argument verwendet werden, wenn der Förderungsberater skeptisch die Augenbraue hebt :)
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - "Kommerzieller und kreativer Erfolg": 500.000 Verkäufe; Gewinnschwelle erreicht

Beitrag von FuerstderSchatten »

enslaved ist mit eines der schönsten Spiele die ich überhaupt gespielt habe. Weiß nicht, wie Hellblade ist, aber wenns auch nur annähernd so gut ist, dann ists wirklich gut.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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