Absolut nicht. Oft reden die größten Flaschen irgendeinen Schwachsinn und unterhalten sich über die Schlechtigkeit der Spieler. Ist ziemlich witzig. Aber im normalen Sport ja auch nicht anders. Wie viele Leute hauen beim Fußball immer wieder die typischen Stammtischparolen raus und fühlen sich wie die Superstars?Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑16.05.2017 15:45 Naja, aber je nach Spiel muss ich ja zumindest ein wenig Ahnung haben, was da passiert, um überhaupt die "Spielzüge" einschätzen zu können.
Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
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Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
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Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
Trotzdem haben selbst diese notorischen Nörgler wenigstens etwas Ahnung vom Fußball und verstehen worum es in dem Spiel geht. Wenn du absolut keine Ahnung von einem Spiel hast, dann wäre die Betrachtung dieses Spiels ziemlich langweilig. Auch Fußball ist kein Spiel, wo man alle paar Sekunden mit spektakulären Einlagen unterhalten wird. Jeder Sofa-Bundestrainer dürfte trotzdem im Großen und Ganzen die Spielregeln kennen und selber des öfteren mal gegen einen Lederball treten.
Man muss nicht gleich ein bescheidener Experte sein, um eine Grundahnung von einem Spiel zu haben.
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Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
passt schon. ich gucke auch tekken, obwohl ich es (noch) nicht zocke. ist halt was ganz anderes wenn profis spielen. lets plays werd ich aber nie verstehen. da kann man gleich selber spielen.
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Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
Was daran liegt, dass die Zuschauer im Durchschnitt bei Fussbald wohl älter sein dürften, bei eSport sind doch sehr viele jüngere dabei und die haben eben oft wirklich keine Ahnung davon was für einen Unsinn sie da von sich geben. Nie gespielt, aber sich einbilden es besser zu wissen als die Profis... gut, zugegeben, das findet man in allen Altersschichten, nur würde ich sagen mit zunehmendem Alter nimmt das eher ab... außer es geht um Politik, da geht es ab einem gewissen Alter wieder abwärts.Lebensmittelspekulant hat geschrieben: ↑16.05.2017 17:52 Trotzdem haben selbst diese notorischen Nörgler wenigstens etwas Ahnung vom Fußball und verstehen worum es in dem Spiel geht.
Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
Blödsinn, im E-Sport geben die Zuschauer nicht mehr Unsinn von sich als in jeder anderen Profisportart auch. Nur aufgrund des Twitchchats alle gleichzeitig erkennbar.Balmung hat geschrieben: ↑16.05.2017 18:43Was daran liegt, dass die Zuschauer im Durchschnitt bei Fussbald wohl älter sein dürften, bei eSport sind doch sehr viele jüngere dabei und die haben eben oft wirklich keine Ahnung davon was für einen Unsinn sie da von sich geben. Nie gespielt, aber sich einbilden es besser zu wissen als die Profis... gut, zugegeben, das findet man in allen Altersschichten, nur würde ich sagen mit zunehmendem Alter nimmt das eher ab... außer es geht um Politik, da geht es ab einem gewissen Alter wieder abwärts.Lebensmittelspekulant hat geschrieben: ↑16.05.2017 17:52 Trotzdem haben selbst diese notorischen Nörgler wenigstens etwas Ahnung vom Fußball und verstehen worum es in dem Spiel geht.
Und wenn du meinst beim Fußball wäre das aufgrund des Altersschnitts der Fans besser, scheinst du nicht viele Fußballfans zu kennen oder nicht allzu oft in der Öffentlichkeit (Kneipen oder ähnliches zB) Fußball zu schauen..
Die eingebildete Ahnung bei Fans eines Sports, bloß weil sie die Regeln verstanden haben und vielleicht grundlegende Spielzüge kennen, findet man in jeder (E-)Sportart.
Und wer sich von sowas wie bescheuertem wie Twitchchat aufregen lässt, ist in der Tat einfach nur selbst schuld.
Btt:
Die Studie deckt sich ziemlich mit meinen Erfahrungen. Spiele selbst nur noch wenig LoL, aber versuche trotzdem noch so viel E-Sport wie möglich mitzunehmen. Macht Wunsch Spaß dabei zuzusehen wie es richtig geht.
