Titanfall 2: Entwickler hoffen, dass Spieler der gecrackten Version noch die Vollversion kaufen

[die-wc-ente]

Aber unterm Strich funktioniert bei Titanfall 2 eben doch einiges, sodass ich mich auf jeden Fall positiv über das reine Gameplay äußern kann. Und das haben in den letzten Jahren nur wenige Shooter geschafft.

Definitiv

Ich war selbst auch mal Schüler...
Damals gab es noch die gute alte D-Mark :wink:

Schüler haben vielleicht kein Konto (Paypal oder direkt bei ner Bank) und können TF2 deswegen nicht kaufen

Und Tankstellen an denen man eine Paysafekarte kaufen kann gibt es auch keine ?

[Gibson_Rickenbacker]

Hui da macht der Entwickler noch indirekt Werbung für Raubkopien..Danke! Wusste nämlich nicht das ich Titanfall 2 auch gratis bekommen kann

[Kleiner Schwanz]

ubko

[Gibson_Rickenbacker]

Wie kommen die Entwickler an die Zahlen von den Spielern der Raubkopien?

Sehr gute und berechtigte Frage...Würde mich selber interessieren, habe bis dahin gar nicht nachgedacht! Oder waren die Raubkopierer echt so dumm und haben den "gecrackten" MP schamlos gezockt ohne dafür zu bezahlen??

Anderst kann man solche Zahlen doch gar nicht berechnen!?!?

Erinnere mich an "Quatnum Break", das konnte man mit falschem Microsoft Konto auch zocken.....<Ziemlich strange, aber keine <>Sorge, habe abgewartet und es mir dann persönlich billig besorgt......Darum bin ich gerne auf PS4 umgepolt bei bestimmten Spielen....Auf Konsole kann man eben nicht cheaten oder hacken bzgl. MP.....sehe ich für mich persönlich als großes PLUS an nachdem ich jahrelang bei der NBA2K Serie betrogen wurde am PC durch cheatende Gegenspieler....(Das ganze Steam NBA2K Forum ist voll mit solchen Threads,nichts neues)...

[Xris]

Doch in anbetracht der direkten konkurenz der jetzigen Konsolen Generation würde ich das top doch stehen lassen. Ich kann mich an keinen besseren SP in einem FPS erinnern. Das bedeutet dann doch top, oder?

Leider ist das auf das Genre bezogen etwas traurig..

Nur ein kleiner Reminder: Story ist unabhängig vom Gameplay bzw. separat zu betrachten

Klar ist ein Spiel am besten, wenn sowohl Story als auch Gameplay ineinander greifen aber dass geht eben auch mit guter Story/ Charakteren.

Und dass die Entwickler aus der Story/ Charakteren der meisten schnellen First Person Shootern nichts besseres machen, liegt nicht am Shooter oder an der Konkurrenz sondern daran, dass sie es einfach nicht wollen, da sich auch eine wirklich schlechte Story als Shooter eines großen Franchise super verkauft. Schade ja, ändert aber nix daran dass eine Story um "Top" zu sein sowohl beim Gameplay als auch bei Story und Charakteren überzeugen muss

Ja? Und warum genau stehen dann hier so viele auf Bioshock Infinite?

Und vll liegt es auch daran das manche Spieler "einfach nicht wollen"? Oder denkst du dir auch nach einer Runde Fifa "uh die Story is aber kacke, die Entwickler geben sich gar keine Mühe"? Die Ressourcen wuerde ich bei einem Shooter zuerst in nahezu alles andere und dann zum Schluss vll noch in ein wenig Story investieren.

Prey ist ein 1rst Person RPG, kann hier also nur schwer als Vergleich ran gezogen werden.

Schon iwie interessant. Das gleiche Spiel haette man in den 90zigern im Leben nicht als RPG bezeichnet. Ein System Shock war damals ein Shooter den man nicht so recht einordnen konnte. Aber seit Mass Effect und Co....

[Kajetan]

Schon iwie interessant. Das gleiche Spiel haette man in den 90zigern im Leben nicht als RPG bezeichnet. Ein System Shock war damals ein Shooter den man nicht so recht einordnen konnte. Aber seit Mass Effect und Co....

Seit Deus Ex.

