Dauerhafte Preissenkung: Rift und Touch für 449 Euro

[traceon]

Die sind sogar noch günstiger - und haben den Vorteil, dass sie Roomscaling ohne Zusatzgeräte beherrschen.

Falsch - die günstigsten liegen bei 450€ ohne integrierte Kopfhörer, mit schlechterer Optik, schlechterem Tracking, schlechteren Controllern und weniger verfügbarer sowie inkludierter Software. Die Rift ist immer noch das bessere Gesamtpaket.
(...)

Richtig - die Rift ist definitiv das bessere Gesamtpaket, mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis überhaupt. (Ich habe auch nichts Gegenteiliges behauptet.)

Ich zielte nur auf den Preis ab. Aber der ist bei den Microsoft-Mixed-Reality-Headsets in der Tat bei 450 Euro angekommen. Da hatte ich eine andere UVP von Microsoft im Kopf.

[traceon]

Ich habs ja selbst ausprobiert und muss sagen es ist ja ganz nett. Aber es ist noch nicht wirklich Alltagstauglich. Für hin und wieder mal ein paar Stunden ... OK ... aber sonst. Da gebe ich AR in Zukunft wesentlich mehr Chancen als VR.

Ich denke auch, dass AR viel massentauglicher ist als VR. Und AR hat sich, zumindest bei Firmen, ja bereits etabliert - siehe Google Glass. Leider haben diverse Shitstorms, die Glasshole-Verballhornung, Kameraängste etc. eine Consumerversion vorerst verhindert. Aber da kommt noch was. Und vermutlich werden dabei mal wieder die größte Marketingfirma der Welt und deren Jünger eine Rolle spielen, um die Ungläubigen vor vollendete Tatsachen zu stellen.

[Eirulan]

[...]VR hat aber keinen Vorgänger[...]

[Alter Sack]

Ich habs ja selbst ausprobiert und muss sagen es ist ja ganz nett. Aber es ist noch nicht wirklich Alltagstauglich. Für hin und wieder mal ein paar Stunden ... OK ... aber sonst. Da gebe ich AR in Zukunft wesentlich mehr Chancen als VR.

Ich denke auch, dass AR viel massentauglicher ist als VR. Und AR hat sich, zumindest bei Firmen, ja bereits etabliert - siehe Google Glass. Leider haben diverse Shitstorms, die Glasshole-Verballhornung, Kameraängste etc. eine Consumerversion vorerst verhindert. Aber da kommt noch was. Und vermutlich werden dabei mal wieder die größte Marketingfirma der Welt und deren Jünger eine Rolle spielen, um die Ungläubigen vor vollendete Tatsachen zu stellen.

Ja AR ist gerade was Wirtschaft und Forschung angeht wesentlich alltagstauglicher als VR. Auch im Heimbereich sehe ich dort eher die Zukunft. Eventuell eine Kombination aus AR und VR. VR bietet da einfach zu viele Nachteile.

[belaturr]

Es gibt Leute die brauchen nicht das Beste oder Neuste und begnügen sich mit "neuer" Technik erst dann, wenn diese auch niedrigere Preisregionen erreicht, auch wenn es dauert.

Da liegt doch die Krux begraben. Doch du möchtest das Beste und Neuste zu dem kleinen Preis. Ein Preis, der nur entstehen wird, wenn es eben nicht mehr das Beste oder Neuste ist.

Denn es gibt zig andere Brillen, die für Einsteiger gedacht sind, für den Massenmarkt.
Sogar Facebook bringt mit Oculus Go doch genau dieses Einsteigerequipment auf den Markt. ~250€.

Wenn dir das dann nicht genug ist, dann kann man einfach daraus schließen, dass du das Beste haben möchtest, für den Preis eines Einsteigersets.

Ich hab letztes Jahr zur gleichen Zeit meine Grafikkarte (GTX 1060SC) gekauft für 270€, kostet heute noch genauso viel.
Die Oculus ist derweil gut 250€ billiger geworden. Alle Achtung, oder?

[Scorcher24_]

Mich reizt ehrlich gesagt das AR von Hololens mehr, als das VR.
Survival Shooter im eigenen Wohnzimmer, in Deckung gehen hinter dem Sofa und den Boomer in der Küche einsperren, damit er da explodieren kann. So stelle ich mir die Zukunft von AR Gaming vor.

[Alter Sack]

Vielleicht als Technik-Enthusiast nun interessant. Aber fürs Zocken empfinde ich das immer noch viel zu teuer. Ab 200 Euro für so ein VR-Headset könnte man mal drüber nachdenken...

Jep sehe ich ähnlich. Interessant wirds erst wenns unter 200 fällt.

