Was E-Sportler kognitiv und auch körperlich (Reflexe etc.) leisten, ist ebenfalls völlig real. Lediglich das "Ergebnis" der Leistung wird virtuell abgebildet.Jondoan hat geschrieben: ↑15.08.2017 18:02 Bei Olympia geht es primär um körperliche Höchstleistungen. Es gibt aber auch andere Sportarten, bei denen es mehr darum geht, den Umgang mit einem Gegenstand (oder sogar ein Pferd) zu meistern. In diesem Sinne würden auch Videospiele da rein passen. Trotzdem sträuben sich bei mir da die Haare. Wirklich stichhaltig begründen, warum, kann ich nicht. Vielleicht weil das eine in der Realität stattfindet und das andere im Grunde genommen nur virtuell ist. Der Schütze trifft ein echtes Ziel, der Reiter springt über ein echtes Hindernis, der CS Spieler schießt "nur" auf ein paar Pixel. Vielleicht ist es das, was mich stört, vielleicht werd ich aber auch einfach nur alt ^^
Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Eben so war es ja gemeint.Wigggenz hat geschrieben: ↑15.08.2017 18:23Was E-Sportler kognitiv und auch körperlich (Reflexe etc.) leisten, ist ebenfalls völlig real. Lediglich das "Ergebnis" der Leistung wird virtuell abgebildet.Jondoan hat geschrieben: ↑15.08.2017 18:02 Bei Olympia geht es primär um körperliche Höchstleistungen. Es gibt aber auch andere Sportarten, bei denen es mehr darum geht, den Umgang mit einem Gegenstand (oder sogar ein Pferd) zu meistern. In diesem Sinne würden auch Videospiele da rein passen. Trotzdem sträuben sich bei mir da die Haare. Wirklich stichhaltig begründen, warum, kann ich nicht. Vielleicht weil das eine in der Realität stattfindet und das andere im Grunde genommen nur virtuell ist. Der Schütze trifft ein echtes Ziel, der Reiter springt über ein echtes Hindernis, der CS Spieler schießt "nur" auf ein paar Pixel. Vielleicht ist es das, was mich stört, vielleicht werd ich aber auch einfach nur alt ^^
/e Vielleicht ist es ja gerade das, was mich stört. Diese Verschleierung des Ergebnisses. Wäre der eigentliche Sport dann nicht, schnell zu reagieren, die Maus an die richtige Stelle zu führen und zu klicken? Also so ganz ohne dahintersteckendes Spiel? Das würde ich mir, einfach nur weil es so herrlich absurd ist, definitiv mal angucken
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Und das darf ja nicht sein, wenn schliesslich der IOC alle Umsatzströme in Zusammenhang mit Olympia kontrollieren will
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Wäre er, während der eigentliche Sport beim Golf dann beispielsweise nur ein seltsamer Hüft- und Armschwung wäre, oder beim Schießen die richtige Haltung der Arme und Durchführen einer Abzugsbewegung mit dem ZeigefingerJondoan hat geschrieben: ↑15.08.2017 20:08Eben so war es ja gemeint.Wigggenz hat geschrieben: ↑15.08.2017 18:23Was E-Sportler kognitiv und auch körperlich (Reflexe etc.) leisten, ist ebenfalls völlig real. Lediglich das "Ergebnis" der Leistung wird virtuell abgebildet.Jondoan hat geschrieben: ↑15.08.2017 18:02 Bei Olympia geht es primär um körperliche Höchstleistungen. Es gibt aber auch andere Sportarten, bei denen es mehr darum geht, den Umgang mit einem Gegenstand (oder sogar ein Pferd) zu meistern. In diesem Sinne würden auch Videospiele da rein passen. Trotzdem sträuben sich bei mir da die Haare. Wirklich stichhaltig begründen, warum, kann ich nicht. Vielleicht weil das eine in der Realität stattfindet und das andere im Grunde genommen nur virtuell ist. Der Schütze trifft ein echtes Ziel, der Reiter springt über ein echtes Hindernis, der CS Spieler schießt "nur" auf ein paar Pixel. Vielleicht ist es das, was mich stört, vielleicht werd ich aber auch einfach nur alt ^^
/e Vielleicht ist es ja gerade das, was mich stört. Diese Verschleierung des Ergebnisses. Wäre der eigentliche Sport dann nicht, schnell zu reagieren, die Maus an die richtige Stelle zu führen und zu klicken? Also so ganz ohne dahintersteckendes Spiel? Das würde ich mir, einfach nur weil es so herrlich absurd ist, definitiv mal angucken
Der/das (?) IOC selbst ist da ja nochmal ein ganz eigenes Problem bei der ganzen Sache...
Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Über Golf kann man zwar streiten aber im Endeffekt ist auch eine reine körperliche Leistung. Es kommt drauf an wie du den Schläger schwingst und deine Körperhaltung ist denke ich mal auch wichtig.
Nicht das ich mich hier als Golf Fan oute aber das sind die ersten Sachen die mir einfallen würden, was Golf als Sport ausmacht.
Aber im Prinzip ist eigentlich nur ein Sport für Reiche um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen
Nicht das ich mich hier als Golf Fan oute aber das sind die ersten Sachen die mir einfallen würden, was Golf als Sport ausmacht.
Aber im Prinzip ist eigentlich nur ein Sport für Reiche um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen
Ja. Das. Geht mir genauso.
- Sir Richfield
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Ach, nur für's Protokoll, Relevanz kann jeder für sich ausmachen:
Ich halte eSports auch nicht zwingend für Olympia-tauglich, weil dort die "Regeln" in meinen Augen zu dynamisch sind.
Wenn 2020 jemand gewinnt, weil Strategie X gerade erfolgreich ist, 2024 diese Strategie aber weggenerft wurde, wo ist da die Konsistenz? Eine Kugel beim Kugelstoßen wiegt 7,257 kg, wahrscheinlich für viele Jahrzehnte.
Damit will ich nicht sagen, dass jemand nicht zu einem Zeitpunkt X der Weltbeste sein kann. Nur dass man den Weltbesten 2020 schlecht mit dem von 2020 vergleichen kann.
Und dann wäre da noch Sinn und Zweck der Veranstaltung. Wenn Dota-Klon A nach zwei Jahren nicht mehr relevant ist, warum sollte man dann für vier Jahre trainieren? Das bezahlt einem sicher niemand. Und wenn Olympia halt immer nur die aktuellste Sau durch's Dorf treibt, dann sind wir wieder bei Punkt 1: Keine Konsistenz.
Das würde dann auch für etablierte Dauerbrenner wie CS:GO gelten.
Das ist bitte komplett unabhängig von der Definition "Sport" zu sehen. Aus DEM Gesichtspunkt heraus habe ich kein Problem. Von mir aus kann auch Hallenhalma oder Outdoor Schach olympisch werden.
Bei einem Spiel zu den Besten zu gehören ist nicht einfach. Da musst du eine Menge Energie und vor allem Zeit reinstecken.
Ob Du jetzt sechsmal die Woche ins Stadion gehst oder täglich mehrere Stunden Starcraft spielst, ich mache da beim persönlichen Einsatz keinen Unterschied. Karpaltunnelsyndrom oder Tennisarm, tut beides höllisch weh.
Sportschießen ist vom reinen Kraftaufwand her sicher "einfacher" als Kugelstoßen oder Keirin. Dennoch ist das eine Belastung.
Ich halte eSports auch nicht zwingend für Olympia-tauglich, weil dort die "Regeln" in meinen Augen zu dynamisch sind.
Wenn 2020 jemand gewinnt, weil Strategie X gerade erfolgreich ist, 2024 diese Strategie aber weggenerft wurde, wo ist da die Konsistenz? Eine Kugel beim Kugelstoßen wiegt 7,257 kg, wahrscheinlich für viele Jahrzehnte.
Damit will ich nicht sagen, dass jemand nicht zu einem Zeitpunkt X der Weltbeste sein kann. Nur dass man den Weltbesten 2020 schlecht mit dem von 2020 vergleichen kann.
