Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf PC sind besonders beliebt

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Kajetan
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von Kajetan »

Konata1337 hat geschrieben: 26.05.2017 14:17 Schwierig wird es bei Spielen, die eine DVD zum Starten benötigen, hier ist das Verfallsdatum der DVD von Belang (mal sehen, wer länger überlebt).
Gute Lagerbedingungen und nicht gerade die Billig-Pressung aus'm 5-Euro-Brenner vorausgesetzt ... 80-100 Jahre. Und das vollkommen unabhängig davon, ob es erreichbare Aktivierungs-Server und Betreiberfirmen gibt :)

Gut, wenn man Spiele nur als harmlose Freizeitbeschäftigung sieht, wo man halt "durchzockt" und dann das nächste Spiel konsumiert, spielt das alles keine Rolle. Wer aber Spiele sammelt, sich mehr mit Spielen beschäftigt als nur dem Spielen als solchen, wer sich mit Spielen als Kulturgut beschäftigen will ... für diese Leute sind DRM und Kopierschutzsysteme logischerweise nicht mit einer vernünftigen Archivierung und späteren Nutzbarmachung vereinbar. Deswegen dürfen Museen und Bibliotheken ja auch unter bestimmten Umständen DRM und Kopierschutzsysteme umgehen und aushebeln, um ihren Archivierungspflichten nachgehen zu können. Was bei Spielen z.B. bedeutet, dass die Software nicht nur irgendwo gespeichert, sondern auch lauffähig gehalten werden muss. So wie es bei Büchern ja auch niemandem etwas nützt, wenn der Einschlag aus dickem Leder noch vorhanden ist, mittlerweile aber die Seiten aus Papier verrottet sind.
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Flojoe
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von Flojoe »

Steam ist dann in diesem Fall das Museum. Problem gelöst!
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Kajetan
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von Kajetan »

Flojoe hat geschrieben: 27.05.2017 04:00 Steam ist dann in diesem Fall das Museum. Problem gelöst!
Ja, bei Dir kommt der Strom auch nur aus der Steckdose, nicht?
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Dark Mind
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von Dark Mind »

Ich vergleich fast immer, auf dem PC wird man ja fast gezwungen digital zu nehmen, der Mehrwert von retail Fassungen wurde ja immer mehr reduziert.
Und wer glaubt das digital immer so günstig ist sollte mal schauen, gerade auch auf Steam. Steam Preis X-Com 2 z.B. 49,99 €, im Steam Sale ca. 30 €, jetzt wieder 49,99 € - ich habs im Laden gekauft für 10 € mit Bonus Code...
Und Angebote gabs auch schon vor Steam und die waren dann meist dauerhaft.
Flojoe
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von Flojoe »

Kajetan hat geschrieben: 27.05.2017 09:48
Flojoe hat geschrieben: 27.05.2017 04:00 Steam ist dann in diesem Fall das Museum. Problem gelöst!
Ja, bei Dir kommt der Strom auch nur aus der Steckdose, nicht?
Natürlich nicht! Der kommt aus dem schönen Steinkohle Kraftwerk gleich um die Ecke.
CritsJumper
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von CritsJumper »

@Maxi Musterfrau 2.0
Gar nicht. Und was interessiert es mich, ob der Hersteller das weiß?
Was juckt mich das?
Wie dir, ist mir die Zeit zu schade um umfassender darauf zu antworten.

@Leon-X
Das mit der Festplatte ist ja genau der Punkt den ich meinte. Man kann einiges an Bandbreite sparen und wenn mehrere das machen ist es ja vorteilhaft für alle Netzteilnehmer. Das Steam das jetzt auch anbietet und Sony ist klasse. Aber wie alles an diesen geschlossenen DRM-Systemen eben relativ zerbrechlich. Der Kunde muss es schlucken und es könnte sich jederzeit ändern**.

Letztlich bist du mit Steam als solches aber immer dem Hersteller ausgeliefert weil er dir bestimmte Rechte einräumt und die sind kleiner als bei einer physischen Lösung wobei es ja nicht unbedingt eine BluRay sein muss, auch kann man Laufwerke*** lautlos gestalten oder eine Smartkarte nehmen, ein USB-Stick oder einfach ein Gerät das in deinem Netzwerk ist, auf das du bei Bedarf körperlichen Zugriff hast wie zum Beispiel bei einem Bankschließfach.

Ich denke immer gerade PC-Besitzer sollten doch die Vorteile am ehesten verstehen, weil sie doch auch Rechner nutzen die nicht total in Plastik-Verklebt sind und eben einige Freiheiten erlauben. Gleichzeitig reden sich viele dann diese virtuelle Steamkonsole schön.

