Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

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johndoe1238056
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von johndoe1238056 »

Wer meint, dass Spiele im allgemeinen zu günstig sind, kann sie sich ja zweimal kaufen.

Zack, Problem gelöst.
unknown_18
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von unknown_18 »

dx1 hat geschrieben: 22.11.2017 23:25 Mhm … das klingt nach Shareware. Ein Stück Spiel kriegst Du für die Übertragunskosten, wenn Du mehr willst, bezahlst Du mehr. Und dann wird es ab einer bestimmten Spielzeit zu einer Dienstleisung. Ab Stunde 51 kostet es soundsoviel pro fesselnder Stunde mit Wiederspielwert. Und zehn Stunden lange, intensive Grafikabenteuer kosten den Point&Click-Fan mehr als den Third-Person-Action-Adventure-Spieler. Ach nee, nur bei Release, drei Monate später ist's im Sale. Oder die Preise der Spiele richten sich nach der Wertung durch die Preiskommission. Und an der Stelle kann ich mich nicht mehr genug verbiegen, um Deine Vorstellung von angemessener Preisfindung für mich verständlich in Worte zu fassen.
Ich weiß ja nicht was du dir hier zusammen reimst, aber von so etwas hab ich nie gesprochen. Ich rede hier praktisch nur von angemessenen Preisen.

Aber ist klar, bei dem Thema ist es mit der Geiz ist Geil Fraktion eh nicht möglich auch nur im Ansatz eine sinnvolle Diskussion zu führen. Immer höhere Qualität, aber nicht mehr bezahlen wollen, ist klar. Kein Wunder geht die Qualität der Spiele immer weiter in den Keller, die Spieler kriegen eben nur das was sie eben auch verdient haben.
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dx1
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von dx1 »

Bitte definiere "angemessener Preis für Spiele" allgemeingültig.

Analogie: Ich hab neulich von einem 4P-User gelesen, der so eine Art Strom-Flatrate hat. Wenn dessen billiger Strom Spielen entspräche, wie würdest Du ihm erklären, dass er mehr zahlen soll, weil Geiz nicht geil ist?
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Nuracus
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von Nuracus »

Ist dann aber die Frage, wer angefangen hat Balmung. Der Spieler, der immer billiger kaufen will, oder der Publisher, der immer schlechtere Qualität abliefert?
Stichwort Bugs/unfertige Spiele. Wer ist wirklich schuld?
Isterio
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von Isterio »

Wow, dieser Typ ärgert mich jetzt aber sehr. Wird der bald zum neuen EA CEO gewählt oder sowas? Was ist seine Motivation, um solchen Schwachsinn zu reden?

Ja, Spiele bieten meistens eine Menge Unterhaltung gemessen an Geldeinheit pro Stunde. Das ist korrekt. Ich wage aber zu behaupten, dass die Nachfrage einfallen würde, wenn man den Preis drastisch erhöht. Die heutigen AAA Spiele sind doch eh fast mühsam mit dem Sammelwahn und den sich ständig wiederholenden Spielelementen (neues Mittelerde Spiel). Und jetzt sind die Spiele Online-Kasinos, wo man nach Futterneidprinzip sieht was andere in ihren Kisten haben...

EA hat kürzlich an deren Investoren kommuniziert, dass der Wegfall der Mikrotransaktionen der finanziellen Gesundheit von EA nicht schaden wird. Das heisst, die Spiele kosten nicht zu viel. Sie machen genug Geld mit dem Basisspiel und dem Season Pass. Das Argument, dass Spiele zu viel kosten ist Unsinn. Ausserdem habe ich gehört, dass EA jedes Jahr grosse Gewinne macht. Ist das korrekt?

- Macht gute Spiele und sie werden sich verkaufen.
- Wer ein Star Wars Spiel macht, das sich nicht gut verkauft, der sollte sich aus dem Geschäft zurückziehen.

Probleme mit Battlefront 2:
- Kurze Kampagne
- Schlechte Kampagne
- Bugs
- Ganzes Online Spiel basiert auf dem "progression lootbox system"
- Basisspielpreis, Seasonpass, Mikrotransaktionen .. es ist ein verdammt teures Handy-Spiel
- Battlefront 2 ist als Entschuldigung für Battlefront 1 gedacht (member?)...

Ich hoffe, dass die Star Wars Lizenz bald an jemand anders geht.
johndoe527990
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von johndoe527990 »

Balmung hat geschrieben: 22.11.2017 22:55 Also ich empfinde Videospiele generell intensiver als Filme, eben weil man selbst interaktiv dabei ist und nicht bloß Zuschauer, Filme sind im Grunde eher vergleichbar mit Let's Plays.

