Horizon Zero Dawn - Test

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Stalkingwolf
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

BigEl_nobody hat geschrieben: 22.03.2017 14:18 Was mich persönlich genervt hat war wie stark sich die "vollen"/gesungenen Versionen der Lieder wiederholen (weil sie sehr kurz sind). Wenn man zu lange in einer Region bleibt war das für mich irgendwann nicht mehr auszuhalten :mrgreen:
Die Lieder in der offenen Welt sind die schwächeren. Die in den "Dungeon" und Bossabschnitten sind die besseren.

Der gesamte OST ist über 5h lang. Grund, wie du erwähnt hast, das es fast jedes Lied in verschiedenen Formen gibt. ohne vocals, mit vocals, 8 bit, dynamisch usw. Ist zwar der falsche Thread, aber z.b a beautiful song, End of the Unknown oder Song of the ancients sind einfach Klasse.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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LucasWolf
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von LucasWolf »

Mir wird hier etwas zu wenig über die fantastische Story gesprochen, die im since Fiction Bereich neue Maßstäbe setzt, gesprochen... zieht doch mal mit.
Show
die Story ist spannend von Anfang bis Ende! Sylens ist so ein mystischer Charakter. Ist er Mensch ? Ist er machine? Er trägt am ganzen Körper diese blauen Kabel bzw im Körper. Dann hat er quasi HADES erweckt, die eclipse gegründet und später plötzlich seinen Fehler eingesehen? Ohne Hintergedanken? Niemals... Da werden wohl im DLC oder Part 2 noch Dinge geklärt. Auch Aloys Story war höchst spannend. Daja ... Sich schon allein sowas auszudenken. Es wäre ja in der Zukunft sogar gar nicht so Mega Abwegig... Faro hat dann alle umgebracht, war also ein totaler freak... ich denke grad sehr über die Story und die Geheimnisse nach...
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saxxon.de
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von saxxon.de »

Stalkingwolf hat geschrieben: 22.03.2017 14:01 dann schmeißt mal Nier : Automata mit in die Liste. IMO besser als HZD.
Also wenn es um Soundtracks geht: https://youtu.be/PWY7ndruY2c?list=PL1A86CAFBA7B7323E

Ich schließe die Beweisführung, euer Ehren.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas

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.:SleazeRocker:.
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von .:SleazeRocker:. »

Habe eben im ersten Durchlauf das Spiel platiniert.

Kurzes Fazit:
Grafik, Sound, Artdesign, Story, Gameplay und Soundtrack sehr sehr sehr geil!

Das Spiel hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
Hervorzuheben ist wirklich die Story.
Sehr interessant und lässt Spielraum für eigene Interpretation und Fortsetzungen.
Hatte schon lange nicht mehr so ein WOW-Gefühl.
Ich hoffe, dass es einen Nachfolger gibt.

Danke an Sony und Guerrilla!
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#fuckkonami
Gesichtselfmeter
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

LucasWolf hat geschrieben: 22.03.2017 21:08 Mir wird hier etwas zu wenig über die fantastische Story gesprochen, die im since Fiction Bereich neue Maßstäbe setzt, gesprochen... zieht doch mal mit.
Show
die Story ist spannend von Anfang bis Ende! Sylens ist so ein mystischer Charakter. Ist er Mensch ? Ist er machine? Er trägt am ganzen Körper diese blauen Kabel bzw im Körper. Dann hat er quasi HADES erweckt, die eclipse gegründet und später plötzlich seinen Fehler eingesehen? Ohne Hintergedanken? Niemals... Da werden wohl im DLC oder Part 2 noch Dinge geklärt. Auch Aloys Story war höchst spannend. Daja ... Sich schon allein sowas auszudenken. Es wäre ja in der Zukunft sogar gar nicht so Mega Abwegig... Faro hat dann alle umgebracht, war also ein totaler freak... ich denke grad sehr über die Story und die Geheimnisse nach...
Ja, ja Du hast ja Recht. Bin jetzt bald bei 70h kurz vor Ende, kurz vor Platin. Nach wie vor Top 5 diese Gen.
Aber, aber -und das beziehe ich auf alle Spiele dieser Machart und gilt auch für BotW in gewissem Maß- weniger ist manchmal bzw. meistens mehr.
Nach Witcher 3 konnte ich eigentlich keine Dialog-schweren Spiele mehr sehen. Diese Bioware-Formel tendiert dazu, dass irgendwann im Spielverlauf schon ein kleiner Qualitätsbruch doppelt wiegt. Sehe gerade bei Nier Automata, wie viel stärker Paar gut inszenierte Cutscenes einschlagen als 50 Dialoge, wo man immer dem Char über die Schulter schaut. Und anstatt 10 Quests zu machen, wo man immer seinem Detektivmodus folgt, macht doch bitte 3 Stück und lasst den Spieler das Puzzle zusammensetzen. Quests und deren Belohnungen sollten immer sinnvoll sein - z.B. Erhalt einer neuen Waffe, Rüstung etc. HZD hätte wunderbar ohne RPG-lite Elemente leben können und auch mit viel weniger menschlicher Interaktion, um mehr Raum für das Mysterium der Geschichte offen zu halten. Die gesamte Storyline um die Stämme hat mich ehrlich gesagt Zero interessiert.
Auch hoffe ich echt, dass die Entwickler in Zukunft, Nintendo inbegriffen, sich als oberstes Credo setzen, dass der Spieler so wenig Zeit wie möglich in Menüs und auf ner Map verbringen soll. Früher hat ich echt Bock auf Inventarmanagement aber sowohl in BotW wie auch HZD, Witcher 3 und so weiter nervt es mich ab nem gewissen Punkt nur noch.

