Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

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yopparai
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von yopparai »

Bei Amazon gerade bei 229€. Die durch die Mobilität nötige andere Taktung beeinflusst den Preis bzw. die Herstellung nicht. Die benötigte kompaktere Bauweise schon. In den 100€ Mehr befinden sich jetzt also ein Touchscreen, eine Batterie, 1GB RAM mehr, USB-C, der Doppelte Flash, Lautsprecher/Kopfhöreranschluss, Umgebungslichtsensor, zwei Pads statt eins (also doppelte Batterie, Bluetooth-Chips, Neigungssensoren), Aktoren für HD-Rumble eine Infrarotkamera der Plastikhalter für die Joycons und ein HDMI-Kabel. Und ein maßgeschneidertes OS statt Android. Und das Dock.

Ist halt viel Kleinscheiß. Und das ist der Grund, warum das Ding wahrscheinlich wirklich keine 99€ sehen wird, da würde ich dir sogar zustimmen, aber halt nicht wegen ihrer überzogenen Peripheriepreise (die haben sie ja selbst in der Hand), sondern weil das Gerät aus zu vielen Einzelteilen besteht. Ich bin da in Chibis "Kontroller integriert + Adapterkabelcamp". Da lassen sich Kosten sparen. Dazu braucht es aber einen Die-Shrink, denn mit dem aktuellen Chip braucht man ein (für ein Handheld) aufwendiges Kühlsystem, das dann wegfallen könnte, und auch das Dock durch einen Kabeladapter zu ersetzen funktioniert nur ohne Lüftungsschlitze unten am Gerät. Feste Joycons würden dann nochmal zwei Batterien, Bluetoothchips und mehrere Sensoren sparen. Allerdings auch die Funktionalität einschränken und nicht mehr zum Namen passen. Damit wäre das in erster Linie eine Herausforderung für's Marketing. Aber so ein Gerät wäre dann tatsächlich irgendwann für 99€ machbar.
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sabienchen.banned
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von sabienchen.banned »

yopparai hat geschrieben: 23.09.2017 08:11 Da lassen sich Kosten sparen. Dazu braucht es aber einen Die-Shrink, denn mit dem aktuellen Chip braucht man ein (für ein Handheld) aufwendiges Kühlsystem, das dann wegfallen könnte, und auch das Dock durch einen Kabeladapter zu ersetzen funktioniert nur ohne Lüftungsschlitze unten am Gerät. Feste Joycons würden dann nochmal zwei Batterien, Bluetoothchips und mehrere Sensoren sparen. Allerdings auch die Funktionalität einschränken und nicht mehr zum Namen passen. Damit wäre das in erster Linie eine Herausforderung für's Marketing. Aber so ein Gerät wäre dann tatsächlich irgendwann für 99€ machbar.
...dass wir einen Preisdrop auf unter 30% des aktuellen Konsolenpreises oder der Peripheriepreise in den nächsten 4 Jahren sehen ist und bleibt eine utopische Vorstellung, egal an welchen Ecken und Kanten gespart werden kann.
Allein um die "early Adopter" nicht zu verprellen muss Nintendo mit nem NeuRelease als auch (geringen) Preisnachlässen warten.
Und bei konstant guten Verkaufszahlen jibbet auch für Großhändler keinen Grund da iwas zu verramschen.
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yopparai
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von yopparai »

Schon richtig. *Irgendwann* ist auch weit gefasst, auch weiter als nur 4 Jahre. Ich denk da mehr in 3DS -> 2DS-Dimensionen, der war ja auch mal wesentlich teurer, und heute bekommst du die Billigvariante mit Spiel für 90€ hinterhergeworfen (wobei der 3DS nicht ganz so teuer war wie ne Switch, dafür aber auch wesentlich simpler aufgebaut und zu produzieren, was man bei der Switch erst durch eine Billigrevision erreichen müsste). Das wird aber erst dann nötig, wenn die Nachfrage sinkt. Im Moment wären sie bekloppt irgendwas am Status Quo zu ändern.
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Chibiterasu
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von Chibiterasu »

Also ich rechne wie gesagt mit so einer Revision frühestens zum Weihnachtsgeschäft 2019.
Und dort ist das Konzept der Switch schon so gut etabliert, dass man es mit einem Gerät, was einen Teilaspekt der Switch out-of-the-box nicht kann, schon torpedieren könnte, ohne der Marke zu schaden. Imho.

