Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

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Temeter 
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Temeter  »

Btw, Gedanke: Haben MOBAs einige Leute demaßen traumatisiert, dass sie bei der geringsten und unsinnigsten Assoziation gleich Schnappatmung und Panikattacken bekommen? :ugly:
DEMDEM hat geschrieben: 22.04.2017 21:12Ziel eines umfangreicheren Basebaus ist es ja eben nicht alle Gebäude bauen zu müssen, sondern nur die, die der eigenen Taktik zu Güte kommen. Das verlangt aber eine bestimmte Auswahl an unterschiedlichen Gebäuden mit unterschiedlichen Funktionen.
Selbst in Company of Heroes musstest du dich bei Gebäuden und Technologien zumindest für eine grobe Richtung entscheiden und dabei 3 Ressourcen managen. In CoH1 gabs dann noch die Strategien, welche im Nachfolger leider etwas schwächer ausfielen.

Einfacher, oder weniger strategisch als in einem CnC war das aber auch nicht wirklich.

Und bei Dawn of War ist es ähnlich Tradition, dass der Basenbau begrenzt wird, schon Teil 1 setzte auf konstante Kämpfe um Kontrollpunkte. Mehr Taktik und Aktion auf der Karte, weniger in der Basis. Warum soll das plötzlich so etwas schlimmes sein?
Zuletzt geändert von Temeter  am 22.04.2017 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
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James Dean
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von James Dean »

Sindri hat geschrieben: 22.04.2017 20:44
Ja, für deine lass uns 1h lang Basis bauen und zum abgesprochenen Zeitpunkt angreifen-Spielweise. BORING!
1 nicer Strohmann. Ich habe noch kein Starcraft-Match gesehen, indem man sich zum Angriff abspricht und einen temporären Nichtangriffspakt praktiziert. Und selbst wenn der Basenbau eine Stunde dauern kann, heißt das nur, dass das Lategame spannend bleibt. Aber ich sehe schon, wir haben es hier mit dem typischen 6-Pool-Rusher zu tun, der ein Match, welches länger als 5 Minuten geht, als persönliche Strafe Gottes empfindet. Generation Youtube halt.
James Dean hat geschrieben: 22.04.2017 20:29 Ich sagte nicht, dass CnC4 an seiner Komplexität scheiterte, sondern an seiner mangelnden Komplexität. Und an der Möglichkeit des Einheitenspammens durch die Baufahrzeuge.
Haeh?! Ich habe auch nicht behauptet, daß das Spiel an seiner Komplexität gescheitert ist. Ich schrieb, daß es scheisse war und nicht komplex.....aber mir Leseverständnis vorwerfen.....
Dein Quote:
Das Spiel ist nicht an seiner Komplexität gescheitert.
Der suggeriert, dass ich vorher behauptet habe, das Spiel sei an seiner Komplexität gescheitert.
James Dean hat geschrieben: 22.04.2017 20:29 Den Multiplayer kann man aktuell spielen, nur zu.
Ja und es gefällt mir. Und jetzt?
Hey, ich wenn du gerne Currywurst magst, nur zu. Ich genieße lieber Steak.
James Dean hat geschrieben: 22.04.2017 20:29 Und wie es das was brachte. Ich habe oft genug mit einem Bauarbeiter oder Bagger nach der Zerstörung meines HQ noch meine Basis neu aufbauen und den Gegner zurückdrängen können.
Gegen die K.I.?
Nein, gegen 2-5 andere Mitspieler. Hat schon seine Vorteile, wenn man nicht ganz so scheiße ist und Angriffe abwehren kann. Einen Phyrrussieg kann man sich manchmal halt erlauben. Aber zugegeben, das war auch die Ausnahme, nicht die Regel.
James Dean hat geschrieben: 22.04.2017 20:35 Du wirst es mir nicht glauben: Ich hasse Basenbau. Ich hasse RTS-Spiele, in denen man im Multiplayer Einheiten nachproduzieren kann.
:lach:
Kam überraschend, wa? Aber nur, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Das ist erst seit ein paar Jahren so ;)


