Du solltest deinem eigenen Ratschlag folgen und es sich genauer anschauen.Kajetan hat geschrieben: ↑20.04.2017 13:16 Von daher ... man sollte hier nicht alles pauschal bejubeln, sondern sich genauer anschauen, um was es hier geht. Denn "plattform-übergeifende Co-Produktion" und "Inhalte für AAA-Spiele erstellen" heisst nur, dass hier nur günstig Content erstellt werden soll, der dann überall wiederverwendet wird. Was ja bei Ubisofts Spielen immer deutlicher wird, wenn man sich das Content-Recycling anschaut, welches hier betrieben wird.
Man sollte auch nicht alles pauschal als negativ darstellen. Also werden wir jetzt ganz systematisch das Wesentliche analysieren.
Sind Publisher daran interesiert Kosten zu sparen? Ja, natürlich
Ist ein neues Studio in Berlin eine gute Nachricht? Ja, natürlich
Macht einer der von dir erwähnten Gründe für die Standortwahl die positive Nachricht negativ? Nein
Wird wirklich alles pauschal bejubelt?
Also was hat man bejubelt? Neues Studio, neue Arbeitsplätze, Diskussionen zum Thema Förderung des Mediums.
Gleichen diese Punkte alle zusätzlichen "negativen" Beweggründe, wie z.B. niedrige Löhne (der Beweis steht hier noch aus)? Nein, natürlich nicht.
Also worum geht es? Es geht darum die positiven Aspekte dieser Studiogründung zu erwähnen. Das hat nichts damit zu tun alles pauschal zu bejubeln, oder damit nicht genauer hinzuschauen.
Was war also das Ziel meines ersten Kommentares? Laut den neuesten Daten zu der Branchengröße hier in Deutschland, haben wir einen erneuten Rückgang. Game Development in Deutschland hat eine schwere Zeit. https://www.biu-online.de/marktdaten/. Wer sich an die News zu Crytek und Goodgames erinnert, wird ein bedrückendes Gefühl verspühren. Mein Ziel war es sich positiv zu dieser Studiogründung zu äußern und die positiven Sachen in eine bedrückenden Lage hervozuheben.
Also nochmal zurück zu deinem Vroschlag:
Ich würde den selben Vorschlag auch dir machen. Der Grund dafür ist in meinen Augen recht einfach. Wenn du genauer hinschaust, dann entstehen folgende Kommentare einfach nicht:
Wirklich überall?
Doch kann man, wenn man eine klare Differenzierung macht und nicht alles unter eine Bewertung packt. Es gibt einige positive Punkte dieser Entwicklung, und genau diese Punkte sollte man bejubeln und Bedenken zu den negativen Punkten äußern.
In deinem post, aus welchen das letzte Zitat ist, machst du es gut. Die positiven Sachen hervorheben und sich dazu positiv äußern, genauso die negativen. Du möchtest ganz klar, das du nicht missverstanden wirst, was hat dich also dazu bewogen solche Pauschalaussagen zu treffen? Oder sogar Unterstellungen zu machen:
Ist denn das wirklich nötig?
Ich würde auch einige zusätzliche Gedankenanstöße geben:
Es gibt mehr als nur einen Beweggrund für eine Entscheidung, damit sollte deine Hoffnung der Realität entsprechen, oder hast du jemals ein Entscheidung ausschließlich wegen einem einzigen Grund getroffen? Wenn ja, ein Ratschlag: Keine gute Idee.
Ja wir sollten definitiv genauer hinschauen.