Auf den Spielen muss vermutlich eh jetzt schon oben stehen, wenn sie Joy-Con only sind und diese Spiele fallen dann bei einer Handheld-Variante erst einmal weg. Außer man kauft sich Joy-Cons (und wohl ein Adapterkabel für die Fernsehverbindung) seperat dazu.
Das wäre ja eigentlich auch fast die einzige Revision für den Endkunden, die relevant wäre. Andere, mit Optimierungen im Detail, bekommen wir wohl kaum mit.

An eine nur stationäre Box glaube ich maximal kurz vor dem Tod der Switch. Sowas würde zuviel Probleme bei einzelnen Spielen bringen (die man dann auch nicht durch seperate Käufe von Zusatzhardware ausgleichen könnte).
DEMDEM
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von DEMDEM »

yopparai hat geschrieben: 23.09.2017 08:11 Bei Amazon gerade bei 229€. Die durch die Mobilität nötige andere Taktung beeinflusst den Preis bzw. die Herstellung nicht. Die benötigte kompaktere Bauweise schon. In den 100€ Mehr befinden sich jetzt also ein Touchscreen, eine Batterie, 1GB RAM mehr, USB-C, der Doppelte Flash, Lautsprecher/Kopfhöreranschluss, Umgebungslichtsensor, zwei Pads statt eins (also doppelte Batterie, Bluetooth-Chips, Neigungssensoren), Aktoren für HD-Rumble eine Infrarotkamera der Plastikhalter für die Joycons und ein HDMI-Kabel. Und ein maßgeschneidertes OS statt Android. Und das Dock.

Ist halt viel Kleinscheiß. Und das ist der Grund, warum das Ding wahrscheinlich wirklich keine 99€ sehen wird, da würde ich dir sogar zustimmen, aber halt nicht wegen ihrer überzogenen Peripheriepreise (die haben sie ja selbst in der Hand), sondern weil das Gerät aus zu vielen Einzelteilen besteht. Ich bin da in Chibis "Kontroller integriert + Adapterkabelcamp". Da lassen sich Kosten sparen. Dazu braucht es aber einen Die-Shrink, denn mit dem aktuellen Chip braucht man ein (für ein Handheld) aufwendiges Kühlsystem, das dann wegfallen könnte, und auch das Dock durch einen Kabeladapter zu ersetzen funktioniert nur ohne Lüftungsschlitze unten am Gerät. Feste Joycons würden dann nochmal zwei Batterien, Bluetoothchips und mehrere Sensoren sparen. Allerdings auch die Funktionalität einschränken und nicht mehr zum Namen passen. Damit wäre das in erster Linie eine Herausforderung für's Marketing. Aber so ein Gerät wäre dann tatsächlich irgendwann für 99€ machbar.
Das Teil bei Amazon ist mit Controller, das Set ohne Controller erscheint erst im Oktober ab 199€.

Und das Argument mit den Touchscreen zieht halt nicht, denn das K1-Tablet, auch wenn es ältere Hardware hatte, so war es immer noch 2015, bzw. Technik von 2014, schon für 199€ in 2015 zu haben war.

Und ich glaube auch nicht, dass Nintendo da wirklich viel selbst in der Hand hat. Von Nintendo ist ja bekannt, dass sie mit der Hardware gerade soviel erwirtschaften, dass sie die Hardware nicht subventionieren muss. Was natürlich Sinn macht. Nintendo will ihre Hardware an den Mann bringen und daher möglichst billig anbieten. Sie werden also nicht viel Spielraum haben. Und schon gar nicht bei den Joy Cons (Peripherie!), die werden nicht billig sein, also zumindest nicht mal ansatzweise so billig wie die üblichen Pads von MS und Sony, oder gar der "Pro" Conroller von Nintendo selbst.

