Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

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Felerlos
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von Felerlos »

Ich als jemand der neben Arbeit und Tochter recht wenig Zeit zum Zocken habe, habe überhaupt kein Problem damit ein halbes Jahr oder länger mit einem umfangreichem Singleplayer Spiel zu verbringen, so lange der Inhalt so stark ist wie in Witcher 3 oder aktuell bei Original Sin 2. Dafür streiche ich dann gerne ein paar "nur" gute Spiele von meiner To-Play-Liste. Gibt doch nichts besseres als seine knappe Freizeit über einen längeren Zeitrahmen gut genutzt zu wissen, anstatt sich massenhaft Reviews durchlesen zu müssen und mittelprächtige Spiele anzuspielen.
Ivnikor
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von Ivnikor »

EDIT: Falsches Thema, kann gelöscht werden
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JunkieXXL
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von JunkieXXL »

Es kommt darauf an, ob der Content fesseln kann. Bei Witcher 3 wurds mir nach 70 Stunden zu blöd und ich sehnte mir das Ende herbei. Die DLC waren mir egal. Bei Call of Duty hab ich erfahrungsgemäß nach 15 Min. keine Lust mehr. Bei The Last of Us hätte ich mir gewünscht, es wäre länger gewesen. Die DLC habe ich verschlungen. Gaming ist ein Hobby und je nachdem wieviel einem dieses Hobby bedeutet, findet man mehr oder weniger Zeit dafür.
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Randall Flagg78
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von Randall Flagg78 »

CJHunter hat geschrieben: 09.11.2017 15:56 Ich würde es auch mal begrüßen wenn CD Project mal etwas "kleinere" spiele mit einer überschaubareren Spielzeit rausbringen würde. Habe halt weder die Zeit noch die Lust hunderte von Stunden ein Spiel über Monate zu zocken und Cyberpunk soll ja noch umfangreicher als TW 3 werden. So ein schönes Story-game, gerne auch Open World, das man in 20-30 h gut durchbringen kann.
Es gibt doch eigentlich fast nur noch Spiele mit überschaubarer Spielzeit. Da findest sicher eines, unter den 9 988888888888 Stück.
Ich giere regelrecht nach einem guten Rollenspiel, in dem ich 200-500 Stunden versinken kann.
Seit Witcher ist nichts mehr gekommen, was mich auch nur im Entferntesten dazu animiert hätte. Ich habe letztens nochmal versucht, Fallout 4 zu spielen.
Einfach nur grauenhaft. Jede Quest besteht nur aus hingehen und umbringen und man versucht nicht mal dass irgendwie zu verschleiern.
Deswegen bin ich froh, wenn CP irgendwann raus kommt.
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CroGerA
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von CroGerA »

Wer alle Hexer Bücher gelesen hat, weiß, dass CDPR bereits in allen TW Teilen ordentlich an der Story etc. geschraubt haben. Also sie haben bereits bewiesen, dass die Storys entwickeln können. Für mich persönlich ist TW3 + die DLC´s (die besser sind als so mancher Vollpreistitel) das beste RPG seit Skyrim. Und; es gibt kaum bis gar keine wirklich guten Games mit Cyberpunk Setting, zumindest keines das mich wirklich ansprach.

CP2077 wird eines der wenigen Games der Zukunft die ich mir vorbestellen werde.
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.

Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
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DonDonat
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von DonDonat »

CroGerA hat geschrieben: 10.11.2017 09:36 Wer alle Hexer Bücher gelesen hat, weiß, dass CDPR bereits in allen TW Teilen ordentlich an der Story etc. geschraubt haben. Also sie haben bereits bewiesen, dass die Storys entwickeln können.
Absolut, ich bin sogar der Meinung, dass man die Stimmung und Charaktere aus den Büchern sehr gut getroffen hat.
Speziell die DLCs waren billiant und gerade was höhere Vampire angeht, hab ich sie mir genau so vorgestellt, wie dort geschildert :)

CroGerA hat geschrieben: 10.11.2017 09:36 Für mich persönlich ist TW3 + die DLC´s (die besser sind als so mancher Vollpreistitel) das beste RPG seit Skyrim.
Witcher 3 ist sogar deutlich besser als Skyrim, alleine schon wegen den Charakteren und dem Kampfsystem...