EDIT:
DEMDEM hat geschrieben: 22.04.2017 21:12
Billy_Bob_bean hat geschrieben: 22.04.2017 19:00 Mehr Gebäude haben einfach nur immer genervt und von der eigentlichen Schlacht abgelenkt. Jaja ich baue alle Gebäude und frühestens nach einer Stunde greif ich mit einem Riesenblob an.

wow zum kotz... zum Glück sind diese Zeiten vorbei.

übrigens, Company of Heroes, eines der komplexesten RTS die es gibt (hab ich ungefähr 6000h im MP), hat nur 4 Gebäude
Ziel eines umfangreicheren Basebaus ist es ja eben nicht alle Gebäude bauen zu müssen, sondern nur die, die der eigenen Taktik zu Güte kommen. Das verlangt aber eine bestimmte Auswahl an unterschiedlichen Gebäuden mit unterschiedlichen Funktionen.
So etwas darfst du nicht sagen! Die Leute wollen heute nur noch ein Gebäude, das alle Funktionen ausführt! Strom bei Gebäuden? Nervt doch nur! Munition bei Einheiten? WTF, sollen meine Einheiten plötzlich nicht mehr schießen können? Repair-Einheiten und Sanitäter? Fickt euch, wozu gibt's Autoheal? Oh, und natürlich soll meine Infantrie Gewehre haben und gleichzeitig Granaten, Flammenwerfer, Raketenwerfer und Mini-Atombomben.
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Sindri
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Sindri »

James Dean hat geschrieben: 22.04.2017 21:42 Aber ich sehe schon, wir haben es hier mit dem typischen 6-Pool-Rusher zu tun, der ein Match, welches länger als 5 Minuten geht, als persönliche Strafe Gottes empfindet. Generation Youtube halt.
Was zum Geier ist Generation Youtube? Was hat es damit zu tun, was ich von einem MP-RTS erwarte? Wo siehst du da die Verbindung? Was stimmt mit dir nicht?
James Dean hat geschrieben: 22.04.2017 20:29 Dein Quote:
Das Spiel ist nicht an seiner Komplexität gescheitert.
Der suggeriert, dass ich vorher behauptet habe, das Spiel sei an seiner Komplexität gescheitert.
James Dean hat geschrieben: 22.04.2017 20:29 Du kannst aber die Komplexität daran festmachen. CnC4 ist damals so grandios gescheitert, weil es nur noch 3 oder 4 Gebäude zum Bauen gab und der Basenbau mit allem drum und dran wegfiel (Kraftwerke, Mauern, Tore
Dein Zitat. Ja wat denn nun?

James Dean hat geschrieben: 22.04.2017 20:29 Hey, ich wenn du gerne Currywurst magst, nur zu. Ich genieße lieber Steak.
Wahsninns Argument. Alles was dir nicht gefällt is ne Currywurst. Junge, junge du hast Probleme.
James Dean hat geschrieben: 22.04.2017 20:29 Und wie es das was brachte. Ich habe oft genug mit einem Bauarbeiter oder Bagger nach der Zerstörung meines HQ noch meine Basis neu aufbauen und den Gegner zurückdrängen können.
Ich finde die aktuelle Lösung interessanter.
James Dean hat geschrieben: 22.04.2017 20:35 Kam überraschend, wa? Aber nur, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Das ist erst seit ein paar Jahren so ;)
Überraschend? Nein. Eher lächerlich.
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Todesglubsch
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Hm. Kann es sein, dass sich das RTS-Genre in einer Schaffenskrise befindet, wie einst die Adventures? Dass das Genre es vielleicht nicht schafft, sich selbst neu zu erfinden und jeder Versuch in einer weiteren, halbgaren Sackgasse landet? Und dass es mittlerweile so viele Abzweigungen gibt, dass grundsätzlich jeder an irgendeinem Fokus etwas auszusetzen hat?
Ich hab schon seit Ewigkeiten kein RTS mehr gespielt, weil ich schlicht nicht gut im Genre bin. Aber die Gratwanderung zwischen Komplexität und schneller Spielbarkeit wäre etwas, an das ich mich nicht wagen würde, wenn ich ein Spieleentwickler wäre.