Und dann wäre da noch Sinn und Zweck der Veranstaltung. Wenn Dota-Klon A nach zwei Jahren nicht mehr relevant ist, warum sollte man dann für vier Jahre trainieren? Das bezahlt einem sicher niemand. Und wenn Olympia halt immer nur die aktuellste Sau durch's Dorf treibt, dann sind wir wieder bei Punkt 1: Keine Konsistenz.
Das würde dann auch für etablierte Dauerbrenner wie CS:GO gelten.
Das ist bitte komplett unabhängig von der Definition "Sport" zu sehen. Aus DEM Gesichtspunkt heraus habe ich kein Problem. Von mir aus kann auch Hallenhalma oder Outdoor Schach olympisch werden.
Bei einem Spiel zu den Besten zu gehören ist nicht einfach. Da musst du eine Menge Energie und vor allem Zeit reinstecken.
Ob Du jetzt sechsmal die Woche ins Stadion gehst oder täglich mehrere Stunden Starcraft spielst, ich mache da beim persönlichen Einsatz keinen Unterschied. Karpaltunnelsyndrom oder Tennisarm, tut beides höllisch weh.
Sportschießen ist vom reinen Kraftaufwand her sicher "einfacher" als Kugelstoßen oder Keirin. Dennoch ist das eine Belastung.
Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Nun gut, die Konsistenz ist beim E-Sport aufgrund permanenter Balancing-Änderungen nicht gegeben, das stimmt schon. Allerdings gehört die Anpassungsfähigkeit an aktuelle Patches fest zum E-Sport dazu. Die Fähigkeit, sich das Spiel nach Buffs und Nerfs wieder möglichst schnell auf Weltklasse-Niveau anzueignen ist ein Teil dessen, was die Top-Spieler und Teams ausmacht.Sir Richfield hat geschrieben: ↑17.08.2017 17:35 Ach, nur für's Protokoll, Relevanz kann jeder für sich ausmachen:
Ich halte eSports auch nicht zwingend für Olympia-tauglich, weil dort die "Regeln" in meinen Augen zu dynamisch sind.
Wenn 2020 jemand gewinnt, weil Strategie X gerade erfolgreich ist, 2024 diese Strategie aber weggenerft wurde, wo ist da die Konsistenz? Eine Kugel beim Kugelstoßen wiegt 7,257 kg, wahrscheinlich für viele Jahrzehnte.
Damit will ich nicht sagen, dass jemand nicht zu einem Zeitpunkt X der Weltbeste sein kann. Nur dass man den Weltbesten 2020 schlecht mit dem von 2020 vergleichen kann.
Und dann wäre da noch Sinn und Zweck der Veranstaltung. Wenn Dota-Klon A nach zwei Jahren nicht mehr relevant ist, warum sollte man dann für vier Jahre trainieren? Das bezahlt einem sicher niemand. Und wenn Olympia halt immer nur die aktuellste Sau durch's Dorf treibt, dann sind wir wieder bei Punkt 1: Keine Konsistenz.
Das würde dann auch für etablierte Dauerbrenner wie CS:GO gelten.
Das ist bitte komplett unabhängig von der Definition "Sport" zu sehen. Aus DEM Gesichtspunkt heraus habe ich kein Problem. Von mir aus kann auch Hallenhalma oder Outdoor Schach olympisch werden.
Bei einem Spiel zu den Besten zu gehören ist nicht einfach. Da musst du eine Menge Energie und vor allem Zeit reinstecken.
Ob Du jetzt sechsmal die Woche ins Stadion gehst oder täglich mehrere Stunden Starcraft spielst, ich mache da beim persönlichen Einsatz keinen Unterschied. Karpaltunnelsyndrom oder Tennisarm, tut beides höllisch weh.
Sportschießen ist vom reinen Kraftaufwand her sicher "einfacher" als Kugelstoßen oder Keirin. Dennoch ist das eine Belastung.
Daher sehe ich diese "Inkonsistenz" als ein dem E-Sport schon immer innewohnendes "Feature" an und halte auch die "Konsistenz" nicht für ein Olympia dermaßen prägendes Merkmal.