Anders als Nintendo aber muss Nvidia mit ihren Shields sehr wohl was erwirtschaften. Daher muss man den 199€ für ihre Shields immer aus einer anderen Perspektive sehen, als die Preise von Konsolenhersteller wie Sony, MS und Nintendo.

Samsung, Apple und Co. zum Beispiel bieten ihre neuen Tablets nicht vergleichsweise soviel teurer an, weil die in der Produktion soviel teurer sind, sondern weil sie zu diesem Preis gekauft werden und dick Umsatz damit erwirtschaften.

Man kann also sehr wohl davon ausgehen, dass das Switch-Tablet selbst nicht so teuer sein wird.
yopparai
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von yopparai »

Ich hatte die Kostenunterschiede nur weiter auf die Einzelkomponenten aufgeteilt, weil sich das sonst gern danach anhört, als sei die Switch komplett überteuert - und das ist sie halt nicht, für das was drinsteckt. Nicht, weil ich damit den Schwierigkeiten einer Kostensenkung entgegenargumentieren wollte. Die sehe ich auch. Wir hatten das damals in anderen Threads schon zur Genüge durchgekaut und erschreckt festgestellt, dass man den Preis eigentlich hätte kommen sehen müssen. Sie ist kein billiges Schnäppchen, aber begründen lässt sich das halt schon. Und zu meiner und anderer Überraschung wird er ja auch angenommen.

Ansonsten geb ich dir ja völlig Recht - in der Form wie sie jetzt verkauft wird ist da keine riesige Preissenkung in den nächsten Jahren zu erwarten. Dafür ist das Ding zu kompliziert mit zu vielen Komponenten. Die Joycons sind garantiert teurer als ein großes Pad, da sind mehrere Komponenten doppelt verbaut und auch die Produktionsabläufe sind alle doppelt auszuführen. Wenn das Gerät *deutlich* billiger werden soll, dann braucht es ein Redesign, etwa wie Chibis Idee. So wie sie jetzt ist schätz ich das Potential auf höchstens 230€, bei gutem Wetter vll. 200€ in einigen Jahren. Die 99 würde ich allerhöchstens bei einem kompletten Redesign für ein kleineres Modell als möglich sehen, in vielen Jahren und unter Opferung eines der interessantesten Features, der abnehmbaren Controller.

Zu Nvidia: Die verkaufen allerdings auch nen Spiele-Streamingdienst mit den Shields. Ich glaub nicht, dass die eine große Marge mit der Hardware einfahren. Die werden genau wie Nintendo auch nicht gerade mit Verlust verkaufen, aber am Ende ist das der eigentliche Markt, mit dem sie langfristig das Geld verdienen wollen. Glaub nur nicht dass das funktioniert.
CJHunter
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von CJHunter »

Völlig utopische zahlen. Man darf nicht vergessen das der Hype um die Switch nachwievor gross ist und es v.a. in Japan und auch NA lieferengpässe gibt. Jährlich 20-30 Mio. Konsolen abzusetzen ist schon allein aus produktionstechnischer Sicht kaum machbar. Kommen wir aber nun zum wesentlichen Punkt warum ich diese vkz für nahezu ausgeschlossen halte:
Die Switch hat in ihrem ersten Jahr mk8, Zelda (eigentlich Wii u Titel, aber ok), splatoon 2, xenoblade 2, super Mario odyssey, Mario&rabbids etc. Im Portfolio. Das ist aus exklusivtechnischer sicht vielleicht das beste was eine Konsole im ersten Jahr je hatte. Letzten Endes sind das eigentlich fast alles systemseller. Diese Pace wird Nintendo vor allem im nächsten Jahr logischerweise nicht mehr gehen können, Pokemon und metroid sind sicherlich erst Titel für 2019. Es werden sicherlich einige 3rds (hauptsächlich Ports älterer Titel) Kommen, aber man sollte sich jetzt nicht der Illusion hingeben das es auf der Switch gang und gebe sein wird. 3rds werden grafisch immer anspruchsvoller, mit ps4 pro und bald der one x gibt's einfach Konsolen die um ein Vielfaches stärker sind und 3rds auf der Switch irgendwann einfach kaum mehr machbar sein werden.