Was die fehlende vollständige Lokalisierung angeht:
Kann mir durchaus vorstellen, dass der Markt für PC-RTS in Deutschland zu gering ist, als dass sich sowas lohnt. Aber im vorliegenden Fall liegt es wohl primär daran, dass SEGA ein Geizlappen ist. Schon Total War: Warhammer wurde auf eine absolut geizige und ziemlich dämliche weise lokalisiert. - Dagegen ist das komplett englische Dawn of War 3 eigentlich schon eine Verbesserung.
Ändert natürlich nichts dran, dass es ein Rückschritt gegenüber den gut lokalisierten Vorgängern ist.
johndoe984149
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von johndoe984149 »

Hamu-Sumo hat geschrieben: 22.04.2017 19:18
Shackal hat geschrieben: 22.04.2017 09:03 Du meinst also das sie alles auf deutsch bringen sollen obwohl die Wahrscheinlichkeit hoch ist das sie dabei Verluste machen ?
Der Deutsche Spiele Markt ist doch so zusammen gebrochen ist eher unwichtig für die Produzenten geworden das man Froh sein sollte ein verständliches Englisch vorgesetzt zu bekommen.

Ich bin seid C64 bei den Spielen dabei und wenn ich so die Seiten durchlese wird es mir ziemlich übel habt ihr alle starke Existenz Ängste und versucht euch alle an ein Projekt zu Klammern und Zeit zu Verbrennen ?
Lernt ma wieder richtig zu Spielen und nicht nur Zeit zu verbrennen und richtig Spielen macht viel mehr Fun als Zeit zu verbrennen. :Vaterschlumpf: :Blauesauge: :Hüpf:
Wa-wa-was ist eingebrochen? Der deutsche Markt? Ähm, also in meiner Welt wurden Witcher 3, Final Fantasy 15 und Zelda: Breath of the Wild auf deutsch synchronisiert und zumindest die ersten beiden (Zelda kann ich nicht einschätzen) dürften ziemliche Brocken gewesen sein. Und das sind aufwendige Abenteuer mit teilweise wirklicher Synchronarbeit und nicht nur das Einsprechen von ein paar Sätzen in der richtigen Tonart.
Für mich sieht das was große Spiele Firmen und Konzerne nur noch nach einer Riesenshow aus und das denen die gewinne wegrutschen sollte doch schon gut zu sehen sein gleichzeitig kommt es immer häufiger vor das man die Spiele Hersteller Lynchen will die immer billigere Herstellungen von Spielen herstellen da das Geld in Spielen immer schneller gemacht werden muss.

Immer seltener schaffen sie aus Spiele Geld zu scheffeln und suchen verzweifelt nach Möglichkeiten irgendwie den Kunden abzukassieren und sind entweder Sauer auf die Kunden das sie nicht wie früher Kaufen sondern erst abwarten bis man nur noch Bruchteil bezahlt oder gehen auf Mitleids Tour wie letzten Bioware um den Kunden wieder zu Ködern.

Die Konsumer rennen wie Zombies hinter jedes Produkt her merken aber gleichzeitig das kaum ihr Konsum Wunsch befriedigt wird.

So sehe ich das halt und entschuldigen wenn sich jemand angesprochen wird und das waren zwar Harte Worte aber muss das mal loswerden :D :Hüpf:

Einige von dir genannte Spiele habe ich eher den Eindruck trotz großspurige Erfolgs Meldungen sind die Einnahmen hinter den Erwartungen und irgendwie werden einige diese Spiele Hersteller in nächste Zeit Reagieren um ihre Einnahme Ziele trotzdem in diesen Jahr noch zu erreichen.

