Star Wars: Die letzten Jedi - Trailer zum Kinofilm dreht sich um die "ungezähmte Macht"

[sourcOr]

Ich rede nicht vom kommerziellen Erfolg. Habe ich nicht erwähnt. Ich rede von Menschen unterschiedlicher Altergruppen, die ins Kino gegangen sind und ihren Spass hatten und vom Star Wars Fieber gepackt wurden oder ihn endlich wieder erleben durften, nach dem Ep.1-3 Debakel.

Ich glaube mit diesem "Ep1-3-Debakel" hatten trotzdem viele Leute damals ihren Spaß. Seit dem ist viel Zeit vergangen und es wurde viel verklärt, als ob die Leute damals durch die Bank enttäuscht gewesen wären.

[SethSteiner]

Absolut. Mein Eindruck war damals nach Episode 3 noch ein deutlich positiverer als später. Es ist leicht sich im Kino berieseln zu lassen, wenn immer was passiert, ist man dabei. Gute Filme macht aber eben aus, dass sie auch nach mehr als ein Mal noch Spaß machen und nicht, dass sich das alles mit der Zeit auflöst oder aber keiner näheren Betrachtung (auch diskutieren im Freundeskreis genannt) standhält, was eben auf TFAs Problem ist.

[Sindri]

Ich glaube mit diesem "Ep1-3-Debakel" hatten trotzdem viele Leute damals ihren Spaß. Seit dem ist viel Zeit vergangen und es wurde viel verklärt, als ob die Leute damals durch die Bank enttäuscht gewesen wären.

Natürlich hatten viele ihren Spass. Sei auch jedem gegönnt aber verklärt wurde gar nichts. Das einzige was die alten Teile rettet sind die Schauspieler Ewan McGregor, Liam Neeseon und Chisopher Lee.
Mit den Prequels hat GL einen der bekanntesten Bösewichter der Filmgeschichte fast zerstört/lächerlich gemacht.

[skSunstar]

Naja die alten Episoden mit ihren Ewoks etc. waren ja auch etwas lächerlich...

[johndoe1044785]

etwas ist gut. Nostalgie mal bei seite, die episoden 4-6 sind keine filmkunst

[SethSteiner]

Naja die alten Episoden mit ihren Ewoks etc. waren ja auch etwas lächerlich...

Es gab genau einen Teil mit Ewoks...

[RVN0516]

Und zwei eigenständige Filme und eine Serie

[Kajetan]

Und zwei eigenständige Filme und eine Serie

Es gab davon eine Serie? *googlen* Au Backe, tatsächlich!

[DEMDEM]

Ich glaube mit diesem "Ep1-3-Debakel" hatten trotzdem viele Leute damals ihren Spaß. Seit dem ist viel Zeit vergangen und es wurde viel verklärt, als ob die Leute damals durch die Bank enttäuscht gewesen wären.

Natürlich hatten viele ihren Spass. Sei auch jedem gegönnt aber verklärt wurde gar nichts. Das einzige was die alten Teile rettet sind die Schauspieler Ewan McGregor, Liam Neeseon und Chisopher Lee.
Mit den Prequels hat GL einen der bekanntesten Bösewichter der Filmgeschichte fast zerstört/lächerlich gemacht.

Du widersprichst dir hier halt. TFA ist deines Erachtens ein Erfolg und der Erfolg im Kino gibt dem Film recht. Mit dieser Argumentation sind die Prolog-Episoden aber genau so ein Erfolg gewesen und kein Debakel.

Warum meinst du also nun, dass Episode 1-3 ein Debakel ist, obwohl der Erfolg dem Prolog recht gibt, aber wenn andere behaupten TFA sei schwach, kommst du nicht drauf klar?

[Usul]

Und zwei eigenständige Filme und eine Serie

Mit Serie meinst du doch die Zeichentrickserie, oder? Die fand ich toll früher. Die Filme auch. Vielleicht sollte ich sie mir mal wieder anschauen.

[Sindri]

Du widersprichst dir hier halt. TFA ist deines Erachtens ein Erfolg und der Erfolg im Kino gibt dem Film recht. Mit dieser Argumentation sind die Prolog-Episoden aber genau so ein Erfolg gewesen und kein Debakel.

Leute, wie oft muss ich noch erwähnen, daß ich nicht vom finanziellen Erfolg spreche? Bitte meine Beiträge richtig durchlesen...

