Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

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Alter Sack
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Alter Sack »

Skynet1982 hat geschrieben: 20.10.2017 22:20 War damals 15, kein Kfz Mechaniker und hab trotzdem verstanden, was ein besserer Luftfilter macht ...
Ich habe mein erstes Auto Anfang/Mitte der 80er gekauft. Der hatte noch einen Vergasermotor und da habe ich noch selbst dran rumgeschraubt. Was zu der Zeit auch bei vielen üblich war gerade im jüngeren Alter.
Heutzutage macht man doch die Motorhaube auf und direkt wieder zu weil man weis das man keine Chance hat dort irgendwas zu machen. und ich denke das geht 99% aller Autobesitzer so. Man bekommt doch noch nicht mal mehr einen Aussenspiegel gewechselt weil einem das Equipment fehlt.
Und der Luftfilter ist da das kleinste Problem heutzutage. Schau sich doch mal einer die Laptopwagen der Formel 1 an wo an der Box mehr ins Rennen eingegriffen wird als das es der Fahrer zu tun vermag.

Das die meisten keine Ahnung mehr von der Technik haben das gebe ich ihm vollkommen Recht. Einige vielleicht noch von der Physik aber was sie dann machen müssen das wage ich zu bezweifeln das das die Mehrheit weis.

Das Wissen geht da heutzutage in der Masse verloren weil man es nicht mehr benötigt.

Ob das jetzt nur eine Ausrede ist um die Sachen nicht ins Programm einzubauen ist gut möglich. Dann ist es aber eine Gute.
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Raskir
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Raskir »

Was für eine dumme Aussage und komplett vorbei an den Fans der Reihe. Herr yamauichi, vielleicht ist es Zeit die Koffer zu packen wenn sie wirklich so denken. Wenn Sie nicht so denken, dann bringen sie bitte ein gt raus wie es der current gen würdig ist. Und wenn sie nicht so denken aber von Sony zu solchen Aussagen gegängelt werden, dann sollten Sie erst recht die Koffer packen und ihre Vision woanders erfüllen. Aber so wie es ist, ist Gran turismo Sport eben kein spiel was die Hobby rennfahrer von einem Gran turismo wollen. Es wirkt einfach so glattgebügelt und zu gezwungen modern. Ein fast schon überflüssiges spiel
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Spiritflare82
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Spiritflare82 »

Sagt mal, kann man dem Fahrer in dem Game auch andere Handschuhe anziehen? Das erinnert mich total an einen Pantomime Darsteller wenn ich mir die Lenkbewegungen angucke in den Videos, die Bewegungen sind viel zu weich die er da am Steuer macht(wirkt wie eine Sonntagsfahrt) und durch die schneeweißen Handschuhe hats schon was sehr "graziles"...
Zuletzt geändert von Spiritflare82 am 21.10.2017 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Erdbeermännchen
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Erdbeermännchen »

Alter Sack hat geschrieben: 21.10.2017 10:44
Skynet1982 hat geschrieben: 20.10.2017 22:20 War damals 15, kein Kfz Mechaniker und hab trotzdem verstanden, was ein besserer Luftfilter macht ...
Ich habe mein erstes Auto Anfang/Mitte der 80er gekauft. Der hatte noch einen Vergasermotor und da habe ich noch selbst dran rumgeschraubt. Was zu der Zeit auch bei vielen üblich war gerade im jüngeren Alter.
Heutzutage macht man doch die Motorhaube auf und direkt wieder zu weil man weis das man keine Chance hat dort irgendwas zu machen. und ich denke das geht 99% aller Autobesitzer so. Man bekommt doch noch nicht mal mehr einen Aussenspiegel gewechselt weil einem das Equipment fehlt.
Und der Luftfilter ist da das kleinste Problem heutzutage. Schau sich doch mal einer die Laptopwagen der Formel 1 an wo an der Box mehr ins Rennen eingegriffen wird als das es der Fahrer zu tun vermag.