Inzw. werden die Heuschreckenschwärme immer heftiger die über ein Spiel herfallen und alles weg fressen was es gibt und mit so eine Rasanten Geschwindigkeit inzw. von Spiel zu Spiel Springen und Regelrecht fordert das 200% der Spiele nur ihre Bedürfnisse gerecht werden und gleichzeitig Sterben immer mehr Programmierer die versuche Konsum wünsche nachzukommen das ist inzw. Extrem geworden das hätte ich mir vor 10 Jahre nicht vorstellen können das es so schlimm wird.

Während große Kunde teile und Spiele Bedürfnisse gar nicht mehr hergestellt werden und eher nur ihre alten vor Jahren zurückkehren weil es nichts mehr gibt.

Wie viele würden auch jedes Jahr ein Kugel Porsche in der Farbe lila kaufen nur weil es in dieser Art angeboten wird aber nein der Markt erfordert abertausende von verschieden Autos sonst wird man sie nicht los aber im Spiele Bereich muss man in immer größere Geschwindigkeit dieselben für zb. mich langweilige Spiele bauen und die man Spielt zu Extreme Langweile umbauen wo Heuschrecken Schwärme auftauchen einmal etwas durch rasen und dann wieder offline sind und dabei viele Langzeit Spieler mitnehmen da das Spiel für sie Sinnlos geworden ist.
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Temeter 
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Temeter  »

Todesglubsch hat geschrieben: 22.04.2017 22:08 Hm. Kann es sein, dass sich das RTS-Genre in einer Schaffenskrise befindet, wie einst die Adventures? Dass das Genre es vielleicht nicht schafft, sich selbst neu zu erfinden und jeder Versuch in einer weiteren, halbgaren Sackgasse landet? Und dass es mittlerweile so viele Abzweigungen gibt, dass grundsätzlich jeder an irgendeinem Fokus etwas auszusetzen hat?
Ich hab schon seit Ewigkeiten kein RTS mehr gespielt, weil ich schlicht nicht gut im Genre bin. Aber die Gratwanderung zwischen Komplexität und schneller Spielbarkeit wäre etwas, an das ich mich nicht wagen würde, wenn ich ein Spieleentwickler wäre.
Die Sache ist, RTS steckten niemals in einer spezifischen Sackgasse, damals hat alles wunderbar funktioniert: Company of Heroes, Supreme Commander, Rise of Nations, CnC3, Warcraft 3, World in Conflict, Earth 2160, Rise of Legends, Empire at War.

Alles völlig verschiedene Arten von RTS, allesamt erstklassige Spiele. Es gab niemals ein definitives RTS, nicht seit das Genre aus den Dune 2 Klonen rausgewachsen war. Gab kaum ein anderes Genre, das so viel Diversität und Qualität verband.

Dawn of War 3 passt da pefekt ins Muster.

Wenn sowas dann reflexiv (und vor allem negativ) mit einem MOBA in Verbindung gebracht wird, liegt das Problem wohl eher bei den Spielern. Wer weiß, vielleicht wollen die meisten einfach keine RTS mehr. Oder verlangen, dass das heutzutage seltene RTS alle möglichen Geschmacksrichtungen gleichzeitig abdeckt, was natürlich unmöglich ist.
Zuletzt geändert von Temeter  am 23.04.2017 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Xyt4n
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Xyt4n »

Die "Diskussion" hier ist echt hart mitzulesen xD
Im Prinzip äußert jeder nur seine Meinung und zieht die Meinung des anderen in den Dreck.

- Ich finde das Spiel kacke, es gibt kein richtiges Basenbau.
- Du hast doch keine Ahnung. Spiele mit Basenbau sind so veraltetet und blöd. 60min bis zum ersten Angriff. Wie behindert muss man sein und Bock drauf zu haben?
- Du Generation Youtube. Du hast keine Ahnung von einem taktisch anspruchsvollen RTS.