CroGerA hat geschrieben: 10.11.2017 09:36 Und; es gibt kaum bis gar keine wirklich guten Games mit Cyberpunk Setting, zumindest keines das mich wirklich ansprach.
Deus Ex, Invisible Inc., Transistor, Shadowrun oder System Shock um hier mal einige aufzuzählen ;)
Ich fand die letzten beiden Deus Ex sehr gut, wenngleich das offene Ende von Mankind Divided echt schade ist, da wir wohl keine Fortsetzung bekommen werden :(
I tried so hard and got so far
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katzenjoghurt
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von katzenjoghurt »

Randall Flagg78 hat geschrieben: 10.11.2017 03:53 Es gibt doch eigentlich fast nur noch Spiele mit überschaubarer Spielzeit. Da findest sicher eines, unter den 9 988888888888 Stück.
Ich giere regelrecht nach einem guten Rollenspiel, in dem ich 200-500 Stunden versinken kann.
Seit Witcher ist nichts mehr gekommen, was mich auch nur im Entferntesten dazu animiert hätte. Ich habe letztens nochmal versucht, Fallout 4 zu spielen.
Einfach nur grauenhaft. Jede Quest besteht nur aus hingehen und umbringen und man versucht nicht mal dass irgendwie zu verschleiern.
Deswegen bin ich froh, wenn CP irgendwann raus kommt.
Ich bin bei Witcher 3 halt immer so hin- und hergerissen.
Die Qualität der Quests schwankt halt extrem.
Auch kann ja theoretisch alles in den Nebenquests passieren... bis hin dazu, dass
unvorhersehbar ein wichtiger Charakter aus den vorigen Teilen auftaucht und dann später
in einer Hauptquest dabei ist.

Also mach ich alle Quests... und greif jeden Abend in die Wundertüte.
Manchmal is' nerviger Quatsch drin, manchmal aber auch geiler Scheiß.
Und vieles ist halt nur so mittelgut.

So wünsch ich mir natürlich, dass der Quatsch und mittelmäßige Kram einfach
gar nicht drin wäre. Dann wär ich auch in immer noch immensen 80 Stunden
durch und könnt' ein anderes Spiel anfangen durchzuspielen.
(Und wär deutlich besser unterhalten)
johndoe1887640
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von johndoe1887640 »

Ich kann zu dem Thema nur empfehlen, sich mal das ausführliche Video des YouTuber YongYea anzusehen.
Fand ich ungeheuer aufschlussreich. Bei CD Projekt scheint einiges im argen zu liegen.
Nachdem sich 2 ehemalige Entwickler bei ihm gemeldet haben.

https://www.youtube.com/watch?v=AynvqY4cN8M

Wenn man bedenkt, dass Cyberpunk schon zum 3ten Mal neu gestartet wurde, zuletzt wohl erst Ende 2016, so dürfte man noch nicht wirklich sehr weit sein mit dem Game. Zumindest wenn man bedenkt, was für eine Vision für das Game geplant ist.
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JunkieXXL
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von JunkieXXL »

CroGerA hat geschrieben: 10.11.2017 09:36 Wer alle Hexer Bücher gelesen hat, weiß, dass CDPR bereits in allen TW Teilen ordentlich an der Story etc. geschraubt haben. Also sie haben bereits bewiesen, dass die Storys entwickeln können. Für mich persönlich ist TW3 + die DLC´s (die besser sind als so mancher Vollpreistitel) das beste RPG seit Skyrim. Und; es gibt kaum bis gar keine wirklich guten Games mit Cyberpunk Setting, zumindest keines das mich wirklich ansprach.

CP2077 wird eines der wenigen Games der Zukunft die ich mir vorbestellen werde.
Ich habe "Zeit der Verachtung" gelesen. Eine Geschichte habe ich nicht finden können - es kam mir eher vor wie ne Milieustudie. Beeindruckend, dass CD Projekt überhaupt eine Story aus dem Witcher-Universum destillieren konnte. Ich les ja ziemlich viele Romane, Autobiographien und Kurzgeschichten, aber der Erzählstil von Herrn Sapkowski ist für mich ein undurchdringliches Etwas. :D
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gollum_krumen
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von gollum_krumen »

Bin ich der einzige, der die Story von W3 im Gegensatz zu W2 (und zum Glück auch im Gegensatz zu den Addons) richtig grottig fand?

Und ich mein damit den Inhalt der Hauptquest. Nicht die Geschichten am Wegesrand, nicht die sehr gute Inszenierung.
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JunkieXXL
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von JunkieXXL »

Glaub schon. Die Story von W2 empfand ich als Politthriller und damit per se als gänzlich uninteressant.
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gollum_krumen
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von gollum_krumen »

JunkieXXL hat geschrieben: 11.11.2017 13:14 Glaub schon. Die Story von W2 empfand ich als Politthriller und damit per se als gänzlich uninteressant.
1. Satz: Absolute Zustimmung

Schlussfolgerung: Absolute Uneinigkeit.