Das die meisten keine Ahnung mehr von der Technik haben das gebe ich ihm vollkommen Recht. Einige vielleicht noch von der Physik aber was sie dann machen müssen das wage ich zu bezweifeln das das die Mehrheit weis.

Das Wissen geht da heutzutage in der Masse verloren weil man es nicht mehr benötigt.

Ob das jetzt nur eine Ausrede ist um die Sachen nicht ins Programm einzubauen ist gut möglich. Dann ist es aber eine Gute.

Da möchte ich dir widersprechen.
Als der erste Teil auf den Markt kam wurde es meist von Teenagern gespielt die noch zur Schule gingen bzw. grad in der Lehre waren. Meinst du die haben alle in ihrer Freizeit an Autos geschraubt bzw. konnt n dir erklären was passiert wenn man den Sturz verändert, die Aufhängung härter macht oder das Getriebe weiter stellt etc. etc.? Eher nicht! Viele die ich kenne haben aber eben durch dieses Spiel ihre Liebe zur KFZ Technik entdeckt. Ja teilweise wurde sogar die berufliche Ausrichtung dadurch beeinflusst. Es gibt ja auch die Möglichkeit, wie in den ersten Teilen, zu beschreiben was welche Änderungen bewirken. Man hätte auch kleine Tutorials anlegen können ODER wie schon erwähnt einen Art „Helfer“ wie bei PC2 einbauen können. Man konnte damals die Änderungen vornehmen und dann direkt auf der Teststrecke die Auswirkungen ausprobieren. Und dafür sollen Rennspielfans heute zu „blöde“ sein? Ich würde sogar eher behaupten das die Käufer eines Rennsimulators heutzutage doch technisch nicht ganz ahnungslos sind wie er denkt! Also ist diese Aussage die hier von dem Herren getroffen wird doch eigentlich völliger Blödsinn.
Das wäre so als wenn man bei FIFA nur noch den FUT Modus ins Spiel packen würde mit der Begründung das die meisten heutigen Spieler eh keine Ahnung davon haben wie man einen Verein durch die Liga führt.
Zuletzt geändert von Erdbeermännchen am 21.10.2017 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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FLX81
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von FLX81 »

Dümmstmögliche Entschuldigung für schlechtes game design. Wenn man die heutigen User schon für zu dumm hält, warum versucht man dem nicht gegenzusteuern, indem man mit Tutorials etc nachhilft sondern kastriert den single player deswegen? Sorry aber das macht keinen Sinn.

PS: Ich lese hier immer wieder das Fahrgefühl sei sehr gut etc. Ich fand nach 3 Tagen Demo ehrlich gesagt keinen großen Unterschied zu GT5. Die Gewichtsverlagerung des Autos wird gut simuliert und das gibt einem ein sicheres Fahrgefühl, das wars aber auch schon. Streckendetails, grip, slip, nichts von all dem kommt wirklich sinnvoll durchs FFB rüber. Da ist die Konkurrenz mindestens eine Generation voraus mMn. Vor allem die Rennautos mit viel Aero (GT3 aufwärts) fühlen sich relativ tot an und man ist mindestens so sehr auf die optischen Signale was die Karre macht angewiesen wie aufs FFB. Die abstrusen Reifenquietschgeräusche sind ja sowieso völlig nutzlos.
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Alter Sack
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Alter Sack »

Erdbeermännchen hat geschrieben: 21.10.2017 10:57
Alter Sack hat geschrieben: 21.10.2017 10:44
Skynet1982 hat geschrieben: 20.10.2017 22:20 War damals 15, kein Kfz Mechaniker und hab trotzdem verstanden, was ein besserer Luftfilter macht ...
Ich habe mein erstes Auto Anfang/Mitte der 80er gekauft. Der hatte noch einen Vergasermotor und da habe ich noch selbst dran rumgeschraubt. Was zu der Zeit auch bei vielen üblich war gerade im jüngeren Alter.
Heutzutage macht man doch die Motorhaube auf und direkt wieder zu weil man weis das man keine Chance hat dort irgendwas zu machen. und ich denke das geht 99% aller Autobesitzer so. Man bekommt doch noch nicht mal mehr einen Aussenspiegel gewechselt weil einem das Equipment fehlt.
Und der Luftfilter ist da das kleinste Problem heutzutage. Schau sich doch mal einer die Laptopwagen der Formel 1 an wo an der Box mehr ins Rennen eingegriffen wird als das es der Fahrer zu tun vermag.