Nicht jedes Spiel muss jeden ansprechen. Es gibt sowas wie Geschmäcker.
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Temeter 
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Temeter  »

Xyt4n hat geschrieben: 23.04.2017 09:42 Die "Diskussion" hier ist echt hart mitzulesen xD
Im Prinzip äußert jeder nur seine Meinung und zieht die Meinung des anderen in den Dreck.

- Ich finde das Spiel kacke, es gibt kein richtiges Basenbau.
- Du hast doch keine Ahnung. Spiele mit Basenbau sind so veraltetet und blöd. 60min bis zum ersten Angriff. Wie behindert muss man sein und Bock drauf zu haben?
- Du Generation Youtube. Du hast keine Ahnung von einem taktisch anspruchsvollen RTS.

Nicht jedes Spiel muss jeden ansprechen. Es gibt sowas wie Geschmäcker.
Würde ich glatt so unterschreiben. Wie gesagt, die Vielfalt im RTS Genre war immer riesig.
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Todesglubsch
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Temeter  hat geschrieben: 23.04.2017 10:03
Würde ich glatt so unterschreiben. Wie gesagt, die Vielfalt im RTS Genre war immer riesig.
Na dann formulier ich es halt um: Ist die vorhandene Vielfalt der Grund, wieso das Genre stockt? Zu viele Sub-Genres, zu viele Sub-Fangruppen die miteinander nicht harmonieren?

Oder ist der Grund viel, viel einfacher: Man konnte für das Genre keine "Masterformel" (erneut) erfinden, weil einfach viel zu wenig Titel des Genres hergestellt werden. Schlicht deshalb, weil man immer noch keine gut steuerbare Möglichkeit für die Konsolen erfunden hat und die großen Publisher sich daher scheuen, Spiele dieser Art mit großen Investitionen zu produzieren.
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Temeter 
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Temeter  »

Todesglubsch hat geschrieben: 23.04.2017 10:38
Temeter  hat geschrieben: 23.04.2017 10:03
Würde ich glatt so unterschreiben. Wie gesagt, die Vielfalt im RTS Genre war immer riesig.
Na dann formulier ich es halt um: Ist die vorhandene Vielfalt der Grund, wieso das Genre stockt? Zu viele Sub-Genres, zu viele Sub-Fangruppen die miteinander nicht harmonieren?

Oder ist der Grund viel, viel einfacher: Man konnte für das Genre keine "Masterformel" (erneut) erfinden, weil einfach viel zu wenig Titel des Genres hergestellt werden. Schlicht deshalb, weil man immer noch keine gut steuerbare Möglichkeit für die Konsolen erfunden hat und die großen Publisher sich daher scheuen, Spiele dieser Art mit großen Investitionen zu produzieren.
Ich glaube nicht, dass du das RTS-Genre jemals wieder auf eine 'Masterformel' runterbrechen könntest. Genausowenig, wie es bei FPS funktioniert hat. Klar, Call of Duty hat sich wunderbar verkauft, aber ersetzen konnten die Modern Military Cinematic FPS Dinger rein gar nichts.

Jedenfalls wenn es um die Spielqualität geht, wirtschaftlich war CoD natürlich eine wunderbare Formel. Sowas hat dem RTS gefehlt, um in der aktuellen Industrie als "großes Genre" zu überleben. Wenn denn ein einziges Subgenre als "großes Genre" durchgeht. Und das war z.B. bei den 3rd Person Shootern nicht anders, die haben auch alle Gears of War nachgeäfft, ohne jegliche eigene Inspiration (Vanquish ausgenommen!).

Zumindest einige der größeren Nischentitel funktionieren allerdings ganz gut. Mal weiter gefasst, Strategiespiele wie Starcraft 2, Dawn of War, Company of Heroes oder Total War rentieren sich genauso, wie es Civilisation oder Anno tun.