System Shock wurde mangels Vergleichsmöglichkeit mit Doom verglichen (was aber auch damals schon ein kruder, unpassender Vergleich war), System Shock 2 wurden dann einfach mit dem Vorgänger verglichen und mit Deus Ex hat man dann endgültig vom "Deus Ex"-Hybrid-Genre gesprochen. Oder wie auch immer man das bezeichnen möchte, denn einen griffigen Namen hat dieses Genre immer noch nicht.

Mass Effect gehört nicht in diese Gruppe, weil hier die Freiheit der Vorgehensweise fehlt. Oder kann man in ME einen Non-Lethal-Playthrough machen?

[muecke-the-lietz]

Schon iwie interessant. Das gleiche Spiel haette man in den 90zigern im Leben nicht als RPG bezeichnet. Ein System Shock war damals ein Shooter den man nicht so recht einordnen konnte. Aber seit Mass Effect und Co....

Seit Deus Ex.

System Shock wurde mangels Vergleichsmöglichkeit mit Doom verglichen (was aber auch damals schon ein kruder, unpassender Vergleich war), System Shock 2 wurden dann einfach mit dem Vorgänger verglichen und mit Deus Ex hat man dann endgültig vom "Deus Ex"-Hybrid-Genre gesprochen. Oder wie auch immer man das bezeichnen möchte, denn einen griffigen Namen hat dieses Genre immer noch nicht.

Mass Effect gehört nicht in diese Gruppe, weil hier die Freiheit der Vorgehensweise fehlt. Oder kann man in ME einen Non-Lethal-Playthrough machen?

Also ich bezeichne das Genre mittlerweile tatsächlich einfach als 1rst Person RPG. Das ist durchaus ein passender Name. Von Hybriden zu sprechen, ist ja jetzt auch schon seit ein paar Jahren eigentlich unsinnig, einfach, weil sich RPGs extrem entwickelt haben. Diese 1rst Person RPGs sind ja mittlerweile durchaus ein eigenständiges Genre, was man auch ziemlich gut einordnen kann. Viel Exotik, wie seinerzeit bei System Shock oder später Deus Ex ist da ja nicht mehr vorhanden.

Die einzige Frage, die sich heute stellt, ist ja eher, ob es Ego Shooter/Action Spiel mit RPG Elementen ist, oder ein Ego RPG mit Shooter Elementen. Und da muss man dann einfach je nach Gewichtung und Handlungsmöglichkeiten im Spiel abwägen.

Bioshock ist eindeutig ein Shooter mit RPG Elementen, Prey ist für mich eindeutig ein RPG mit Shooter Elementen, schlicht, weil der Kampf bei Bioshock doch stark im Fokus steht, und man da ja auch oft gar keine Wahl hat, bei Prey steht die direkte Konfrontation aber nicht im Mittelpunkt, und der Spieler hat viele Alternativen zum Kampf. Hinzukommend bilden Charakterentwicklung, Inventarmanagement, Ressourcenmanagement und eine offene Welt samt Nebenaufgaben und freier Erforschung den Kern des Spiels. Der direkte Kampf an sich fühlt sich halt nicht wirklich gut an, und stellt auch kein wirkliches Kernelement des Spiels dar, sondern ist im Falle des Falles eher das notwendige Übel. So wie eigentlich auch bei Deus Ex und System Shock.

Mass Effect ist da ja tatsächlich seit jeher so ein Streifall, weil der Kampf durchaus stark gewichtet ist, aber je nach Teil, die Charakterentwicklung, Ressourcenmanagement, Partymanagement, Crafting, etc. ja auch eine große Rolle spielen. Das ist und bleibt wohl auf ewig so ein seltsamer und Hybrid, und so richtig funktionieren tut die Mischung in meinen Augen auch nicht, weil eine Seite immer zu stark und die andere Seite immer zu schwach gewichtet ist.