Das die meisten keine Ahnung mehr von der Technik haben das gebe ich ihm vollkommen Recht. Einige vielleicht noch von der Physik aber was sie dann machen müssen das wage ich zu bezweifeln das das die Mehrheit weis.

Das Wissen geht da heutzutage in der Masse verloren weil man es nicht mehr benötigt.

Ob das jetzt nur eine Ausrede ist um die Sachen nicht ins Programm einzubauen ist gut möglich. Dann ist es aber eine Gute.

Da möchte ich dir widersprechen.
Als der erste Teil auf den Markt kam wurde es meist von Teenagern gespielt die noch zur Schule gingen bzw. grad in der Lehre waren. Meinst du die haben alle in ihrer Freizeit an Autos geschraubt bzw. konnt n dir erklären was passiert wenn man den Sturz verändert, die Aufhängung härter macht oder das Getriebe weiter stellt etc. etc.? Eher nicht! Viele die ich kenne haben aber eben durch dieses Spiel ihre Liebe zur KFZ Technik entdeckt. Ja teilweise wurde sogar die berufliche Ausrichtung dadurch beeinflusst. Es gibt ja auch die Möglichkeit, wie in den ersten Teilen, zu beschreiben was welche Änderungen bewirken. Man hätte auch kleine Tutorials anlegen können ODER wie schon erwähnt einen Art „Helfer“ wie bei PC2 einbauen können. Man konnte damals die Änderungen vornehmen und dann direkt auf der Teststrecke die Auswirkungen ausprobieren. Und dafür sollen Rennspielfans heue zu „blöde“ sein? Meistens sind die Käufer eines Rennsimulators doch technisch nicht ganz ahnungslos. Also ist diese Aussage die hier von dem Herren getroffen wird doch eigentlich völliger Blödsinn.
Ich habe ja nicht gesagt das sie zu blöde sind sondern das heutzutage mehr und mehr das Wissen dazu verloren geht, Das dies damals nicht alle gemacht haben ist mir auch klar aber es waren wesentlich mehr als heutzutage. Automobiltechnik war vor 20-30 Jahren noch wesentlich simpler als heutzutage und daher für die meisten auch zugänglicher. Und dadurch das das heutzutage noch weniger machen geht das Wissen dazu natürlich noch mehr verloren. Und als Teenager hat man sich damals auch schon oft damit beschäftigt. Gerade als Junge. Selbst wenns nur um Mofas oder Achtziger handelte.

Ich habe ja auch gesagt das es bestimmt eine Ausrede ist aber halt ne Gute.
Natürlich wird das Spiel auf Mainstream gebügelt es soll ja auch von der Masse gekauft werden. Ob einem das jetzt gefällt oder nicht ist ne andere Sache.

Ich hätte es gekauft aber bei mir mangelst da an anderen Dingen. Fehlende Kampagne, Onlinepflicht etc. etc. Deshalb wirds nichts.
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Erdbeermännchen
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Erdbeermännchen »

Alter Sack hat geschrieben: 21.10.2017 11:12
Erdbeermännchen hat geschrieben: 21.10.2017 10:57
Alter Sack hat geschrieben: 21.10.2017 10:44

Ich habe mein erstes Auto Anfang/Mitte der 80er gekauft. Der hatte noch einen Vergasermotor und da habe ich noch selbst dran rumgeschraubt. Was zu der Zeit auch bei vielen üblich war gerade im jüngeren Alter.
Heutzutage macht man doch die Motorhaube auf und direkt wieder zu weil man weis das man keine Chance hat dort irgendwas zu machen. und ich denke das geht 99% aller Autobesitzer so. Man bekommt doch noch nicht mal mehr einen Aussenspiegel gewechselt weil einem das Equipment fehlt.
Und der Luftfilter ist da das kleinste Problem heutzutage. Schau sich doch mal einer die Laptopwagen der Formel 1 an wo an der Box mehr ins Rennen eingegriffen wird als das es der Fahrer zu tun vermag.