Zu dem zweiten Punkt: ja, die "Kurzlebigkeit" der Spiele könnte ein Problem sein. Allerdings sehe ich auch hier nicht das Problem, wenn bei Olympia repräsentativ für den E-Sport nur die aktuell wichtigsten Spiele gespielt werden würden.
Für ausschlaggebender halte ich da das kommerzielle Wesen der Videospiele an sich (ja, auch viel "traditioneller" Sport ist heute durchkommerzialisiert, allerdings nicht in dem Maße wie Videospiele).
- Gibson_Rickenbacker
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Niemals! Das ist kein richtiger Sport in meinen Augen, nicht mal ansatzweise...Wenn das passieren würde, würde sich das IOC nur noch mehr lächerlicher machen..Was für ne Farce
Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Geht das überhaupt noch?Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: ↑19.08.2017 08:53 [...] würde sich das IOC nur noch mehr lächerlicher machen.. [...]
Für Geld machen die alles. Wenn die der Ansicht sind, dass sie mit eSports Kohle scheffeln können, dann wird das passieren. Ich bin mir fast sicher, eine Diskussion um sportliche Aspekte findet bei den Verantwortlichen gar nicht erst statt.
- Gibson_Rickenbacker
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Da hast Du auch wieder Recht.... Leider....Onekles hat geschrieben: ↑19.08.2017 08:58Geht das überhaupt noch?Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: ↑19.08.2017 08:53 [...] würde sich das IOC nur noch mehr lächerlicher machen.. [...]
Für Geld machen die alles. Wenn die der Ansicht sind, dass sie mit eSports Kohle scheffeln können, dann wird das passieren. Ich bin mir fast sicher, eine Diskussion um sportliche Aspekte findet bei den Verantwortlichen gar nicht erst statt.
Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Dann scheinst du dich nicht wirklich mit dem Wesen des Sports beschäftigt zu haben.Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: ↑19.08.2017 08:53 Niemals! Das ist kein richtiger Sport in meinen Augen, nicht mal ansatzweise...Wenn das passieren würde, würde sich das IOC nur noch mehr lächerlicher machen..Was für ne Farce
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Dann erklär mir mal warum ausschweifendes zocken, hockend vorm Bildschirm, richtiger Sport sein soll im Gegensatz zu Leichathletik, Eishockey oder Ski-Alpin?Wigggenz hat geschrieben: ↑19.08.2017 14:24Dann scheinst du dich nicht wirklich mit dem Wesen des Sports beschäftigt zu haben.Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: ↑19.08.2017 08:53 Niemals! Das ist kein richtiger Sport in meinen Augen, nicht mal ansatzweise...Wenn das passieren würde, würde sich das IOC nur noch mehr lächerlicher machen..Was für ne Farce
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Nö, ganz einfach Nö. Was soll an e"Sport" olympischer Sport sein.
1. Für mich kein Sport
2. Lediglich ein Wettkampf, eine Entertainment-Show
3. Welches Spiel denn bitte ? Das einzige das lange genug rumschwirrt wäre CS
4. Ändert man dann alle 4 Jahre die Antrittsdisziplin ? Olympiasieger in CS, Dota 2. Dann kommt 4 Jahre später der neue heiße Scheiß oder ein Update mit nem neuen Helden? PUBG, Fifa ?
5. Olympische Sportarten unterliegen auch Regeländerungen, ja. Dennoch bleibt die eigentliche Sportart weitgehend konstant. Wie soll das bei eSport aussehen, wie gesagt, alle 4 Jahre ein anderes Spiel oder tritt im Finale der Dota 2 Spieler gegen den Fifa 2024 Spieler an ?
eSport hat für mich nichts, rein gar nichts mit Olympia oder Sport zu tun. Es ist n netter Wettbewerb den man sich anschauen kann, das macht aber noch keinen Sport und selbst wenn man soweit gehen würde, es als Sport zu bezeichnen, hakt es an allen Enden daraus was olympisches zu machen.
1. Für mich kein Sport
2. Lediglich ein Wettkampf, eine Entertainment-Show
3. Welches Spiel denn bitte ? Das einzige das lange genug rumschwirrt wäre CS
4. Ändert man dann alle 4 Jahre die Antrittsdisziplin ? Olympiasieger in CS, Dota 2. Dann kommt 4 Jahre später der neue heiße Scheiß oder ein Update mit nem neuen Helden? PUBG, Fifa ?