Und gerade Spiele, die locker einen 50 Stunden an den Bildschirm fesseln und das mit intensivem Gameplay ala einem Horizon Zero Dawn, finde ich könnten ruhig 10-20 Euro teurer zu Release sein. Genauso Spiele mit einem sehr hohen Wiederspielwert, bei denen man dann lässig auf 100+ Stunden kommt und dennoch immer neue Erlebnisse hat.

Spiele hingegen, die man einmal durchzockt und das wars und gerade mal 10 Stunden Spaß bieten, sollten je nach Intensität des Inhalts bepreist werden. Es gibt Spiele, die sind zwar nur 10 Stunden lang, aber ein derart intensives Spielerlebnis, das sie einfach mehr Wert sind als ein Spiel, das für 10 Stunden nur Durchschnitt ist.

Der Preis sollte also einmal von der Spielqualität und einmal von der möglichen Spielzeit abhängen und dann entsprechend eben in einem Rahmen von 40-80 Euro bepreist werden. Ein The Witcher 3 hätte also die vollen 80 Euro sein dürfen, ein The Order 1886 wäre da eher ein 40 Euro Titel, sehr kurz, kein Wiederspielwert, spielerisch eher mau.

Wie angedeutet aber nur Release Preise.
Erklär mir bitte mal, wie du nun Intensität messen willst.
Wiederspielwert ist auch eher solala.
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sabienchen.banned
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von sabienchen.banned »

Balmung hat geschrieben: 23.11.2017 00:55 Aber ist klar, bei dem Thema ist es mit der Geiz ist Geil Fraktion eh nicht möglich auch nur im Ansatz eine sinnvolle Diskussion zu führen. Immer höhere Qualität, aber nicht mehr bezahlen wollen, ist klar. Kein Wunder geht die Qualität der Spiele immer weiter in den Keller, die Spieler kriegen eben nur das was sie eben auch verdient haben.
...manche dieser Leute sind sogar Pedos... :?
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johndoe1904612
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von johndoe1904612 »

sabienchen hat geschrieben: 23.11.2017 10:07
Balmung hat geschrieben: 23.11.2017 00:55 Aber ist klar, bei dem Thema ist es mit der Geiz ist Geil Fraktion eh nicht möglich auch nur im Ansatz eine sinnvolle Diskussion zu führen. Immer höhere Qualität, aber nicht mehr bezahlen wollen, ist klar. Kein Wunder geht die Qualität der Spiele immer weiter in den Keller, die Spieler kriegen eben nur das was sie eben auch verdient haben.
...manche dieser Leute sind sogar Pedos... :?
Gehört doch selber dazu. Feilscht doch sogar um günstiges Guthaben bei Ebay.
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Halueth
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von Halueth »

Balmung hat geschrieben: 22.11.2017 22:55 Also ich empfinde Videospiele generell intensiver als Filme, eben weil man selbst interaktiv dabei ist und nicht bloß Zuschauer, Filme sind im Grunde eher vergleichbar mit Let's Plays.

Und gerade Spiele, die locker einen 50 Stunden an den Bildschirm fesseln und das mit intensivem Gameplay ala einem Horizon Zero Dawn, finde ich könnten ruhig 10-20 Euro teurer zu Release sein. Genauso Spiele mit einem sehr hohen Wiederspielwert, bei denen man dann lässig auf 100+ Stunden kommt und dennoch immer neue Erlebnisse hat.

Spiele hingegen, die man einmal durchzockt und das wars und gerade mal 10 Stunden Spaß bieten, sollten je nach Intensität des Inhalts bepreist werden. Es gibt Spiele, die sind zwar nur 10 Stunden lang, aber ein derart intensives Spielerlebnis, das sie einfach mehr Wert sind als ein Spiel, das für 10 Stunden nur Durchschnitt ist.

Der Preis sollte also einmal von der Spielqualität und einmal von der möglichen Spielzeit abhängen und dann entsprechend eben in einem Rahmen von 40-80 Euro bepreist werden. Ein The Witcher 3 hätte also die vollen 80 Euro sein dürfen, ein The Order 1886 wäre da eher ein 40 Euro Titel, sehr kurz, kein Wiederspielwert, spielerisch eher mau.