Groß produziert, ordentlich Marketing und gut gemacht funktioniert immer noch, Nische oder nicht. Die aktuelleren RTS, die wirklich versagt haben, wie Act of Aggression, Homeworld oder Grey Goo, hatten so gut wie kein Marketing hinter sich, wurden unfertig rausgebracht (AoG) oder eine gewisse Identitätskrise (GG). Letztere war allerdings Schuld des Spiels, nicht des Genres.
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Sindri
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Sindri »

Temeter  hat geschrieben: 23.04.2017 10:54 Groß produziert, ordentlich Marketing und gut gemacht funktioniert immer noch, Nische oder nicht. Die aktuelleren RTS, die wirklich versagt haben, wie Act of Aggression, Homeworld oder Grey Goo, hatten so gut wie kein Marketing hinter sich, wurden unfertig rausgebracht (AoG) oder eine gewisse Identitätskrise (GG). Letztere war allerdings Schuld des Spiels, nicht des Genres.
Das ärgert mich so sehr. Die Spiele, die du aufzählst, hatten alle Potenzial....
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Noseman4ever »

hab erst nen paar spiele hinter mir aber es macht schon laune :)
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von johndoe984149 »

Sindri hat geschrieben: 23.04.2017 11:58
Temeter  hat geschrieben: 23.04.2017 10:54 Groß produziert, ordentlich Marketing und gut gemacht funktioniert immer noch, Nische oder nicht. Die aktuelleren RTS, die wirklich versagt haben, wie Act of Aggression, Homeworld oder Grey Goo, hatten so gut wie kein Marketing hinter sich, wurden unfertig rausgebracht (AoG) oder eine gewisse Identitätskrise (GG). Letztere war allerdings Schuld des Spiels, nicht des Genres.
Das ärgert mich so sehr. Die Spiele, die du aufzählst, hatten alle Potenzial....
Eigentlich hat fast jedes Spiel Potenzial und würde ich in den letzten 10 Jahre 1 Cent bekommen für jedes Spiel wo man der Meinung war es hat Potenzial dann wäre ich Reich.....

Ich empfinde solche Threads die ich zeitweise lese schon recht schlimm und mag es eigentlich nicht das man ein Thema zerredet und habe das Genre früher auch mal gespielt aber wurde dann total Langweilig für mich kann ein Spiel nicht Komplex genug sein.
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Hamurator
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von Hamurator »

Shackal hat geschrieben: 22.04.2017 22:09
Hamu-Sumo hat geschrieben: 22.04.2017 19:18
Shackal hat geschrieben: 22.04.2017 09:03 Du meinst also das sie alles auf deutsch bringen sollen obwohl die Wahrscheinlichkeit hoch ist das sie dabei Verluste machen ?
Der Deutsche Spiele Markt ist doch so zusammen gebrochen ist eher unwichtig für die Produzenten geworden das man Froh sein sollte ein verständliches Englisch vorgesetzt zu bekommen.

Ich bin seid C64 bei den Spielen dabei und wenn ich so die Seiten durchlese wird es mir ziemlich übel habt ihr alle starke Existenz Ängste und versucht euch alle an ein Projekt zu Klammern und Zeit zu Verbrennen ?
Lernt ma wieder richtig zu Spielen und nicht nur Zeit zu verbrennen und richtig Spielen macht viel mehr Fun als Zeit zu verbrennen. :Vaterschlumpf: :Blauesauge: :Hüpf:
Wa-wa-was ist eingebrochen? Der deutsche Markt? Ähm, also in meiner Welt wurden Witcher 3, Final Fantasy 15 und Zelda: Breath of the Wild auf deutsch synchronisiert und zumindest die ersten beiden (Zelda kann ich nicht einschätzen) dürften ziemliche Brocken gewesen sein. Und das sind aufwendige Abenteuer mit teilweise wirklicher Synchronarbeit und nicht nur das Einsprechen von ein paar Sätzen in der richtigen Tonart.
Für mich sieht das was große Spiele Firmen und Konzerne nur noch nach einer Riesenshow aus und das denen die gewinne wegrutschen sollte doch schon gut zu sehen sein gleichzeitig kommt es immer häufiger vor das man die Spiele Hersteller Lynchen will die immer billigere Herstellungen von Spielen herstellen da das Geld in Spielen immer schneller gemacht werden muss.