Sehe ich gar nicht so. Warum immer alles am liebsten geschenkt haben wollen? 449€ für eine neue Technik sind doch in Ordnung. Wo dieser Geiz ist Geil Kram hinführt, sehen wir doch an der aktuellen Gen. Die PS4 durfte 400€ nicht überschreiten und kommt daher mit Krüppel CPU und sonstigen Einsparungen daher. Das Ergebnis ist, dass wir nun Zwischengens haben, die aus den Konsolen noch weniger Konsole gemacht haben und am Ende zahlst man eben genauso viel, als wenn man gleich 700€ für ne vernünftige Konsole hingelegt hätte. Denn PSVR auf der normalen PS4 ist teilweise echt abartig. Lieber einmal richtig blechen und Ruhe haben, als dieses Rumdrucksen. Genau das Gleiche wie die Leute, die immer nur für 20€ tanken gehen.

Nö zu teuer da zu wenig Mehrwert.
Und der Erfolg der PS4 gibt der Preisgestaltung Recht. Und für viele inkl. Meinereiner ist die Leistung vollkommen ausreichend. Ich brauch auch keine PS-Pro. Wozu? Wegen 4K? Ist es nicht wert. Den Sprung macht man irgendwann automatisch.

[Wigggenz]

Es gibt Leute die brauchen nicht das Beste oder Neuste und begnügen sich mit "neuer" Technik erst dann, wenn diese auch niedrigere Preisregionen erreicht, auch wenn es dauert.

Da liegt doch die Krux begraben. Doch du möchtest das Beste und Neuste zu dem kleinen Preis. Ein Preis, der nur entstehen wird, wenn es eben nicht mehr das Beste oder Neuste ist.

Denn es gibt zig andere Brillen, die für Einsteiger gedacht sind, für den Massenmarkt.
Sogar Facebook bringt mit Oculus Go doch genau dieses Einsteigerequipment auf den Markt. ~250€.

Wenn dir das dann nicht genug ist, dann kann man einfach daraus schließen, dass du das Beste haben möchtest, für den Preis eines Einsteigersets.

Ich hab letztes Jahr zur gleichen Zeit meine Grafikkarte (GTX 1060SC) gekauft für 270€, kostet heute noch genauso viel.
Die Oculus ist derweil gut 250€ billiger geworden. Alle Achtung, oder?

Hör auf mir Sachen in den Mund zu legen, deren Gegenteil ich bereits ausdrücklich klargestellt habe.

Das "Beste" haben zu wollen und zum Preis eines Einsteigersets schließen sich aus. Wenn VR allerdings ein paar Jährchen weiterentwickelt ist, insbesondere die Produktion vereinfacht oder effizienter gestaltet ist, wird man auch zu einem Preis, der für mich vertretbar ist, mehr als ein bloßes "Einsteigerset" im Sinne der heutigen Spar-Headsets bekommen. Klar wird das dann auch weit vom Besten entfernt sein, da sich das obere Ende ja auch weiterentwickelt, aber wie gesagt, das Beste will ich ja gerade nicht.

Ja, ein VR-Headset darf nicht zu viel kosten, muss aber auch einen persönlichen Mindestanspruch an Qualität aufweisen. Wenn man stupide vom heutigen Zeitpunkt ausgeht, sieht das auf den ersten Blick natürlich so aus wie "ich will das Beste zum Preis eines Einsteigersets". Die Lösung ist jedoch ganz simpel, zum Zeitpunkt X (in der Zukunft) wird der Mindestanspruch an Qualität (welcher sich nicht ändert) zu einem Preis erhältlich sein, den heute bisher nur die Billig-Headsets bieten können. Und Zeitpunkt X kann heute +3 Jahre, aber auch +5 oder +10 Jahre sein, da habe ich keine Ahnung und das ist mir auch relativ egal, so dringend brauche ich VR nämlich nicht.

Spar dir also deine Versuche, meine Aussagen zu verdrehen, denn das passt schon alles so.

[belaturr]

Also wie gesagt, das Beste möchtest du nicht. Allerdings gibt es eben Alternativen direkt z.B. von Oculus für 199€ vorgestellt. Aussicht nebenbei auf diese Santa Cruz für 2019, falls es qualitativ noch nicht reicht

Im ersten Zyklus von VR oder allgemein Techniketappen hast du doch erstmal keine Wahl zwischen Preis und Leistung in Bezug auf Rückgriff auf Vörgänger-Generation. Wenn natürlich zu viel versprochen wurde, kann das vielleicht einige Leute irritieren. Aber ist mir irgendwie zu vokal.

[unknown_18]

Solche Leute müssen halt wirklich warten, nur ist die Frage ob alle diese Leute eine wirkliche Vorstellung haben wie viel Qualität sie brauchen um dann mit einer 200 Euro VR Brille in einigen Jahren auch wirklich zufrieden zu sein.