Die Switch wird vielleicht in ihrem ersten jahr 15-18 Mio. Absetzen was absolut Top Ist, aber halt auch auf die vielen exklusivhits zurückzuführen Sind, die im nächsten Jahr logischerweise deutlich weniger werden. Nachfolger oder auch neue Projekte brauchen dann eben auch wieder ihre Zeit. Bei den 3rds muss man halt schauen. Viele Indies, einige Ports und vielleicht auch einige exlusivdeals wie dieses Jahr Mario und rabbids wird es natürlich geben. Man wird aber Federn lassen müssen, gerade im Vergleich zu diesem Jahr.

Wenn es wirklich sehr gut läuft und der softwaresupport, gerade von 3rds, nicht massiv einbricht halte ich 60-70 Mio. Für realistisch, 130 Mio. Sind völlig an den Haaren herbeigezogen...das wird selbst für die ps4 schwer...
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JesusOfCool
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von JesusOfCool »

Chibiterasu hat geschrieben: 23.09.2017 12:20 An eine nur stationäre Box glaube ich maximal kurz vor dem Tod der Switch. Sowas würde zuviel Probleme bei einzelnen Spielen bringen (die man dann auch nicht durch seperate Käufe von Zusatzhardware ausgleichen könnte).
wie bitte, was? o.O

ich halte eine rein stationäre box für weit realistischer. immerhin kann man damit sämtliche switch spiele spielen. das einzige das nicht zur verfügung steht ist der touchscreen, und bei wievielen spielen braucht man den schon unbedingt?
ein rein mobiles gerät ohne abnehmbare joycons wäre viel eingeschränkter. man könnte nichtmal den tabletop modus verwenden. wahrscheinlich könnte man nichtmal einen anderen controller verwenden. klar wär das so viel billiger, aber es würde wohl viele spiele geben, die darauf nicht oder nur eingeschränkt funktionieren würden. das ist vom image her wesentlich gefährlicher als ein rein stationäres gerät.

die einzigen zwei dinge die für ein rein mobiles gerät stehen sind der viel niedrigere preis und japan.
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Chibiterasu
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von Chibiterasu »

Sehe ich ganz anders.
Wie erläutert, lässt sich eine Switch Go ja dann vermutlich mit zusätzlichen Joy-Cons und nem Adapterkabel leicht zu einer vollwertigen Switch umwandeln (nen Ständer für den Tabletop-Modus kann man ja noch standardmäßig anbringen, falls wirklich sinnvoll).

Ein stationäres Gerät wird immer ein Ding bleiben, das man nirgends hinnehmen kann - nichtmal in den eigenen vier Wänden ins Bett etc. Das geht komplett gegen das Konzept.
Und dafür ist es leistungstechnisch dann wieder zuwenig beeindruckend.

Wir können doch noch gar nicht abschätzen, wie sehr einem der Touchscreen evtl. abgehen wird. Bei ein paar Spielen jetzt schon und was wenn zb Mario Maker 2 kommt?
So ein Teil ist viel unflexibler und man muss dann mehr im Kleingedruckten dazuschreiben.

Daher kann ich mir das maximal so wie die Wii Mini ganz am Ende des Lebenszyklus vorstellen, wo man noch die letzten Chips verramscht und mit minimalen Produktionskosten ein paar Late Adopter abholt.

Am Papier klingt ne stationäre Variante sehr simpel. Aber marketingtechnisch sehe ich das viel problematischer als eine Switch Go.
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von Onekles »

Nintendo kann auch einfach in ein paar Jahren eine Switch App für Android und iOS bringen, welche Joy Con voraussetzt. Bis dahin sollten selbst Mittelklassegeräte genug Saft haben, um die Spiele flüssig wiederzugeben - die gleiche Architektur nutzen sie ja schon mal. Dazu noch eine optionale Halterung für die beliebtesten Modelle und die Nutzerbasis kann schlagartig vergrößert werden.