Immer seltener schaffen sie aus Spiele Geld zu scheffeln und suchen verzweifelt nach Möglichkeiten irgendwie den Kunden abzukassieren und sind entweder Sauer auf die Kunden das sie nicht wie früher Kaufen sondern erst abwarten bis man nur noch Bruchteil bezahlt oder gehen auf Mitleids Tour wie letzten Bioware um den Kunden wieder zu Ködern.

Die Konsumer rennen wie Zombies hinter jedes Produkt her merken aber gleichzeitig das kaum ihr Konsum Wunsch befriedigt wird.

So sehe ich das halt und entschuldigen wenn sich jemand angesprochen wird und das waren zwar Harte Worte aber muss das mal loswerden :D :Hüpf:

Einige von dir genannte Spiele habe ich eher den Eindruck trotz großspurige Erfolgs Meldungen sind die Einnahmen hinter den Erwartungen und irgendwie werden einige diese Spiele Hersteller in nächste Zeit Reagieren um ihre Einnahme Ziele trotzdem in diesen Jahr noch zu erreichen.

Inzw. werden die Heuschreckenschwärme immer heftiger die über ein Spiel herfallen und alles weg fressen was es gibt und mit so eine Rasanten Geschwindigkeit inzw. von Spiel zu Spiel Springen und Regelrecht fordert das 200% der Spiele nur ihre Bedürfnisse gerecht werden und gleichzeitig Sterben immer mehr Programmierer die versuche Konsum wünsche nachzukommen das ist inzw. Extrem geworden das hätte ich mir vor 10 Jahre nicht vorstellen können das es so schlimm wird.

Während große Kunde teile und Spiele Bedürfnisse gar nicht mehr hergestellt werden und eher nur ihre alten vor Jahren zurückkehren weil es nichts mehr gibt.

Wie viele würden auch jedes Jahr ein Kugel Porsche in der Farbe lila kaufen nur weil es in dieser Art angeboten wird aber nein der Markt erfordert abertausende von verschieden Autos sonst wird man sie nicht los aber im Spiele Bereich muss man in immer größere Geschwindigkeit dieselben für zb. mich langweilige Spiele bauen und die man Spielt zu Extreme Langweile umbauen wo Heuschrecken Schwärme auftauchen einmal etwas durch rasen und dann wieder offline sind und dabei viele Langzeit Spieler mitnehmen da das Spiel für sie Sinnlos geworden ist.
Was du beschreibst, wenn ich dich richtig verstanden habe, ist schlicht die Reaktion eines im Grunde übersättigten Marktes in meinen Augen. Was das aber nun mit der fehlenden Sprachausgabe zu tun hat, da konnte ich dir nicht ganz folgen...
johndoe984149
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Re: Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Test

Beitrag von johndoe984149 »

Hamu-Sumo hat geschrieben: 23.04.2017 13:51
Shackal hat geschrieben: 22.04.2017 22:09
Hamu-Sumo hat geschrieben: 22.04.2017 19:18



Wa-wa-was ist eingebrochen? Der deutsche Markt? Ähm, also in meiner Welt wurden Witcher 3, Final Fantasy 15 und Zelda: Breath of the Wild auf deutsch synchronisiert und zumindest die ersten beiden (Zelda kann ich nicht einschätzen) dürften ziemliche Brocken gewesen sein. Und das sind aufwendige Abenteuer mit teilweise wirklicher Synchronarbeit und nicht nur das Einsprechen von ein paar Sätzen in der richtigen Tonart.
Für mich sieht das was große Spiele Firmen und Konzerne nur noch nach einer Riesenshow aus und das denen die gewinne wegrutschen sollte doch schon gut zu sehen sein gleichzeitig kommt es immer häufiger vor das man die Spiele Hersteller Lynchen will die immer billigere Herstellungen von Spielen herstellen da das Geld in Spielen immer schneller gemacht werden muss.