Das die meisten keine Ahnung mehr von der Technik haben das gebe ich ihm vollkommen Recht. Einige vielleicht noch von der Physik aber was sie dann machen müssen das wage ich zu bezweifeln das das die Mehrheit weis.

Das Wissen geht da heutzutage in der Masse verloren weil man es nicht mehr benötigt.

Ob das jetzt nur eine Ausrede ist um die Sachen nicht ins Programm einzubauen ist gut möglich. Dann ist es aber eine Gute.

Da möchte ich dir widersprechen.
Als der erste Teil auf den Markt kam wurde es meist von Teenagern gespielt die noch zur Schule gingen bzw. grad in der Lehre waren. Meinst du die haben alle in ihrer Freizeit an Autos geschraubt bzw. konnt n dir erklären was passiert wenn man den Sturz verändert, die Aufhängung härter macht oder das Getriebe weiter stellt etc. etc.? Eher nicht! Viele die ich kenne haben aber eben durch dieses Spiel ihre Liebe zur KFZ Technik entdeckt. Ja teilweise wurde sogar die berufliche Ausrichtung dadurch beeinflusst. Es gibt ja auch die Möglichkeit, wie in den ersten Teilen, zu beschreiben was welche Änderungen bewirken. Man hätte auch kleine Tutorials anlegen können ODER wie schon erwähnt einen Art „Helfer“ wie bei PC2 einbauen können. Man konnte damals die Änderungen vornehmen und dann direkt auf der Teststrecke die Auswirkungen ausprobieren. Und dafür sollen Rennspielfans heue zu „blöde“ sein? Meistens sind die Käufer eines Rennsimulators doch technisch nicht ganz ahnungslos. Also ist diese Aussage die hier von dem Herren getroffen wird doch eigentlich völliger Blödsinn.
Ich habe ja nicht gesagt das sie zu blöde sind sondern das heutzutage mehr und mehr das Wissen dazu verloren geht, Das dies damals nicht alle gemacht haben ist mir auch klar aber es waren wesentlich mehr als heutzutage. Automobiltechnik war vor 20-30 Jahren noch wesentlich simpler als heutzutage und daher für die meisten auch zugänglicher. Und dadurch das das heutzutage noch weniger machen geht das Wissen dazu natürlich noch mehr verloren. Und als Teenager hat man sich damals auch schon oft damit beschäftigt. Gerade als Junge. Selbst wenns nur um Mofas oder Achtziger handelte.

Ich habe ja auch gesagt das es bestimmt eine Ausrede ist aber halt ne Gute.
Natürlich wird das Spiel auf Mainstream gebügelt es soll ja auch von der Masse gekauft werden. Ob einem das jetzt gefällt oder nicht ist ne andere Sache.

Ich hätte es gekauft aber bei mir mangelst da an anderen Dingen. Fehlende Kampagne, Onlinepflicht etc. etc. Deshalb wirds nichts.
Für mich ist und bleibt die Aussage des Entwicklers absoluter Blödsinn. Und selbst wenn man so denkt, dann ist es deren verdammte Pflicht die Leute an das Thema heranzuführen und nicht einfach zu sagen „streichen wir“! Zumal der GT Modus nie wirklich „bock schwer“ war! Der hatte halt andere Anreize.
Sollte der GT Modus nachgereicht werden, käme ein Kauf in frage. Aber so? Ne...
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SethSteiner
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von SethSteiner »

Alter Sack hat geschrieben: 21.10.2017 10:44 Ob das jetzt nur eine Ausrede ist um die Sachen nicht ins Programm einzubauen ist gut möglich. Dann ist es aber eine Gute.
Da viele mit Gran Turismo angefangen hatten als sie genausowenig Ahnung hatten kann es auch keine gute Ausrede sein.
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Alter Sack
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Alter Sack »