Andromeda hätte da echt was werden können, weil hier die Mische mMn zum ersten Mal richtig gut funktioniert. Leider wird das Spiel hier durch eben jene Dinge kaputt gemacht, die sonst eigentlich immer fantastisch funktioniert haben - Story, Dialoge (trotz wenig Freiheit doch immer gut geschrieben) und Charaktere. Das ist ärgerlich, weil die eigentliche Mische aus relativ freier Charakterentwicklung, ordentlichen Shootouts und freier Erforschung der Planeten mit dem Nomad durchaus Spaß macht, und auf höheren Schwierigkeitsgraden auch so herausfordernd ist, dass man seine Fähigkeiten wirklich clever einsetzen muss. Nur leider tut man das in einem luftleeren Raum, weil die gesamten Rahmenbedingungen einfach kacke sind.

Naja, bei TF muss man sich über sowas glücklicherweise keine Gedanken machen. Das ist genremäßig doch relativ leicht einzuordnen.

[DonDonat]

Ja? Und warum genau stehen dann hier so viele auf Bioshock Infinite?

Weil verdammt gut geschrieben, komplexe Charaktere, super Plot, tolle Atomsphäre...
Die Liste ist sehr lang und du kannst die gerne jederzeit in den Tests zu den Bioshock Teilen hier auf 4players nachlesen (Bioshock, Bioshock 2, Bioshock Infinite)

Und vll liegt es auch daran das manche Spieler "einfach nicht wollen"? Oder denkst du dir auch nach einer Runde Fifa "uh die Story is aber kacke, die Entwickler geben sich gar keine Mühe"? Die Ressourcen wuerde ich bei einem Shooter zuerst in nahezu alles andere und dann zum Schluss vll noch in ein wenig Story investieren.

Schon mal den Spruch gehört "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" ?
Dieser trifft hier nämlich perfekt zu: ein Großteil der Käufer sind nämlich keine "Core" Gamer und die haben in den aller meisten Fällen gar keine Vergleichsmöglichkeit bzw. kennen gar keine Spiele mit "super Story". Um beim Beispiel Fifa zu bleiben: dadurch, dass es bisher kein Fifa mit guter Story hab, will dass natürlich auch keiner haben (wobei ich mich zu erinnern meine, dass beim letzten Fifa wenigstens eine Story dabei war?). Nur würde ein Fifa mit emotionaler Story sicher noch mal mehr Abnehmer finden. Ich denke da mal ganz dezent an eine Story die z.B. "Das Wunder von Bern" adaptiert.

Dass man bei einem Shooter einen Großteil der Ressourcen in Gameplay investiert, wage ich aber zu bezweifeln.
Dass wird doch schon seit Jahren (zumindest im AAA Bereich), wenn überhaupt nur extrem marginal verändert. Wenn, dann wird ein Großteil des Budgets in Modernen AAA Shootern in das Marketing gesteckt: Schauspieler, unzählige Werbeclips, unnötige Cut-Scenes, vorgerenderter Mist...
Klar wird da immer noch einiges an Geld für Design von Charakteren, Maps, Texturen etc. ausgegeben aber das en Gros geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für das Marketing im weitesten Sinne drauf.

[muecke-the-lietz]

Ja? Und warum genau stehen dann hier so viele auf Bioshock Infinite?

Weil verdammt gut geschrieben, komplexe Charaktere, super Plot, tolle Atomsphäre...
Die Liste ist sehr lang und du kannst die gerne jederzeit in den Tests zu den Bioshock Teilen hier auf 4players nachlesen (Bioshock, Bioshock 2, Bioshock Infinite)

Und vll liegt es auch daran das manche Spieler "einfach nicht wollen"? Oder denkst du dir auch nach einer Runde Fifa "uh die Story is aber kacke, die Entwickler geben sich gar keine Mühe"? Die Ressourcen wuerde ich bei einem Shooter zuerst in nahezu alles andere und dann zum Schluss vll noch in ein wenig Story investieren.

Schon mal den Spruch gehört "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" ?
Dieser trifft hier nämlich perfekt zu: ein Großteil der Käufer sind nämlich keine "Core" Gamer und die haben in den aller meisten Fällen gar keine Vergleichsmöglichkeit bzw. kennen gar keine Spiele mit "super Story". Um beim Beispiel Fifa zu bleiben: dadurch, dass es bisher kein Fifa mit guter Story hab, will dass natürlich auch keiner haben (wobei ich mich zu erinnern meine, dass beim letzten Fifa wenigstens eine Story dabei war?). Nur würde ein Fifa mit emotionaler Story sicher noch mal mehr Abnehmer finden. Ich denke da mal ganz dezent an eine Story die z.B. "Das Wunder von Bern" adaptiert.