Warum meinst du also nun, dass Episode 1-3 ein Debakel ist, obwohl der Erfolg dem Prolog recht gibt, aber wenn andere behaupten TFA sei schwach, kommst du nicht drauf klar?

Und nochmal: Star Wars ist eine simple SciFi-Space Opera. Die Macht muss nicht erklärt werden, die Story ist sehr einfach, die Charaktere sind cool und brauchen keine tiefe Charakterzeichnung. Alles ist simpel & cool. DAS macht Star Wars aus.

GL hat mit den Prequels Star Wars ein bissl in Richtung Star Trek-SciFi verschoben, indem er versucht alles zu erklären, politische Grabenkämpfe und wieso Anakin so böse ist, weil er seine Mama so dolle lieb hat und deswegen das Universum unterjochen will. Das war einfach scheisse.

TFA geht wieder zurück und macht das was Star Wars ausmacht. Schöne Space-Opera, Hirn aus und berieseln lassen.

[SethSteiner]

Das war nur scheiße, weil es schlecht geschrieben war, das war alles. Die Medichlorianer führten eine Art Powerwert in Star Wars ein, das ist das Problem. Star Wars verkam zu Space Dragon Ball, mit Anakin als Dark Son Goku, der so böse ist, weil keiner seine Überlegenheit anerkennen will. Star Wars war eine schöne Space-Opera, war vor allem aber schön weil man sein Hirn bis auf sehr wenige Momente (bspw. die Zeitspanne zwischen Luke Jedi Training und Han & Leias Flucht) sein Hirn gar nicht ausschalten und sich berieseln lassen muss. Dass du Hirn aus und berieseln lassen im Bezug auf TFA erwähnst, zeigt deutlich wie mies der Film ist. Gute Filme fordern das nicht.

[Sindri]

Star Wars war eine schöne Space-Opera, war vor allem aber schön weil man sein Hirn bis auf sehr wenige Momente (bspw. die Zeitspanne zwischen Luke Jedi Training und Han & Leias Flucht) sein Hirn gar nicht ausschalten und sich berieseln lassen muss.

Ja genau, als Kind habe ich über das komplexe Thema zwischen gut und böse, was macht einen Menschen dazu, wieviel gut steckt in böse und umgekehrt, philosophische Diskurse mit Gleichgesinnten geführt.
cmon...

Dass du Hirn aus und berieseln lassen im Bezug auf TFA erwähnst, zeigt deutlich wie mies der Film ist. Gute Filme fordern das nicht.

Wer sagt das? Du, Kajetan und die intellektuelle Elite von 4Players?

[Onekles]

[...]
Dass du Hirn aus und berieseln lassen im Bezug auf TFA erwähnst, zeigt deutlich wie mies der Film ist. Gute Filme fordern das nicht.

Es gibt doch keinen allgemeingültigen Katalog an Qualitätsmerkmalen für das, was einen guten Film ausmacht. Bei Das Leben des Brian kannst du dein Hirn auch die Vorstellung über vor der Tür lassen und der Film ist ein grenzgeniales Meisterwerk.

[SethSteiner]

Es gibt auch immer noch was zwischen komplex und Hirn aus, zwischen 2001 und Transformers. Es ist doch ganz klar, warum gute Filme kein Hirn aus benötigen - weil sie so geschrieben und gemacht sind, dass man auch als aufmerksamer Zuschauer nicht denkt, dass diese oder jene Handlung unauthentisch ist. Als Beispiel ein kleines Detail in TFA, mit dem Lichtschwert im Schnee. Kylo Ren streckt seine Hand danach aus um es zu sich zu ziehen aber es rüttelt nur leicht, am Ende fliegt es auf ihn zu und an ihm vorbei in Reys Hand. Mit anderen Worten, beide greifen nach dem Schwert aber obwohl zwei mit der Macht danach ziehen, passiert eine Ewigkeit. Das ist einfach ein schlechter Schnitt, der einen aufmerksamen Zuschauer rausreisst, weil die ganze Szene sowohl logischer als auch wirkungsvoller gewesen wäre, wenn sich das Lichtschwert direkt auf Kylo Ren zubewegt hätte. Wenn man kein wirkliches Interesse am Inhalt hat, ist das ja kein Problem. Nichts spricht dagegen, sein Hirn auszuschalten, sich berieseln zu lassen. Nur wenn man so an einen Film herangeht, kann man sich auch nicht herausnehmen etwas dazu sagen zu können, man weiß ja schließlich gar nicht was man da gesehen hat.