SethSteiner hat geschrieben: 21.10.2017 11:20
Alter Sack hat geschrieben: 21.10.2017 10:44 Ob das jetzt nur eine Ausrede ist um die Sachen nicht ins Programm einzubauen ist gut möglich. Dann ist es aber eine Gute.
Da viele mit Gran Turismo angefangen hatten als sie genausowenig Ahnung hatten kann es auch keine gute Ausrede sein.
Wenn man einen Satz aus dem Kontext reist und dann einfach das Gegenteil behauptet ist das eher ne schlechte Antwort auf meinen Satz.
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Alter Sack
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Alter Sack »

Erdbeermännchen hat geschrieben: 21.10.2017 11:20
Alter Sack hat geschrieben: 21.10.2017 11:12
Erdbeermännchen hat geschrieben: 21.10.2017 10:57

Da möchte ich dir widersprechen.
Als der erste Teil auf den Markt kam wurde es meist von Teenagern gespielt die noch zur Schule gingen bzw. grad in der Lehre waren. Meinst du die haben alle in ihrer Freizeit an Autos geschraubt bzw. konnt n dir erklären was passiert wenn man den Sturz verändert, die Aufhängung härter macht oder das Getriebe weiter stellt etc. etc.? Eher nicht! Viele die ich kenne haben aber eben durch dieses Spiel ihre Liebe zur KFZ Technik entdeckt. Ja teilweise wurde sogar die berufliche Ausrichtung dadurch beeinflusst. Es gibt ja auch die Möglichkeit, wie in den ersten Teilen, zu beschreiben was welche Änderungen bewirken. Man hätte auch kleine Tutorials anlegen können ODER wie schon erwähnt einen Art „Helfer“ wie bei PC2 einbauen können. Man konnte damals die Änderungen vornehmen und dann direkt auf der Teststrecke die Auswirkungen ausprobieren. Und dafür sollen Rennspielfans heue zu „blöde“ sein? Meistens sind die Käufer eines Rennsimulators doch technisch nicht ganz ahnungslos. Also ist diese Aussage die hier von dem Herren getroffen wird doch eigentlich völliger Blödsinn.
Ich habe ja nicht gesagt das sie zu blöde sind sondern das heutzutage mehr und mehr das Wissen dazu verloren geht, Das dies damals nicht alle gemacht haben ist mir auch klar aber es waren wesentlich mehr als heutzutage. Automobiltechnik war vor 20-30 Jahren noch wesentlich simpler als heutzutage und daher für die meisten auch zugänglicher. Und dadurch das das heutzutage noch weniger machen geht das Wissen dazu natürlich noch mehr verloren. Und als Teenager hat man sich damals auch schon oft damit beschäftigt. Gerade als Junge. Selbst wenns nur um Mofas oder Achtziger handelte.

Ich habe ja auch gesagt das es bestimmt eine Ausrede ist aber halt ne Gute.
Natürlich wird das Spiel auf Mainstream gebügelt es soll ja auch von der Masse gekauft werden. Ob einem das jetzt gefällt oder nicht ist ne andere Sache.

Ich hätte es gekauft aber bei mir mangelst da an anderen Dingen. Fehlende Kampagne, Onlinepflicht etc. etc. Deshalb wirds nichts.
Für mich ist und bleibt die Aussage des Entwicklers absoluter Blödsinn. Und selbst wenn man so denkt, dann ist es deren verdammte Pflicht die Leute an das Thema heranzuführen und nicht einfach zu sagen „streichen wir“! Zumal der GT Modus nie wirklich „bock schwer“ war! Der hatte halt andere Anreize.
Sollte der GT Modus nachgereicht werden, käme ein Kauf in frage. Aber so? Ne...
Wie gesagt denke ich ja auch das es eine Ausrede ist aber ob es deren Pflicht ist die Leute daran zu führen????
Wohl eher nicht.
Deren Pflicht ist es das Spiel so oft wie möglich zu verkaufen. Wie sie das machen und ob sie das schaffen ist ne andere Frage. Aber es ist bestimmt nicht deren Pflicht den Leuten die Feinheiten der Technik näher zu bringen. Wenn es hilft das Spiel besser zu verkaufen ist das schön. Aber das ist es dann auch.
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von SethSteiner »