Es muss halt nur gesichert werden das man es nicht beliebig vervielfältigen kann. Gleichzeitig ist so wie es aktuell ist, nur eine technische Designentscheidung.

Es ist halt eine Verschiebung von Macht und mir ist unbegreiflich wie, für Recht das man damals gratis dazu bekam jetzt so leicht für ein bisschen Komfort aufgibt. Aber wahrscheinlich weil es zu lange selbstverständlich war und dann vielen einfach nichts mehr bedeutet hat.

Etwas anders Beispiel: Vielleicht kostet der 60 fps Mode in Zukunft bei Steam ja 50 Cent extra. Einfach weil sie es können. Natürlich unabhängig von deiner Hardware, die benötigst du noch selber oben drauf! ;)

**Beispiel wenn jemand fordert das ab sofort der Fingerabdruck hinterlegt werden muss, sonst kann man ein Spiel nicht erwerben oder seinen Account nutzen. In Anlehnung daran das man eine Sim-Karte in Taiwan nur noch per Fingerabdruck bekommt.

***Übrigens surrt das Laufwerk nur wenige Sekunden. Also kurz zum Spielstart und der Prüfung ob die Disk eingelegt ist. Zumindest wenn die Software es unterstützt das sich alle Daten auf der Festplatte befinden.

Randnotiz: Ich habe indirekt geantwortet weil mir die Antwort nicht so wichtig ist und ich euch auch nicht zu sehr mit meiner Art nerven möchte. Ich weiß das ich diesbezüglich Anstrengend bin. Aber mir sind diese Punkte einfach wichtig Datenschutz und Co haben es aktuell in unserer Gesellschaft sehr schwer. Wie Maxi ja auch zeigt fehlt da die Sensibilität und das Problemverständnis. Bin da einfach viel zu oft Schockiert, was heutzutage als Normal gilt. Als Spieler sehe ich diesen Streaminglösungen oder Cloudcomputing-OS kram noch schneller kommen als gedacht. Wenn sogar schon Echo und Co in manchen Wohnzimmer ist, wird es nicht lange dauern bis man die wie in Orwel beschrieben nicht mehr aus dem Alltag bekommt. Steam und Windows 10 sind ja beide Alternativlos im Sinne das es keine anderen Produkte gibt für zahlende Kunden.
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rainewardo
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Downloadkäufe als logische Konsequenz

Beitrag von rainewardo »

Ist auch nachvollziehbar, bedenkt man einfach mal, dass es regelmäßig Sales bei den Konsolen digital gibt und Steam sowieso die Spiele immer super günstig raushaut. Bei uns in den lokalen Multimedia- und Supermärkten kosten die Spiele oftmals noch Monate oder Jahre nach Release dasselbe. Man will es halt möglichst günstig haben. Dazu kommt denke noch, dass es viele sehr gute "kleine" Spiele nur in oder zuerst in digitaler Form gibt, was die Verkäufe in der Summe nochmal anhebt.
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Leon-x
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von Leon-x »

ChrisJumper hat geschrieben: 27.05.2017 23:25

@Leon-X
Das mit der Festplatte ist ja genau der Punkt den ich meinte. Man kann einiges an Bandbreite sparen und wenn mehrere das machen ist es ja vorteilhaft für alle Netzteilnehmer. Das Steam das jetzt auch anbietet und Sony ist klasse. Aber wie alles an diesen geschlossenen DRM-Systemen eben relativ zerbrechlich. Der Kunde muss es schlucken und es könnte sich jederzeit ändern**.

Letztlich bist du mit Steam als solches aber immer dem Hersteller ausgeliefert weil er dir bestimmte Rechte einräumt und die sind kleiner als bei einer physischen Lösung wobei es ja nicht unbedingt eine BluRay sein muss, auch kann man Laufwerke*** lautlos gestalten oder eine Smartkarte nehmen, ein USB-Stick oder einfach ein Gerät das in deinem Netzwerk ist, auf das du bei Bedarf körperlichen Zugriff hast wie zum Beispiel bei einem Bankschließfach.
Der Wandel auf den Konsolen ist auch schon da. Entweder man ist konsequent und hört gleich mit dem Hobby auf oder man akzeptiert dass keine Firma unser Bestes will.
Ich finde es da etwas komisch bei anderen Hersteller/Plattformen mit DRM verseucht und Datenkrake zu rufen aber dann seine (Playstation, Switch) Plattform als die letzte Bastion anzusehen. Selbst mit dem Retailkäufen gibst du einer Firma das Geld fleißig weiter am digitalen Ausbau ihrer Plattform zu arbeiten. Die sammeln ebenfalls fleißig deine Daten, wollen für ihr Netzwerk noch Geld haben und bringen langsam Streamingdienste wie PS Now und Co ins Spiel.
Da frag ich mich wie man da guten Gewissen einkauft wenn die auch schon ordentlich am freien Gaming-Stuhl sägen?
Auch im Store gibt es schon digitale Deluxe Editionen die man mit Sonderinhalten nicht im Einzelhandel bekommt.
Du wirst bei deiner Bewunderung für Destiny sicherlich keine reine Offline-Konsole betreiben. Allein nötige Patches muss man sich ja zwangsweise saugen wenn dann nicht bei einem Assassins Creed ganze Gesichter fehlen sollen. Halbe Game kann schon mal aus dem Netz gesaugt werden weil der MP-Part z.B. nicht auf der Disk ist.
Das ganze System ist ebenfalls auf Konsole immer mehr so aufgebaut am Netz zu hängen. Auszuwerten was du wann und wie lange zockst die dann Sony, MS, Nintendo und Steam usw mit ihren Partnern teilt geschieht so oder so sobald du nur ein einziges Mal im Netz hängst.