Immer seltener schaffen sie aus Spiele Geld zu scheffeln und suchen verzweifelt nach Möglichkeiten irgendwie den Kunden abzukassieren und sind entweder Sauer auf die Kunden das sie nicht wie früher Kaufen sondern erst abwarten bis man nur noch Bruchteil bezahlt oder gehen auf Mitleids Tour wie letzten Bioware um den Kunden wieder zu Ködern.

Die Konsumer rennen wie Zombies hinter jedes Produkt her merken aber gleichzeitig das kaum ihr Konsum Wunsch befriedigt wird.

So sehe ich das halt und entschuldigen wenn sich jemand angesprochen wird und das waren zwar Harte Worte aber muss das mal loswerden :D :Hüpf:

Einige von dir genannte Spiele habe ich eher den Eindruck trotz großspurige Erfolgs Meldungen sind die Einnahmen hinter den Erwartungen und irgendwie werden einige diese Spiele Hersteller in nächste Zeit Reagieren um ihre Einnahme Ziele trotzdem in diesen Jahr noch zu erreichen.

Inzw. werden die Heuschreckenschwärme immer heftiger die über ein Spiel herfallen und alles weg fressen was es gibt und mit so eine Rasanten Geschwindigkeit inzw. von Spiel zu Spiel Springen und Regelrecht fordert das 200% der Spiele nur ihre Bedürfnisse gerecht werden und gleichzeitig Sterben immer mehr Programmierer die versuche Konsum wünsche nachzukommen das ist inzw. Extrem geworden das hätte ich mir vor 10 Jahre nicht vorstellen können das es so schlimm wird.

Während große Kunde teile und Spiele Bedürfnisse gar nicht mehr hergestellt werden und eher nur ihre alten vor Jahren zurückkehren weil es nichts mehr gibt.

Wie viele würden auch jedes Jahr ein Kugel Porsche in der Farbe lila kaufen nur weil es in dieser Art angeboten wird aber nein der Markt erfordert abertausende von verschieden Autos sonst wird man sie nicht los aber im Spiele Bereich muss man in immer größere Geschwindigkeit dieselben für zb. mich langweilige Spiele bauen und die man Spielt zu Extreme Langweile umbauen wo Heuschrecken Schwärme auftauchen einmal etwas durch rasen und dann wieder offline sind und dabei viele Langzeit Spieler mitnehmen da das Spiel für sie Sinnlos geworden ist.
Was du beschreibst, wenn ich dich richtig verstanden habe, ist schlicht die Reaktion eines im Grunde übersättigten Marktes in meinen Augen. Was das aber nun mit der fehlenden Sprachausgabe zu tun hat, da konnte ich dir nicht ganz folgen...
Ich sehe es eher einseitig übersättigt und die Konsumwelt schreit nach immer neue Produkte und man muss mit leichten Änderungen immer neue Produkte auf den Markt werfen,weil ein Potenzial eines Spiels nutzen kostet und nur Verhältnis wenige kaufen Erweiterungen aber die ganzen Spiele Konzerne können mit den bisherigen Finanzierungen die Konsum Verlangen vieler Spieler nicht mehr befriedigen und all ihr Power konzentriert sich nur auf die Konsumer nur wenige Experimentelle Spiele Hersteller oft im EA versucht andere Spiele Kunden anzusprechen aber gleiten immer mehr in die Konsumwelt ab und man kann in Konsum Bereich schneller Geld verdienen aber schmeißt dann die Langzeit Spieler aus einen Spiel oder Spielsystem..
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