Jetzt wieder zum Lob: Sobald man in einen der "Dungeons" abtaucht, merkt man, dass BotW doch etwas fehlt. Das war schon toll.
Im Vergleich zum Witcher fand ich die Welt auch lebendiger - man hat viel öfter mal Stellen erlebt, wo die AI im positiven Sinne Amok gelaufen ist, z.B. wie plötzlich aus dem Nichts Habichte ne Gruppe Carja anfallen.

Die Grafik ist nicht nur toll, sie ist "Artstyle durch Realismus"-mäßig toll. Jedesmal wenn ich dachte "Na ok, so geil ists jetzt auch wieder nicht" kam ein Sandsturm, eine Mondnacht, Regen und ich war wieder absolut weggeblasen.

Für ein mögliches Sequel wünsche ich mir einen Sprung wie bei UC1 zu UC2. Das Setting erlaubt GG jetzt richtig crazy abzugehen, weil man ja theoretisch in Lichtgeschwindigkeit von "Steinzeit" in komplett Sci-Fi springen könnte. Ich will nen Donnerkiefer reiten. Ich will jede Maschinenwaffe zu ner eigenen Waffe umcraften können. Toll wäre auch, wenn Aloy sich aus nem Donnervogel oder Habicht ne Flugaparatur bauen könnte und wenn man den Seitwerfer als Hookshot benutzen könnte um z.B. auf einem noch größeren Vieh hochklettern zu können. Von mir aus gerne HZD2 als Launchtitel für die PS5 in 2019.
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C.Montgomery Wörns
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von C.Montgomery Wörns »

Puuuh, bin jetzt erst level 12 und habe schon das Gefühl, dass ich das Spiel nicht durchzocken werde. Dialoge und Story sind imho ziemlich Banane, aber fänd ich jetzt nicht so schlimm, wenn das Gameplay das rausreißen würde. Setting und das grundsätzliche Storygerüst gefallen mir ganz gut (diese mysteriöse Tür zum Bleistift), aber sämtliche anderen Storyzweige die ich bisher hatte lassen mich komplett kalt. Die Dialoge skippe ich mittlerweile, was ich sonst eigentlich eher nicht tue.

Zum Spiel selber:
Fällt halt voll in diese Far Cry/ Just Cause/ etc. kategorie, aber die Action macht imho ne gute Ecke weniger Spaß. Das schleichen bei Banditenlagern und größeren Maschinengruppen ist schon ganz cool. Für mich reicht das aber nicht um mich dauerhaft bei der Sache bleiben zu lassen.

Vielleicht werde ich es über mehrere Monate immer mal wieder zocken, bis ich es durch habe, glaube es aber nicht.
"Weisst du was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn´s so richtig scheisse ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment."
johndoe818235
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von johndoe818235 »

C.Montgomery Wörns hat geschrieben: 24.03.2017 18:13 Puuuh, bin jetzt erst level 12 und habe schon das Gefühl, dass ich das Spiel nicht durchzocken werde. Dialoge und Story sind imho ziemlich Banane, aber fänd ich jetzt nicht so schlimm, wenn das Gameplay das rausreißen würde. Setting und das grundsätzliche Storygerüst gefallen mir ganz gut (diese mysteriöse Tür zum Bleistift), aber sämtliche anderen Storyzweige die ich bisher hatte lassen mich komplett kalt. Die Dialoge skippe ich mittlerweile, was ich sonst eigentlich eher nicht tue.