Auch wenn es als Fan eines nicht koreanischen Teams wohl immer etwas frustrierender sein dürfte
Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
deckt sich mit meinem eigenen verhalten:
ich schau sehr viel broodwar und sc2, spiele aber keines von beiden (mehr). csgo schau ich auch recht viel, aber das spiel ich noch
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Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
Etwas anderes hab ich auch überhaupt nicht behauptet, sondern lediglich die Anzahl solcher angezweifelt.
Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
Als ich die News gelesen habe, habe ich mich ernsthaft gefragt "ob dann auch immer mehr vermeintliche Experten gucken, die über jeden Spielzug meckern und alles besser wissen?" - und siehe da, ich wurde nicht enttäuscht Hach, hoffentlich erleb ich noch mal, wie meine Familie in naher Zukunft an einem Sonntag zusammenkommt - die Männer hocken im Wohnzimmer und gucken Counter Strike - der Opa (das bin ja dann ich :-O ) meckert natürlich, das früher alles besser war, als es noch Geiseln und Bomben gab, die mittlerweile erwachsenen Kinder schreien den Holo-Fernseher und die Luschen auf dem virtuellen Feld an, während die Enkel am liebsten selber ne Runde zocken würde. Schöne neue Welt.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
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Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
Eine Behauptung, die du null beweisen kannst.Wigggenz hat geschrieben: ↑17.05.2017 16:19Und gerade darum geht es doch, der Anteil der "Besserwisser" unter den Fans ist im E-Sport nicht höher oder geringer als in anderen Sportarten.
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Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
Du kannst deine Ansichten genauso wenig beweisen. Wir tauschen hier nur empirische Erfahrungswerte aus. Solange wir keine wissenschaftlichen Studien zu dem Thema vorliegen haben hat einfach die Mehrheit recht. Meine Erfahrungen sind denen von Wiggenz ähnlicher, also steht es 2:1! Damit haben wir demokratisch bestimmt wer lügt und wer die Wahrheit spricht. Für immer!
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Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
Du kannst deine Unterstellung ebensowenig beweisen.
Nur dass du ohne jeden Beweis versuchst, eine Gruppe als schlechter (mehr von Besserwissern durchsetzt) darzustellen, und ich den beiden Gruppen in vergleichbaren Situationen auch eine vergleichbare innere Zusammensetzung bzgl. Besserwisserei zugestehe.
Ich habe auch wenigstens Indizien, neben meiner persönlichen Erfahrung mit durchaus einigen Fußballfans (die freilich anekdotisch bleiben muss) kann man gerne auch Facebook, Newsseiten und so weiter und so fort nach Fußballthemen durchforsten und findet dort die gleichen Besserwisser wie im Twitch-Chat. Und natürlich kann ich immer nur empfehlen mal das ein oder andere Spiel in der nächsten Kneipe gucken zu gehen und da mal etwas zuzuhören. Hörens- und lesenswert ist insbesondere alles über Bayern oder auch RB Leipzig, da zeigt sich wie sehr sich Fußballfans mit unfundierten Meinungen zurückhalten...
Ich warte dann mal auf deine "Beweise".
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Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
Meine Stimme zählt doppelt.Lebensmittelspekulant hat geschrieben: ↑17.05.2017 18:53 Du kannst deine Ansichten genauso wenig beweisen. Wir tauschen hier nur empirische Erfahrungswerte aus. Solange wir keine wissenschaftlichen Studien zu dem Thema vorliegen haben hat einfach die Mehrheit recht. Meine Erfahrungen sind denen von Wiggenz ähnlicher, also steht es 2:1! Damit haben wir demokratisch bestimmt wer lügt und wer die Wahrheit spricht. Für immer!
Ne, dafür ist mir das Thema echt nicht wichtig genug als da jetzt eine Diskussion los zu treten, wirkliche Handfest Beweise gibt es bei solchen Themen eh nie, da steht nur Aussage gegen Aussage.
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Re: Spielkultur: Viele E-Sport-Zuschauer spielen ihre Lieblingstitel nicht selbst
Ich würde jetzt nicht ausschliessen, daß doch irgendwann mal jemand eine Studie zu dem Thema erarbeitet, auch wenn es natürlich schwierig zu bewerkstelligen sein dürfte. Aus anthropologischer Sicht halte ich diesen Sachverhalt für zu interessant um es gänzlich zu ignorieren
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