Wenn du den Thread nicht liest und daher nicht realisierst dass die Annahme, die Spieler hätten sich früher besser ausgekannt falsch ist, ist es denke ich wichtig noch mal darauf hinzuweisen. Eine gute Ausrede zeichnet sich dadurch aus, dass sie akzeptiert wird, weil sie einen Punkt hat. Das ist hier nicht der Fall.

Im übrigen denke ich durchaus dass es die Pflicht eines Entwicklers ist, das Spiel zu erklären. Natürlich nicht rechtlich aber früher gehörte ein fettes Handbuch mal dazu, es war allgemein akzeptiert, dass dem Spieler die Inhalte und Mechanismen erläutert werden. Nicht durch durch Text, sondern auch Bild und Grafik, auch gern mit netten Hintergrundtexten. Dass das nicht mehr selbstverständlich ist, ist traurig aber Erklärungen und Tutorial sind immer noch fester Bestandteil in Spielen und ihrerseits sehr wohl noch immer selbstverständlich.
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Erdbeermännchen »

Alter Sack hat geschrieben: 21.10.2017 11:31
Erdbeermännchen hat geschrieben: 21.10.2017 11:20
Alter Sack hat geschrieben: 21.10.2017 11:12

Ich habe ja nicht gesagt das sie zu blöde sind sondern das heutzutage mehr und mehr das Wissen dazu verloren geht, Das dies damals nicht alle gemacht haben ist mir auch klar aber es waren wesentlich mehr als heutzutage. Automobiltechnik war vor 20-30 Jahren noch wesentlich simpler als heutzutage und daher für die meisten auch zugänglicher. Und dadurch das das heutzutage noch weniger machen geht das Wissen dazu natürlich noch mehr verloren. Und als Teenager hat man sich damals auch schon oft damit beschäftigt. Gerade als Junge. Selbst wenns nur um Mofas oder Achtziger handelte.

Ich habe ja auch gesagt das es bestimmt eine Ausrede ist aber halt ne Gute.
Natürlich wird das Spiel auf Mainstream gebügelt es soll ja auch von der Masse gekauft werden. Ob einem das jetzt gefällt oder nicht ist ne andere Sache.

Ich hätte es gekauft aber bei mir mangelst da an anderen Dingen. Fehlende Kampagne, Onlinepflicht etc. etc. Deshalb wirds nichts.
Für mich ist und bleibt die Aussage des Entwicklers absoluter Blödsinn. Und selbst wenn man so denkt, dann ist es deren verdammte Pflicht die Leute an das Thema heranzuführen und nicht einfach zu sagen „streichen wir“! Zumal der GT Modus nie wirklich „bock schwer“ war! Der hatte halt andere Anreize.
Sollte der GT Modus nachgereicht werden, käme ein Kauf in frage. Aber so? Ne...
Wie gesagt denke ich ja auch das es eine Ausrede ist aber ob es deren Pflicht ist die Leute daran zu führen????
Wohl eher nicht.
Deren Pflicht ist es das Spiel so oft wie möglich zu verkaufen. Wie sie das machen und ob sie das schaffen ist ne andere Frage. Aber es ist bestimmt nicht deren Pflicht den Leuten die Feinheiten der Technik näher zu bringen. Wenn es hilft das Spiel besser zu verkaufen ist das schön. Aber das ist es dann auch.
Mit einem vollwertigen GT Modus würde sich das Spiel sicherlich noch besser verkaufen, da es genau das ist was die Fans der Serie möchten. Also würden mehr kaufen. Deswegen sollte man schon darüber nachdenken wie ich „unwissende“ an das Thema heranführe, und gleichzeitig die „alten Hasen“ bediene. Denn so gewinnt man zwar Käufer hinzu, verliert aber auf der anderen Seite Fans und Prestige! Und sooooo schwer kann es doch nicht sein, Texte mit Skizzen zu entwickeln die ich als Erklärung einbinde! Mal ernsthaft...von GT1 bis GT6 war es möglich und jetzt aufeinmal nicht mehr? Sind die Leute in den vier Jahren zwischen GT6 und GT Sports so viel „dümmer“ geworden?
GT Sports hat den Anspruch ein Racingsimulator zu sein und lässt einen wichtigen Teil dieses Spiels, das Tunen und Einstellen, weg weil der angepeilte Käufer davon keine Ahnung hat? Das beißt sich doch gewaltig.
Und wenn ich immer von der „neuen Ausrichtung“ lese, frag ich mich an wen sich dieser Titel den richten soll?
Zuletzt geändert von Erdbeermännchen am 21.10.2017 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Raskir »