Zum Spiel selber:
Fällt halt voll in diese Far Cry/ Just Cause/ etc. kategorie, aber die Action macht imho ne gute Ecke weniger Spaß. Das schleichen bei Banditenlagern und größeren Maschinengruppen ist schon ganz cool. Für mich reicht das aber nicht um mich dauerhaft bei der Sache bleiben zu lassen.

Vielleicht werde ich es über mehrere Monate immer mal wieder zocken, bis ich es durch habe, glaube es aber nicht.

Nach anfänglicher Begeisterung läuft das Spiel bei mir auch mittlerweile eher auf Sparflamme. Story plätschert irgendwie mehr oder weniger vor sich hin und ist genauso spannend für mich wie Far Cry.
Gameplay finde ich mittlerweile auch nicht so sonderlich herausragend. Dialoge auch weit entfernt von spannend, lediglich die (bei mir englische) Synchro gefällt mir eigentlich ganz gut. Mimik und Animationen in Dialogen wiederum eher durchschnittlich.
Anfangs hatte ich noch viel Freude daran, die Welt zu erkunden, Gegner anzugreifen und Ressourcen zu sammeln. Aber gerade letzteres nervt mittlerweile nur noch, da ich persönlich dazu neige, immer so viel wie möglich zu sammeln und mir oft nicht klar ist, wozu ich den Kram überhaupt brauche. Crafting ist auch wieder völlig Banane. Wird ständig in anderen Spielen angeprangert und ist hier genauso kacke: Rad öffnen und schnell mal 30 Pfeife anfertigen, mitten im Kampf. Lachhaft. Genauso größere Köcher o.ä., sinnlose Ressourcen in mehr oder weniger sinnlose Upgrades. Macht mir keinen Spaß.

Da ich bei PCGames gerade noch einen Artikel über die ach so tolle Charakter-Zeichnung von Aloy gelesen hab, auch noch ein paar Worte dazu. Nach einen völlig stimmungsvollen und interessanten Einstieg flacht auch ihr Charakter für mich zu sehr ab. Ich kann ja noch nachvollziehen, dass sie gut trainiert ist und in der Wildnis zurecht kommt, auf Grund ihrer guten Ausbildung unter Rost. Aber danach ist sie so flach dargestellt, wie ziemliche viele andere Figuren auch. Hinzu kommt die Tatsache, dass man keinerlei Auswirkungen auf das Spiel zwecks Dialoge, Handlungen etc. nehmen kann. Da wäre mehr drin gewesen.

Ich glaube ich bin jetzt bei rund 25% Story und hoffe ich bekomme es noch zu Ende. Aber gerade ist die Luft raus. Vielleicht finde ich ja nochmal einen Anschluss! Ich hoffe es sehr, immerhin hab ich mir extra dafür eine PS4 geholt.
johndoe1841603
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von johndoe1841603 »

Ich hab mich schon gefragt ob irgendwas mit mir nicht stimmt; da bin ich erleichtert dass es nicht nur mir so geht.
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MaxDetroit
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von MaxDetroit »

.:SleazeRocker:. hat geschrieben: 23.03.2017 23:56 Habe eben im ersten Durchlauf das Spiel platiniert.

Kurzes Fazit:
Grafik, Sound, Artdesign, Story, Gameplay und Soundtrack sehr sehr sehr geil!

Das Spiel hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
Hervorzuheben ist wirklich die Story.
Sehr interessant und lässt Spielraum für eigene Interpretation und Fortsetzungen.
Hatte schon lange nicht mehr so ein WOW-Gefühl.
Ich hoffe, dass es einen Nachfolger gibt.

Danke an Sony und Guerrilla!
Ging mir genauso, eben das Spiel mit allen Trophies beendet.