Wobei das jetzt nur eine fixe Idee von mir ist. Einiges anstellen kann Nintendo mit dem Konzept aber auf jeden Fall noch und ich bin mir sicher, wir werden da in nicht allzu ferner Zukunft noch was sehen.
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von JesusOfCool »

@chibi:
warum sollte eine switch go zusätzlich joy cons erlauben und am TV anschließbar sein? wenn die standardeingabe schon fix verbaut ist, kann man sich den bluetooth controller doch gleich ganz sparen und den USB anschluss rein elektrisch machen, wodurch man weitere kosten sparen kann. und da kostenersparnis in der produktion für eine preissenkung der primäre grund ist sowas überhaupt zu machen, wäre es logisch das alles auch wegzulassen. außer man will eine halbgare zwischenlösung, die nicht viel billiger ist, aber mit der man eigentlich eh auch fast alles machen kann.

insgesamt ist es aber eine zielgruppenfrage. für menschen, die gar nicht unterwegs damit spielen (wollen), ist eine billigere stationäre variante viel interessanter. für die, die nur mobil spielen wollen, die rein mobile. für die, die beides wollen ist die switch so wie sie jetzt ist komplett ausreichend.
da braucht man keine revision mit abgespeckten features. wenn man die peripherie weglassen will, kann man das mit der jetztigen switch auch schon tun. einen extra adapter für USB C zu HDMI und fertig. kann alles was die switch jetzt auch kann, kostet aber etwas weniger. eine eigene rein mobile(?) switch HW revision die eh alles kann ist absurd unnötig.
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von Onekles »

An eine rein stationäre Lösung glaube ich auch nicht. Die Zukunft ist mobil. Nintendo hat das erkannt. Die werden davon nicht wieder abrücken.

Andererseits, es ist Nintendo, und es wäre nicht die erste seltendämliche Entscheidung von dem Verein. =D
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von JesusOfCool »

ich glaub ja, das beides gleichzeitig noch viel sinnvoller wäre. ein rein stationäres gerät und ein rein mobiles gerät, auf denen die gleichen spiele laufen.
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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von bohni »

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Re: Nintendo Switch: Analyst der Credit Suisse erwartet über 130 Millionen Verkäufe bis 2022

Beitrag von Chibiterasu »

JesusOfCool hat geschrieben: 26.09.2017 10:56 @chibi:
warum sollte eine switch go zusätzlich joy cons erlauben und am TV anschließbar sein? wenn die standardeingabe schon fix verbaut ist, kann man sich den bluetooth controller doch gleich ganz sparen und den USB anschluss rein elektrisch machen, wodurch man weitere kosten sparen kann. und da kostenersparnis in der produktion für eine preissenkung der primäre grund ist sowas überhaupt zu machen, wäre es logisch das alles auch wegzulassen. außer man will eine halbgare zwischenlösung, die nicht viel billiger ist, aber mit der man eigentlich eh auch fast alles machen kann.
Also sorry, aber wenn du die Kostenersparnis bei einer Switch Go nicht siehst, weiß ich es auch nicht.
Ja, du hast dann die diversen Sensoren auch fix verbaut aber in den Joy-Cons ist das sicherlich viel teurer, weil die wesentlich kompakter und stabiler gebaut sein müssen.
Das Dock fehlt dann auch. Evtl. sogar das Ladekabel, wie es Nintendo gerne macht. Und das HDMI Kabel.
Touchscreen kleiner.
Und wenn man die nächste Tegra Generation nutzt (die dann natürlich etwas mehr Geld kostet) und dann gar keine aktive Kühlung mehr notwendig wird, fehlt der Ventilator und der ganze Kram und die Sache kann noch robuster gebaut werden.

Ob da der Bluetooth Controller viel ausmacht?
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