Wie angedeutet aber nur Release Preise.
Ich finde ja die Idee an sich schon etwas...naja...sagen wir mal fragwürdig.
Aber wie würdest du das denn konkret bewerkstelligen wollen? Wer soll festlegen wie teuer oder billig ein Spiel, gemessen an der Intensität und Spielzeit ,sein muss? Die Publisher selbst? Die Entwickler? Eine unabhängige dritte Instanz?

Die Publisher werden wohl kaum für ein Spiel wie The Order nur 40 Euro verlangen, würde dies doch jedem interessierten Kunden zeigen, dass das Spiel irgendwie minderwertiger ist als andere Spiele.

Die Entwickler werden ihr Spiel auch nicht billiger anbieten als andere, immerhin sind sie ja von der Qualität ihrer Ware überzeugt (hoff ich zumindest bei den meisten Spielen). Wobei es ja auch hier schon Ausnahmen gibt, dass Spiele je nach Umfang vom Entwickler auch günstiger angeboten wurden, genaue Beispiele muss ich jetzt allerdings auslassen, mir fällt keins ein.

Und schlussendlich bei einer dritten Instanz würde wieder das Prinzip greifen, welches Teilweise schon beim deutschen Jugendschutz zu beobachten war/ist, dass die Einstufung eines Spieles auch etwas mit der Subjektiven Warnehmung der Tester zu tun hat. So kann man die Intensität eines Spieles ja nie objektiv messen. Die Spieldauer ist auch relativ. Morrowind kann man auch in ein paar Minuten durchspielen, wenn man weis wie. Natürlich ist das dann nicht so vom Entwickler vorgesehen, aber will man die Möglichkeit einfach ausblenden?
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James Dean
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von James Dean »

Jondoan hat geschrieben: 21.11.2017 14:03

Leider ist der Zug aber abgefahren, dass man die Preise von Videospielen allmählich erhöht. Zocker waren eben schon immer diese verwöhnten Internetkiddies, die zum großen Teil der Generation "Gratis und zwar jetzt sofort!" entstammen. Da war es leichter, sie per MTs und F2P um hunderte von Euros zu prellen, als den Preis allmählich und offensichtlich zu erhöhen. Wehret den Anfängen und bezahlt mal was für euer Hobby.
Ganz ehrlich? Nein. AAA-Produktionen sind ihr Geld eben nicht wert. Da ist das Geld sogar meist besser in eine rumänische Prostituierte ohne Zähne besser angelegt. Ich bin gerne bereit, für Qualität zu zahlen, aber die liefern mir EA und Co eben nicht. Für Stardew Valley hätte ich locker 30 € hingeblättert (Releasepreis: 14.99 €), für Dark Souls 3 habe ich auch gerne den vollen Preis bezahlt, für ein AssCreed Origins oder ein Mass Effect: Andromeda aber würde ich maximal 5 Euro hinblättern. Preiserhöhungen wären für die großen Publisher ein Schuss ins eigene Knie, dafür sind ihre Spiele einfach langfristig zu uninteressant.

Ich hätte nie gedacht, dass ich inzwischen Indie-Produktionen oder die Spiele kleinerer Unternehmen wie Paradox jederzeit den "großen" Spielen vorziehen würde. Aber vor allem Erstere liefern heutzutage zumindest mir das, was ich schon seit Jahren gerne spiele und von den Großen entweder komplett ignoriert wird oder komplett in den Sand gesetzt wird, wenn mal etwas kommt (kauft keine Spiele von Kalypso!)
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Sindri
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von Sindri »

Balmung hat geschrieben: 23.11.2017 00:55 Aber ist klar, bei dem Thema ist es mit der Geiz ist Geil Fraktion eh nicht möglich auch nur im Ansatz eine sinnvolle Diskussion zu führen. Immer höhere Qualität, aber nicht mehr bezahlen wollen, ist klar. Kein Wunder geht die Qualität der Spiele immer weiter in den Keller, die Spieler kriegen eben nur das was sie eben auch verdient haben.
Wieso kennst du eigentlich nur Extreme? Wieso dürfen Konsumenten nicht auf den Preis achten und auch den günstigeren Preis in Anspruch nehmen?
Ich verstehe nicht, wieso du so unfassbar geil darauf bist, den Herstellern mehr Geld zu geben, als sie verlangen.
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Wigggenz
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von Wigggenz »

In Zeiten von oft immer unkreativeren, liebloseren und nach Schema F funktionierenden Titeln aus AAA-Fabriken, immer weniger Kontrolle des Spielers (Stichwort Accountbindung und Online-Fokus) und immer penetranterer Monetarisierung (DLC-Zerstückelung und MTA) und somit insgesamt gesunkener Qualität hat der Spieler nach Ansicht so mancher trotzdem bereit zu sein immer den vollen Preis zu zahlen.