Dass man bei einem Shooter einen Großteil der Ressourcen in Gameplay investiert, wage ich aber zu bezweifeln.
Dass wird doch schon seit Jahren (zumindest im AAA Bereich), wenn überhaupt nur extrem marginal verändert. Wenn, dann wird ein Großteil des Budgets in Modernen AAA Shootern in das Marketing gesteckt: Schauspieler, unzählige Werbeclips, unnötige Cut-Scenes, vorgerenderter Mist...
Klar wird da immer noch einiges an Geld für Design von Charakteren, Maps, Texturen etc. ausgegeben aber das en Gros geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für das Marketing im weitesten Sinne drauf.

Naja, aber jetzt drehen wir uns ja im Kreis. Dass bei Shootern die Ressourcen seit geraumer Zeit in die falschen Dinge gesteckt werden, ist ja der Grund dafür, dass wir hier über TF 2, Doom 4 und Shadow Warrior 1 + 2 so positiv reden, eben, weil die Ressourcen hier mal ausnahmsweise sinnvoll eingesetzt werden. Nämlich für gutes Gameplay. Entweder eben in tolles Retrogameplay mit modernem Anstrich, oder aber richtig modernem Gameplay, was sich richtig anfühlt, weil es gut gemacht ist und man eben nicht alle 2 Meter aus dem Spiel gerissen wird.

Genau darum geht es doch hier. Und da ist es auch toll, dass nicht allzu viele Ressourcen für eine Story verschwendet werden, die am Ende ohnehin nur eine Nebenrolle spielt.

Hätte man sich bei Bioshock Infinite mehr auf ein sauberes Gameplay konzentriert, anstatt auf eine viel zu komplexe Story samt ständiger Unterbrechungen wäre das Spiel auch nicht schlechter geworden. Da haben die Vorgänger für mich einfach die bessere Mischung geboten. Das blöde ist - B:I hat ja durchaus einige extrem geile Ideen, und könnte tatsächlich einer der besten Shooter aller Zeiten sein, aber bietet leider zu viele Widersprüche im Gameplay, ein mieses Pacing und häufige Unterbrechungen,.

[Kajetan]

Hätte man sich bei Bioshock Infinite mehr auf ein sauberes Gameplay konzentriert, anstatt auf eine viel zu komplexe Story samt ständiger Unterbrechungen wäre das Spiel auch nicht schlechter geworden. Da haben die Vorgänger für mich einfach die bessere Mischung geboten. Das blöde ist - B:I hat ja durchaus einige extrem geile Ideen, und könnte tatsächlich einer der besten Shooter aller Zeiten sein, aber bietet leider zu viele Widersprüche im Gameplay, ein mieses Pacing und häufige Unterbrechungen,.

Jopp. In der Nachbetrachtung wird auch klar, warum BI so geworden ist, wie es geworden ist. Ein Jahr vor dem Release gab es NOCH GAR KEIN Gameplay. Nur ein paar unausgegorene Ideen. Levine hat sich zu Hause verkrochen und Drehbücher geschrieben, das Art Department hat Assets rausgehauen, als ob es kein Morgen gäbe ... aber es gab kein Spiel. Dann hat Take2 einen externen Producer angeheuert, der das kleine Wunder geschafft hat in kurzer Zeit aus einer Sammlung von Art Assets noch ein Spiel zu machen.

Der Grappling Hook, die Tears, Elisabeth als sinnvoll unterstützender NPC ... hin und wieder klingt ein wenig an, was man mit mehr Ressourcen für das Gameplay aus diesen Ideen hätte machen können. So habe ich nur eine wunderwunderschöne On-Rails-Wandersim mit gelegentlichen Ballereinlagen, einem schiefen Balancing, vielen nutzlosen Waffen, vielen nutzlosen Ausrüstungen, übermächtigen Vigors und einer verworrenen Story, die ihre eigene Unlogik hinter prätentiösem Wortgeklingel versteckt.