Leute, ihr versteift euch zu sehr auf ein paar wenige Aussagen von alter Sack, die einfach nur seine Meinung widerspiegel. Ist doch keinem geholfen diese Worte solange zu besprechen bis er vielleicht mal einlenkt.

Wir sind uns doch alle einig dass gts mit seiner jetzigen Ausrichtung und dem gebotenem Inhalt, einfach kein interessantes Produkt ist. Oder zumindest viel zu viel Potential liegen und an Inhalt vermissen lässt. Ob jetzt einer von uns die Aussage von yamauichi nachvollziehen kann ist doch Jacke wie gesprungen, äh ich Miene geuhhupft wie Hose
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von Erdbeermännchen »

Raskir hat geschrieben: 21.10.2017 11:51 Leute, ihr versteift euch zu sehr auf ein paar wenige Aussagen von alter Sack, die einfach nur seine Meinung widerspiegel. Ist doch keinem geholfen diese Worte solange zu besprechen bis er vielleicht mal einlenkt.

Wir sind uns doch alle einig dass gts mit seiner jetzigen Ausrichtung und dem gebotenem Inhalt, einfach kein interessantes Produkt ist. Oder zumindest viel zu viel Potential liegen und an Inhalt vermissen lässt. Ob jetzt einer von uns die Aussage von yamauichi nachvollziehen kann ist doch Jacke wie gesprungen, äh ich Miene geuhhupft wie Hose
Jo...hast recht!
Aber diese Aussage von dem Herren Yamauichi ist so dermaßen dumm...das macht mich traurig und wütend zugleich.
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Re: Gran Turismo Sport: Kazunori Yamauchi rechtfertigt Umgestaltung der klassischen GT-Karriere

Beitrag von KalkGehirn »

Vor 20 Jahren war ich 9, meine Rennsemmel habe ich vermocht trotzdem zu tunen. Turbolader, noch mehr Turbolader und Hauptsache es untersteuert. Mein Hang zu untersteuernten Fahrzeugen in Videospielen ist geblieben. Ich Liebe es, im richtigen Moment aufs Gas zu steigen, aus der Kurve heraus getragen zu werden und mit dem Boliden perfekt über die curps zu hämmern. Ich versteh ja, dass es heute etwas komplizierter ist ein Fahrzeug in GT sinnvoll zu tunen und abzustimmen gegenüber dem Erstling (Simulationsträchtiger), aber ich kann nicht verstehen, warum man dem Spieler nicht Offensiv, spielerisch beibringt wie so ein Auto eigentlich funktioniert. Ein Testparcour z.B. würde da Abhilfe leisten. Oder um den Stoff nicht so trocken rüberzubringen, könnte man dies auch mit einer Amateurrennserie verbinden, wo es zu Tunning, Fahrverhalten und zu vielem anderem Input gibt. Die ganze Geschichte in den Hintergrund zu stellen, wird zum einen GT nicht gerecht, zum anderen wird sich die Unwissenheit so eher noch mehr ausbreiten, dabei hätte man doch so schön Aufklärung betreiben können und an erster Stelle Interesse wecken.
Oder denken die, wir wären dafür zu Blöd?
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