Gerade gegen Ende hin dreht die Story in den letzten Missionen nochmal richtig auf und wird zu einem richtigen Sci-Fi Krimi, so das ich anfing mir auch jedes Log anzuhören und durchzulesen - und das will bei mir schon was heißen (zumeist skippe ich Audiologs und Textbotschaften, bei vielen Games). :)
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sourcOr
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von sourcOr »

Das Spiel is schon sehr geil. Überlege sogar dafür ne Pro zu holen. Wtf

Die Story plätschert tatsächlich mal ne Zeit lang rum, aber ab Meridian hats wieder Fahrt aufgenommen. Wobei mir das relativ wumpe war, weils trotzdem durchgehend Bock gemacht hat die Roboviecher zu jagen.
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ddd1308
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von ddd1308 »

adlerfront hat geschrieben: 25.03.2017 18:01
C.Montgomery Wörns hat geschrieben: 24.03.2017 18:13 Puuuh, bin jetzt erst level 12 und habe schon das Gefühl, dass ich das Spiel nicht durchzocken werde. Dialoge und Story sind imho ziemlich Banane, aber fänd ich jetzt nicht so schlimm, wenn das Gameplay das rausreißen würde. Setting und das grundsätzliche Storygerüst gefallen mir ganz gut (diese mysteriöse Tür zum Bleistift), aber sämtliche anderen Storyzweige die ich bisher hatte lassen mich komplett kalt. Die Dialoge skippe ich mittlerweile, was ich sonst eigentlich eher nicht tue.

Zum Spiel selber:
Fällt halt voll in diese Far Cry/ Just Cause/ etc. kategorie, aber die Action macht imho ne gute Ecke weniger Spaß. Das schleichen bei Banditenlagern und größeren Maschinengruppen ist schon ganz cool. Für mich reicht das aber nicht um mich dauerhaft bei der Sache bleiben zu lassen.

Vielleicht werde ich es über mehrere Monate immer mal wieder zocken, bis ich es durch habe, glaube es aber nicht.

Nach anfänglicher Begeisterung läuft das Spiel bei mir auch mittlerweile eher auf Sparflamme. Story plätschert irgendwie mehr oder weniger vor sich hin und ist genauso spannend für mich wie Far Cry.
Gameplay finde ich mittlerweile auch nicht so sonderlich herausragend. Dialoge auch weit entfernt von spannend, lediglich die (bei mir englische) Synchro gefällt mir eigentlich ganz gut. Mimik und Animationen in Dialogen wiederum eher durchschnittlich.
Anfangs hatte ich noch viel Freude daran, die Welt zu erkunden, Gegner anzugreifen und Ressourcen zu sammeln. Aber gerade letzteres nervt mittlerweile nur noch, da ich persönlich dazu neige, immer so viel wie möglich zu sammeln und mir oft nicht klar ist, wozu ich den Kram überhaupt brauche. Crafting ist auch wieder völlig Banane. Wird ständig in anderen Spielen angeprangert und ist hier genauso kacke: Rad öffnen und schnell mal 30 Pfeife anfertigen, mitten im Kampf. Lachhaft. Genauso größere Köcher o.ä., sinnlose Ressourcen in mehr oder weniger sinnlose Upgrades. Macht mir keinen Spaß.

Da ich bei PCGames gerade noch einen Artikel über die ach so tolle Charakter-Zeichnung von Aloy gelesen hab, auch noch ein paar Worte dazu. Nach einen völlig stimmungsvollen und interessanten Einstieg flacht auch ihr Charakter für mich zu sehr ab. Ich kann ja noch nachvollziehen, dass sie gut trainiert ist und in der Wildnis zurecht kommt, auf Grund ihrer guten Ausbildung unter Rost. Aber danach ist sie so flach dargestellt, wie ziemliche viele andere Figuren auch. Hinzu kommt die Tatsache, dass man keinerlei Auswirkungen auf das Spiel zwecks Dialoge, Handlungen etc. nehmen kann. Da wäre mehr drin gewesen.