Klar würde man es sich anders wünschen als die Industrie ihre Kontrolle auswirkt. Nur wenn sich die breite Masse nicht gleich einem System entgegenstellt ist der rollen Zug bergab nicht mehr aufzuhalten. Paar Leute die sich davorwerfen werden es nicht schaffen.
Da zu sagen man unterstützt mit seinem Kaufverhalten die Dinge nicht aber trägt trotzdem dazu bei das solche Firmen Geld in die Kassen gespült werden ist für mich etwas komische Herangehensweise. Gut gemeint aber man bezweckt oft das Gegenteil wenn die schon einen anderen Plan in der Schublade haben.
Da bringt es auch nichts zu sagen Firma X hat 5 Banken ausgeraubt und ist ja viel schlimmer als mein Hersteller der nur Goldbaren von 2 Banken im Keller hat.
In dem Strudel sitzt man schon im kleinen Boot. Der Eine am Rand und der Andere bisschen tiefer bis es einen hinabzieht. Wann man aussteigt und es einem zu viel wird muss Jeder man selber wissen. Inwieweit man es für sich verantworten kann. Nur sollte man bei seiner bevorzugtem Plattform auch nicht paar Dinge ausblenden. Da gibt es keinen Heiligen.
Ich denke immer gerade PC-Besitzer sollten doch die Vorteile am ehesten verstehen, weil sie doch auch Rechner nutzen die nicht total in Plastik-Verklebt sind und eben einige Freiheiten erlauben. Gleichzeitig reden sich viele dann diese virtuelle Steamkonsole schön.
Mir ist durchaus klar dass man die freiheit in der Hardware und Leistung im Game durch die Accountbindung erkauft. Die Nachteile muss man auch nicht wegdiskutieren. Aber es gibt für mich eben nicht mehr die perfekte Plattform. Irgendeiner kettet dich immer wo an. Wenn etwas auf der einen nicht passt zock ich halt auf der Anderen. Ich setz da gar nicht erst auf ein Pferd weil ich weiß dass die alle nur an Geld und Daten wollen. Selbst wenn die in der Öffentlichkeit noch so freundlich tun werkeln die im Hinterzimmer schon an der nächsten Kontrollfunktion.
Etwas anders Beispiel: Vielleicht kostet der 60 fps Mode in Zukunft bei Steam ja 50 Cent extra. Einfach weil sie es können. Natürlich unabhängig von deiner Hardware, die benötigst du noch selber oben drauf! ;)
Genau wie Sony/MS für Pro- und Scorpio-Modus demnächst auch einen Patch für 10,-€ verlangen ohne es nicht freigeschaltet wird. Die denken sich doch alle früher oder später Dinge aus wie sie einem noch mehr Kohle entlocken können. Fängt dann bei Onlinekosten an und geht über versteckte Microtransaktionen weiter.
Manch einer wartet nur bis Jemand den ersten Schritt macht und zieht dann nach wenn es sich durchdrücken lässt.
Wenn man nur noch einen Hersteller/Plattform fördert kommen Gedanken hoch was wohl passiert sollte er eine Monopolstellung erlangen. Da kann sich etwas ganz schnell Wandeln wenn einer die volle Kontrolle bekommt.

Die ganze Gamingwelt ist schon verdorben und egal ob mit Digital oder Retail-Kauf gibt man den Firmen noch mehr Geld an die Hand am nächsten Schritt zu arbeiten. So ist die Wirtschaft nun Mal. Da wird je Markt alles versucht aus allem Gewinn zu machen.