Manche Leute haben auch einen Anspruch an Qualität, der so hoch ist, dass sie auch heute noch auf einen 200 Euro HDTV warten, weil die Qualität bis heute für sie in dem Preisrahmen nicht ausreicht. ^^

Aber ich wollte eigentlich eher auf das umgekehrte hinaus... vielleicht warten die Leute Jahre, dann kommt eine 200 Euro VR Brille, die interessant für sie klingt, aber am Ende kriegen sie für die 200 Euro doch zu wenig und sind enttäuscht, erst recht weil sie so viele Jahre darauf gewartet hatten.

Ich bin ohnehin eher so in der Mitte Käufer, sprich ich kauf nicht das teuerste, dafür fehlt mir das Geld, aber ich kaufe auch nicht das billigste. Mein 1080p Samsung Monitor hat damals auch 200 Euro gekostet, zu der Zeit gabs auch schon 100 Euro Teile und richtig gute Monitore kosten weit mehr als 200 Euro. Auch mein 4K Samsung vor 2 Jahren war da das günstigste der best bewerteten Monitore.

Es gibt quasi immer ein "zu günstig", was dann gerade ausreichend Qualität bietet und ein "zu teuer", was schlicht mehr Qualität liefert was ich selbst brauche und eben "genau richtig" dazwischen mit der für mich passenden Qualität.

Ist also dann die Frage ob ein 200 Euro VR Brille dann für einen zur Kategorie "genau richtig" gehört oder zu "zu günstig". Wird wohl einige geben, die dann auch noch warten müssen, bis es für 200 Euro ausreichende Qualität gibt und den Verlockungen der 150 Euro und günstiger Geräte mit "zu günstig" Qualität zu widerstehen. ^^

[...]VR hat aber keinen Vorgänger[...]

Show

Eine 3D Brille und ein Flop, was sich noch schlechter als Videobrillen verkauft hat, zählt wohl kaum als Vorgänger, da ich die ganze Zeit von Vorgängern, die breiten Massenmarkt Fuß gefasst haben, sprach. Und wenn das zählen würde, dann würden die VR Brillen aus den 90ern noch viel mehr zählen, denn das sind wenigstens VR Brillen und keine 3D Brille.

[CritsJumper]

Ehe sich Nutzergruppen herauskristallisiert haben, sollte man da eher beim Preis bleiben als Wert.

Lustig das du das gerade erwähnst. Preise beschreiben doch immer nur wie andere etwas mit einem Wert bemessen. Man selber kann darüber nur kontrollieren wie viel man von etwas braucht.

Beispielsweise hättest du die letzte Grafikkarte, die ich aber unbedingt haben will, könntest du mir wahrscheinlich jeden verdammten Preis aus der Tasche ziehen.. ob das Gerät später dann zuhause diesen Nutzungswert erfüllt steht da in ganz anderen Sternen.

Aber ich merke auch gerade das ich halt schon mal Erfahrung gesammelt hab und es daher etwas anders einschätzen kann. So als würde ich bewusst zum Leistungsstärkeren Prozessor greifen und meinen alten Rechner verkaufen. Weil ich eine grobe Vorstellung hab was mich erwartet oder erwarten könnte.

Apropro Hardwartest. Kaufst du die CPU nur nach dem besten Preis/Leistungs-Verhältnis oder stellst du schon vorher Nachforschungen an ob das System das du da kaufen willst, die Software ordentlich befeuern kann, die du planst damit zu nutzen? Gehst du dann bei der Entscheidung nicht auch nach einem Nutzungswert anstatt nur nach dem Geld zu schauen?

Nur nach dem Preis schauen wäre ja wie, man geht in den Supermarkt will einen Apfelkuchen backen, entscheidet sich dann aber doch für Birnen weil die statt 3 Euro (wie die Äpfel) nur 89 Cent gekostet haben.

Sicher ich vergleiche hier Äpfel mit Birnen, aber darum geht es mir halt. Bei VR, hat man das VR Erlebnis halt nur mit VR-Brillen.

Für das Gebotene finde ich es sogar noch etwas zu teuer, weil die Spiele einfach eine ganz andere Qualität haben als das was wir so kennen und es ist auch absolut noch Verbesserungswürdig. Das sieht man offensichtlich an allen Ecken und Enden, daher wirkt das auch immer noch so ein bisschen Gammelig. Einzigartig auf seine Art und Weise ist es aber jetzt schon.. bin total gespannt auf dieses Beobachter Spiel "The Invisible Hours", auch wenn es nur Teleport-Movement bietet.