BI ist das Paradebeispiel für verschenkte Chancen. Ein wunderwunderschönes Beispiel, denn immerhin durfte sich das Art Department austoben. Und man trifft irgenwo im Spiel auf eine bizarre Ragtime-Version von "Everybody wants to rule the world" von Tears for Fears

[Kajetan]

Also ich bezeichne das Genre mittlerweile tatsächlich einfach als 1rst Person RPG.

Hmm, hmmm ... hat was für sich.

[sabienchen.banned]

...
1st Person Shooter
1st Person Shooter mit RPG Elementen
1st Person Shooter mit Fokus auf RollenSpiel-Elemente
1st Person RPG mit Fokus auf Shooter-Elemente
1st Person RPG mit Shooter Elementen
1st Person RPG


...das sind doch alles recht eindeutige Grenzen..
Grundsätzlich jibbet mind. folgende Kategorien .. und ich erebe keinen Anspruch auf vollständigkeit..

Plattform:
PC/Konsole/Mobile

Aussehen:
2D/3D/VR

Perspektive:
1st-Person/3rd-Person/Isometric

Hauptkategorien:
Action/(Sport/)Strategy/Puzzle/Adventure/Simulation(/RPG)


Sport und RPG in Klammern da in meinen Augen streitbar
Sport könnte man an sich unter "Action"/"Simulation" fassen, passt als eigene Kategorie aber noch recht gut.
Und RPG beschreibt an sich nur gewisse GameplayMechaniken (leveling system etc.) und findet sich zumeist in der Kategorie "Adventure" und mitlerweile auch immer häufiger "Action".
Aber ich "akzeptiere" RPG auch als eigene Hauptkategorie... :wink:


Alles darunter sind Subgenres bei denen man sich nur daran orientieren kann wie stark bestimmte Aspekte im Spiel gewichtet sind.
RPG, Shooter, Plattformer, Racing, Fußball, fighting, Beat 'em Up usw.

[Eirulan]

... Die Stärke von Doom 4 besteht darin, dass die neuen Features wie Finishing Moves und das Neon-Loot-Gezuppel nicht allzu sehr stören, weil das Grundgameplay stark genug ist, um auch solche etwas unausgegorenen Aspekte mittragen zu können.
...

Hallo,
ich bin ein bisschen spät dran (lese hier im Forum kaum mehr), dennoch möchte ich hier gerne widersprechen
Meiner Meinung nach ist die Einschätzung, das Spiel funktioniert "trotz" dieser Features wunderbar, falsch. Ich würde sagen, es funktioniert u.a. gerade "deswegen" sehr gut. Mein Eindruck ist, dass diese "Features" ein taktisches Element mit in das Spiel gebracht haben, dass das Grundgameplay entscheidend erweitert und bereichert.

Übrigens ne interessante Diskussion hier

Just my 2 cents

[Kajetan]

...

Alles hat mindestens zwei Seiten

[ZackeZells]

...
1st Person Shooter
1st Person Shooter mit RPG Elementen
1st Person Shooter mit Fokus auf RollenSpiel-Elemente
1st Person RPG mit Fokus auf Shooter-Elemente
1st Person RPG mit Shooter Elementen
1st Person RPG
+1st Person Cinematic Shooter

...das sind doch alles recht eindeutige Grenzen..
Grundsätzlich jibbet mind. folgende Kategorien .. und ich erebe keinen Anspruch auf vollständigkeit..

Plattform:
PC/Konsole/Mobile

Aussehen:
2D/3D/VR

Perspektive:
1st-Person/3rd-Person/Isometric/Vogelperspektive

Hauptkategorien:
Action/(Sport/)Strategy/Puzzle/Adventure/Simulation(/RPG)


Sport und RPG in Klammern da in meinen Augen streitbar
Sport könnte man an sich unter "Action"/"Simulation" fassen, passt als eigene Kategorie aber noch recht gut.
Und RPG beschreibt an sich nur gewisse GameplayMechaniken (leveling system etc.) und findet sich zumeist in der Kategorie "Adventure" und mitlerweile auch immer häufiger "Action".
Aber ich "akzeptiere" RPG auch als eigene Hauptkategorie... :wink:


Alles darunter sind Subgenres bei denen man sich nur daran orientieren kann wie stark bestimmte Aspekte im Spiel gewichtet sind.
RPG, Shooter, Plattformer, Racing, Fußball, fighting, Beat 'em Up usw.