So verschieden sind Geschmäcker :D
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von zmonx »

Die scheinen ja großes vorzuhaben mit Cyberpunk2077... Es wurde geleakt, dass das Spiel über sogenannte "Social-Hubs" (Orte wie Bars) verfügen wird, wo man sich mit anderen Spielern treffen kann und Minigames gegeneinander spielen kann. Eigentlich nice, wenn es am Ende sowas wie Gwent wird.

https://gamerant.com/cyberpunk-2077-sin ... /undefined
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Wigggenz
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von Wigggenz »

JunkieXXL hat geschrieben: 10.11.2017 14:03
CroGerA hat geschrieben: 10.11.2017 09:36 Wer alle Hexer Bücher gelesen hat, weiß, dass CDPR bereits in allen TW Teilen ordentlich an der Story etc. geschraubt haben. Also sie haben bereits bewiesen, dass die Storys entwickeln können. Für mich persönlich ist TW3 + die DLC´s (die besser sind als so mancher Vollpreistitel) das beste RPG seit Skyrim. Und; es gibt kaum bis gar keine wirklich guten Games mit Cyberpunk Setting, zumindest keines das mich wirklich ansprach.

CP2077 wird eines der wenigen Games der Zukunft die ich mir vorbestellen werde.
Ich habe "Zeit der Verachtung" gelesen. Eine Geschichte habe ich nicht finden können - es kam mir eher vor wie ne Milieustudie. Beeindruckend, dass CD Projekt überhaupt eine Story aus dem Witcher-Universum destillieren konnte. Ich les ja ziemlich viele Romane, Autobiographien und Kurzgeschichten, aber der Erzählstil von Herrn Sapkowski ist für mich ein undurchdringliches Etwas. :D
Zeit der Verachtung ist Teil 2 von 5 in der Hexer-Romanreihe. Warum fängt man denn damit bitteschön an? Habe vor einigen Wochen Teil 3 beendet und mir erschließt sich absolut nicht, warum man hier (oder in irgend einer anderen Romanreihe) nicht mit Teil 1 anfängt.

Soweit ich weiß passierte in Teil 2 allerdings tatsächlich relativ wenig (hauptsächlich ein -dafür umso wichtigeres- Ereignis) auf gesamter Buchlänge. Wie man da allerdings keine Geschichte ablesen kann ist mir schleierhaft. Wie man die vorhandene Geschichte bewertet ist etwas ganz anderes, aber eine Geschichte als unauffindbar zu bezeichnen und es CDPR gewissermaßen als Wunderwerk anrechnen, eine Geschichte "destillieren" zu können ist absoluter Humbug.

Ja, Zeit der Verachtung legt sehr viel wert aus ausgesprochen breite (aber auch tiefe!) Darstellung des Moments, ähnlich (wie du sagtest) einer "Milieustudie", sehr ähnlich fast schon einem Drama in Erzählertextform. Vielleicht mag es auch befremdlich wirken, eine derartige Verschränkung von persönlicher Beziehungsstory mit epischen Politik- und Kriegsgeschichten. Dennoch ist die Geschichte klar vorhanden und als solche erkennbar, wenn auch nicht in allen Dimensionen von Anfang an erklärt.
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JunkieXXL
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Re: Adam Kicinski (CEO) über weitere Witcher-Spiele, Cyberpunk 2077 und GWENT als "Game as a Service"

Beitrag von JunkieXXL »

Es gab leider nur Teil 2 vollständig und umsonst auf Youtube in Hörbuchform. :D Ich hab gedacht, vielleicht ist es ja cool wie das Spiel. Aber es begann mit unglaublich viel Blablabla und ich habe einen roten Faden leider bis zuletzt nicht finden können. Das geht mir aber bei Stephen King Romanen nicht viel anders, weshalb ich Schriftsteller mit geschwätzigem Erzählstil auch meide wie der Teufel das Weihwasser. Ich weiß auch, dass es bei Sapkowski einen roten Faden gibt, ebenso wie bei King, aber wenn ich ihn nicht finden kann, dann ist er für mich eben auch nicht vorhanden. Für mich ist es daher tatsächlich ein Wunderwerk, wenn Produzenten der entsprechenden Adaptionen aus diesem Erzählwirrwarr die brillianten Ideen des Autors klar auf den Punkt bringen können. :)
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