Vielleicht ist das auch wieder die Zeit wo Computing teuer war.. oder wo das Internet immer schneller wurde. Da gibt man doch schon mal gerne mehr Geld aus, für eine Flatrate, für DSL statt ISDN.. der Punkt ist aber das man halt grob wissen muss worauf man sich einlässt und das fehlt halt bei VR.

[CritsJumper]

Mich reizt ehrlich gesagt das AR von Hololens mehr, als das VR.

Auch gut möglich. Aber da ist für mich die Immersionsbremese zu hoch. Vielleicht eines Tages wenn man einen Chip an den Sehnerv anklemmen kann und die Daten ohne Brille direkt injiziert vielleicht. Bis dahin ist die Immersion nicht hoch genug, weil man sich nicht schnell bewegen kann und die Positionsmarker sind das Problem. Für eine Game-Physik muss man ja bei einem Schuss auch Winkel und Zielposition bestimmen und kennen. Sicher kann man viel mit Positionssystemen wie GPS, aber dafür müsste das auch erst mal genauer werden.

Bin absolut begeistert von dem was Microsoft da macht, aber diese Entwicklung braucht noch mehr Zeit als das was VR bietet, da bin ich mir sicher. Eben weil es noch aufwendiger und Komplizierter ist.

Wenn ich ehrlich bin, klingt die Hololens-Brille wie der feuchte Traum eines Dataminers.

[unknown_18]

AR wird es deswegen eh noch schwerer haben als VR. VR nutzt man eh primär im eigenen Haus, da kann man noch eher mit dem InSideOut Tracking und den nötigen Kameras darin leben, wobei es fürs Tracking sicherlich noch andere Möglichkeiten gäbe als eine Kamera zu nutzen.

AR aber nutzt man nicht nur zuhause und ist auf eine Kamera angewiesen und schon geht das Geschrei los weil die Kamera jederzeit alles aufnimmt. Beweis? Google Glass damals: https://www.hna.de/netzwelt/aerger-high ... 03786.html

AR wird da noch viel mehr Arbeit nötig haben um bei der breiten Massa Akzeptanz zu bekommen.

[Scorcher24_]

Bin absolut begeistert von dem was Microsoft da macht, aber diese Entwicklung braucht noch mehr Zeit als das was VR bietet, da bin ich mir sicher. Eben weil es noch aufwendiger und Komplizierter ist.

Mag sein. Aber das was ich beschrieben habe, finde ich eben aufregend. Auch wenn es noch dauert, bis das möglich ist.
In Spielen direkt mit der Umgebung zu interagieren statt eben mit so Controllern das anzufassen, ist halt doch eine andere Nummer.
Aber auch so sehe ich mehr ernsthafte Anwendungen im Heimbereich mit der Hololens als mit VR.
Zum Beispiel könnte Ikea eine App liefern, die dir direkt beim Aufbau ihrer Möbel hilft oder eine Anleitung einen PC zusammenzubauen etc pp. Das ist einfach sehr spannend. VR kann das zwar simulieren, aber noch nicht mit der Umgebung direkt interagieren, bis irgendwann mal eine Frontkamera eingebaut wird.

[Wigggenz]

Also wie gesagt, das Beste möchtest du nicht. Allerdings gibt es eben Alternativen direkt z.B. von Oculus für 199€ vorgestellt. Aussicht nebenbei auf diese Santa Cruz für 2019, falls es qualitativ noch nicht reicht

Im ersten Zyklus von VR oder allgemein Techniketappen hast du doch erstmal keine Wahl zwischen Preis und Leistung in Bezug auf Rückgriff auf Vörgänger-Generation. Wenn natürlich zu viel versprochen wurde, kann das vielleicht einige Leute irritieren. Aber ist mir irgendwie zu vokal.

Weshalb ich ja auch beim ersten Zyklus höchstwahrscheinlich nicht zugreifen werde. Ich werde eben warten, habe ich doch oft genug geschrieben.

Ich frage mich, was für euch so schwer vorstellbar daran ist, dass Leute kein Problem damit haben durchaus auch lange zu warten, bevor man sich neue Technik zulegt. Oder wenn Leute generell keinen Anspruch, state of the art ausgerüstet zu sein.

Ich hatte mein erstes Smartphone erst 2013 (schon damals ein eher günstiges Modell) und nutze es bis heute, mein 1650x1050-Monitor, den ich damals für 220 Euro war es glaube ich geholt habe, reicht mir immer noch, bevor ich Unsummen für ein neues technisch topaktuelles Teil ausgebe. Lediglich das Innenleben meines PCs habe ich letztens aufgerüstet, da meine Grafikkarte kaputt gegangen ist.

Manche Leute setzen ihre Prioritäten halt anders.