Ich glaube ich bin jetzt bei rund 25% Story und hoffe ich bekomme es noch zu Ende. Aber gerade ist die Luft raus. Vielleicht finde ich ja nochmal einen Anschluss! Ich hoffe es sehr, immerhin hab ich mir extra dafür eine PS4 geholt.
#

Anfangs war ich wirklich richtig begeistert davon. Nach 5 Stunden Spielzeit kam dann die Switch und Zelda und ich habe ne Pause gemacht, dann kam noch Nier und ich habe es jetzt die letzten Tage auf 8 Stunden gebracht... aber irgendwie langweilt mich das Ding mittlerweile total.
Je mehr sich die Welt öffnet, desto mehr kommt eben das typische Ubisoft Gameplay durch. Sammle dies um Objekt A herzustellen, Sammle das und bringe es zu Person B, erklimme Turm (riesiger Robodino) um die Karte aufzudecken... nichts, was man nicht schon tausend mal gesehen und gespielt hat. Gähn.
Ich denke dem Spiel hätte eine gewisse Linearität durchaus besser getan. Gerade der vielversprechende Anfang ist ja komplett linear gehalten und kann durchaus überzeugen.
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sourcOr
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von sourcOr »

Verstehe net so ganz, inwiefern Sammeln und Craften von Gegenständen "typisches Ubisoft-Gameplay" is. Ich meine das macht man ja nun in noch so einigen anderen Spielen. Kann natürlich sein, dass man das net mag, aber dass so abzutun find ich deshalb halt etwas schräg. Die Türme sind erstens nicht notwendig, denn man kann auch in alter Manier die Karte selbst aufdecken und zweitens sind es langhälsige fucking Robo-Dinos, auf deren Plattschädel man sogar "mitreiten" kann.

Ich glaub die Banditenlager sind da noch die größte Anbiederung, aber die hamse mal eben mit einem der besten NPC im Spiel verbunden.

Das Spiel wird auch später in der Hauptquest wieder linear, aber dass es die große Welt drumherum gibt is nix als positiv imo, gerade auch weil die Welt so lebendig wirkt und echt toll gestaltet is. Dazu noch die spannenden Kämpfe gegen immer neue Dino-Arten in der Wildnis - toll.
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Leon-x
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Leon-x »

Ich habe es für mich vor Zelda und Nier beendet. Was eine gute Entscheidung war. Horizon ist für sich schon gut aber nach einer Weile habe ich auch aufgehört Nebenquest zu machen die oft nach gleichem Muster ablaufen. Hauptstory war gut und spannend was mich auch zum Weiterspielen bewegte. Die spezielle Rüstung auch geborgen.
Nur ist in der Welt nach einer Weile halt immer die selben Wesen am gleichen Ort und auch die immer gleichen Jäger werden am selben Punkt immer wieder 5 Minuten später attackiert.
Statt Ruinen zu durchsuchen findet man wertvollen Schrott in irgendwelchen Haufen am Wegesrand.
Interagieren mit der Welt ist irgendwo doch bisschen eingeschränkt.

Ich will Horizon gar nicht mit Zelda oder Nier messen. Der Focus ist ein anderer wie sich auch ein TR und Uncharted unterschieden.
Der Einstand ist gut mit der IP und optisch gut gelungen.
Vielleicht mach ich noch die letzten Brutstätten aber dann wird das Game eine Zeit lang ruhen.
-PC
-Playstation 5
-Nintendo Switch
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von johndoe818235 »

sourcOr hat geschrieben: 25.03.2017 23:02 Verstehe net so ganz, inwiefern Sammeln und Craften von Gegenständen "typisches Ubisoft-Gameplay" is. Ich meine das macht man ja nun in noch so einigen anderen Spielen.
Und genau das ist der Punkt. Horizon macht ziemlich viel recht ordentlich. Allerdings NICHTS herausragend. Und genau das stört mich glaube ich. Daher verstehe ich die Wertung im Test mittlerweile nicht mehr so ganz.
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Alter Sack
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Alter Sack »

adlerfront hat geschrieben: 26.03.2017 03:18
sourcOr hat geschrieben: 25.03.2017 23:02 Verstehe net so ganz, inwiefern Sammeln und Craften von Gegenständen "typisches Ubisoft-Gameplay" is. Ich meine das macht man ja nun in noch so einigen anderen Spielen.
Und genau das ist der Punkt. Horizon macht ziemlich viel recht ordentlich. Allerdings NICHTS herausragend. Und genau das stört mich glaube ich. Daher verstehe ich die Wertung im Test mittlerweile nicht mehr so ganz.
Das sehe ich anders. Horizon macht viele Dinge nicht nur recht ordentlich sondern sehr ordentlich und einige Dinge herausragend. Deshalb finde ich die Wertung absolut korrekt. Es gibt im Thema Crafting und Sammeln noch Luft nach oben aber das ist nicht so ausschlaggebend für den Gesamteindruck.
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