Als wäre nicht der Publisher derjenige, der unser Geld möchte und das durch gute Leistung verdienen muss. Im Grunde verhält es sich genau umgekehrt zu Balmungs These:
Die (AAA-)Publisher wollen immer noch dieselben Preise (und mittels DLC und MTA noch viel mehr) gezahlt bekommen, aber dafür nicht höhere, sondern oft niedrigere Qualität des Spiels liefern. Ist klar.
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Jondoan
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von Jondoan »

James Dean hat geschrieben: 23.11.2017 10:52 Ganz ehrlich? Nein. AAA-Produktionen sind ihr Geld eben nicht wert. Da ist das Geld sogar meist besser in eine rumänische Prostituierte ohne Zähne besser angelegt. Ich bin gerne bereit, für Qualität zu zahlen, aber die liefern mir EA und Co eben nicht. Für Stardew Valley hätte ich locker 30 € hingeblättert (Releasepreis: 14.99 €), für Dark Souls 3 habe ich auch gerne den vollen Preis bezahlt, für ein AssCreed Origins oder ein Mass Effect: Andromeda aber würde ich maximal 5 Euro hinblättern. Preiserhöhungen wären für die großen Publisher ein Schuss ins eigene Knie, dafür sind ihre Spiele einfach langfristig zu uninteressant.

Ich hätte nie gedacht, dass ich inzwischen Indie-Produktionen oder die Spiele kleinerer Unternehmen wie Paradox jederzeit den "großen" Spielen vorziehen würde. Aber vor allem Erstere liefern heutzutage zumindest mir das, was ich schon seit Jahren gerne spiele und von den Großen entweder komplett ignoriert wird oder komplett in den Sand gesetzt wird, wenn mal etwas kommt (kauft keine Spiele von Kalypso!)
Den Wert eines Spieles muss natürlich jeder selbst bemessen. AC:O war mir den Vollpreis definitv wert, wurde bisher 80+ Stunden gut unterhalten und werde es bestimmt noch weiter zocken (zweiten Spielstand schon angefangen). Wenn du sagst, es ist dir max. 5 € wert, dann bezweifle ich, dass du damit 80 Stunden unterhalten wärst. Ist ja auch völlig ok, das Spiel entsprich eben nicht deinen Erwartungen. Wenn du jetzt aber wie viele andere einer bist, der damit schon seine 80 Stunden verbringen kann und das Spiel auch gut findet, es aber trotzdem erst im Sale kaufst weil Ubisoft das Böse ist, dann biste Teil dieser zahlungsunwilligen Meute die sich gleichzeitig darüber beschwert, dass man ihnen das Geld aus der Tasche ziehen will.

Und ja, Kalypso ist doof :ugly:
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Sarkasmus
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von Sarkasmus »

Was hier wohl einige vergessen ist, der Tyop redet nicht mit uns sondern mit den Investoren.
Investoren die wohl noch weniger Ahnung von Videospiele haben, als die Mutti von Fritzchen,
Dadurch das nun Battllefront 2 durch die Medien gezogen wird wegen ihren Lootboxen, muss man die Investoren beruhigen.

Hier wird eine Sau durchs Dorf getrieben, die nicht mal wirklich existiert.
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ZackeZells
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Re: Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

Beitrag von ZackeZells »

Sarkasmus hat geschrieben: 23.11.2017 13:42 Was hier wohl einige vergessen ist, der Tyop redet nicht mit uns sondern mit den Investoren.
Investoren die wohl noch weniger Ahnung von Videospiele haben, als die Mutti von Fritzchen,
Dadurch das nun Battllefront 2 durch die Medien gezogen wird wegen ihren Lootboxen, muss man die Investoren beruhigen.

Hier wird eine Sau durchs Dorf getrieben, die nicht mal wirklich existiert.
Die Sau wird existent, wenn der "Analyst" den Shareholdern/Investoren aufzeigt welch Potential hier ausschöpfbar werden könnte. Mehr Rendite = Glücklichere Shareholder.
Wenn die Lootboxmechanik sich in einigen Ländern, wegen ungesetzmäßiger Konformität, nicht durchsetzt, könnte man in der $$$-Scheffel-Etage bei EA zb. den Retailpreis anheben.
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