5. Olympische Sportarten unterliegen auch Regeländerungen, ja. Dennoch bleibt die eigentliche Sportart weitgehend konstant. Wie soll das bei eSport aussehen, wie gesagt, alle 4 Jahre ein anderes Spiel oder tritt im Finale der Dota 2 Spieler gegen den Fifa 2024 Spieler an ?
eSport hat für mich nichts, rein gar nichts mit Olympia oder Sport zu tun. Es ist n netter Wettbewerb den man sich anschauen kann, das macht aber noch keinen Sport und selbst wenn man soweit gehen würde, es als Sport zu bezeichnen, hakt es an allen Enden daraus was olympisches zu machen.
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Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Ganz ehrlich. Paintball würd ich mir sogar anschauen. Wär besser als die "Sport"arten Schach oder Dart. Wobei das wahrscheinlich zu viele Leute an ein Kriegsspiel erinnert, was dem olypmischen Gedanken nicht so zuträglich wäre.Jondoan hat geschrieben: ↑14.08.2017 20:26Dann eben Poker, Paintball und Flunki-Ball ohne Bier. Ändert nichts daran dass es wie Computerspiele nunmal Spiele sind, die mit Olympia nix zu tun haben. Man darf gerne anderer Meinung sein, ich behaupte nicht, dass es da eine glasklare Abgrenzung gibt, was Sport und Spiel ist. Letztendlich entscheiden das die Leute selbst. Ich persönlich halte aber nix von.SethSteiner hat geschrieben: ↑14.08.2017 19:19Was hat das mit Sport zutun? Mensch ärger dich nicht ist reiner Zufall, Charade ist Raterei und keine Ahnung was Flunki-Ball ist aber ein Trinkspiel funktioniert von Haus aus nicht als Sport, wo man das doch mit einer Droge tut.
WObei ne Runde Paintball Nordkorea gegen USA oder USA gegen Russland sicherlich durch die Patriotenquote die besten Einschaltquoten der Geschichte erzielen würde. Putin schleußt dann noch eine paar echte Speznaz, oder wie die Spezialeinheiten heißen, ins Olympiateam und vor Spielbeginn schön Panzerschokolade
Re: Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?
Habe ich irgendwo irgendwas von "im Gegensatz zu Leichtathletik" etc geschrieben?Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: ↑20.08.2017 07:12Dann erklär mir mal warum ausschweifendes zocken, hockend vorm Bildschirm, richtiger Sport sein soll im Gegensatz zu Leichathletik, Eishockey oder Ski-Alpin?Wigggenz hat geschrieben: ↑19.08.2017 14:24Dann scheinst du dich nicht wirklich mit dem Wesen des Sports beschäftigt zu haben.Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: ↑19.08.2017 08:53 Niemals! Das ist kein richtiger Sport in meinen Augen, nicht mal ansatzweise...Wenn das passieren würde, würde sich das IOC nur noch mehr lächerlicher machen..Was für ne Farce
Nein. Wieso kommst du nun also mit so nem Scheiß an?
Klassische Sportarten sind natürlich selbstverständlich "richtiger" Sport, das habe ich niemals abgestritten.
Ebenso erfüllt E-Sport die wesentlichen Merkmale des Sports, das Erbringen von Höchstleistung (sei es Reaktion, Koordination oder auch taktisches Geschick) in einem ernsthaften Wettkampf.
Ich empfehle dazu auch, sich damit mal aus sportwissenschaftlicher Perspektive auseinandersetzen, da gibt es interessante Beiträge zB von der ARD, keine Ahnung ob der noch in der Mediathek dort zu finden ist (sonst auf YouTube), da werden einige Erkenntnisse gut zusammengefasst.
Letztendlich ist E-Sport auch nicht mehr "Entertainment" als andere beliebte Sportarten ebenfalls, man schaue doch mal auf Events wie das DFB-Pokalfinale oder den Super Bowl,