Da mach ich mir erst nicht die Illusion noch was Gutes zu tun mit einer Entscheidung. Sollte es mich derbe einschränken, den Spielspaß beeinfluss bis hin zum sammeln von zu privaten Daten dann sehr es mir frei es nicht zu kaufen.
Die Grenze zieht Jeder woanders.
Manches bleibt manches vergeht.
Die Welt wandelt sich so oder so. Was für die ältere Gen früher normal war so kann die jüngere Generation schon ganz andere Werte anführen.

Ich will damit auch Keinem, auf die Füße treten. Ist nur meine Ansicht die vielleicht eine andere Perspektive bietet. Kann man ja gern anders sehen wenn man plausible Argumente dafür hat.
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Luststrolch
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von Luststrolch »

Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: 24.05.2017 15:39 Und was genau hindert dich daran, dir eine schnellere Leitung zuzulegen?
Bei vielen wird das die Verfügbarkeit sein.

Ich wohne zentral in Mannheim und hier ist bei 50 mbit/sec bei den DSL-Leitungen einfach Schluss. Wer noch nicht mitbekommen hat, dass wir in Deutschland im Bereich Breitbandausbau hinterm Mond leben, der lebt schön in seiner Seifenblase.

Und ja, ich sehe die Digitalisierung durchaus als Fortschritt, nur leider fühlt sich in Deutschland niemand dafür verantwortlich die Infrastruktur dafür regelmäßig auszubauen.
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Kajetan
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von Kajetan »

Luststrolch hat geschrieben: 29.05.2017 07:19 Und ja, ich sehe die Digitalisierung durchaus als Fortschritt, nur leider fühlt sich in Deutschland niemand dafür verantwortlich die Infrastruktur dafür regelmäßig auszubauen.
Ausgebaut wird schon, nur will die Telekom als größter Netzbetreiber nur ungern ihre von der Bundespost geerbten Kupferleitungen aufgeben und sie mit Glasfaser ersetzen. Also wird mit Vectoring herumgewurschtelt, um aus dem Kuper möglichst lange möglichst viel herauszuholen. Zukunftsträchtig ist das natürlich nicht. Denn auch für's mobile Internet brauchst Du Glasfaser für die Basisstationen. Die Telekom würde die alten Kuperleitungen nur dann großflächig ersetzen, wenn sie dafür vom Staat umfangreich subventioniert wird. Der Staat möchte das derzeit nicht im gewünschten Umfang tun, weil er keine Lust hat vollständig die Investitionen eines privat geführten Unternehmens zu bezahlen, welches danach natürlich die Gewinne einbehält.

Ich persönlich würde eine umfangreiche Subvention unterstützen, weil eine breite Verfügbarkeit von schnellem Internet für Gesellschaft und Wirtschaft wichtiger ist als das die Gier weniger Unternehmen. Sollen die Telekom-Vorstände an ihrem Geld ersticken :)
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johndoe1238056
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von johndoe1238056 »

Das hierzulande überhaupt noch Kupferkabel liegen, hat man übrigens zu einem großen Teil einem gewissen Herrn Schwarz-Schilling zu verdanken, der vor ganz vielen Jahren als Bundesminister für Post und Telekommunikation auf einen Glaserfaserkabelausbau zugunsten von Kupfer verzichtet hat. Das war damals übrigens alles andere als uneigennützig, aber ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen.

Wie auch immer: Nochmal Danke dafür, Christian.
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von Minando »

Nicht daß man da eine große Wahl hätte. Selbst wenn ne CD drin liegt heißt es oft genug "Steam account benötigt" oder ähnliches. Die Anbieter steuern mit Volldampf Richtung Download-Plattformen. Kopierschutz und so.
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Kajetan
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von Kajetan »

Akabei hat geschrieben: 29.05.2017 10:45 Wie auch immer: Nochmal Danke dafür, Christian.
Ja, ne? Das hadder ganz doll gemacht :)
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Re: Spielemarkt Deutschland: 39 Prozent der Spiele für PCs und Konsolen werden als Download gekauft; Downloadkäufe auf P

Beitrag von crazillo »

Auf dem PC und auf Handhelds kaufe ich digital. Bei ersterem gibt es wirklich meist nur noch Codes in Spieleboxen, bei letzterem empfinde ich es als sehr unpraktisch, viele Module mitzuschleppen. Ich muss sehen, wie ich das bei der Switch langfristig handhaben werde. Auf der PS4 kaufe ich immer noch hauptsächlich Retail. Ausnahmen wären Spiele, die ich immer mal wieder kurz zocke oder wo man öfters kurze Online-Runden einlegt. Da wechsle ich dann ungern jedes Mal die Disk. Was mir auffällt: Verkaufe Spiele nur ganz selten - aber wenn dann meist ziemlich schnell nach dem Kauf. Das ist eine Form der Absicherung, die einem nur Retail bietet...
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